Betroffene Serien lassen sich eingrenzen
Brandgefahr: IKEA ruft VARMFRONT-Akkus zurück
IKEA ruft bestimmte Modelle seiner VARMFRONT-Zusatzakkus zurück. Die Geräte weisen dem Hersteller zufolge ein erhöhtes Brandrisiko auf. Ursache sei ein Herstellungsfehler, der sich allerdings auf bestimmte Produktreihen eingrenzen lässt. Besitzer der betroffenen Geräte sollen diese nicht mehr verwenden und stattdessen gegen Rückerstattung des vollen Kaufpreises zurückgeben.
Bei der VARMFRONT Powerbank mit 10.400 mAh Kapazität sind von der Rückrufaktion alle Modelle betroffen, die den Datumsstempel (JJWW) 2313, 2316, 2318 oder 2319 tragen. Bei der VARMFRONT Powerbank 5.200 mAh sind es IKEA zufolge die Geräte mit dem Datumsstempel (JJWW) 2318, 2319 oder 2322.
In der anlässlich des Rückrufs veröffentlichten Kundenmitteilung entschuldigt sich das Unternehmen für die Unannehmlichkeiten. Man entwickle alle seine Produkte unter Anwendung eines strengen Risikobewertungs- und Testprogramms, um sicherzustellen, dass sie die geltenden Gesetze und Normen der Länder erfüllen, in denen sie verkauft werden. Der Rückruf der Akkus sei trotz aller Sorgfalt nötig, um mit dem Produktionsfehler verbundene Risiken auszuschließen.
Die beiden Akku-Modelle werden unabhängig davon weiterhin von IKEA verkauft, da sich die fehlerhaften Chargen anhand ihrer Datumsstempel klar identifizieren lassen. Auf den Bildern oben könnt ihr sehen, wie diese Datumsstempel auf den Akkus zu finden sind.
Ab 9,99 Euro bei IKEA erhältlich
Die beiden VARMFRONT-Akkus sind schon einige Zeit bei IKEA erhältlich. Das größere Modell mit 10.400 mAh Kapazität ist mit einem USB-Anschluss und zwei Buchsen für USB-A ausgestattet. Aufladen kann man den Akku über USB-C und der Verkaufspreis liegt bei 17,99 Euro.
Der kleinere VARMFRONT-Akku von IKEA ist bereits für 9,99 Euro erhältlich, verfügt aber nur über eine Kapazität von 5.200 mAh. Hier finden sich jeweils eine Buchse für USB-C und USB-A, wobei der Akku ebenfalls über USB-C auch wieder aufgeladen werden kann.
Uff der Name
Der Name ist offensichtlich Programm ……
Kein Wunder bei dieser billig s*****
Jetzt mal ehrlig… die Verarbeitung lässt schon zu wünschen übrig!
und bei Namenhaften Herstellern werde z.B. Powerbanks ausschließlich von Ingenieuren zusammengelötet?
Die kommen alle aus ein und der selben Gegend, egal was drauf steht
Ikea war jahrelang führend in Rückrufaktionen.
Da würde ich nicht freiwillig was anderes als Möbel einkaufen.
„Unannehmlichkeiten“… schöne Umschreibung, wenn deshalb die eigene Wohnung abbrennt.
Beweise???
TimApple, wozu Beweise?! Wenn IKEA darum bittet, sie nicht mehr zu nutzen, dann hat es einen Grund. Das Ding kann anfangen zu brennen und vom liegt es oftmals in der Schublade? Zu Hause.
Warum dann deine Frage nach „Beweisen“?
Geht es dir um einfach mal wieder etwas doof zu finden und erstmal dagegen zu sein? Oder du verstehst nicht das Problem bei Akkus, die solche „Unannehmlichkeiten“ aufzeigen. Dann … vielleicht lege dir ein paar solcher Akkus zu und warte mal ab, ob/was passiert.
Der Name ist Programm.
Die Brandgefahr besteht, potentiell, bei allen Lithium-Ionen Akkus.
Es reicht, wenn in der Elektronik der Ladeüberwachung einem Bauteil die Kennlinie durchgeht.
Bei Billigkram, ist die Wahrscheinlichkeit das es zu Pannen kommt, natürlich höher.
Ich kann nur empfehlen, diese Akkus nie unbeaufsichtigt zu laden.
Akku beim Laden beobachten ist das neue Nachbarn beim Rasenmähen beobachten.
Ich bin mir jetzt tatsächlich nicht sicher, ob du wirklich so naiv bist.
Also, für den Fall…
Du sollst den Akku nicht beobachten. Es reicht, in der Nähe zu sein, Fall das Ding anfängt zu brennen. Noch ein Tip. Brennendes Lithium kann man nicht so einfach mit Wasser löschen.
Wie soll ich denn löschen?
Erde. Kipp deine Blumen drüber
Klasse Name für einen sich ggf. selbstentzündenen Akku…da hat sich die IKEA Marktingabteilung richtig Gedanken gemacht:-))))
Nach wie vor gilt:
Nichts mit Stecker bei Discountern mit 4-Buchstaben-Namen kaufen.
Du meinst, Ali, Banggood und Amazon sind bessere Quellen? ;-)
Ehrlich gesagt, habe ich mittlerweile etwas mehr Vertrauen diesbezüglich in Discounterware, da diese eher im öffentlichen Fokus (sowohl Eigentests als auch durch teils sachkundige YouTuber oder gar Stiftung Warentest) liegt als irgendwelche Geräte, bei denen nicht einmal der Hersteller bekannt ist oder wenn man danach googelt, ein Reisfeld in China mit einer einsamen Hütte findet.
Billig !!!!
Ich habe einen Ikea Akku seit 2017 (hiess damals noch Solbana, 10‘000mAh). Das ist keine Billigware, das Ding ist top. Hält erstaunlicherweise seit Jahren und auch die Ladung. Diese neue Generation sieht aber schon weniger gut verarbeitet aus. Andererseits werden die auf die gleichen Fabriken in China zurückgreifen, wie es auch teurere Marken tun. Ikea kauft einfach mit mehr Marge ein, das macht beim Preis auch noch was aus.
Und dann gibt’s wie beim Rückruf des Ladegerätes neulich nur nen Gutschein…