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In einer Reihe mit AirPower und dem Mac Pro

„Can’t innovate anymore“: HomePod als weitere Apple-Pleite?

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Apples ehemaliger „Senior Vice President of Worldwide Marketing“ Phil Schiller bereitet sich als „Apple Fellow“ langsam aber sicher auf seinen Ruhestand vor. Falls dieser Rückzug damit zusammenhängt, dass Schiller die Lust an seiner führenden Rolle beim iPhone-Hersteller verloren hat, kann man ihm dies kaum verübeln. Zu viele seiner Ankündigungen der letzten Zeit haben sich im Nachhinein als Flop erwiesen. Eine ungewohnte Rolle für den langjährigen, seit 1997 in einer führenden Rolle bei Apple tätigen Manager.

Wer nachtragend ist, erinnert beispielsweise an Schillers Worte bei der Ankündigung des iPhone 6 im Jahr 2014. Da versprach uns der Apple-Manager, was bis heute nicht funktioniert: Apples M8-Prozessor sollte automatisch erkennen, ob der iPhone-Besitzer gerade Fahrrad fährt, spazieren geht oder rennt.

Ein Jahr zuvor hatte Schiller die Aufgabe, den umstrittenen und letztendlich auch nur für kurze Zeit von Apple angebotenen Mac Pro in Form eines „Tischmülleimers“ anzukündigen. Rückblickend ging Schillers damals triumphierendes Statement „Can’t innovate anymore, my ass!“ mehr als nach hinten los.

Noch weniger Glück hatte Schiller mit AirPower. Hier war sich der Apple-Manager sicher, dass seine Techniker zuwege bringen, an was andere Unternehmen bislang gescheitert waren. 2017 kündigte Schiller eine Ladematte für iPhone, Apple Watch und die AirPods mit den Worten „we know how to do this“ an, zwei Jahre später musste Apple dann eingestehen, dass man die selbst gestellte Aufgabe nicht bewältigt.

Mit Ankündigung des HomePod sah Schiller Apple vor vier Jahren dann auf dem Weg, die Art und Weise, wie man zuhause Musik hört, neu zu erfinden. Schiller ging dabei auch hart mit der Konkurrenz ins Gericht: Sonos wisse zwar, wie man drahtlose Musik gut klingen lasse, doch seien diese Lautsprecher nicht smart. Amazon habe smarte Lautsprecher, die allerdings nicht gut klingen. Apple wolle dies alles kombinieren und habe mit dem HomePod einen bahnbrechenden Heimlautsprecher am Start, den man über Jahre hinweg entwickelt habe.

HomePod mini als einziger Apple-Lautsprecher

Apples Ankündigung vom Ende des großen HomePod hat am Wochenende auch uns überrascht. Der Lautsprecher war ohne Frage verbesserungswürdig, mit einer komplette Abkehr davon hat wohl aber niemand gerechnet. Das Apple-Statement in diesem Zusammenhang ist allerdings recht eindeutig. Der HomePod wird als Auslaufmodell bezeichnet, die Zukunft in diesem Bereich sieht der Hersteller im HomePod mini.

Diese Management-Entscheidung wirft mehr Fragen auf, als sie Antworten liefert. Wurde der Entschluss tatsächlich so kurzfristig gefällt, dass man nicht schon bei der Vorstellung des HomePod mini etwa hätte sagen können, „wir lassen den alten HomePod auslaufen und haben hier einen günstigen Nachfolger am Start“. Potenzial für mögliche Erweiterungen wie eine Soundbar oder auch eine „Max-Variante“ wäre damit dann flexibel vorhanden. So aber sieht es danach aus, als wolle sich Apple bewusst und ohne Hintertür aus dem Segment für Premium-Lautsprecher verabschieden.

15. Mrz 2021 um 20:57 Uhr von chris Fehler gefunden?


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    120 Kommentare bisher. Dieser Unterhaltung fehlt Deine Stimme.
  • Wäre an einem HomePod interessiert gewesen. Aber ohne Spotify Unterstützung und einen Input Anschluss, war es für mich einfach nicht geeignet. Und nur für Apple Music dann doch auch zu teuer.

  • Das hat nix mit fehlender Vision oder fehlenden Innovationskräften zu tun, sondern damit, dass man stur nur das eigene Produkt an den Kunden bringen will. Siehe Spotify & Co auf HomePod…

  • Naja wenn sie nicht alle anderen Anbieter mit Gewalt aufsperren würden. Wenn man denn anderen Anbietern Spotify und co auch ermöglicht hätte A. Überhaupt nativ zu funktionieren und B. Als Standard festlegen zu lassen könnte daraus durchaus was werden. Solang die sich mit Händen und Füßen dagegen wehren kann man ihnen auch nicht helfen. AirPlay ist ja ganz nett aber der normal Benutzer will damit halt nicht rumhantieren. Bei Amazon mit ihren Echos funktioniert es ja auch

  • Immer wieder lustig. Quasi jedes Gerät wird bei Apple totgesagt. Und wenn Apple doch mal eine Hardware abschneidet kommen die Verschwörungen.

  • Steve Jobs wird schon langsam schwindelig vom ganzen Umdrehen im Grab.

      • Falls, dann „dem“ du Honk!

      • @markus

        Muß man dann direkt beleidigend werden?
        Schau mal auf deine Tastatur, da liegt das „m“ ziemlich nahe am?

        RICHTIG!

      • Sorry. Ja war ein Tippfehler.

      • @Scheltinga: So reagieren Fanboys, wenn die keine Argumente haben. Da beleidigt man wegen einem Tippfehler. Irgendwie muss man Apple ja verteidigen.

      • Mal ganz davon ab, man weiß nicht wer die Person ist, die das geschrieben hat. Vielleicht lernt die Person ja erst seit einem Jahr deutsch, weiß man es (ist jetzt eher generell). Also, lieber mal freundlich bleiben und husch husch ins Homeschooling (wenn markus älter als 14 ist, dann weiß ich auch nicht) :-D …

    • Oder ihm wird schwindlig wenn er die Quartalszahlen sieht. Also mal den Ball flachhalten, HomePod war ein Flop, ok, dennoch steht Apple besser da denn je, einfach mal das sensationelle letzte Geschäftsquartal ansehen…also denke sie machen so einiges richtig.

      • Hat nie einer behauptet das Apple nicht verkaufen kann nur leider mehr und mehr an uns Kunden vorbei. Den größten part der Einnahmen macht wohl noch der App Store aus weshalb sie da so krampfhaft dran festhalten. Fällt das Monopol geht Apple unter da bin ich mir ziemlich sicher. Darum die große „Service“ Offensive und das abschneiden alter Zöpfe. Würde mich nicht wundern wenn Apple irgendein Social Media Service a la Ping aus dem Hut zaubert.

      • Bei Apple läuft es aktuell wirklich rund. Auch diese Entscheidung wird sich positiv auf das Ergebnis auswirken.
        Wenn wirklich kein Nachfolger kommt, wird das einen finanziellen Grund haben. Es gibt ja genügend zufriedene Kunden, denen man jetzt vor den Kopf stößt. Aber die Entscheidungen werden nicht für den Kunden getroffen, sondern für die Aktionäre.

      • Den größten Part der Einnahmen macht nach wie vor der Hardware Verkauf, allen voran das iPhone, aus, nicht der App Store. Der Service Bereich wächst zwar immer weiter, aber macht nach wie vor nur einen kleinen Teil aus, glaube im letzten Quartal alleine über 50% des Gesamtumsatzes iPhone Verkäufe, dann noch Mac, iPad, sonstiges…da bist de bei 60-70%. Nicht übel für ne Firma deren Firmenpolitik angeblich so am Kunden vorbeigeht ;-)

      • Und wenn das App Store Monopol fällt geht Apple unter…sorry, echt ne ziemlich unsinnige Aussage, vollkommener Unsinn. Im Übrigen wird Google dann auch paar Euro weniger verdienen, die haben nämlich im PlayStore dieselben Regeln und Umsatzbeteiligungen. Wie oft Apple die letzten Jahre schon „untergegangen“ ist, wirklich belustigend.

      • Natürlich wird immer auch für Bilanzen und Aktionäre gearbeitet, ist doch überall so, sorry. Wenn HBO ne Serie absetzt, dann stößt man damit auch Fans vor den Kopf, aber wenn es zu wenige gucken und die Einnahmen nicht stimmen wird eingestellt, so ist das bei Hardware ebenfalls, und im Übrigen nicht nur bei Apple, sondern bei jedem Unternehmen der Welt, der Kunde steht eben nicht immer auf Platz 1 der Priorität.

    • Hast du ne Ahnung… auch unter Steve J. gab es ne Menge Rohrkrepierer – die unbrauchbare, kreisrunde, kleine und flache „Hamburgermaus“ etwa die den bunten iMacs, den Powermacs beilag. Oder der Mac im Toasterdesign – der Cube, den iPod Hifi, nicht zu vergessen das Mäuseklavier welches als Tastatur den Macs beilag usw… und dann kommt noch die Software dazu…

    • Der Mini ist in der Küche und macht Spaß bei eintönigen Arbeiten oder um kurz mal was in HomeKit zu schalten.
      Die großen im Wohnzimmer als Stereo Paar machen Musik oder Kinoton (OK im Kino im Keller ein 7.2.1 .4 Setup was aber einiges teurer war mit Transducern.

    • Hat für zwei Tage je einen Mini in der Küche und im Bad.
      Leider haben sie mit meinem HomeKit Setup absolut nicht zusammengearbeitet.
      Das Problem haben noch mehr Leute. Mehr dazu unter dem von mir geposteten Link oben.

    • Für 350€ sollte der Klang mehr als ausreichend sein!
      Das ist er aber nicht.

      • Selbstverständlich ist er „mehr als ausreichend“.

      • Was genau wären denn die Alternativen? Hab einige ausprobiert und am Ende stehen seit geraumer Zeit 2 homepods in meiner Küche. Und zwar dekorativ und mit super Ton …. aber 700 Euro … das lässt sich nicht weg diskutieren. Bisher lese ich überall für das Geld kriegt man ….. genau da hört’s auf. Was kriegt man?

  • Diese Totgeburt war mir irgendwie von vorn herein klar. Mit bestehendem Sonos Setup, gab es niemals und zu keiner Zeit das Bedürfnis auf den HomePod zu wechseln. Muss dazu sagen, das Siri gänzlich unbenutzt bleibt bei mir.

  • Alles was im Zusammenhang mehr oder weniger mit Siri steht hat Apple völlig in die Grütze gefahren. Aus einem profundem Technologievorsprung ist fast eine Lachnummer geworden.

    • Nö – meine Mutter hat ihre ersten IOS Schritte mit Siri gemacht. Woher sollte sie wissen wie man mich anruft um ihr zu erklären wie man anruft. Hatte ihr 1x Siri gezeigt und das konnte sie sofort.

      • Was bitte hat Deine Mutter mit Apple’s langfristiger Siri-Produktstrategie zu tun? Glückwunsch zur Gesichtspalme des Tages!

    • Siri hat man dazugekauft und nie richtig weiterentwickelt.
      So hat Siri auch noch heute Sprachfehler bei Standardantworten.

      Apple kann sich leider nicht mehr in normale Menschen außerhalb der Californischen Hipster Szene vorstellen.

    • Siri funktioniert in meinen Augen als produktiver Assistent sehr gut. Ich steuere mittlerweile alles mögliche mit ihr, wie Licht, Heizung, Musik , Kalender, Anrufe, Nachrichten. Und sie erledigt nahezu alles erfolgreich.

      Ja gut, sie kann nicht furzen und flüstern – also kernschrott.

  • Konjuktiv wäre weniger schlimm, würde Apple klare Ansagen bringen und man könnte sich auf verlässliche Infos stützen. Aber:
    Wäre Apple so offen und würde die alten HomePods früher als Auslaufmodell bezeichenen, könnten die Kunden diese nicht mehr kaufen und Apple hätte das Lager nicht leer(er) bekommen.

  • Ich verstehe das nicht … wenn das Konzept inkl Siri doch so schlecht ist müsste man alle HomePods einstellen. Man entwickelt stattdessen einen neuen HomePod Mini der nichts besser kann, feiert diesen und stellt den großen HomePod ein, der aber einen völlig anderen Qualitätsanspruch hat. Ich verstehe das nicht. Lieber Siri aufbohren und wegkommen von den „Kurzbefehlen“ die man selbstständig einlernen muss und nur lokal mit dem iPhone in der Nähe laufen. Apps + AppStore für den HomePod!!! Das wäre der Knaller! Und parallel könnten zwei verschiedene HomePod Größen angeboten werden. Idealerweise mit mehr Tasten oder Interagierenden Leuchten/Displays oder gar TouchID für private Interaktionen

  • Es wäre schade, sollte Apple den großen HomePod endgültig beerdigen.
    Ich selbst habe 2 und 3 minis :D
    Obwohl ich das eigentlich noch nicht wirklich glauben kann … Seit neustem steht in der Statusleiste auf der HomePod Seite auch HomePod (2018) – sprich, ich denke ein Nachfolger mit z.B. U1 Chip wird kommen :)
    Jedenfalls wünsche ich es mir :D

    • Oder der mini wird demnächst umbenannt (nächste Generation) ohne den Zusatz „mini“.

      • Oder er wird auch eingestellt, nachdem die Lager abverkauft sind?

        Die Kritikpunkte und Probleme sind ja bis auf den Preis die gleichen

      • Der Mini ist kein HiFi-Equipment. Das ist ein Radiowecker.
        Allerdings ein teurer.

      • Für Hörspiele auf dem Nachttisch top :-D

      • prettymofonamedjakob

        95€ sind definitiv nicht teuer für den Mini. Sound ist deutlich besser, als Bluetooth Lautsprecher im 150€ Segment und damit auch als fast jedes Radio. Lässt sich außerdem als HomeKit-Zentrale nutzen und unterstützt Thread. Ich habe in den Badezimmern, aufm Schreibtisch etc. jeweils einen stehen. Lohnt sich komplett. In größeren Räumen steht Sonos und im Wohnzimmer die ordentliche HiFi-Anlage. Dank AirPlay 2 kann alles parallel und synchron laufen.

  • Finde ich schade. Der Mini ist schön und gut, aber kein Ersatz für den grossen Homepod. Ich hoffe da kommt irgendwann noch mal was.

  • …netter Nachruf. In anderen Firmen wäre er schon seit Jahren weg komplimentiert worden. Ich verstehe nicht wie Apple dieses Segment derart gegen die Wand fahren konnte. Man musste sich doch einfach nur die Leidensgeschichte mit Squeezbox/Logitech anschauen um zu wissen wie es nicht laufen darf.
    Und dann Sonos und Amazon so dilettantisch angehen um dann ab dem Start genau die angeführten Probleme im Homepot zu vereinen.
    Einfach nur unglaublich. Und das selbe gehen sie jetzt erneut mit ihren Kopfhörern an.

  • Erst der mac pro. Dann der homepod. Ich kauf keine Produkte in dieser Form mehr.

  • Ich verstehe das nicht, meine beiden HomePods sind super. Würde diese gegen nix anderes eintauschen.

    • Hier auch daran gewöhnt. Gegen echte Aktivboxen mit echtem Subwoofer kommt aber nichts an – einfach mal NuPros zum Vergleich hören

      • Kann ich so nicht sagen. Ich hab seit 15 Jahren oder so eine Teufel 5.1 Anlage, aber der Sound war nie wirklich ausgewogen. Immer Probleme gehabt mit Stimmen Lautstärken, total unausgewogen, egal wie lange ich versucht habe es einzustellen. Die Homepods packt man aus und hat einfach nen geilen Sound. Für normale Anwender definitiv ein Vorteil.

      • prettymofonamedjakob

        Zwischen Teufel und Nubert liegen Welten.

      • @SWERNER: welches Modell meinst Du?

    • Meine 80er Jahre Anlage klang besser – da sind sie wieder rausgeflogen.

      • prettymofonamedjakob

        Deine 80er Jahre Anlage ist allerdings auch größer, kann weniger und hat mehr Kabel. Hat alles Vor- und Nachteile.

      • Klar hat alles vor und Nachteile.

        Ich konnte bei den Homepods jedoch nichts finden, was bei mir einen Wechselwunsch erzeugt hätte, da die Audioqualität beim Musikhören bei mir doch einen höheren Stellenwert hatte als die Größe des Geräts oder die Anzahl der Kabel.

  • Hab meine Sonos gegen die HomePods ausgetauscht und bin sehr zufrieden. Die Minis sind keine Alternative. Dienstwagen bei mir in der Küche, Kinderzimmer und Bad. Zum Musikhören genieße ich mein großes Stereopaar und will es nicht missen

  • 229,- Euro, Spotify und co, Überarbeitung Siri und alles wäre gut.

  • Die werden schlichtweg die Prioritäten wieder „gesünder“ legen. Viele Produktgruppen erfordern auch entsprechende Teams und Know-How was selbst Apple nicht an jeder Straßenecke findet. Zum dem zeigt der Wechsel von Dan Riccio aus dem Hardware Team in ein neues „geheimteam“ das da an anderen Dingen gewerkelt wird.

    Der HomePod hätte a) hardwareseitig Änderungen / Innovationen haben müssen. Aber welche ? In welche Richtung, das es auch noch Apple like ist?! Und b) ist das sehr von Siri abhängig die seit Jahren in ihrer Art und Weise stagniert und kaum Fortschritte macht. Also keine tolle Ausgangslage…

    Ich habe das Gefühl , in beiden Bereichen ist man Ziellos unterwegs / ist vom Jäger zum gejagten geworden und versucht Versäumnisse mit moderaten / teils lieblos umgesetzten Anpassungen per Software zu kaschieren.

    Der HomePod Mini läuft – er ist günstig – Smart für den Preis und der Klang ist ordentlich. Er benutzt Bestandshardware (Apple S5 Chip aus der Watch) und hat damit geringe Entwicklungskosten verursacht und liefert locker die benötigte Rechenleistung.

    Der HomePod ist ein stiefmütterliches Produkt welches durch so eine Behandlung und Führung seitens Apple sterben MUSSTE. Man hätte Großes mit ihm anstreben können (Offline Siri / offenes musikstreaming / noch mehr Funktionen mit iPhone / iPad / Mac)

    Lieber die Entwicklungskapazitaeten in Bereiche stecken (Apple M1, Watch Series 7, iPad Pro 2021) als einen Lautsprecher versuchen zu pushen der es eh im Markt schwer haben wird durch zig Mitbewerber.

    Ich glaube da kommt nach dem jetzigen Mini wieder was aber bis dahin muss mindestens der Apple TV in kommender Generation innovativ sein.

    Ich kann es in manchen Punkten nachvollziehen, dass man das Produkt einstellt. Nur mache ich dafür wirklich nicht den Markt verantwortlich…. da ist ganz seitens Apple verbockt worden.. oder… man wollte es langsam so da der Bereich nicht mehr interessant ist.

    Ich behalte meinen Mini und den normalen solange bis die Dinger kaputt sind / ohne Updates :-) ich bin sehr zufrieden mit beiden!

    • Einige Gedanken zu deinen Ausführungen:

      1. die Entwicklungskosten sind bereits getan
      2. technisch bräuchten die HomePods lediglich „auf Stand“ gebracht werden
      3. günstiger anbieten

      ERGO
      Über die Masse (wie bei den Minis) zum Erfolg

      Aber man kann das alles scheuen, und ihn einfach sterben lassen, geht auch…

  • Apples nicht nachvollziehbare Entscheidungen hin oder her, hoffen wir mal, dass wir Besitzer eines „alten“ Homepod, ich habe 6 davon, also 3 Stereopaare und bin weiteste zufreiden, die teure Hardware noch einige Jahre ohne Probleme verwenden können.
    Gerade bei Lautsprechern wäre es schon sehr heftig, wenn die Teile in Kürze Elektroschrott sind.

    • Mach dir keine falschen Hoffnungen; An die 11 Jahre Support wie bei meinen Play:5 1. Gen von Sonos wirst du nicht kommen.
      Die tun hier seit Sommer 2010 ihren Dienst.

      Mal schauen, ob du dich in 7 Jahren noch an deine HomePods erinnerst.

    • Per Airplay sollten die wohl noch lange ansprechbar bleiben. Selbst die uralte und lange eingestellte Airport Express hat ja sogar noch ein Airplay 2 update erhalten. Direkte Kommunikation mit Apple Music könnte da schon eher irgendwann ein Problem werden.

  • Lieber einen HomePod mit Siri als die ganze Bude voll Alexa Mist. Ich kann die Kritik an Siri nicht verstehen. Nutze Siri täglich für alles mögliche und sogar Beruflich für Kalender, Erinnerungen, Anrufe, Telefonate und Nachrichten und die Dame enttäuscht mich nie. Klar wenn ich so Kinderkram wie Spach basierte Spiele brauche….. Ich kann mit Alex null anfangen und finde da eher Google noch angenehmer. Der HomePod macht einen Klasse Job in dem was er machen soll und sorry aber mit Spotify werde ich nie warm. Ich nutze neben Apple Musik noch TIDAL und per AirPlay klappt das alles besser als jedes Sonos System das ich hatte. Für mich ist diese Entscheidung von Apple der größte Fehler ever.
    P.s. Der HomePod ist bei meinen Kunden, bis heute, wesentlich beliebter als jede Alexa Blechdose.

    • „wesentlich beliebter“ ahja. Also, Homepod: gibts nicht mehr. Echos: gibts wie Sand am Meer und nach wie vor. Von wie vielen Kunden sprichst du also? 5? Oder doch schon ganze 10?

    • Mich stört, das ein „Smarter Assistent“ dann doch manchmal an einfachsten fragen und Aufgaben scheitert. Um mal ein Beispiel zu nennen: „Hey Siri, was läuft heute im Ersten um 20:15?“ Kann normal nicht angehen, das eine KI da nur die Schultern zuckt.

    • Die Dame scheitert schon an den einfachsten Fragen, die Google extrem zuverlässig und Alexa immer besser beantworten kann. Google kann dank Knowledge Graph selbst zuverlässig Antworten aus Webseiten extrahieren. Außerdem verhaspelt sie sich ständig. Ohne genauen Wortlaut geht kein Kalendereintrag oder Erinnerung und selbst dann kommt öfters der Hinweis das keine Einträge in der Vergangenheit erstellt werden können. Spitznamen von Personen vergisst sie auch öfters und fragt selbst Wochen später immer noch nach wenn „Papa“ angerufen werden soll, wer denn damit gemeint ist. Produktiv ist anders. Da bevorzuge ich Google, der mich auch zweisprachig versteht.

      • +1 Alexa ist m.E das beste. Google erzählt viel und Siri Wien meist nix.
        Termine Anlegen das kann Siri gut.

      • Ja, nur hab ich so eine Google Dose versuchsweise zuhause stehen. Jeden zweiten Tag verliert sie das Netzwerk. Mittlerweile Stecker raus, fertig. Für meine Bedürfnisse reicht der HomePod mini mit Siri mehr als genug. Was macht ihr mit den Sprachassistenten, Raketen bauen? :-)

    • >> Lieber einen HomePod mit Siri als die ganze Bude voll Alexa Mist<<

      Bei dem Preis/Leistungsverhältnis:

      Lieber kein HomePod und keine Alexa

      • @Tanja: was hast Du gegen den HomePod? Nur, weil Deine alte Anlage besser klingt, ist der HomePod noch lange nicht shitty.
        Nein, er ist sogar ziemlich klasse!
        Und als modernes Lifestyleprodukt fügt sich der HomePod auch in moderne Interieurs ein, wo eine 5-Kubikmeter-ich kling so toll-Anlage einfach total abstinkt.

  • Ich finde es konsequent, den HomePod einzustellen.

    Vier verlorene Jahre, ohne grundlegende Fehler (Klang, fehlender Equalizer, rudimentärer Sprachassistent, AppleMusic Zwang, zu hoher Preis…) zu korrigieren, führen zwangsläufig zur Einstellung eines Produktes.

    Nicht mal die für Apple untypische deutliche Preisreduzierung eines aktuellen Produktes konnte ihn retten.
    Für Apple eine fast schon hysterische Reaktion auf die bescheidenen Verkaufszahlen.

    Naja, hoffen wir, dass die Besitzer ihn noch ein paar Jahre nutzen können.
    Nicht dass es hier in 7 Jahren zu so einem Aufruhr kommt, wie bei der Abkündigung neuer Features für die Play:5 1. Gen durch Sonos, 11 Jahre nach Markteinführung. :-))

  • Phil Schillers Arbeit bei Apple hat nicht unbedingt etwas mit seinen Präsentationen zu tun. Er hat für keine der gescheiterten Projekte die wirkliche Verantwortung, er ist allgemeiner Marketing-Vizepräsident.

    • Ich finde es auch lustig, das viele hier denken, das Menschen wie Phil oder auch Tim wirklich noch „arbeiten“. Die Ideen und Umsetzungen werden doch von ganz wo anders stammen und die sitzen in Ihrem Glas Büro (wenn überhaupt) und werden evtl. Wenige male die Woche von dem unter ihnen stehenden etwas gefragt.

      • Ich finde es dagegen lustig, dass sich hier Leute anmaßen, Bescheid zu wissen, wie das Management in Cupertino seine Zeit verbringt.

  • Die nächste Pleite auf längere Sicht ist HomeKit, da passiert auch absolut nichts!

    • Vor oder nach Siri? Also meine Top 5 Flops:
      1. TV+
      2. Arcade
      3. Siri
      4. AirTags
      5. Fitness+

      News+ gibt es noch?

    • Schwieriger Vergleich, HomeKit ist kein „Produkt“ in dem Sinne, sondern eine Art Schnittstelle.

    • Sehe ich anders. Sie haben gerade mit dem Homepod Mini nochmal gezeigt, wie wichtig ihnen Homekit ist. Es gibt reichlich Produkte unterschiedlichster Hersteller, Sicherheit und Datenschutzniveau sind das beste, was man im Smarthome-Bereich heute bekommen kann. Sie unterstützen nun mit dem Homepod Mini das erste Mal das Thread-Protokoll, was die Interoperabilität, Reichweite und Geschwindigkeit nochmal erhöht. Die Kurzbefehle App bekommt auch regelmäßig bei iOS Updates neue Funktionen. Automationen werden ausgebaut.

      Wieso meinst du, das da absolut nichts“ passiert?

      • Er meint damit, dass er den Namen HomeKit kennt, weil er ab und zu etwas darüber gelesen hat,mehr aber auch nicht … ;-)

      • Ich meine, das ich bereits seit Jahren (!) ein sehr großes HomeKit Setup habe und das in den letzten Jahren einfach nichts passiert ist an der Software.

        A) Bewegungsmelder sind eine absolute Katastrophe. Um diese sinnvoll mit Reset bei erneuter Bewegung nutzen zu können braucht es zwingend Homebridge mit FakeSwitch Plugin oder eine meterlange Kurzbefehle Aktion. Das ist einfach nur PFUI

        B) egal welche Software man nutzt die sind alle mehr oder weniger gleich schlecht. Für den einen Teil braucht es Eve für den anderen wieder Home+

        C) Homekit Secure Video ist das absolut lächerlichste Müllprodukt der letzten Jahre. Es ist so dermaßen schlecht selbst mit der simpelsten 0815 billig Lösung verglichen. Vom Prinzip schon alleine wegen der Limitierung auf 1080p nicht brauchbar. Von den Features die alle abwechselnd mal funktionieren und mal nicht (Kameras von 2 Herstellern im Einsatz) fang ich garnicht an.

      • Ist das Heim „Smart“, wenn es das Licht auf Zuruf steuert? Ist es Datenschutz, wenn jeder Befehl erst mal zum Server des Anbieters läuft?
        Die Sicherheit steht bei HomeKit natürlich ganz weit oben. Ohne den speziellen Chip, der sich um die Verschlüsselung kümmert läuft da ja nichts, oder haben die das schon geändert, weil Smarthome von offenen Standards lebt?

  • Kann mich den meisten nur anschließen. Es war der klägliche Versuch gegen Amazon und Sonos anzustinken. Schon mit Blick auf Siri konnte das nichts werden. Dann viel zu teuer und viel, viel zu verschlossen für Drittanbietern.

    Ich wette, dass das Ding in spätestens 2-3 Jahren keine Sicherheitsupdates und Funktionserweiterungen bekommt und kurz danach zum Elektroschrott wird. Da sind die knapp 12 Jahre die Sonos den Geräten gegeben hat doch wider rum ganz schick.

    Bin mal gespannt wie lange sich die ersten Echos noch halten

  • Naja, Pleite würde ich nicht sagen, denn mit Sicherheit haben die ne Menge bei dem Projekt entwickelt/gelernt, dass die woanders nutzen werden. Um den HomePod für andere Anbieter zu öffnen war er in der Produktion zu teuer, sprich die Marge zu gering. Wäre also Quatsch. Die Konzentration auf Geräte mit größerer Marge ist also der richtige Schritt. Ein Fehler durch den man Erfahrung sammelt ist im Geschäft wie im Leben mehr Bereicherung als Pleite!

  • Typisch, wieviele es hier schon immer gewusst haben. ‍♂️

    Wieso macht der der Kommentar (Artikel kann man das ja nicht nennen), diese Produktentscheidungen an Phil Schiller fest? Nur weil er als Marketing-Chef Produkte vorstellt, heisst ja nicht, das sie allein auf seinen Mist gewachsen sind.

    Und die Erwartung, das alle Produkte denselben Erfolg haben müssen, ist wohl auch so ein Medien-Ding. Bringt vermutlich Klicks.

    Homepod ist technisch nach wie vor ein sehr gutes Produkt. Der Markt dafür scheint nicht gross genug gewesen zu sein. Das ist das Problem bei Vorhersagen. Die sind schwierig, insbesondere, wenn sie die Zukunft betreffen.

    Es wäre schon extrem ungewöhnlich, wenn ihnen alles gelänge, was sie anfangen. Wenn man sich die vierteljährlich veröffentlichten Umsätze und Gewinne ansieht, scheinen sie in Summe nicht so viel falsch zu machen.

  • Solange man kein App hat, um den HomePod mini richtig zu steuern, ist der auch nix.
    Gerade da. Klang für die deutliche kleine Größe gegenüber dem Bose smart 300 super.
    Sicher ggf. speziellen anwendungsfall: Radio hören per TuneIn.
    Siri erkennt den Sender leider nicht richtig. Will immer Antenne Thüringen 80er spielen, nicht das live Programm.
    Leider ähnlich bei Alexa.
    Nur da öffne ich die Bose App und ändere manuell.
    Bei HomePod kann ich in der Musik App nur per AirPlay 2 streamen..
    Genauso doof: telefonieren geht nur per privaten iPhone über AirPlay, beim Dienst iPhone mit eigenen Account, kein AirPlay für Telefonie parallel möglich. (Als ‚Telefonspinne‘)

    Wenn wirklich alles nur per Sprache geht, muss das halt sauber funktionieren. So geht der trotz guten Otto Preis zurück. Leider!

  • Darüber bin ich sehr unglücklich. Ich habe mir noch schnell zwei HomePods geholt, weil wir diese für einen weiteren Raum brauchen.
    Ich hätte mir eine Neuauflage der selben Lautsprecher gewünscht. Schon ausgesprochen krass, dass man statt Spotify zuzulassen lieber die HomePods aus dem Programm nimmt.
    Ich hoffe diese bekommen noch lange die nötige Software – Unterstützung für HomeKit.

  • Möglicherweise deutet sich so aber auch eine Übernahme von Sonos an, das würde einige Stimmigkeit besitzen und ist auch von Sonos eine der favorisierten Alternative.
    Ansonsten kann man in jedem Falle Sonos Lautsprecher ganz gut nutzen oder auch andere. Apple scheint sich stärker auf die Mobile-Varianten – sprich Kopfhörer – zu konzentrieren als die Fest – Produkte, da diese weniger Gewinn ab zu werfen scheinen.

  • Der Vorteil bei Sonos ist einfach, dass die 500 Streamingdienste unterstützen und es werden dauernd mehr.
    Amazon Music, Apple Music, Spotify, Tidal, Soundcloud, verschiedene Radio Streamer, sogar Plex kann integriert werden, Pocket Casts für Podcasts…die kann ich befeuern mit allem.

    Die Echos von Amazon sind Dank der Skills auch sehr Verbindungsfreudig….Sogar mit Sonos lassen Sie sich koppeln….

    Im Vergleich dazu ist der Homepod einfach dumm.
    Ich verstehe einfach nicht, warum Apple nicht endlich einen AppStore für das Ding einführt. Wenn das jemand kann, dann ja wohl Apple.
    Die Hardware der Homepods ist ja auch recht ordentlich.

  • Der Homepod war von anfang an mindestens 100€ zu teuer und mit dem Release des Mini hat man de großen selbst kastriert. Nur logisch, dass er jetzt ausm Sortiment fliegt.

  • Ich hab mir gerade den zweiten HomePod bestellt und bin immer noch restlos begeistert über den Sound. Außerdem funktioniert Siri extrem gut, bis auf Wissensfragen – da ist die Konkurrenz besser. Hinzu kommt, dass ich in der Küche mit normaler Stimme „hey Siri, spiel xyz“ sage und sie spielt es.
    Ein Freund, der Alexa hat, war ziemlich geflasht wie gut der HomePod klappt.
    Ich glaube auch, Apple macht hier einen Fehler, denn durch den Mini weckt Apple in nächster das Interesse und die Kaufbereitschaft auf das teurere Produkt.

  • Na ja… so richtig innovativ ist Apple nie gewesen. Apple hat zumeist bestehende Konzepte oder Ideen die schon vorhanden waren aufgegriffen und perfektioniert bzw. weitergedacht. Eigentlich bei allen Produkten.
    Der Mac mit Mausbedienung wurde von Xerox abgeschaut. iTunes wurde zugekauft. Portable Player mit kleiner HD gab es bereits vor dem iPod. Tablets ebenfalls. Das iPhone ist längst nicht das erste Smartphone gewesen. Und und und… aber zumeist hat das Apple wirklich mit Bravour gelöst und perfekt in das eigene Biotop eingebaut. Und auch heute werden mit Sicherheit Trends und Geräte anderer Hersteller analysiert und darauf geprüft, was sich daraus machen lassen kann.
    Ich glaube schon, dass da noch einige Dinge kommen werden – etwa Brillen für AR oder VR-Headsets.

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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