Vereinfachte Ausleihe
Call a Bike: Bikesharing der Bahn mit neuer App und neuen Rädern
Die Deutsche Bahn hat ihr Bikesharing- Angebot Call a Bike aufgefrischt. Neben einer umfassend erneuerten neuen App-Version stehen von heute an auch neue Fahrräder zum Mieten bereit. Damit verbunden verspricht die Bahn eine Reihe von praktischen Verbesserungen bei der Benutzung des Angebots.
Call a Bike bezeichnet sich selbst als eines der größten und erfolgreichsten Bikesharing-Angebote in Deutschland. Die mehr als 13.000 Leihräder finden sich mittlerweile in 80 Städten und Kommunen im Bundesgebiet. Nutzer müssen sich einmalig mit E-Mail, Handynummer und einer gültigen Kreditkarte registrieren und können die Call-a-Bike-App anschließend dazu verwenden, verfügbare Räder zu lokalisieren und auszuleihen.
Call a Bike mit unterschiedlichen Preismodellen
Die Bahn setzt bei Call a Bike auf vier unterschiedliche Preismodelle. Der sogenannte „Light Tarif“ zielt hier auf Einsteiger und Nutzer, die das Angebot erstmal nur testen wollen und erlaubt die Fahrradmiete zum Minutenpreis von 10 Cent beziehungsweise maximal 9 Euro pro Tag.
Wer das Angebot regelmäßig nutzen will, kann auf eines der Tarifmodelle mit Jahresgebühren zu 3 Euro oder 48 Euro zurückgreifen und bezahlt dann 1 Euro für 30 Minuten oder hat im teurere Tarif jeweils die ersten 30 Minuten pro Fahrt frei. BahnCard-Inhaber erhalten diesen sogenannten „Komfort Tarif“ gegen eine Jahresgebühr von 39 Euro.
Mehr Komfort und einfachere Benutzung
Im Rahmen der Überarbeitung des Angebots will die Bahn nun das Entleihen von Rädern weiter vereinfachen und hat damit verbunden auch seine neue Generation der Räder besser ausgestattet. So genügt nun ein Scan des am Fahrrad angebrachten QR-Codes, um das Fahrrad zu entleihen und das Schloss wird im Rahmen des Vorgangs auch automatisch geöffnet. Zusätzlich zur Anzeige in der App signalisiert nun auch eine grün blinkende LED am Schloss schon von Weitem, dass ein Rad fahrbereit ist. Darüber hinaus hat die Bahn ihre Fahrräder nun mit einem neuen Frontkorb ausgestattet.
Also ich sehe nur einen Tarif mit Grundgebühr über 3 Euro / Jahr. Leider einmal wieder eine Verschlechterung des Angebots.
Unsachliches Nörgeln, oder gibt’s noch konstruktive Kritikpunkte?
Eine Verschlechterung ist es auf gar keinen Fall.
Ich bin mir nicht sicher, ob es bisher überhaupt einen Tarif ohne 3 Euro Grundgebühr pro Jahr gibt. Jetzt gibt es ihn jedenfalls:
https://www.callabike.de/de/start/#tarife
Im Gegensatz zu Tier, Bird, Lime usw. wenigstens keine Datenschleuder!
Ich verstehe NICHT, warum die soviel Geld verlangen? Nextbike gibt es an fast allen Bahnhöfen und kostet mich die ersten 30 Min NICHTS!
Wo sind die denn teurer?
Eine halbe Stunde kostenfrei es hier auch für eine Jahresgebühr von 49€
Bei Next wäre das eine Jahresgebühr von 120€ (10€/Monat) um die 30 Freiminuten zu erhalten.
Achja, Nextbike gibt es nicht mal in Hamburg (Vllt gibt hier ja zu wenig Bahnhöfe ^^)
Ich finde die Preise sehr fair und konkurrenzfähig.
Mit der neuen App, die ich als sehr nutzerfreundlich empfinde, werde ich das Bikesharing der Bahn in Zukunft auf jeden Fall öfter nutzen.
Bei Nextbike: Diese 30min frei sind aber nur Stadtbezirken. Also wenn zB wie in Köln es über das KVB Abo die ersten 30Min kostenlos sind dann nur in Köln (oder VRS Gebiet) jedoch nicht in Berlin – dort kostet es dann normale Ausleihgebühr 1€ zzgl 0,50€ Flexzonenrückgabe
Der große Vorteil ist, dass man jetzt auch die Stadträder in Hamburg und Lüneburg damit nutzen kann. Bisher musste man sich dafür extra registrieren, was als kurzzeitiger Besucher natürlich doof und umständlich ist.
Leider gilt das noch nicht für Stuttgart, was natürlich ärgerlich ist.
Leider zur Zeit noch kein Parken und. Weiterbenutzen möglich
Mein Lieblingsbahnhof für das Call A Bike Angebot ist und bleibt Bremen. Da gibts ca 5 Räder zum Ausleihen und auch nur die Station am HBF. Man kann also 30min im Kreis fahren und das wars. Wirklich cool.
Ich bin von Call-a-Bike weg seit dem die von FreeFloat auf virtuelle Stationen umgestiegen sind. Damit macht das ganze Ausleihen keinen Sinn, wenn ich erst zu einer virtuellen Station muss und da erst das Fahrrad ausliehen kann und dann es auch nur an virtuellen Stationen zurückgeben kann. Da hab ich dann 5min laufen 3min fahren und wieder 5min laufen. Völlig sinnfrei in der Kölner Innenstadt zB. Da die virtuellen Stationen nie an den Punkten sind wo man es braucht bzw. wo man nie hinmöchte und somit zusätzliche Wege entstehen