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Ergebnisse der "Breitbandmessung"

Bundesnetzagentur veröffentlicht Funkloch-Karte

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58 Kommentare 58

Die Bundesnetzagentur hat die bisherigen Ergebnisse der Initiative Breitbandmessung in Kartenform veröffentlicht. Die grafische Aufbereitung der mittlerweile knapp 160 Millionen übermittelten Messpunkte lässt sich hier einsehen.

Die Funkloch-Karte ist in Waben unterteilt, die sich jeweils in neun Stufen zoomen lassen. Über eine Filterfunktion habt ihr die Möglichkeit, die Ansicht abhängig beispielsweise von Anbietern oder Übertragungstechnik zu konfigurieren. Besonders interessant ist hier auch der verfügbare Filter „kein Empfang“.

Karte Breitbandmessung Bundesnetzagentur

Die Bundesnetzagentur weist allerdings darauf hin, dass die Kartenansicht kein neutrales Bild der vorhandenen Netzwerktechnik vermitteln kann, da die verfügbaren Messwerte von den Endgeräten der Nutzer und deren Vertragsinhalten abhängen. Dennoch lassen sich eindeutig Trends mit Blick auf die Qualität der Versorgung erkennen.

Die Funkloch-Melde-App der Netzagentur steht seit einem Jahr zum Download bereit und wurde ihrem Anbieter zufolge mittlerweile von rund 187.000 Nutzern installiert. Hintergrund ist eine Initiative des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur mit dem Ansinnen, die Mobilfunkabdeckung in Deutschland zu optimieren.

Titelbild: depositphotos.com
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‎Breitbandmessung
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08. Nov 2019 um 07:55 Uhr von chris Fehler gefunden?


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  • Würdige Karte weiterhin ergänzt oder kann man die App nun getrost löschen?

  • Mache gerne mit. Wobei das iPhone 8 mit o2 in den ohne Netz Bereichen keine Punkte setzen will. Ein Schelm der da …

  • Das Problem an der App ist ja wenn man kein Empfang hat kann man kein Funkloch melden :D
    Wurde letztens aufgefordert den Flugzeugmodus bzw. mobile Daten ein zu schalten …

    • Ja völlig schwachsinnig, ich hatte eine längere Straße und über längere Zeit absolut keinen Empfang. Dann kam diese Meldung und die Messung ist irgendwie abgebrochen. Irgendwie ist das ein bisschen falsch programmiert. Ich mein man könnte es ja immerhin im Nachhinein übertragen, theoretisch.

    • also man startet die Messung und laesst es dann laufen. da werden dann auch löcher gemessen und uebermittelt.

      die gesamtkarte ist viel zu grob eingeteilt. egal wo man reinzoomt, ueberall loecher. die entscheider sehen bestimmt nur due gesamtsicht mit“alles lila“ = alles bestens.

      keine ahnung ob die app jetzt noch vernünftig im hintergrund laeuft

    • Wenn ich ein Funkloch habe und die App starte, dann wird dieses aufgezeichnet und die Daten werden übermittelt, wenn die Aufzeichnung gestoppt und ein Netz zur Übertragung vorhanden ist

    • Das Problem habe ich auch immer mit der App. Ich vermute auch dass es evtl mit schlechtem GPS Empfang zu tun hat. Ein Funkloch kann man nur im freien melden? Ich will aber nicht immer vor die Tür gehen müssen zum Telefonieren. Die Karte ist ziemlich sinnlos, wenn sie nur die Situation im Freien darstellt.

  • „, da die verfügbaren Messwerte von den Endgeräten der Nutzer und deren Vertragsinhalten abhängen“
    Genau so ist es, wer günstig will, bekommt billig.
    Solange die Telekom zumindest verdeckt noch ein Monopolist ist, wird sich daran auch nichts ändern.
    Was will der Staat auch daran ändern, er verdient schließlich mit.

  • Naja mit dem Mobilfunk in Deutschland bin ich nach wie vor unzufrieden. Auch wenn die Telekom nach wie vor den Ruf des „besten Netztes“ genießt….kein Anbieter in Deutschland ist zuverlässig. Es ist klar das es wahrscheinlich niemals ne 100% perfekte Abdeckung geben wird….aber egal ob Vodafone, O2 oder Telekom….Mit jedem hab ich schon schlechte Erfahrungen gemacht. O2 ist zugegebenermaßen schon nen paar Jahre her….da waren meine Erfahrungen allerdings so schlecht, dass ich die nie wieder in Erwägung gezogen habe. Telekom hat zwar leicht die Nase vor Vodafone was Abdeckung angeht, allerdings hatte ich auch da schon häufiger langsames/kein Netz.
    Wenn ich das mit Österreich und der Schweiz vergleiche ärgert mich das einfach, denn die zeigen das es möglich ist.
    Dort hatte ich auf über 3.000m genau so ein gutes Netz wie unterm im Tal. Trotz der schwierigen Topologie in der Alpen Region bekommen die es anscheinend problemlos hin.
    Auch in den USA hatte ich schon im tiefsten Hinterland in Minnesota und South Dakota Netz, wo ich es nie für möglich gehalten hätte.
    Ich wäre nach wie vor ein großer Freund davon, dass der Staat ein eigenes, einzelnes Netz in Deutschland betreibt und dieses an Netzbetreiber verpachtet. 3 parallele Netze zu Betreiben ist doch einfach quatsch. Es Stunden viel mehr Frequenzen und Stationen zur Verfügung, wenn alle Zellen zu einem Netz zusammen gelegt werden würden.

    Bei Festnetz hat eigentlich nur der Wechsel zu Kabel geholfen. Seit über 10 Jahren hat sich bei DSL hier nichts getan. Mitten in NRW in einer Großstadt. 16.000 DSL ist hier max.
    Im Kabelnetz nun wahlweise 250k oder 400K.

    • Den Ansatz mit einem durch den Staat zur Verfügung gestelltes Netz finde ich gar nicht schlecht. Wobei es Neuerungen dadurch sicher schwerer haben würden, da das Risiko auf ein falsches Pferd bzw. Standard zu setzen sicherlich steigen würde.
      Kabel war technisch gesehen nie wirklich eine alternative zu Glasfaser, nur hat das niemand in der Politik verstanden. Erschwerend hinzu kam der Bullshit der Telekom mit dem Vectoring um das letzte aus den alten Leitungen herauszuholen.
      Hätte man gleich auf Glasfaser gesetzt, würde es zumindest im DSL-Bereich besser ausschauen.

      • Die Familie des damaligen Postministers (Schwarz-Schilling) hatte aber keine Glasfaserfabrik! ;-)

    • Das ist die Theorie. In der Praxis schafft es der Staat nichtmal einen Flughafen zu bauen. Und auch sonst haben wir auch und gerade in Deutschland mit staatlicher Wirtschaftslenkung nicht wirklich gute Erfahrungen gemacht.

      Den Vorteil der Glasfaser sieht man in Ländern wie Portugal und Spanien, die Deutschland beim Internetzugang tendenziell abgehängt haben. Wer hätte das gedacht.

      • der flughafen ist nur deswegen nicht fertig, weil eine ! private ! betreibergesellschaft macht, was sie will: denn gewinne sind privatisiert und verluste sozialisiert bei solchen projekten in deutschland. keine konsequenzen für dumme entscheidungen der betreibergesellschaft, wie den architekten entlassen, weil ja so alle viel mehr ahnung haben als der, der alles bis ins kleinste geplant hat und um auswirkungen von neu- und umentscheidungen wissen würde.
        aber das ist ein anderes thema.

    • Ich hatte in den USA schon so oft in Gegenden eine Ewigkeit gar kein Netz, aber kein Wunder bei der Größe und Abgelegenheit. Aber in D gibt es auch mit Congstar noch zuviel Ecken wo ich keinen Empfang habe und das zB in Mittelfranken. So viel schlechter kann O2 gar nicht sein.

  • Ich finde die App toll… Habe bei mir im Ort über knapp 1 km hinweg normalerweise mit meinem IPhone 8 und Telekom keinen Empfang. Mit der Funklochmessung laufen habe ich auf einmal den ganzen Ort durch 4G.

  • Sorry aber da kann ich nur lachen. Ich lebe laut Karte in einem 4G Bereich, aber am Handy hab ich nur E???

  • Finde das eine gute Sache um Transparenz zu schaffen und wenn man ganz nah geht, hab ich sogar erkennen können, dass meine Eintragung neben zwei anderen Nachbarn eingeflossen ist. Der Rest hat noch nichts gemeldet und auf den Straßen scheint jemand anderes zu testen, wenn man die Punkte verfolgt!

  • Zurückgeblieben… Deutschland ist Einf nur zurückgeblieben. Aber Hauptsache schon 5G anbieten

  • bin mir nicht so sicher, wie sehr man der Karte trauen kann..

    angeblich keine Probleme/Funklöcher zwischen unsrem Dorf und nem Nachbardorf, obwohl ich sicher 7-8x die exakt gleiche Stelle gemeldet habe.. immer bricht dort die Verbindung ab, wenn man im Bus dort entlangfährt und telefoniert.. Das Datennetz tut sich genauso schwer, schafft den Sprung aber deutlich besser (lange Ladezeit) als das Telefonnetz (Verbindungsabbruch)..

  • Die Messungen sind grober Unfug. Es werden mir bekannte Strassen als 4G Empfang gezeigt, bei denen das evtl. zweimal im Jahr stimmt.

    Wir sehen hier Best Case. Nichts verlässliches.

  • Ich versteh nicht ganz, wieso das nicht auch berechnet wird. Haben in der schweiz ganz ähnliche karte, aber die wurde meines wissens einfach berechnet. Man weiss ja, wo die antennen stehen und was die für kapazitäten haben

    • Weil durch topografische Einflüsse die Rechnungen nicht stimmen können. Auch wenn Schweizer das berechnen. Nur weil dort und dort ein Funkmast steht, der die und jene Sendeleistung hat, muss hinter dem nächsten Hügel ja nicht die theoretisch mögliche Empfangsqualität vorhanden sein. Auch das Wetter beeinflusst den Empfang. Da kannste rechnen wie ein Weltmeister.

  • Traurig aber wahr, Deutschland bleibt von der mobilen Netzabdeckung her einfach nur ein Entwicklungsland. Selbst in Industriegebieten in Ballungsräumen wie z.b. Stuttgart reißen Telefonate wegen fehlendem Netz ab. Die Messergebnisse auf der Karte suggerieren aber ein „alles okay“, oft wo es nicht ist. Habe einigen Bereiche selbst mitgemessen und sehe diese Bereiche in der Karte tendenziell besser dargestellt als sie in echt sind.

  • Der Begriff Schandflecken bekommt in der Tat eine weitere Dimension.

    Einfach nur peinlich…

  • Ich frage mich wozu die Datensammelei auf diese Weise sinnvoll sein soll, alle Daten liegen denn Providern doch auf Knopfdruck vor, müsste doch nur ganz nett fragen ;)

    • Hier ist doch das Problem. Die Provider erklären der Bundesnetzagentur alles tutti. Die Nutzer beschweren sich gleichzeitig bei der Bundesnetzagentur über die vielen Funklöcher. Also was tun? Mit einer App die „Beschwerer“ losschicken und protokollieren. Damit kann die Bundesnetzagentur wiederum zu den Providern gehen und sagen: Nix ist tutti. Macht was!

      • Die Provider sagen keinesfalls alles ist „tutti“! Die Provider wollen ausbauen, die Provider wissen wo die weißen Flecken sind. Das heißt aber noch lange nicht, dass sie auch dazu kommen diese Löcher zu schließen! Dazu braucht man nämlich erst mal einen Standort, an dem man seine Hardware aufbauen kann. Dazu noch der Strom und auch das entsprechende Glasfaserkabel für die Versorgung. Das allerschlimmste sind dann die Genehmigungen, von denen die Gemeinden meist entweder überfordert sind oder aufgrund ein paar Aluhut-Mitbürger einen Rückzieher machen, um diese nicht zu verärgern. Die Telkos dürfen auch nicht einfach überall drauf los bauen!

      • Ja, das stimmt allerdings

  • Deutschland hängt doch nur hinterher weil niemand einen Funkmast in der Nähe stehen haben will

    • Deutschland hängt hinterher, weil von unserer Regierung alles zu Tode geregelt wird.

      Wenn in den USA ein Anbieter einen Mast aufstellen will, kauft der das Grundstück und stellt das ding eben auf.

      Hier in DE macht man sich wegen wirklich ALLEM ins Höschen.

      • Wenig Ahnung aber viel Meinung. Der Aufbau von Mobilfunkmasten wird durch die Kommunen geregelt. Übrigens ist der amerikanische Liberalismus auch nicht perfekt.

  • Deutschland ist ein Funklöcher! Außer man steht auf einem 1000 m Berg. Die Praxis sieht anders aus als die bunten Bildchen. Leider.

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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