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Deutschland außen vor

CarPlay: Apple schaltet Blitzer-Anzeige in Europa scharf

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Nach dem Einbau der entsprechenden Meldefunktion im Februar, ist Apple dazu übergegangen die Blitzer-Warnungen innerhalb der offiziellen Karten-Applikation nun auch auf dem europäischen Festland anzuzeigen. Dies berichten unsere niederländischen Freunde des dortigen Apple-Portals iCulture.nl.

Blitzer Warnung Carplay

Erste Sichtungen aus Holland

Zwar sind die Blitzer-Warnungen offiziell ausschließlich in den Vereinigte Staaten, in Kanada, Irland und Großbritannien verfügbar, wie mehrere unserer holländischen Nachbarn berichten, warnt Apple nun jedoch auch in den Niederlanden vor entsprechenden Radarfallen.

Diese werden von der Karten-Applikation ausschließlich bei aktiver Routenführung angezeigt und tauchen als kleine gelbe Kamera-Symbole in der Karten-Applikation Apples auf. Aktuell scheint es, als würde Apple hier ausschließlich fest installierte Radarkameras berücksichtigen und keine dynamischen Informationen über mobile Kameras einspielen. Dies könnte sich mit der breiten Verfügbarkeit der Meldefunktion jedoch langfristig ändern.

Detail-Informationen zur Kamera (etwa die beobachtete Fahrtrichtung) und die zulässige Höchstgeschwindigkeit lässt Apple allerdings vermissen und beschränkt sich auf das gelbe Symbol, das sowohl im CarPlay-Display als auch bei der Routenführung auf dem iPhone angezeigt wird.

Apple Karten Blitzer Iculture

Deutschland außen vor

Neben den Berichten aus Holland gibt es ähnliche Sichtungen auch aus Belgien, Schweden und Österreich – Deutschland dürfte von der Neuerung bis auf Weiteres jedoch nichts mitbekommen.

Hierzulande hat eine im vergangenen Jahr in Kraft getretene Novelle der Straßenverkehrs-Ordnung (StVO) erstmals ein ausdrückliches Verbot sogenannter Blitzer-Apps formuliert und den Einsatz von Geräten untersagt, bei denen „[…] die vorgenannte Funktion (wenn auch als Nebenfunktion) vorhanden ist“. Dazu dürfte fraglos auch die Blitzer-Anzeige im CarPlay-Display zählen.

29. Mrz 2021 um 11:51 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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  • Viel besser wäre mal wenn die App die momentane Höchstgeschwindigkeit anzeigen würde.

  • Dieser ganze Trubel um die Anzeige von Blitzern…haltet euch doch einfach an die Geschwindigkeit…so mache ich das. Wo ist das Problem?

    • Das Problem ist dass die erlaubten Geschwindigkeiten lächerlich niedrig sind.

      • So sind die Ansichten halt unterschiedlich: ich empfinde die geltenden Höchstgeschwindigkeiten oft lächerlich hoch! Gerade innerorts sind 50 km/h oft zu viel

    • Das man es manchmal schlicht vor lauter schildern übersieht. Auf manchen Autobahnabschnitten hat man gefühlt alle 100 m ein neues Schild. Und auch in anderen Bereichen in Deutschland ist es mit den Schildern wirklich unglaublich unübersichtlich Hauptsache überall ein Schild.für jeden Mist. Nach dem Motto viel hilft viel. Was leider für das Gehirn und Aufmerksamkeit nicht hilft. Von mir sollte es überall auf der Autobahn 130 geben fertig. Hab diese ständige auf und ab 60 80 100 120 unlimited etc. es nervt.

  • Finde es eigentlich richtig, dass BlitzerApps verboten sind. Es gibt einfach zu viele Bekloppte auf der Straße.

    • Das Verbot sorgt also dafür, dass die Verkehrsrüpel verschwinden?
      Es ist eher das Problem, dass die Strafen in D eher gering gegenüber den Nachbarn sind

      • Ich glaube er meint damit: man sollte Verkehrsbekloppte nicht warnen wenn ein Blitzer auf der Strecke ist. Ob dadurch die bekloppte weniger werden(?) sicherlich nicht, aber zumindest einen Denkzettel verteilen – vorausgesetzt er kann denken.

      • Naja, wenn die App dich warnt fährst du zumindest an der Stelle langsam. Dazu sind doch die Blitzer offiziell da, um dich zu erziehen, nicht um Geld zu machen (nein! doch! oohh!). Ziel also erfüllt.

      • Deswegen sind Sie ja verboten, das du geblitzt wirst. Die Kommunen etc. Geld verdienen können.

        Unsere Stadt jammert bereits, das 2020
        Zu wenig durchs Blitzen eingenommen wurde.

        Sieht man sich so die Kassen an, wird gezielt versucht damit die leeren Kassen zu füllen. Untern Deckmantel der Verkehrssicherheit.

      • Man soll ja nicht nur dort sich an die Höchstgeschwindigkeit halten, wo Blitzer stehen.

    • „Schleicher“ sind aber auch bekloppt, und werden von keinem Gerät erfasst!

    • Dann sollte man nur mal anfangen auch die Bekloppten zu erwischen und nicht nur diejenigen die mit 65 statt 60 in einer Autobahnbaustelle unterwegs sind.
      Dazu gehören Leute die:
      – nicht blinken
      – rücksichtslos die Spur wechseln
      – das Rechtsfahrgebot nicht verstehen
      – das Konzept Sicherheitsabstand nicht verstehen (wird zu selten kontrolliert)
      – die Vorfahrtsregeln nicht verstehen
      – die rücksichtslos langsam fahren (60 bei erlaubten 100 bei bestem Wetter)

    • Wieso?
      Die Blitzer sind teilweise abzocke! Mit Sicherheit hat das wenig zu tun.
      Ich bin ein ziemlich flotter Fahrer, hatte noch nie einen verschuldeten Unfall zu beklagen. Die Schleicher, Wenigfahrer und alten Tatagreise sind die Gefahr. Bei erlaubten 100 wird mit 60 dahingetuckert.

      • Wer Blitzer (auch teilweise) für Abzocke hält, hat’s einfach nicht verstanden und auch nicht anders verdient. Die Blitzer mögen zwar auch mal an Stellen stehen, wo sie recht „erfolgreich“ sind, aber genau das sollen sie ja auch sein.

      • Es ist die „maximal zulässige Geschwindigkeit“, nicht die „jeder muss unbedingt dieses Tempo fahren-Geschwindigkeit“. Warum sollen andere sich deiner Geschwindigkeit anpassen, wenn du dich weigerst, dich an die der anderen anzupassen, nur weil mehr erlaubt wäre? Es gibt keine Regel, dass jeder immer die höchstmögliche Geschwindigkeit zu fahren hat…

      • @cxli
        da täuscht du dich aber gewaltig.
        Es ist nicht erlaubt grundlos langsamer zu fahren als die erlaubte Geschwindigkeit. Da ist Behinderung eventuell sogar Nötigung. Bei Anzeige gehst dann mal ruckzuck 4 Wochen zu Fuß. Also ich zeige zwischenzeitlich jeden an der vor mir rum schleicht. Die Gerichtsverhandlungen sind immer sehr interessant, vor allem wenn meine Dashcam als Beweis herangezogen wird.

      • Das ist aber auch Quatsch, die Dosis macht das Gift. Ich kann völlig straffrei in einem 100er Abschnitt 90 km/h fahren, ohne dass du dagegen wirksam etwas ausrichten kannst, egal wieviele Videos du davon (illegal) machst. Kannst ja jederzeit überholen, falls das,freigegeben ist. Und wenn nicht, bleibst du eben dahinter und fährst ebenfalls 90, und mir passiert nix.

        Übrigens, wenn du zu dicht auffährst und mich dadurch zwingst, solange langsamer zu werden, bis der Sicherheitsabstand dazu passt, hast du genauso ein Problem wie ich. Ich verlasse mich aber nicht nur auf DEINEN Beweis in der Dashcam, ich mache meinen eigenen…

      • @Florentiner: ja klar, du zeigst monatlich Leute an und dann kommt es zu Gerichtsverhandlungen, mit deiner Dashcam als Beweismittel… da hätte ich ja gerne mal auch nur ein einziges Aktenzeichen von dir (ein einziges reicht mir schon)

  • Also weiterhin TomTom. Geht gar nicht mal um den Blitzer an sich, sondern im Auffahrunfälle weil Leute plötzlich unnötig scharf bremsen sobald sie einen Blitzer sehen auch wenn sie gar nicht zu schnell fahren.

    Hier regelmäßig der Fall auf einer Landstraße auf der 100 km/h gilt.
    Leute bremsen grundlos auf 70 runter und es gibt einen Auffahrunfall.

    • Immer dieses Argument, dass die Leute „plötzlich runterbremsen“. Kopfschüttel. Abstand halten und alles ist gut.

      • Bisschen mitdenken darf man schon.
        Wenn vor dir einer hart abbremst, egal ob du den mindestabstand einhältst oder nicht, trotzdem musst du hart abbremsen, und eventuell hast du mal gesehen wie so eine Kettenreaktion entsteht und der letzte in der Schlange vielleicht die A-Karte gezogen hat, denn nicht jeder reagiert / schätzt die Reaktion des Vordermanns richtig ein und bremst eventuell noch abrupter ab als der andere.

      • Theoretisch, theoretisch….
        Ja theoretisch müssten in ganz Deutschland auch keine Unfälle passieren. Theorie und Praxis sind eben 2 komplett andere Dinge.
        Blitzer verursachen eben nun mal ein aufstauen wegen abbremsender Fahrzeuge.

    • Ach, und das hast du nicht, wenn deine App dich 100m davor warnt? „Achtung Blitzer!“ führt nahezu immer dazu, dass man vom Gas geht und dann prüft ob man wirklich die maximal zugelassene Geschwindigkeit fährt oder nicht.

      • Intelligente Apps warnen nur wenn man bereits zu schnell unterwegs ist , sonst nicht…

    • Bei ausreichend Abstand sollte das eigentlich nicht passieren.

      • Dafür habe ich einen Tempomaten und ein Head-up-Display. Beides sorgt zuverlässig dafür, dass ich a) weiß wie schnell ich fahre und b) ich weiß, wie schnell ich fahren darf.

      • Es kann so einfach sein. Fahre auch 90% mit Abstandstempomat und weiß deshalb auch wie schnell ich fahre. Verkehrszeichen erkannt mein Auto auch. Trotzdem nutze ich weiterhin TomTom im CarPlay um Überraschungen zu vermeiden.

    • Ja sicher, theoretisch würde nichts passieren. Aber genauso wie einige permanent zu schnell fahren gibt es Leute die keinen Sicherheitsabstand halten können. Siehe Autobahn, bei Tempo 120 wird man aus 5m Entfernung von hinten mit der Lichthupe angeblinkt. Selbst wenn man gerade neben einem LKW fährt.

      • Würdest du nicht links oder in der Mitte spazierenfahren, obwohl rechts neben dir frei ist, müsste dich auch keiner anblinken.
        Du bist also die Ursache, drum beschwer dich nicht über die Symptome. Danke.

      • Kannst du lesen?

      • Es nutzt nichts, nur lesen zu können, man muss auch verstehen. DAS ist Klaus‘ Problem, vom Rüpelverhalten abgesehen.

    • gibt es bei tomtom im carplay keine Möglichkeit, selbst zu warnen, so wie in der App?

    • Mit acc kein Problem mit Auffahrunfall. Bremst automatisch und hält den Abstand. Fahr fast immer mit acc

  • Dieses verbot der Blitzer App könnte man mit einem einfachen Schalter in der Karten App lösen…

    • Ein Verbot kann man eben nicht einfach mit einem vom Benutzer einfach umzulegenden Schalter realisieren. Wenn es zu einfach ist, kann man Ärger wegen Beihilfe bekommen.

      Und dass Apple juristische Risiken gern auch vorauseilend scheut, dürfte bekannt sein.

      • Und wenn der Beifahrer diese Funktion gerne möchte ?

      • Auch der Beifahrer oder andere im Auto dürfen das nicht. Gibt es bereits ein Urteil.

      • @Mario

        Dieses Urteil würde ich gerne mal sehen.

        Meines Wissens ist nämlich immer noch die gültige Rechtsauslegung, dass es jeder außer der Fahrer nutzen darf, aber den Fahrer aufgrund dessen nicht warnen darf.

      • Das wäre mir neu, da würde mich mal das Aktenzeichen interessieren, denn:

        die Pflichten des StVO-Paragrafen 23 ausschließlich an „Fahrzeugführer:innen“, nicht aber an Beifahrer:innen.

    • So einfach Schalter umlegen wie die LKW Fahrer mit ihrer automatischen Bremse bei zu geringem Abstand ;)

  • Ich hoffe doch stark, dass Apple eine Funktion in den Einstellungen hinzu zaubert, dass man diese Features dementsprechend de/-aktivieren kann. Das kann doch nicht als feste „Landesspracheinstellung“ codiert sein.
    Workaround: niederländische Sprache auswählen? :-)

    • Auch ein Holländer darf diese Funktionalität in D nicht nutzen. Hier gilt die deutsche STVO, nicht die holländische. Also wenn Apple die Daten für D überhaupt vorhält, dürfen sie das auch ausländischen Fahrern in D nicht anzeigen.

      • Also meinst du, dass die Daten aus einer Datenbank Standortbedingt aktiviert/deaktivert bzw. übermittelt werden?

      • Natürlich erfolgt das so. Oder wie meinst du speisen sich die Autobahnschilder der unterschiedlichen Länder ein? Nur weil italienisch als Sprache einstelle, heißt das nicht dass mir in jedem Land die Autobahnen mit grünen Schildern angezeigt werden.

        Die Blitzerinformation wird von Quelle X kommen und alles mit flag DE oder den GPS Koordinaten wird entweder ignoriert oder gar nicht erst übernommen.

  • Wie sooft bleibt Deutschland außen vor…
    Die Blitzer.de Pro App tut glücklicherweise weiterhin ihren Dienst.

    • Kostet halt 70€ inkl. Handy beschlagnahme.
      Lohnt sich nicht. Dann halte ich mich lieber ans Tempo.

      • Handy Beschlagnahme … überhaupt nicht Verhältnismäßig.

      • Eben. Wenn das angedroht wird, kann man den Verstoß notfalls immer noch vor Ort zugeben, womit die Sache ausermittelt ist und es erst recht unverhältnismäßig wird. Ansonsten immer schön die Klappe halten, wenn die Polizei einem irgendwas vorwirft.

      • Was ist mit Blitzerübersicht direkt im fest eingebauten Autonavi? Denn die gibt es

      • Wird aber gemacht @Marco, ist meiner Frau passiert (wegen der Blitzer App). Der Polizist hatte es von seinem Motorad aus gesehen, sie wollte das Handy nicht zeigen, da wurde es dann einkassiert. Hat gute 5 Monate gedauert, bis wir es zurück hatten. Und nein, KEIN WITZ! Schön wäre es. War eine echte Lauferei.

      • @Marcus wo fängt die Verhältnismäßigkeit bei dir an und wo hört sie auf? Wenn jemand aufgrund überhöhter Geschwindigkeit das Leben anderer gefährdet, denn darum geht es letztendlich bei dem Thema, ist es ggf. gerechtfertigt. Es gibt Länder, da werden die Fahrzeuge beschlagnahmt.

    • Wenn mans geschickt gemacht, gar nicht auffällig.
      Wer die App Vollbild in der Handyhalterung laufen lässt, hats nicht anders verdient.

      • Oder … ganz abgefahren, man hält sich an das, was in diesen runden, rot-umkreisten Verkehrszeichen steht.

    • Apple möchte dass du dich ans Gesetz hältst und baut entsprechend schon mal vor, dass du gar nicht erst in Versuchung kommst das Gesetz zu brechen.

      Deswegen bietet Apple auch keine Messer an. Könnte ja als Waffe benutzt werden.

    • Was macht der Staat für mich?
      Er hindert mich am Arbeiten.
      Mir egal, ich mache was ich will. Ich bescheisse das System wo immer es geht. Er macht es doch auch bei mir, Abzocken, Abzocken und mein hart verdientes Geld rauben!

  • Ohne Anzeige der aktuellen Höchstgeschwindigkeit weiterhin unbrauchbar

  • Fred Bertelmann

    Waze macht Beides: warnt vor Blitzern und zeigt die Höchstgeschwindigkeit an…

    • Macht aber leider auch sehr merkwürdige Routen Vorschläge, hat keine Apple Watch App und sieht Verdammt hässlich aus und sendet alles an Google. Ich entscheide mich aber auch bei der ein oder anderen fahrt lieber für Waze. Weil ich mir schon den ein oder anderen blitzer eingefangen hab

    • Aber scheinbar auch nicht überall. Ich habe die App am Samstag in Zürich mitlaufen lassen und selbst die festinstallierten wurden nicht gezeigt.

      Kann sein das es an der Schweiz liegt aber in DE sind die Blitzerapps ja auch verboten und dort scheint es ja zu gehen.

    • … mit vollkommen unsinnigen Phantasie-Geschwindigkeiten, die du selbst nicht ohne erheblichen Aufwand ändern kannst. Waze nutze ich nicht mehr und habe euch meine Bemühungen eingestellt, auf den bekannten Routen zutreffende Geschwindigkeiten einzutragen. Die Anzahl der fehlerhaften Warnungen war auf Dauer nicht zu ertragen.

  • Herbert Herrmann

    …nicht die App / Funktion zur Blitzerwarnung ist verboten, sondern lediglich deren Nutzung ist untersagt.

    Ein Nachweis der Nutzung dürfte schwierig werden, da man ohne begründeten Anfangsverdacht (welcher sehr schwer nachzuweisen ist, im Gegensatz zu offensichtlichen Radarwarngeräten) nicht zur Herausgabe des Geräts zur Prüfung gezwungen werden kann. Ein ziemlich zahnloser Tiger, diese Novelle, welche einige wenige notorische Raser treffen soll, aber 99% seriöse Fahrer, die wie ich einfach entspannt vorankommen und im normalen Verkehrsfluss keine Überraschungen erleben wollen, trifft.

  • naja habe ja immernoch meine Blitzer.de Pro app und gut ist. Ansonsten noch diverse Whatsapp verkehrsgruppen und das Problem ist gelöst :D

    • Und dabei könnte es doch so einfach sein. Schild 50 = Tacho +/- 50.

      • Immer das gleiche Argument.
        Noch nie ein Schild übersehen?

      • @Magoly. Dafür käme dann die Anzeige der Höchstgeschwindigkeit in Frage, ist aber noch keine Rechtfertigung für Blitzerapps. Immerhin ist es deine Aufgabe als Fahrzeugführer die Schilder zu erkennen.

        Aber generell bin ich auch für den Einsatz von Blitzerapps. Reicht schon allein die Anzeige eines möglichen Blitzers und jeder fährt vorsichtiger. Gerade vor Schulen/Kindergärten darf es gerne viel mehr false positives geben.

      • Dann nicht aufgepasst.
        Schon mal einen Fußgänger übersehen? Dafür gibt’s keine App und es geht auch. Meistens.

  • Es wäre sinnvoller genaues Routing scharf zu stellen. Ist nicht auszuhalten, wie schlecht Apple Maps geworden ist. Im letzten Halbjahr habe ich paar Dutzend Korrekturvorschläge eingesendet. Nur 2 Straßen wurden korrigiert.

  • Blitzer.de Pro ist derzeit im Angebot: anstelle 2,49 Euro nun 49 Cent plus optionalen inApp 10 Euro

  • Viel schlimmer als jemand, der schnell fährt, sind Mittelspurschleicher und Leute, die ein Aufleuchten des Blinkers als Blinken (PLURAL!) betrachten, wenn sie überhaupt den Spurwechsel anzeigen und überhaupt mal den Rückspiegel benutzen. Aber was hat das bloß mit CarPlay zu tun, dass hier immer vom Thema abgedriftet wird?

  • Gab es es schon die „ich benutze Blitzer apps trotzdem“ und „Fahr halt wie erlaubt, ganz einfach!“ Diskussion?!

  • Also ich bin vor kurzem mit einer nagelneuen E-Klasse Strecke gefahren. Der Distanz Assistent ist schon sehr, sehr nice!

    Nicht nur dass dieser die Distanz zum Vordermann einhält, er erkennt auch die Geschwindigkeits Beschränkungen und passt die Geschwindigkeit entsprechend an. Wenn der Vordermann dann weg ist und keine Beschränkung da ist wird auf die gültige Richt/Höchstgeschwindigkeit angepasst.

    Die 2 Mal 400 km fuhr ich sehr entspannt. Selbst beim Abbiegen von der Autobahn reduziert der Assistent automatisch die Geschwindigkeit. Das war insgesamt schon sehr beeindruckend.

    Dabei werden dann auch Blitzer Apps unnötig.

    Der Besitzer des Fahrzeugs möchte sich jedoch nicht von Assistenz Systemen bevormunden lassen und schaltet diese konsequent ab, bzw nicht ein. Ergebnis: 4 Strafzettel innerhalb von 3 Wochen durch mobile Blitzer.

  • Die fehlende Geschwindigkeit ist der Grund warum ich die App nicht nutze. Sehr schade….

  • Ich begrüße Blitzer an Fußgängerüberwegen, an Schulen und Altenheimen sowie an Unfallschwerpunkten.
    An Dorfausfahrten, 20 m vor dem Ortsausgangschild, an denen weder ein Fußweg noch eine Querstraße ist, darf man mit Fug und Recht von Abzocke sprechen. Ebenso, wenn eine (gerade) Landstraße in eine Kraftfahrstraße übergeht (Tempo 60 auf ‚ohne Geschwindigkeitsbeschränkung‘) und man 20 m davor einen Blitzer platziert. DAS dient ausschließlich dem Auffüllen der Gemeindekasse. Und deshalb begrüße ich Blitzerwarner.

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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