Deutlich günstiger und mit Öse
Callstel Schlüsselfinder: Ein Blick auf die AirTag-Alternative von Pearl
Auf den von Pearl vertriebenen Callstell Schlüsselfinder haben wir schon bei seiner Ankündigung hingewiesen. Aus unserer Sicht ist hier natürlich besonders die Kompatibilität mit Apples „Wo ist?“-Ökosystem interessant. Also werfen wir einen schnellen Blick auf die AirTag-Alternative.
Der Callstel Schlüssel- und Gegenstandsfinder wird von Pearl zum Preis von 22,99 Euro angeboten und erinnert optisch ein wenig an die Atuvos-Tracker. In das Gehäuse des Callstel ist direkt eine Öse integriert, mit deren Hilfe man ihn am Schlüsselring, einem Rucksack oder dergleichen befestigen kann, ohne wie beim AirTag zusätzlich noch eine Hülle kaufen zu müssen.
Im Inneren des Callstel Schlüsselfinders verrichtet eine Batterie vom Typ CR2032 ihre Arbeit, die laut Herstellerangaben bis zu einem Jahr hält und über einen Schraubdeckel auf der Rückseite einfach und schnell gewechselt werden kann. Das Gehäuse des Trackers ist wetterfest nach IP65 – also gegen Staub und Spritzwasser geschützt, die Betriebstemperatur wird mit einem Bereich zwischen -20 und 60 Grad Celsius angegeben.
Der Callstel Schlüsselfinder lässt sich über die „Wo ist?“-App von Apple im Prinzip wie ein AirTag orten und verwalten, verzichtet mangels Ultrabreitbandunterstützung allerdings auf die von den AirTags bekannte Nahbereichssuche.
Die Standortabfrage läuft beim Callstel ausschließlich über Bluetooth und für die letzen Meter müsst ihr auf die Möglichkeit setzen, einen Signalton über den Lautsprecher des Trackers abzuspielen. Die von uns gemessene Dezibelzahl war hier einen Tick höher als beim AirTag, gefühlt sind die – unterschiedlichen – Signaltöne der beiden Schlüsselfinder aber in etwa gleich gut zu hören. Der AirTag piept hier ja mit einem „Morsecode“, der Callstel setzt auf ein regelmäßiges Piepsen.
Signalton Callstel:
Signalton AirTag:
Unterm Strich ist der Original-AirTag mit Blick darauf, dass man zusätzlich noch einen Anhänger oder dergleichen kaufen muss, weiterhin zu teuer. Wenn man lediglich seinen Schlüsselbund oder dergleichen mit einem solchen Tracker ausstatten will, um ihn über die Karte in der „Wo ist?“-App zu suchen oder mithilfe des Signaltons aufzustöbern, sollte eines der günstigeren Modelle von Drittanbietern voll und ganz genügen.
Bei den Preisen kaufe ich mir aber lieber ein Original und verzichte auf nichts.
Diese hier dürften frei von Apples Antistalkingfunktionen sein.
Nein auch alle Drittanbieter „Tags“ die mit dem „Wo ist“ Netzwerk Zusammenarbeiten haben den Trackingschutz
Meine nicht. Quelle?
Apples Stalking-Schutzfunktionen für AirTags greifen bei Trackern von Drittherstellern nicht im gleichen Umfang: Produkte, die in Apples riesiges „Wo ist?“-Netzwerk integriert sind, beginnen erst nach drei Tagen per Tonsignal auf sich aufmerksam zu machen. In Fällen von heimlicher Überwachung oder Stalking können Opfer unter Umständen den Tracker also erst nach mehreren Tagen bemerken.
Quelle: heise.de
Ich findes es auch sehr überraschend, wie viele AirTag-Alternativen momentan auf dem Markt erscheinen – ich kann mir nicht vorstellen, dass sich mit Einschränkungen beim Funktionsumfang und schlechtere Qualitätsanmutung „ein Blumentopf gewinnen lässt“. Eine integrierte Öse und minimal geringere Kosten werden wohl eher wenig Kaufanreiz bieten.
Pearl ist zwar einiger Maßen renomiert aber AirTags sind einfach gut genug da lohnen sich nicht die paar Kröten. zu spaaren wenn es bei Pearl eventuell Bußen bei der Qualtät gibt.. und selbe Funktion
( meine Meinung )
Was hat die Monika von Pearl denn mit ihren Lippen gemacht?
Also ich finde gut 23 Euro zu teuer für die Pearl-Dinger. Ein Apple AirTag kostet mich 28,75 das Stück wenn ich für 115 Euro ein 4er Pack kaufe, ich habe das 4er-Pack auch schon mal für 99 Euro im Angebot bekommen. Und die AirTags haben noch UWB und funktionieren zuverlässig. Und für 1-2 Euro noch eine extra Silikon-Hülle zu kaufen für den AirTag sehe ich auch nicht als Nachteil an – erstens gibt es die in unterschiedlichen Farben, und können auch mal ausgetauscht werden, und zweitens sind die in der Hosentasche angenehmer als noch ein hartes Zusatzding aus Plastik am Schlüsselbund.
Na dann warte bis die Pearl-Dinger mal im vierer pack im Angebot sind, dann bekommst du die von Pearl wahrscheinlich unter 15€ das Stück.
Ich hatte den Callstel bestellt, getestet und sofort wieder zurückgeben. Auf mein Geld warte ich noch immer.
In meinen Tests war der registrierte Ort vom tatsächlich Orten so weit entfernt, dass der Signalton (viel zu leise) keine Hilfe war.
Der Anhänger piepst (Einzelton) immer wieder in unregelmäßigen Abständen. Dies war ziemlich nervig.
Pearl ist einfach der letzte Dreck.
Vielleicht mal kein Kunden Support nachfragen?
Früher war Pearl sehr korrekt bei der Abwicklung- mittlerweile bestellen wir gleich in China und habe daher keine aktuelle Erfahrung mehr.
Pearl ? Chinaschrott soweit das Auge blickt. Nein Danke
und der von Apfel kommt aus den USA oder können die nicht mal mehr sowas?!?
Zumindest für mich ist gerade die Nahbereichsortung das Interessante.
Ja, ein Objekt grundsätzlich in einem Bereich zu wissen ist der erste wichtige Schritt. Aber ein piepsen bringt mir irgendwo in einer Innenstadt oder so wenig.
Der Pearl Versand ist meiner Erfahrung nach einfach der letzte Husten – die Produkte meistens auch …
Ich sag’s immer wieder. Chipolo ohne Spot. Die hört man wenigstens.
Oder Pebblebee, die lassen sich wenigstens aufladen. Das finde ich gerade bei den Tags im Kartenformat sinnvoller, als Chipolos Wegwerf-Lösung.
Der Ton vom AirTag bedeutet „üei“?! Ernsthaft?!
..– . ..
Pearl gibt es noch? Dieser Elektroschrott Händler mit den Girls im Katalog. Hahahaha
Dann kann man auch die von Atuvos nehmen für diesen Preis.
Wieso benötigt man einen Schlüsselfinder, habe ich noch nie verstanden. Dann braucht man ja auch einen Smartphonefinder und einen Finderfinder.