Business: Dropbox baut um – Snapchat lehnt Facebook-Übernahme ab
Der Online-Speicher Dropbox zählt inzwischen 200 Millionen Nutzer. Darunter nicht nur Privatkunden sondern auch zahlreiche Firmen. Insgesamt 4 Millionen Unternehmen und ganze 97% der im Fortune 500-Index gelisteten Konzerne setzten auf die automatisch synchronisierende Dateiablage. Geldgeber, die nun den neuen „Dropbox for Business„-Service in Anspruch nehmen können.
Mit dem jetzt gestarteten Zusatzangebot erweitert das Dropbox-Team die private Verzeichnis-Struktur um zusätzliche Ordner, die für den Einsatz im Unternehmen gedacht sind und berechnet pro Jahr $795 für 5 Nutzer. Jeder zusätzliche Nutzer schlägt mit $125 pro Jahr zu Buche.
Die neuen Firmen-Accounts können administriert und gesperrt werden, lassen sich im Fall der Fälle fernlöschen und können zwischen den angestellten Mitarbeitern übertragen werden.
Zum Start des neuen Dropbox-Angebotes wird auch die App des Speicherdienstes überarbeitet, deren Aktualisierung uns noch im laufenden Jahr erreichen wird:
Take the mobile app — once you connect your Dropboxes, you’ll be able to get to both Dropbox folders from the same Files tab. Dropbox is also smart about making sure your stuff goes where it’s supposed to. For example, photos you add via Camera Upload will instantly show up in the Photos tab, but they’ll stay for your eyes only.
Während Dropbox also weiter auf zahlende Kunden setzt um das eigene Business zu finanzieren, erwirtschaftet die Chat-Applikation Snapchat trotz großem Kundenstamm noch keine nennenswerten Beträge. Um so verwunderlicher, dass die Snapchat-Macher jetzt ein Übernahmenngebot des sozialen Netzwerkes Facebook ausgeschlagen haben.
Nach Angaben der Nachrichtenagentur Reuters hat Facebook dem Messenger-Team ein Angebot in Milliardenhöhe gemacht. Snapchat versendet Bilder und Nachrichten, die nach der Anzeige automatisch gelöscht werden.
Mobile messaging startup Snapchat rejected an acquisition offer from Facebook Inc that would have valued the company at $3 billion or more, according to a Wall Street Journal report on Wednesday. Facebook representatives reached out to Snapchat in recent weeks to discuss the all-cash deal, which would have been Facebook’s largest acquisition ever, the report said, citing anonymous sources.
Das nenne ich konsequent !!!!! Sehr gut Snap Chat
Die haben noch was im petto und warten bis nächstes Jahr mit dem Verkauf. Auch ein $4 Millarden Deal eines chinesischen Investors abgelehnt. Die Jungs machen 6 draus im nächsten Jahr.
richtig, es haben schon viel zu viele den Fehler gemacht zu früh zu verkaufen. Gute Beispiele sind z.b. Victorias Secret & YouTube.
Wobei ich mir nicht so sicher bin ob es bei so etwas simplem wie SnapChat, das meines Wissens fast nur in den USA wirklich verbreitet ist, auch so eine gute Idee ist zu warten.
Wobei facebook mit seiner SnapChat Kopie „Poke“ gnadenlos gescheitert ist.
Milliarden? Na das zahlt facebook doch fast immer. Sollen die noch was drauflegen
„… lehnt Übernahme DURCH Facebook ab“ wäre unmißverständlich.
Es ist andererseits nicht verwunderlich daß sie die Übernahme VON Facebook ebenfalls ablehnen – und genau DAS wäre eine „Facebook-Übernahme“.
und bald macht es wieder *boom*….
Snapchat ist an sich eine tolle ab. 30-40 % meine Klasse benutzt diese App.
Ich spreche aus eigener Erfahrung und ich nutz und viele meiner Freunde nutzen auch Snapchat also verbreitet ist es auf jedenfall auch in Deutschland! @Bg-On
Zu Dropbox: Da gibt es aber bessere (und günstigere) Lösungen für den Business Bereich. Z.B. Citrix Sharefile
genau, was soll man denn mit mickrigen 3 oder 4 milliarden??
das müssen schon 6 oder 7 sein…
wollt ihr mich eigentlich verarschen?
noch raffgierieger kann man nicht sein.
schon eine millarde kann man in einem leben nicht ausgeben…
hoffentlich platz die blase bald ganz ganz laut…
Eigentl. ist Snapchat kompletter Schwachsinn. Erkenne den Sinn dahinter nicht.
Mit einem Screenshot kann ich das Bild trotzdem abspeichern u. falls ich meiner Speicher mit diesen Bildern nicht belasten will, lösche ich sie einfach wieder. Sie hätten meiner Meinung nach verkaufen sollen!