Update für mehr Benutzerfreundlichkeit
„Call a Bike“-App mit Widget und Radvorschau ohne Anmeldung
Das von der Deutschen Bahn betriebene Leihfahrrad-Angebot Call a Bike will transparenter und einfacher nutzbar werden. Das neu verfügbare Update der zugehörigen iOS-App auf Version 7.4.0 hat vor diesem Hintergrund gleich mehrere Verbesserungen im Gepäck.
So lassen sich die an den einzelnen Standorten aktuell verfügbaren Fahrräder jetzt auch ohne Anmeldung abfragen, um neuen Kunden den Einstieg zu erleichtern. Begleitend dazu wird auch der Weg zu einer ausgewählten Station auf der eingeblendeten Karte angezeigt.
Als zusätzliche Neuerung haben die Entwickler der „Call a Bike“-App jetzt auch Widgets für den Home-Bildschirm von iOS integriert. Diese sollen dabei unterstützen, schnell eine Fahrradstation in der Nähe zu finden und vor Ort direkt auf den QR-Scanner in der App zuzugreifen, um ein ausgewähltes Fahrrad auszuleihen.
Preise mit „StadtRAD“ und „RegioRAD“ vergleichen
Wenn man das Angebot nutzen will, kommt man allerdings weiterhin nicht umhin, sich mit einem Benutzerkonto bei „Call a Bike“ anzumelden. Zuvor kann man jedoch auch erstmal unabhängig einen Blick auf die anfallenden Preise werfen.
Mit Blick auf die beim Ausleihen der Fahrräder anfallenden Kosten sollten ihr unbedingt beachten, dass es in Hamburg, Lüneburg und im Raum Stuttgart quasi identische Angebote gibt, die jedoch unter der Bezeichnung „StadtRAD“ laufen und zum Teil andere Preismodelle anbieten. Die Apps sind dabei bis auf ihren Namen jeweils identisch und stehen ebenfalls neu in Version 7.4.0 zur Verfügung:
- StadtRAD Hamburg (App)
- StadtRAD Lüneburg (App)
- RegioRadStuttgart (App)
Gefundene „Call a Bike“-Räder melden
Mittlerweile ist es auch möglich, die Anwendung „Call a Bike“ sowie die „StadtRAD“-Apps ohne Anmeldung zu verwenden, um falsch abgestellte Fahrräder zu melden.
Gemeldete Fundräder werden der Deutschen Bahn zufolge dann innerhalb weniger Tage abgeholt. In der Vergangenheit ließ dies unseren Erfahrungen zufolge eher zu wünschen übrig und es waren wiederholte Anrufe oder Meldungen über ein Webformular nötig.
Ich hoffe, dass diese Leihfahrräder bald wieder verschwunden sind!
Äh wieso?
Stehen überall rum, liegen in Flüssen und sehen, nehmen Parkplätze weg, werden nicht gewartet und gefährden andere Verkehrsteilnehmer, haben keine Nummernschilder und sind nicht registriert… ich weiß gar, wo ich da aufhören soll???
Das liegt aber im Umgang damit und nicht mit den ansonsten sinnvollen Rädern.
Der Umgang vieler Fahrradfahrer im öffentlichen Verkehr, lassen zu wünschen übrig! Deswegen sollte jeder Radfahrer, genau wie ein Autofahrer, ein Nummernschild bekommen, um saftige Strafen bei rot überfahrener Ampeln zu bekommen. Des Weiteren sollten Steuern für das Fahren mit dem Rad erhoben werden und ein TÜV für Fahrräder eingeführt werden! Die Strafen für Fahrradfahrer bei Verstößen müssen mindestens genauso hoch sein, wie bei anderen Verkehrsteilnehmern!
+1
@krähe:
Jap. Der Umgang damit ist ein Problem. Ich persönlich finde es für meinen Mobilitätsmix sehr sinnvoll.
Verkehrsregeln sollten alle beachten. Bin ich auch bei Dir.
Wieso die Strafen „mindestens so hoch“ sein sollten, erschließt sich mir nicht. Genauso hoch reicht.
Immerhin haben fahrradfahrende Personen nicht gleichzeitig ein sehr gefährendes Gerät unter ihrer Kontrolle.
Aber hey, das ist nur ein Detail.
Genauso, wie all die Autofahrer saftige Strafen bekommen, die fahren, wie die Rüpel. Haha.
Ich finde gerade die neuen Räder ziemlich gut.