Erstes Kita-Verbot greift in Hessen
Bundesweites Handyverbot an Schulen: Minister wollen debattieren
Ab sofort dürfen Kinder in den städtischen Kindertagesstätten der hessischen Großstadt Hanau keine Smartwatches, Smartphones oder GPS-Tracker mehr verwenden. Die jetzt greifende Entscheidung hat der Bürgermeister und Sozialdezernent Dr. Maximilian Bieri (SPD) bereits im November in einem Schreiben an die Eltern der betroffenen Kinder bekanntgegeben.
Armin Schwarz, Minister für Kultus, Bildung und Chancen | Bild: Annika List / HMKB
Erstes Kita-Verbot greift in Hessen
Das Verbot gilt seit Anfang Dezember für alle Geräte, die eine Lokalisierung zulassen, und wird mit der Wahrung der Autonomie und Selbstbestimmung der Kinder begründet.
Nach Angaben von Dr. Bieri könne eine dauerhafte Ortung in privaten Kontexten zwar hilfreich sein, in der Umgebung von Kindertagesstätten sei sie jedoch unnötig und möglicherweise sogar schädlich. Er führte aus, dass die Kindertagesbetreuung nicht nur ein geschützter Ort sein solle, sondern auch die Rechte der Kinder respektiere. Dazu gehöre das Recht auf Selbstbestimmung und darauf, die Umwelt ohne den Eindruck ständiger Überwachung zu erkunden.
Bundesweites Handyverbot an Schulen
Aus Hessen kommt auch Kultusminister Armin Schwarz (CDU), der die Entscheidung über ein bundesweites Handyverbot an Schulen auf der nächsten Kultusministerkonferenz Mitte Dezember zur Diskussion stellen will.
Wie Schwarz in einem Gespräch mit der BILD-Zeitung ausgeführt hat, fehlt es bislang an einer bundesweit einheitlichen Regelung. Jetzt soll eine gesetzliche Grundlage erarbeitet werden, die ein flächendeckendes Handyverbot ermöglichen soll.
Aktuell gibt es in keinem Bundesland ein flächendeckendes Verbot von Smartphones an Schulen. Allerdings hätten die jeweiligen Schulleitungen durchaus die Möglichkeit, entsprechende Maßnahmen zu ergreifen. Während einige Bundesländer wie Bayern und Baden-Württemberg ein solches Verbot ablehnen, setzen andere auf die Eigenverantwortung der Schulen. Schwarz argumentiert jedoch, dass die Schulen durch eine einheitliche Regelung besser unterstützt würden.
Die nächste Kultusministerkonferenz findet am 12. Dezember in Berlin statt.
Finde ich gut, aber wird nicht oder nur sehr schwer umzusetzen sein. Das wird ein „Katz & Maus“ Spiel werden… jeden Morgen!
Wenn nach gefundenem Handy die Eltern es immer abholen müssen, gibt sich das Problem ganz schnell <3
Die Schule auffordern, dem Kind sein Eigentum unverzüglich wieder auszuhändigen und gut ist.
Wird in die Schulordnung verankert, Eltern unterschreiben diese und alle müssen sich daran halten oder Schule verlassen…
Solange Kinder das Smartphone nicht benutzen während der Schulzeit, haben die Lehrer rein gar nix „abzunehmen/wegzunehmen“, das würde ich ganz schnell unterbinden!
Tja an der Antwort von berliner sieht man mal wieder wie wenige bis gar keine juristische Kenntnise ausreichen, um sich zu blamieren. Wenn die Smartphones in den Schulen verboten sind, dann steht das in der Schulordnung nebst Sanktionen. Wenn das Gör sich nicht dran hält, wird das Gerät bis zum Schulschluss in Verwahrung genommen. Damit erhält es die/ der SchülerIn zurück. Es findet keine Enteignung statt. Wie stellst Du Berliner dir das bei Messern so vor ?? Auch Eigentum?
TBline zeigt eindrucksvoll wie schnell man sich blamieren kann, wenn man nicht lesen kann. Genau das habe ich geschrieben. Das Kind bekommt das Handy zurück und nicht die Eltern. Wenn sie Schule erwartet, dass ich als Elternteil das Gerät abholen komme, würde ich die Schule auffordern, dem Kind sein Eigentum unverzüglich direkt auszuhändigen, weil ich mich sicher nicht zur Marionette der Lehrer machen lasse und antanze, nur weil die es gerne so hätten.
@ut paucis dicam: Kannst du deine Meinung begründen? Ich sehe das komplett anders und meine Einschätzung ist, dass min. 70% hier nicht eigenverantwortlich handeln können und weiterhin das Smartphone (versteckt) nutzen. Darüber hinaus ist der Grund für diesen Schritt ja auch in Foto- Videoaufnahmen, Cybermobbing, Socialmedia Wahnsinn etc. zu suchen.
Aus meiner Sicht Smart Device Verbot in Kitas und Schulen lieber heute als morgen.
Finde ich gut, dann lernen die Kinder sich vielleicht wieder zu konzentrieren. Das ist Schule und keine Freizeit
Akademisches Problem würde ich sagen. Zu meiner Kindergartenzeit hätte kein einziges Kind überhaupt verstanden was ein GPS Tracker ist, ich bezweifle dass das heute anders ist.
Das sich (Klein-)Kinder davon dann beobachtet fühlen sollen ist einfach Schwachsinn. Den Tracker hat man ja auch eher wie eine Versicherung, solange man ihn nicht „braucht“ ist dieser sinnlos, aber wenn man ihn brauchen sollte wird man heilfroh sein, dass man einen hat.
Also GPS tracker verstehe ich jetzt mal so absolut gar nicht. Also wo ist da ernsthaft das wirklich existierende Problem? Smartphones fair.
Ich denke mal hier geht es um Datenschutz der gesammten Gruppe.
Wenn die gesammte Kita Gruppe zu einem Ausflug unterwegs ist, werden alle Kinder mitgetrackt und das ohne Einwilligung der anderen Eltern. Macht also aus dem Grund schon Sinn.
„Er führte aus, dass die Kindertagesbetreuung nicht nur ein geschützter Ort sein solle, sondern auch die Rechte der Kinder respektiere. Dazu gehöre das Recht auf Selbstbestimmung und darauf, die Umwelt ohne den Eindruck ständiger Überwachung zu erkunden.“
Ob man das nun persönlich richtig oder falsch findet – Es sollte weiterhin Entscheidung der Eltern sein und nicht die Entscheidung einer Behörde/des Staates.
Die Eltern sind damit überfordert oder sehen es nicht ein (Status !!!). Also muss es die Gesellschaft (=Staat) übernehmen. Und eine Allgemeine Regelung verhindert ein Hickhack und gegenseitiges gegeneinander Ausspielen (Wir dürfen und ihr nicht).
Du wünscht dir insgeheim auch die DDR zurück, oder?
Und was hat ein Tracker mit Status zu tun?
Ich glaube da ist eher der. Dr. Bieri mit irgendwas überfordert, denn nur weil ein Kind eine Smart Watch am Arm hat, schauen die Eltern nicht ständig drauf wo es so ist. Erstrecht nicht wenn es in der KiTa ist. Eher haben vielleicht die Betreuer Angst, dass die Kinder so eine Direkt Leitung zu den Eltern haben und nicht erst warten müssen bis sie abgeholt werden.
gesellschaft ungleich staat
Interessant ist eigentlich dass er Begründet mit Recht auf Selbstbestimmung und parallel dann gleich den Kindern es verbietet… Mein Sohn liebt seine Apple Watch mit Snoppy drauf und die dürfte er in Hessen nun nicht mehr tragen!
Und da geht es definitiv nicht um Überwachung, denn in diesem Alter von der KiTa ist er eh nirgends alleine. Er hat halt eine Apple Watch am Arm um eine Uhr am Arm um zu wissen wie spät es ist, ich habe damals eine Kinderuhr von Swatch gehabt (damals gab es sowas wie eine Apple Watch halt nicht).
Oh man. Was für ein Käse. Apple Watch für Kita-Kinder. Naja. Wenn die Kinder durch die ständige Gewöhnung an Medienkonsum erstmal total verblödet sind, haben meine Kinder bessere Karrierechancen. Ich sehe nicht ein, warum sie so einen Quatsch haben müssen vor 12 Jahren. Meine Große ist 10, spricht 4 Sprachen, spielt Klavier und konnte schon in der Kita lesen. Mein Kleiner ist noch in der Kita und fängt auch schon an zu lesen, fährt Motocross (50ccm) und spielt am liebsten Schach (mit echten Figuren) und rechnet jetzt mit Brüchen. Wir Eltern beschäftigen uns sehr viel mit den Kids. Wir spielen, lesen und rechnen gemeinsam. Ganz ohne diesen Technik-Mist. Aber macht mal ihr Besserwisser-Eltern. Technik ist toll für die Kids! Ja, wirklich. Sie müssen ja damit umgehen lernen, stimmt’s? Und ist auch schön bequem, wenn sie sich selbst beschäftigen. Da hat man auch mal seine Ruhe, gell. Dann noch schön Fernsehen und alles wird gut.
Und das alles können andere Kinder nicht, weil sie eine Apple Watch am Arm tragen!? :D Puhh, also anscheinend ist dein intellektueller Horizont kongruent zu deinem Sichthorizont.
DAN nichts davon was du hier aufzählst verhindert eine Apple Watch, mit der keine Medienkonsumiert werden können.
Ob Kinder sowas wie Schach können liegt auch nicht daran ob ein Kind eine Apple Watch trägt, sondern ob jemand aus der Familie es auch kann. Ich kann Schach und bringe es meinen kleinen auch bei. Zwinge ihn nur nicht in der KiTa schon lesen zu müssen oder Bruchrechnen kann (liest sich alles nämlich eher als ob ihr da schön viel Zeit investiert und die Kinder zum lernen zwingt und nicht einfach Kinder sein lässt).
Und keine Sorge, mein Sohn wird deinen Kids nicht den Job nehmen. Er ist in der glücklichen Lage nicht arbeiten zu müssen wenn er nicht will. Es existieren genug Immobilien, in München, die er vermieten kann. Während deine +40Std Woche buckeln dürfen.
Oh man… meine Töchter konnten auch in der Kita lesen, sprechen mehrere Sprachen und gehen zum Reiten und Ballett. Und weißt du was? Beide haben eine Apple Watch. Also völliger Quatsch was du da von dir gibst.
Maik, genau das heißt es. Gehe nicht von Einzelfällen aus. Klar kann und wird es immer Kinder geben, die sich TROTZ der Technik wie eigenem Smartphone und Apple Watch bestens entwickeln. Aber die meisten tun es eben WEGEN ihr nicht. Warum gibt es sonst überall die Diskussion, ob man es verbieten sollte?! Ich bin der Meinung, dass Kinder mit möglichst wenig Technik aufwachsen sollten. Und wenn, dann gemeinsam mit den Eltern. Und da die Technikversiertheit und Medienkompetenz in einem großen Teil der Bevölkerung nicht weit genug ausgeprägt ist (vor allem bei jüngeren Eltern) – und da gibt es Studien zum Nachlesen – muss man Kinder und Technik mit Vorsicht zusammenbringen. Es reicht am Ende ein Kind in der Klasse, das im WhatsApp-Chat pornografisches Material oder ein Hinrichtungsvideo postet. Und alle Eltern waren überrascht. Die gleichen Poster sind auch die, die andere Kinder hänseln, weil sie nur ein „normales“ Telefon haben, statt eines Smartphones. Dieser Mist zerstört bei Kindern mehr als er nützt. Das versteht die Politik mit ihren Wissenschaftlern und Beratern. Da halte ich das Volk als Ganzes einfach nicht für kompetent genug, gesunde Entscheidungen zu treffen, die unsere Gesellschaft zukunftsfähig macht.
Berliner, das ist toll, dass sich deine Kids so prima entwickeln. Ich postuliere aber, dass sich deine Kinder gut entwickeln, weil du dich kümmerst. Und weil du auch genügend Zeit investierst, dass sie nicht von Technik und Tik Tok erzogen werden. Die Apple Watch am Handgelenk eines Kindergartenkindes war für mich nur ein Sinnbild für die Bereitstellung von Technik in viel zu frühem Alter. Aber auch das mag im Einzelfall funktionieren. In der breiten Masse hat es aber zu viele Nachteile, weil sich eben nicht alle Menschen damit auskennen und die nötige Begleitung liefern können oder wollen. Aber (notwendige) Verbote sind nun mal Ausdruck eines Kompetenzmangels in der Bevölkerung. Sie betrachten aber immer keine Einzelfälle, bei denen alles super ist, sondern eben die breite Masse.
Me, vielen Dank für Deinen Kommentar. Grundsätzlich freue ich mich darüber, dass Du so wohlhabend bist und eigene Immobilien besitzt. Tatsächlich muss ich auch gar nicht so viel arbeiten, wie du es für meine Kinder prognostizierst.
Schach und Dame lernt mein Kleiner tatsächlich in der Kita, so wie Mathe und Tanz & Bewegung, sprachliches und musikalisches Gestalten, seine erste Fremdsprache (Englisch) und einem Angebot zum Thema Entdecken/Erforschen/Erfinden. Alles auf freiwilliger Basis. Die Kinder entscheiden ob sie mitmachen möchten. Die Angebote sind aber so kindgerecht gestaltet, dass eigentlich kein Kind lieber etwas anderes tun möchte. Zumindest laut Aussage der Erzieher. Nur Lesen mache ich mit meinen Kids. Die lieben es einfach und nötigen mich täglich, mit ihnen zu üben. Ich habe eher Mühe sie zu stoppen, was aber sehr wichtig ist. Wenn’s am Schönsten ist, muss man aufhören. Sonst sinkt die Motivation für das nächste Mal.
Die Kita kostet allerdings extra, da sie einer Privatschule vorangestellt ist, auf die mein Sohnemann ab nächstem Jahr gehen wird. Dorthin geht übrigens auch meine Große. Das ist zwar alles im vierstelligen Bereich pro Monat, aber das ist es mir wert.
Ich muss einräumen, dass ich in meinem ursprünglichen Kommentar nicht deutlich gemacht habe, dass ich eher die Tatsache anprangere, Kinder schon im Kleinkindalter Technik zur Verfügung zu stellen, als die Apple Watch an sich, die ja keinen Konsum erlaubt, wie z.B. ein Smartphone.
Keine Ahnung wie du deine Kinder bei Mediennutzung begleitest, die Mehrheit der Bevölkerung macht es aber nicht gut genug. Jedenfalls n Uhr aus meiner Sicht.
DAN der Medienkonsum ist da aktuell sehr gering gehalten, da wir auch nicht wollen dass er einfach konsumieren kann was es so gibt. Wir haben es da aber auch sehr leicht da er zum Glück keinen Drang zum Fernseher hat (läuft eh nie was vernünftiges drinnen, wenn dann gibt mal einen Filmabend zusammen) und die Smartphones dienen bei uns sowie er da ist ausschließlich der Kommunikation mit den Großeltern oder eben den Eltern seiner Freunde. So dass er es von uns garnicht vorgelebt bekommt dass man Stundenlang in Socialmedia rumwischt und sich anschließend fragen muss was war nun ein echter Post, was nur Werbung, was ein gestellter Fake der als Wahrheit dienen soll. Denn dies ist einfach schwer zu unterscheiden und wird immer schwerer.
Ansonsten hört er gerne TKKG oder die Drei Fragezeichen und die kann ich ihn sehr einfach über die TeddyCloud an seiner Toniebox bereiten stellen. Auch kann ich ihn da immer wieder mal neue Tonies machen mit sowas wie „Entstehung des Weltraums“, „Wie ist die yerse Entstanden“, etc. Finde diese Art des Medienkonsum aber auch nicht so schlimm.
Seine Apple Watch dient in Ersterlinie für die Uhrzeit und in Zweiterlinie für die Kommunikation mit uns Zuhause (dann muss niemand durch Haus schreien und über alle Etagen hinweg ist es schwierig in normaler Lautstärke dann zu kommunizieren).
Wenn es dann ein eigenes Smartphone mal für ihn gibt (ab der weiterführenden Schule) wird es aber auch nicht einfach dann ausgehändigt. Sondern es wird von mit eingerichtet und so gut es geht dann Altersgerecht eingestellt. Er wird dann also auch nicht einfach Apps runterladen können, da er dass Passwort dafür dann nicht hat. Will er eine neue App, schaue ich die mir erstmal an und entscheide dann ob er sie nutzen darf oder nicht und da ich dass nicht sofort entscheide sondern mir erstmal die App selbst anschaue, dauert dass ganze dann (eventuell vergisst er dann sogar dass er die App wollte). Was dann so Apps wie WhatsApp angeht, wird es sich zeigen müssen in wie weit dass dann mal Kinderfreundlich wird. Ansonsten wird dass für mich der Grund sein auf Nachrichten App/iMessage wieder umzusteigen, dank RCS können mich dann ja auch meine Android Freunde immer noch kostenfrei erreichen.
DAN dass dein kleiner Schach und Dame in der Kita lernt ist definitiv schön. Mit meinen Kommentar oben wollte ich aber such darauf hinaus dass man es daheim auch spielen sollte um das erlernte auch zu verfestigen. Ist wie mit Sprachen, die nur im Unterricht nutzen aber Privat nicht bringt nicht viel.
Interessant da werden Kinder ab der Kits zur Karriere gepusht, können angeblich schon extrem viel und später heißt es sie müssten auch keine +40Std die Woche arbeiten…
Führungspositionen und andere Top Verdienen Stellen werden NICHT mit Teilzeitkräften besetzt.
Nein, man schließt einen Vertrag mit dem Träger der jeweiligen Kindertagesstätte und muss sich auch an Regeln halten. Es ist durchaus im Ermessensspielraum der Einrichtung, solche Geräte in der Einrichtung zu untersagen. Wozu soll denn das auch gut sein? Damit ich sehen kann, ob mein Kind gerade aufm Klo oder auf der Schaukel sitzt? Da ruft die besorgte Mami dann 3x täglich ihren Schnuckiputzi an und fragt, ob alles OK ist. Einfach crazy.
Auf der anderen Seite zahlen wir Eltern nicht gerade wenig für die Betreuung und da gibt es ein gutes Sprichwort eigentlich „Wer zahlt schafft an“. Normal würde man ja einfach wo anders hingehen dann, aber hier ist nun mal das Problem dass KiTas nicht wie Sand am Meer vorhanden ist und man muss sich den Regeln beugen, da man einfach nur froh ist einen KiTa Platz zu haben.
Aber ja, es gibt sicherlich Helikopter Eltern, die ständig nachfragen würden aber es gibt auch normale Eltern.
Es ist unglaublich wie der gierige Staat in alle Lebensbereiche von Privatpersonen eingreifen will.
Es gibt keine Kita-Pflicht.
Oh man… was ist das schon wieder für eine Platte und (ge)haltlose Aussage. Schlimm, was man alles lesen muss.
@Whomabe:
Denkst du die Schüler (und Kinder in der Kita) sollten eigenverantwortlich handeln? Es geht dabei auch um Eigen- und Selbstschutz. Sehe ich z.B. ähnlich positiv wie das diskutierte Rauchverbot im Freien (purer Egoismus „mir doch egal, ob du meinen Qualm einatmen musst, kannst ja weggehen“). Es gibt vieles, was der Staat nicht regeln sollte, aber das hier halte ich für absolut notwendig. Schau dich mal in Kinderwagen und Kitas/schulen um. Die Eltern bekommt man leider nicht zu positivem Verhalten und Vorbildfunktion.
Ganz verbieten wird nicht klappen in der heutigen Zeit in der man oft jemanden kontaktieren muss wenn man unterwegs ist.
Aber zum Beispiel das abgeben bzw. In den Spinnt einschließen bis die Schule rum ist wäre mal sinnvoll.
So viel Technophobie, so wenig Hirn… In Zeiten wie diesen würde ich meine Kinder auch nicht ohne Notruf-Option rauslassen.
Ein pauschales Verbot auf eine Reaktion auf eine Situation, die Politiker zu verantworten haben, ist einfach nur noch anmaßend.
Jeder, der in den letzten Jahren „wählen“ war ist dafür verantwortlich.
Nicht die Politiker.
Aber Hauptsache die Verantwortung ablehnen und nach der nächsten Wahl wieder beschweren,
dass die Politiker genau das umsetzen, wofür die BRD geschaffen wurde und wofür sie bezahlt werden.
(z.B. Nutzen DES deutschen Volkes mehren [/= Nutzen für das deutsche Volk])
Der gierige Staat? Vielleicht mal 10 Sekunden nachdenken und dann schreiben? Es liegt sehr wohl im pädagogischen Interesse von Bildungseinrichtungen, die unregulierte Nutzung von elektronischen Geräten und Diensten zu reglementieren. Zu meiner Schulzeit waren auch progammierbare Taschenrechner und Handheld-Konsolen verboten auf dem Schulgelände. Das war bestimmt auch nur der Deepstate – alles will er einem nehmen!
Reglementieren ok (z.B. zum Unterrichtsbeginn abgeben) – Mitnahme grundsätzlich verbieten geht zu weit.
Verbieten ist schon gut aber es muss dann vorgelebt werden, also auch im Bundestag und allen anderen Parlamenten. Vorne redet einer und alle anderen starren in Ihr Smartphone rein…
Sehr gutes Argument
Er hat Angst um seinen Aluhut. Gieriger Staat….unglaublich
programmierbare Taschenrechner und Handheld-Konsolen waren auch was anderes wie z.B. eine Smartwatch. Mein Sohn hat sich von seinem eigenen Geld eine Apple Watch gegönnt. Er nutzte noch nie das Smartphone während der Schule, darf aber nun auch keine Smartwatch mehr tragen. Nur ist das dann jetzt eine wertlose Investition gewesen, weil der Hauptzweck (Schritte zählen, Puls messen, etc.) keinen Sinn mehr macht, wenn er sie von morgens 7:45 bis nachmittags 16:30 nicht mehr tragen darf. Sie kann keine Nachrichten empfangen, weil das Smartphone ja ausgeschaltet ist und sie keine SIM-Karte hat. Letztes Jahr war noch alles unreglementiert erlaubt und nun darf man nicht mal die Basisfunktionen nutzen obwohl eine Apple Watch auch einen Schulmodus hat, den man sogar sofort am Zifferblatt erkennt!
Wenn ich an meine Schulzeit zurück denke, kann ich das Verbot nicht unterstützen. Auf dem Land wird man mitunter von den Eltern abgeholt, wenn die letze Doppelstunde (7./8. Stunde) ausfällt. Dazu muss man natürlich anrufen können. Von mir aus kann es Schränke geben, in die man die Handys während des Unterrichts einschließen muss.
Auch vor 30 Jahren bestand bei unserem Sohn ein Handyverbot an der Schule. Er hatte aber immer ein prePaid Handy dabei, aus genau Deinen genannten Gründen: Auswärts wohnen, ausgefallene Stunden. Er ist verantwortlich damit umgegangen und niemand hat Anstoß genommen
Vor 30 Jahren ist etwas übertrieben, da gab es noch gar keine Prepaid Handys!!
1997 gab es Prepaid Karten. Das sind 28 Jahre! Also rund 30 Jahre!
Kannste auch auf 50 Jahre aufrunden.
Übertreibung ist kein Diskussionsargument.
Die 30 Jahre kann man leicht richtig verstehen, das ist schon ok so.
Oder man geht ins Sekretariat und lässt da Eltern anrufen
@Marcel
Der Unterschied ist eben Mobiltelefon ungleich Smartphone. Bis auf Snake ging ja damals nichts. Wenn überhaupt Spiele drauf waren.
Handyverbot an Schulen… damit sich die Kultusminister bloß nicht mit dem Thema Medienkompetenz auseinandersetzen brauchen
Was hat Medienkompetenz denn mit unreglementierter Nutzung des privaten Smartphones in der Schule zu tun?
Naja, wenn die Kids damit nur im Unterricht surfen und nicht mehr aufpassen, hat dies wenig mit Medienkompetenz zu tun. Kein Lehrer wird was dagegen haben wenn das Smartphone genutzt werden würde um was Sinnvolles zum Unterricht bei zutragen.
Kinder haben 0 Kompetenzen durch ein schul iPad!!
Es gab eine Studie die besagt das die Mehrheit der Kinder nur wischen und touchen können.
Wundert mich nicht.
Junge, du musst Studien auch mal lesen und nicht nur Überschriften. Da ging es um die Kompetenzen in „IT Technologien“. Also wie öffnet man bestimmte Dateitypen. Auf dem IPad oder Smartphone gibt’s das nun mal nicht. Hat rein gar nichts mit Schul-iPads zu tun!? Das Problem ist, dass Erwachsene in der Regel mit dem iPad auch nicht umgehen können. 99,9% würden komplett daran scheitern eine Präsentation auf dem iPad zu erstellen und dann vorzutragen. Ist keine Raketenwissenschaft, aber trotzdem anders als auf dem PC. In der Schule lernen die Kinder das halt nicht und zu Hause auch nicht. Jetzt könnten einfältige Erwachsene ohne IT Kenntnisse sagen, dass Kinder einfach nur „Touch und Wischen“ können… Überraschung, nennt sich intuitive Benutzung, anstatt wie ein Neanderthaler mit der Maus. Hier nähern wir uns dem Problem an. Die Kinder wachsen mit Smartphones und Tablets auf und nicht mit PCs, wie die Generation davor. D.h. Kinder/Jugendliche können „nur“ schlecht abschneiden, wenn Kompetenzen abgefragt werden, die nur durch die PC Benutzung erlangt werden. Oder auf dem Tablet nicht beigebracht werden.
Handynutzung hat nichts mit Kompetenz zu tun. Kompetenz ist etwas, von dem die Kinder weiter entfernt sind, je mehr sie Smartphones nutzen.
Danke Steff!
Kommt auf die Kompetenzen an, hängt man nur am Smartphone wird man ein Problem haben sowas Sozialekompetenz aufzubauen, stimmt vollkommen.
Hat kein Smartphone bzw. generell keinen Bezug zum PC/IT wird man keine Kompetenzen haben sowas Simples wie eine E-Mail schreiben zu können (da man es nicht mal schafft eine Mail Adresse sich anzulegen).
Ein Smartphone ist perse auch nichts schlechtes, es muss nur richtig eingesetzt werden und da hapert es bei den meisten und so kommen dann so Leute wie DAN auf die absurde Idee dass man deswegen nicht andere Sprachen lernen kann oder Schach oder andere Sozialeaktivitäten haben kann.
Es wird dabei ganz vergessen dass mit einen Smartphone das ganze so gar gesteigert werden könnte, da eben auch so das Kind Unterwegs mit Freunden ausn Urlaub (Bsp Australien) gemütlich in Englisch kommunizieren könnte oder sogar mit denen dabei Online Schach spielen könnte. Und nicht nur beim Papa daheim am Küchentisch die Interaktion in Denglisch hat oder Schach spielt.
Was nicht heißen soll dass ein Smartphone für jedes Kind ab Alter X gut ist, dass muss man als Eltern halt beobachten und wenn man merkt dass entsprechende Verhalten oder Eigenschaften des Kindes sich zum Negativen ändern auch einschreiten (Bildschirmzeiten einstellen, Apps einschränken oder sogar das Smartphone wieder wegnehmen).
@me: glaube so weit sind wir gar nicht voneinander entfernt. Du hast mein Sprachenbeispiel lediglich als allgemeingültig genommen. Ich habe nie behauptet, dass man dann keine Sprachen lernen könne. Das wäre so wie wenn ich jetzt behaupten würde, dass du gesagt hättest, man könne deiner Meinung nach ohne Handy keine E-Mails schreiben lernen. Hast du aber nicht gesagt. Tatsächlich lerne ich mit den Kids Lesen mit dem iPad. Habe eine sehr gute Freundin, die Sozialpädagogin ist und mir da was empfohlen hat. Damit haben die Kids jede Menge Spaß beim Lesen lernen. Aber weißt du, es geht eben nicht um die paar Leute, die ihren Kindern einen vernünftigen Umgang mit Technik beibringen. Sondern um die 90%, die ihr mir an der Kasse stehen mit Kind im Kinderwagen. Kind hat Schnuller und 7″ Handy. Die Mutter steht mit Handy dahinter und swiped ein Reel nach dem anderen. Deshalb muss der Staat unbedingt durchgreifen und die nichtschulische Nutzung eigener Technik und vor allem den Zugang zu Social Media reglementieren. Zum Schutz der Kinder weil es die meisten nicht richtig können.
Nachdem Vorreiterstaaten (zB Estland) nach zig Jahren des Unterrichts mit digitalen Endgeräten wieder davon abrücken, führt sie der Freistaat Bayern flächendeckend für alle Schüler ein. Als wäre das nicht schon behämmert genug, denken sie gleichzeitig über ein Handyverbot nach. Aber jeder bekommt im gleichen Atemzug ein iPad in die Hand gedrückt. Ohne Worte… pädagogische Denkanstöße werden alle außen vor gelassen, die Erfahrungen der Nachbarstaaten werden ignoriert, Hauptsache durchdigitalisiert und sich beim nächsten Parteitag gegenseitig auf die Schulter klopfen.
Was haben das Verbot privater Handys denn mit der Einführung von iPads und Nutzung digitaler Lerninhalte zu tun? Sind komplett verschiedene Paar Schuhe…
Schweden geht sich wieder auf Bücher und hat Millionen in Papier Schulbücher investiert.
Deutschland ist halt irre langsam und schlecht….
Daher macht man spät die gleichen Fehler.
Typisch Deutschland: viel zu langsam.
Und viel bla bla.
Und bei Social Media verbot oder Lootboxen als Glücksspiel einzuordnen … noch immer nichts.
An der Schule unseres Kindes wurde es auch gemacht seit letztem Schuljahr.
Richtige Entscheidung.
Wenn dann aber auch der Unterricht Planmäßig verläuft ja. Fallen Stunden aus und die Kids werden eher heim geschickt können die nun nichtmal die Eltern darüber informieren… Gute konnten wir früher zwar auch nicht aber auch damals haben die Eltern doof geschaut (eventuell welche sogar Panik gehabt) wenn sie eh gerade in der nähe von der Schule waren und einen nach der letzten Stunde abholen wollten und dann man nicht gekommen ist, da man schon daheim war.
Alle Kinder dürfen ihre Smartphones dabei haben, beim Betreten des Schulhofs müssen die Geräte ausgestellt werden. Nach Ende der Schule dürfen die Kinder diese wieder ab machen.
Ich finde es sehr gut.
Jetzt fehlen nur viel mehr Kurse und Weiterbildung für die Lehrer was Mobbing angeht. Da ist Deutschland auch irre schlecht geschult.
Handyverbot klingt aber anders.
Nicht nur Lehrer brauchen Kruse was Mobbing angeht auch diverse Eltern und „Opfer“. Denn sehr viele Eltern meinen Ihre Kinder seinen Opfer oder die Opfer selbst meinen sie seie Opfer von Mobbing und dabei existierte garkein Mobbing.
Hätte ich heute noch keine Kinder, würde ich mir von niemandem vorschreiben lassen, was ich meinem Kind n die Tasche stecke! Einen Tacker hätte es bestimmt dabei, basta! Das bestimmen die Eltern und sonst niemand!
Smartphone Gebrauch an der Schule ist etwas anderes und da kann ich die Vorschriften unterstreichen: ausschalten und in der Tasche lassen, Abgeben niemals!
Genau so wenig muss sich die Einrichtung vorschreiben lassen, ob sie dein Kind aufnimmt. Wenn du halt nicht nach den Regeln agierst, kannst du dein Kind ja woanders hintun.
Schulpflichtig gibt es und nur wegen so einen Hirngespinnst das Bundesland wechseln ist halt über trieben.
Das Substantiv dazu heißt übrigens „Schulpflicht“ ;-)
Gut das Du das nicht zu entscheiden hast ! Meld Dein Kind halt da an, wo Du
Meinst deinen EgoTrip ausleben zu müssen
@ut paucis dicam
Ausschalten und in der Tasche lassen funktioniert sicherlich bei manchen Kindern, bei den meisten nicht. Und natürlich kann der Staat und die Einrichtung den Eltern etwas vorschreiben/bestimmen. Du musst dir dann natürlich eine andere Kita/Schule suchen.
Ohne Wenn & Aber!
Ich bin dafür!
Ich bin kein Freund davon. Handy in der Schule aus lassen finde ich gut. Handy in der Schule morgens beim Lehrer abgeben und nachmittags wieder abholen unterstütze ich auch. Handy muss zu Hause bleiben kommt nicht in Frage. Wir wohnen sehr ländlich. Die Busverbindungen sind zum Teil spärlich. Wenn der Lehrer einige Minuten überzieht verpassen einige Kinder schon den Bus. Und dann sind sie entweder 2 Stunden länger unterwegs oder sie rufen zu Hause an und lassen sich abholen. Manchmal kommen Anschlussbusse zu früh oder es fällt auch mal einer komplett aus.
Bin ich komplett bei dir, bis auf „wenn der Lehrer einige Minuten überzieht“. Die Glocke beendet den Unterricht und nicht der Lehrer, schafft er seinen Stoff nicht so muss er besser sein Zeitmanagement im Auge haben. Denn es ist ja nicht nur so dass die Kids in der letzten Stunde den Bus verpassen deswegen, macht der Lehrer dies in früheren Stunden geht einen anderen Lehrer diese zeit auch ab, da sie dann zu spät im anderen Unterricht sind.
Also zu meiner schulzeit hieß es immer „ich (der lehrer) beende den Unterricht, nicht die glocke!“
Wenn ein Lehrer einige Minuten überzieht, da Eltern ihren Kindern nicht mehr beibringen, den Platz ordentlich zu hinterlassen oder achtsam mit Schuleigentum umzugehen oder ihren Kindern nicht beibringen, ordentlich zuzuhören, damit sie die Hausaufgaben auch richtig verstehen oder, oder, oder
Dann ist das doch voll in Ordnung. :)
Rainbowdash war damals schon schlecht, denn wie gesagt es ist auch Respektlos gegenüber den nachfolgenden Lehrern. Die müssen wegen sowas später anfangen.
Und der Lehrer kann das ruhig auch jetzt nach behaupten. Mein Sohn wird aufstehen und die Klasse trotzdem verlassen. Zum einen dass er pünktlich im anderen Klassen Zimmer ist und zum anderen darf er bei der ein anderes mal ja auch nicht die Zeit einfach später kommen (Gleitzeit gibt es ja keine in der Schule).
Gollyolli alles was du aufzählst ist nicht Aufgabe des Lehrers, meint ein Schüler er muss seinen Platz wie ein Sxhweinestall hinterlassen. Soll der Lehrer halt Briefchen schreiben aber nicht deswegen die Gesamteklasse tadeln und abgesehen davon kann man das alles auch während des Unterrichts klären.
Und sollte es vorkommen dass die ganze Klasse nicht die Hausaufgaben kapiert, wird es kaum ab den Schülern liegen. Sondern eher am Lehrer und nur weil ein paar es nicht kapieren, muss eben auch hier nicht die ganze Klasse getadelt werden.
Man merkt, dass deine Sicht einfach einseitig ist. Ich wollte damit nur sagen, dass nicht immer nur „der Lehrer“ schuld ist… auch wenn es sich die Eltern mit ihren unfehlbaren Prinzen und Prinzessinnen gerne einreden
Du nennst mich einsichtig, okay mach ruhig. Ich nenne die Schulzeit die Arbeitszeit von Kindern.
Bleibe ich länger in der Arbeit bekomme ich dies entsprechend vergütet entweder in Form von Gleitzeit oder in Form von Überstunden. Wieso sollte dann mein Kind länger in seiner Arbeit bleiben ohne entsprechende Gegenleistung und dass weil andere irgendwas machen was die Lehrer nicht wollen oder der Lehrer noch irgendwas erklären muss (was er auch während seiner Schuldstunde hätte machen können)?
Und nur mal so am Rande ich sagte wenn es die ganze Klasse nicht kapiert liegt es am Lehrer und nicht wenn vereinzelt Kinder nicht kapieren dass es am Lehrer liegt. Ich gehöre nämlich zu der Art Vater die auf definitiv nicht nur auf der Seite des eigenen Kindes steht. Aber ich hab in meinen Leben schon so viele Lehrer, Professoren und Seminarleiter gehabt um zu wissen dass auch die eben alles andere als unfehlbar sind. So dass mich nicht einfach nur auf die Seite des Lehrers dann stellen werde. Es ist mal so mal so, je nach Situation.
Naja… Schule mit Arbeit zu vergleichen aber nur die Rechte davon einzufordern aber die Pflichten außer Acht zu lassen… schwierig…
Es ist eben nicht wie Arbeit. Es sind Kinder. Lehrer werden ein Interesse daran haben, den Unterricht pünktlich zu beenden. Manchmal ist am überziehen halt nunmal der Lehrer, manchmal die Kinder schuld. Und es passiert nunmal manchmal. Wenn es ständig passiert, ist es ein Problem.
Ich lasse sie Pflichten nicht aussen vor, ich weis nur schlicht wie mein Kind ist (erzogen und weis wir man wich verhält). Entsprechend muss es nicht getadelt für etwas werden, was andere verbrochen haben.
Und genau dass ist eine Sammelbestrafung, wenn alle länger bleiben müssen weil ein paar wenige ihren Platz wie ein Schweinestall hinterlassen oder wenn ein paar Blitzpiepen meinen sie müssen nach Gong fragen wie das mit den Hausaufgaben war (kann man auch vorher fragen).
Ich muss aber auch gestehen, dass ich die Auffassung habe das mein Kind nicht den Platz sauber machen muss wenn in den Stunden vorher andere Kinder diesen Dreckig gemacht haben. Jeder räumt seinen eigenen Dreck weg.
Sorry, hatte übersehen, dass du das perfekte Kind hast ohne Fehl und Tadel. Sollen die anderen doch sitzen bleiben. Schule ist ja eine Dienstleistung. Kind reinbringen, wissen rein und wieder abholen. Alle anderen inkl. Lehrer sind doof.
Perfekt ist er sicherlich nicht aber man bekommt es sehr schnell mit. Ob die Kids länger bleiben „müssen“ da das eigene den Unterricht so gestört hat dass der Lehrer nicht fertig geworden ist oder ob das eigene die Schulbank dreckig hinterlässt etc.etc. oder ob es an den anderen liegt.
Aber ich verstehe schon du bist ein Fan von Sammelbestrafung, entsprechend findest du es gut wenn ich über Rot Fahre und auch du deinen Führerschein abgeben musst…
Merkst hoffentlich selbst dass eine Sammelbestrafung totaler Mist ist.
Top top
Und zum Recht auf „Selbstbestimmung “ gehört auch, welche Uhr und welchen Schmuck ich (mein Kind) trage/trägt!
Das kannst du ja bestimmen. Aber dann halt woanders, nicht an den Schulen.
Zur Selbstbestimmung gehört auch, das ich es mir verbitte, dass durch dein Kind die ganze Kindergruppe getrackt wird…
Wenn DU bestimmen willst, dass dein Kind (indirekt) getrackt wird, hat das nichts mit SELBSTbestimmung des Kindes zu tun. So schnell kann man sich blamieren wenn man keine Ahnung hat. Abgesehen davon, dass die Haltung albern ist.
*nicht
Alber ist leider dein Geschreibsel. Wenn du Dein Kind getrackt haben willst, unterrichte es zu Hause. Leute gibt es… Kein Wunder dass es bei solchen Egonmanen mit dem Land abwärts geht…
Lass du doch deins zu Hause, wenn es dich stört. Abgesehen wird dein Kind nicht getrackt, wenn ich meins tracke. Ich weiß ja nichtmal ob deins überhaupt dabei ist. Also, setz den Aluhut ab, Opa.
Ich hoffe ja, dass Leute mit so einer schlechten Argumentationsfähigkeit keine Kinder in die Welt setzen…
Keine Argumente haben und andere so abcanceln…
Ach Berliner, mit der Aussage und der Abstemepelung als Opa hast Du wieder gezeigt, mit welcher Art Mensch wir es bei Dir zu tun haben. Egozentrisch, völlig den thematischen Rahmen verlassend, kannst Du nur Eines und das nicjt mal gut: Ausfällig werden. So, mein Bub und neben nimm deine Förmchen und geh schön wieder in der Sandkiste wühlen. Leute gibt’s, unglaublich!
Wetten dass die heimliche Zahl der Handys an Schulen niemals 0 sein wird? :-) Aber sollen sie gern mal versuchen. Mal sehen ob die Kinder dann mehr Aggro sind oder doch mal wieder mehr weltliches mitbekommen
Es wäre schön, wenn sich die Kultusministerkonferenz mal mit Dingen beschäftigt, die in ihren Kompetenzbereich fallen:
Bildung!
Da wird an allen Umständen rumgedoktert, die von außen kommen oder Zeitgeist sind…
Aber das System Schule mal zu hinterfragen…. bloß nicht
Ohja… bin ich bei Ihnen und wenn Eltern endlich wieder ihren Erziehungsauftrag wahrnehmen und nicht meinen, dass die Schule alles richten soll, dann würde auch vieles besser laufen. Die Gesellschaft wird wie sie wird, weil zunehmend Elternteile das mit der Erziehung nicht verstehen oder verstanden haben…
Dann frag ich mich, wie Schulen, dir sich im digitalen Zeitalter vorbildlich verhalten und bereits digital mit den Kindern auch IN der Schule kommunizieren (seit es mal zur Verwaltung kommen oder Ausfälle von Stunden (anderes Thema)) das dann machen sollen?
Analoger Aushang? Ernsthaft?
Selbst die Organisation der Schulverpflegung läuft teils bereits digital ab!
Absolut schwachsinnige Idee … zumindest in den Weiterführenden Jahrgängen (ab Klasse 5.)
Ist es möglich, die Internetverbindungen innerhalb eines Schulgeländes zu blockieren und ist das preisgünstig genug, dass sich jede Schule eine solche Möglichkeit leisten kann?
Die Lehrer müssten dann allerdings ach auf eine Handynutzung verzichten.
Technisch möglich, allerdings ist der Handel und Betrieb von Störsendern in der EU (aus gutem Grund) verboten.
Aber man könnte ja alle Handys (inkl. die der Lehrer) wegschließen.
Wenn das die Grünen vorgeschlagen hätten……
Finde ich in Ordnung aber AirTags würde ich schon ganz gerne noch nutzen….
Wenn die Schule mir garantiert dass mein Kind unversehrt zuhause ankommt?
Gerade in der heutigen Zeit sind finstere Gestalten an jeder Ecke. Die haben nichts gutes im Schilde. Ich will keine Details nennen.
Deshalb bekommen meine Kids eine Sartwatch!
Auch um anzurufen wenn was ist.
Ich wäre an den Details interessiert.
Er will sie aber nicht nennen. Bitte akzeptieren, Betteln ist jämmerlich!
Habe nicht gebettelt. Ist sich einzumischen nicht jämmerlich?
Ich fordere Handyverbot und Schuluniform! Was in anderen Ländern geht, sollte auch hier umsetzbar sein. Dann klappt’s auch mit PISA …
Genau! Und getrennte Jungen- und Mädchenschulen. Junge, Junge… in welcher Welt lebst du denn? Allein der Gedanke an Schuluniformen ist schon krank.
Schuluniform hat sehr gute Gründe und wäre extrem gesund gegen den geliebten Sozialdarwinismus an Schulen. Um das zu verstehen, müsstest du vom Fach sein. Du kannst aber trotzdem lästern, kein Problem. Auch wenn du keine Ahnung hast.
Steff man muss nicht mal vom Fach sein um dass zu verstehen.
Schuluniformen lösen das Problem dass wegen Kleidung Mobbing entstehen und würden dass Gemeinschaftliche Wir fördern, da man ja auch so von weitem sieht wer auf der gleichen Schule ist und wer nicht.
Ich persönlich würde da sogar weiter gehen, die ganzen einzelnen Fußballvereine und Co müssten für Schulkinder weg und in die Schulen mit eingebunden werden. So gibt es dann diverse Schulmannschaften, wo auch wieder das Gemeinsame Wir stärken könnte und dass sogar auf Elternebene, da die dann ja die Schulmannschaft anfeuern zusammen mit anderen Eltern.
Lies die Kommentare, dann weißt du, in welcher Welt ich lebe. In deiner möchte ich nicht tot überm Gartenzaun hängen…
Handyverbot an Schulen aber den Regionalverkehr auf Digitale Tickets umgestellt. Das wird wohl nichts.
Unmöglich finde ich.
Eingriff in Rechte der Eltern. In der Zeit heute…
Im Unterricht selber, ok. Aber sonst???? Woher kommen diese Leute als Entscheider? Gibt’s doch Zeitreisende aus der Vergangenheit???
Hab ich was falsch verstanden, Handy Smartphones und Tracker in der Kita?! Lasst die doch einfach Kinder sein, das wird eher die Helikopter-Eltern treffen, die ihr Kind am liebsten mit dem Auto bis ins Klassenzimmer fahren würden. Ich denke wir haben wichtigeres, worüber debattiert werden sollte. ;-)
Aus der Sicht eines Lehrers: Handyverbot wird schon an vielen Schulen (mit pädagogischem Augenmaß – also Erlaubnis in dringenden Fällen) praktiziert. Hier würde also keine Verbesserung eintreten, im Gegenteil: Wenn sich Juristen, Elternverbände etc. damit ausführlich befassen würden, könnte es passieren, dass diesen praktikablen Lösungen (bei uns Handyverbot, dafür Tabletstufe ab Jahrgangsstufe 9) der Garaus gemacht wird, da sie rechtlich schwer haltbar sind.
Bei uns hat erst vor wenigen Wochen der Schulträger (also die Kommune) seinen Angestellten (in dem Fall den Sekretär*innen) untersagt, Handys entgegenzunehmen bzw. im Sekretariat zu verwahren.
Ein flächendeckendes Verbot krankt also schon daran, dass nicht klar ist, wer dieses durchsetzen soll (die Polizei? die Lehrer?), was bei Verstößen passieren soll bzw. wo die Geräte bei Abnahme verwahrt werden sollen (nur das Sekretariat ist bei uns einigermaßen verlässlich den ganzen Tag geöffnet; wer trägt die Haftung für abgenommene Geräte).
TLDR: Lasst es bitte einfach so, wie es ist. In meiner Schule wollen wir keine „offizielle“ Regelung von oben, die mehr kaputt machen würde, als dass sie helfen würde.
Bzw. gibt uns stattdessen bitte (viel) mehr helfendes Personal wie Sozialpädagogen, Verwaltungskräfte, IT-Support etc.
Und eins noch: Die Darstellung, dass die skandinavischen Länder jetzt wieder komplett auf analog umstellen, ist eine starke Verkürzung der Realität. Man muss genau hinschauen, in welchen Jahrgangsstufen wieder Bücher angeschafft werden und man muss wissen, dass z.B. in Schweden wieder eine konservative Regierung (und Duldung von rechtskonservativen Kräften) am Ruder ist
Danke @Jan, dass du mal aus der Praxis berichtest. Hier sind so viele Heißluftgebläse auf Stufe 2, dass man kaum noch versteht, worum es eigentlich geht, was da alles dranhängt, was Realität ist und was Wunschdenken.
Das mit Schweden ist interessant, es geht also scheinbar weniger um systemische Unterschiede, sondern eher um Politik. Vielleicht. Auch dazu fehlen sicher noch viel mehr Informationen (hier im Blog).
Dementgegen steht allerdings die zunehmende Digitalisierung -diese ist auch bzw. gerade an Schulen notwendig.
Hausaufgaben werden zum Teil nur nich via iserv übermittelt. Die Kinder sollen da gerne immer reingucken -ach ja Gerät wird natürlich vorausgesetzt – Stundenausfall gibt es nur noch digital, Krankmeldungen, auch nur noch via App. Hausaufgaben mit KI usw.
Natürlich ist es meine Verantwortung, meinem Kind eine vernünftige Haltung im Umgang zu vermitteln, ich habe aber zuweilen das Gefühl das Schule sich bei vielen Themen einfach rausziehen möchte oder eben wie hier mit Verboten statt Angeboten reagiert.
Mal unabhängig davon, dass das Handy im Bereich Schule (Pause usw.) nicht zwangsläufig benötigt wird.
Allgemein nochmal aus Lehrerperspektive:
Handys stellen kein Problem dar, wenn man seinen Laden im Griff hat. Wer einen respektvollen Umgang hat und konsequent ist, hat seinen Laden auch im Griff. Störquellen im Unterricht wird es immer geben. Damals gab es Blasrohre und Papierflieger oder geheime Post. Das ging immer gut bei unsicheren Lehrern, die nicht konsequent waren. Bei kompetenten Lehrern, die klar waren und klaren Unterricht gemacht haben, war es schon damals kein Problem.
Es ist Kinderrecht Grenzen auszuloten und Lehreraufgabe diese klar abzustecken. Nur weil viele Pädagogen dazu nicht mehr in der Lage sind, ist es doch Quatsch so allgemeine Verbote zu verhängen. Vielleicht sollte man eher daran arbeiten Lehrer so auszubilden, dass sie mit solchen „Störquellen“ kein Problem mehr haben und souverän damit umgehen. Aber warum die Wurzel behandeln… lieber Symptome verbieten und sich wundern, warum es nicht besser wird…
Wird auch mal Zeit.Dass müsste wenn beschlossen auch konsequent ohne wenn und aber umgesetzt werden. Aber daran wirds, wie ich befürchte,schon scheitern.
Chance verpasst…
Jemand der keine Kinder hat !
So ein Quatsch! Schulen arbeiten nur noch mit App. Des Weiteren sollen Schüler nicht mehr auf dem Schulgelände sein, wenn sie kein Unterricht haben. Dies erfahren sie über die App wenn es Ausfall gibt. Bus und Bahn Fahrkarten gibt es über Apps. Auskünfte über Bus und Bahn gehen auch nur über Apps. Also was soll das ?
5 Schritte nach hinten!
Sorry, aber die Kinder verstehen das mit der GPS-Ortung noch gar nicht. Verantwortungsvolle Eltern geben dem Kind einen AirTag mit, falls mal etwas passiert, für nix anderes. Lasst trotzdem die Kinder Kinder sein.
Ich bin auch für ein Handyverbot im Bundestag. Die bekommen ein Haufen Kohle dafür, dass sie den ganzen Tag nur am Handy daddeln
In Griechenland besteht seit Anfang des Schuljahres ein Handyverbot. Alle hatten Bedenken, ob es umgesetzt werden kann, doch es läuft viel besser als gedacht – mit erheblichen und selbstverständlichen (?) Vorteilen.
Danke, gut zu wissen
Statt zu verbieten sollten die Dussels mal lieber überlegen wie man die Technik in den Unterricht mit einbinden kann. In asiatischen Ländern lernen die schon in der 4 Klasse Programmieren. Ich wird nur noch verboten. Verbote von Innovationen sind einfach nur Scheiße
Wer braucht das? Das ist doch relativ spezialisiert und ki kann das fast selbst. Die typische Nutzung eines Teenagers ist sicherlich nicht das Programmieren, sondern eher Dumpfbacken-Short-Videos zu gucken.