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Card.io: Kreditkartenbuchungen über die iPhone-Kamera

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22 Kommentare 22

Seit Vorstellung des iPhone-kompatiblen Kreditkarten-Lesegerätes „Square“ im Januar, etabliert sich das iPhone zunehmend als Kassenersatz für Marktverkäufer und kleine Händler in den USA. Die Möglichkeit Kreditkartenabbuchungen selbst vornehmen zu können, macht aus dem iPhone eine preiswerte Alternative zu den oft mit horrenden Leihkosten verbundenen, stationären Kreditkarten-Terminals.

Mit dem Startup Card.io bekommt Square nun Konkurrenz. Das neue Kreditkartenbuchungssystem setzt auf die im iPhone verbaute Kamera und scannt Kreditkartennummern automatisch ein. Pro Buchung verlangen die Card.io-Macher $0,15 – stellen interessierten Händlern dafür jedoch ein Software-Toolkit zur Verfügung mit dem sich die im Video demonstrierte Funktionalität in jede iPhone-Applikation einbauen lassen soll. Wir warten gespannt auf den Deutschlandstart der ersten Kreditkartenleser.

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24. Jun 2011 um 14:18 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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  • Coole Sache…
    Hoffentlich macht das die Kreditkarte auch bei uns deutschen endlich mal populär

  • Dann hat der Händler ja alle wichtigen Daten, kann das Foto anschauen und meine KK missbrauchen. Super!

    • @geek: deshalb akzeptiete ich z.B. keine Zahlungen
      mit Karten aller Art, ich als Händler könnte megaleicht deine Karte kopieren, das würdest du nicht mal merken. Das ganze System
      ist sowas von miserabel gestrickt ….

    • 1. Wird das Foto nicht gespeichert sondern nur die Kartennummer ausgelesen.

      2. Du bekommst jeden Monat deine Kreditkartenrechnung zugeschickt, wenn etwas nicht passt, einfach zurückbuchen lassen und Ende.

      3. Die meisten Betrugsfälle mit Kreditkarten passieren über PayPal oder mit gestohlenen Kreditkarten. Und ich bin mir sicher, dass kaum Händler dabei sind, es ist also unfair Händler so darzustellen als wären sie alle Betrüger.

      4. Man kann es auch übertreiben mit der Vorsichtigkeit. Wenn du dir Sorgen um deine Kartendaten machst dann gib sie am besten zurück, denn es gibt viel einfachere und rentablere Möglichkeiten Kreditkartendaten zu missbrauchen.

      • 1 muss das irgendwie zwischengespeichert werden.

        2 ist leider nicht ganz so einfach. Du musst beweisen, dass deine Karte missbraucht wurde. Wenn du das nicht kannst, wird der Betrag einbehalten.

        3 habe ich mit der Aussage nicht alle Händler angesprochen. Schwarze Schaafe gibt es überall.

        4. du hast Recht :)

      • Die Beweiskraft liegt bei dem Verkäufer, nicht bei dir.

    • Ähm, nö! Er hat nur die Daten die auf der Vorderseite der KK sttehen: Name, gültig bis, Kartennummer und Kartentyp! Die Sicherheitsmerkmale wie CVV2 oder CVC2 sind auf der Rückseite eingeprägt. Ausserdem gibt es noch z.B. den Mastercard SecureCode bzw. den „Verified by Visa“-Code, den der Händler nicht sieht!

      Jede EC-Karte ist deutlich unsicherer‘

      just my 2 cents

  • Ausreden fehlt noch die Unterschrift. Ausreden ist so ein Händler leichter zur Rechenschaft zuziehen. außerdem ist meine karte z.b auf nen verschmerzbRen betrag limitiert. Also könnten wir unter Umständen bald iPhone Terminals sehen wo die Kreditkarte nur eingelegt und abfotografiert wird xD kann man ja nen netten Kasten bauen dann ist’s wieder ‚magic‘

  • Auf der Rückseite der Karte gibt es noch die 3-stellige Prüfnummer, diese wird nicht mitfotografiert. Ich gehe schon davon aus, dass dieses System genau so sicher oder unsicher wie andere Lesegeräte gestaltet werden kann.

  • An alle Reichsbedenkenträger und Kreditkartenhypochonder. Ich habe meine Kreditkarte auf PIN Nutzung bzw. MasterCard SecureCode umgestellt. zudem bekomme ich bei jeder Autorisierung der Karte eine SMS. Da kann man meine Kreditkartennummer auch bei Facebook veröffentlichen, da passiert nix. @geek: womit du auch immer handelst, ich hoffe du hast genug Platz für die Naturalien, die du als Zahlungsmittel offenbar bevorzugst :-)

  • Ich halte doch nicht meine Karte unter das iPhone von nem Händler. Ich würde gern den umgekehrten weg bevorzugen. Kassierer scannt alles ein und auf der Kassenanzeige erscheint ein Bar/QRCode mit Preis den ich mit meinem Handy scanne. Der Händler bekommt dann das Geld von meiner Bank von der die APP ist. Alles genormt so das alle Bank APP’s auf den gleichen Code reagieren.

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