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Brightkite: Werbung per Augmented Reality

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9 Kommentare 9

brightkite.jpgWer Brightkite nicht kennt: Das kostenlose Tool ermöglicht es, andere Brightkite-User in der Nähe zu sehen und zu kontaktieren, lässt sich also prima auch als Kontaktbörse für unterwegs einsetzen.
In den USA startet in Brightkite nun die erste Werbekampagne in Augmented Reality. Nutzer der Anwendung werden auf „interessante Angebote“ und Geschäfte in ihrer direkten Nähe aufmerksam gemacht, der erste große Werbekunde ist die US-Einzelhandelskette Best Buy (Bild).
Realistisch gesehen war es auch nur eine Frage der Zeit, bis sich der erste Vermarkter für die „erweiterte Realität“ findet: Neue Räume wollen mit Werbung gefüllt werden und das ist ok, denn diese Werbung finanziert kostenlose Angebote für den Endnutzer. Entscheidend ist nur wie weit diese Werbeschaltungen gehen, ab wann sich der Kunde belästigt fühlt.

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22. Dez 2009 um 08:54 Uhr von chris Fehler gefunden?


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  • Rainer Schröder
  • Bei Gowalle (nicht augmentiert) lässt es sich wenigstens sympathisch werben. Die bei Brightkite vorgestellte Lösung ist schon wieder arg aggressiv.

  • Auch hier wird Google zuschlagen und versuchen die Firma aufzukaufen nachdem der Yelp Kauf vorerst geplatzt scheint.

  • Bei mir geht der Link ganz normal!
    Aber bisher habe ich das App NearestPlaces benutzt! Ist zwar etwas anders weil es Plätze,Parkhäuser,Einkaufszentren,etc anzeigt aber dennoch auch aus dem Bereich Augmented Reality

  • Na wenn Du mich fragst, ist dass erst der Anfang was uns die erweiterte Realität an Werbung noch bescheren wird.
    Aber jetzt bloss nicht anfangen zu jammern, von wegen Belästigung via Werbung. Ich erinnere mich noch gut, wie gross der Aufschrei war, als der Herr Döpfner vom Axel Springer ankündete für mobilen (iPhone-)Inhalt in Zukunft nen Groschen zu verlangen, und sogleich sein Vorhaben in die Tat umsetzen liess.
    Also mal ehrlich, mir ist lieber, für qualitativ gute Inhalte (einen Seitenhieb auf die BILD verkneiffe ich mir jetzt… ) einen kleinen Groschen abzudrücken, als mit Werbung zugemüllt zu werden und dem Inhalt die Qualität verlustig geht.
    Das gilt übrigens auch für Printmedien: Lieber ne Zeitung, bei der die Redaktions-Abteilung personel noch besser besetzt ist als die Inserate-Abteilung, und dafür nen netten Groschen bezahlen, als 3 Seiten Inhalt und 10 Seiten Werbung. Mal ganz abgesehen von den vielen toten Bäumen, die für ein solches Werk von nöten sind.

  • Ob es „ok“ ist, dass jeder nur erdenklich mögliche Platz mit Werbung zugekleistert wird oder nicht, hat nicht der Verfasser dieses Berichts zu entscheiden, sondern ehr „die Masse“. Infolge dessen empfinde ich es als höchst anmaßend und zudem extremst weltfremd, solche Aussagen zu treffen.

    Gruß gfj

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