Dreistufige Lärmreduzierung
Bose QuietComfort: App-Update integriert Alexa
Der von Bose angebotene Noise-Cancelling-Kopfhörer QuietComfort 35 II, gestattet nun auch die Nutzung der Amazon-Assistentin Alexa und ergänzt damit den bereits bislang unterstützten Google Assistent.
Möglich macht dies die Aktualisierung der begleitenden Bose Connect-Applikation auf Version 6.2.27, die ein Firmware-Update für den gut 300 Euro teuren Kopfhörer mitbringt.
Die besten Kopfhörer von Bose. Jetzt optimiert für Amazon Alexa und den Google Assistant. Die QuietComfort 35 wireless headphones II verfügen über erstklassige Lärmreduzierung. Und jetzt sind sie sogar noch besser: Dank des direkten Zugriffs auf Amazon Alexa und den Google Assistant können Sie Ihre Musik ab sofort bequem per Sprachbefehl steuern. Ihre Musik. Ihre Stimme. Sie haben die Kontrolle.
Nutzer, die weder Amazon Alexa noch den Google Assistant benutzen wollen können die Aktionstaste verwenden, um zwischen drei verschiedenen Lärmreduzierungsstufen auszuwählen.
Laut Bose kommt der QuietComfort 35 II einer Wiedergabedauer von bis zu 20 Stunden. Sollte der Akku dennoch mal komplett leergespielt sein, lässt sich der Kopfhörer weiterhin mit dem im Lieferumfang enthaltenen Audiokabel nutzen. Bei Amazon wir der schwarze QuietComfort 35 II derzeit für 311 Euro statt 379 Euro angeboten, die silberne Variante kostet noch mal neun Euro weniger.
Vergleicht man diese Bose-App mit „CapTune“ von Sennheiser oder „Headphones“ von Sony, die den jeweiligen Konkurrenzprodukten mit ins Nest gelegt werden, bleibt eigentlich nur Kopfschütteln und Enttäuschung übrig.
Kaum Einstellmöglichkeiten, kein Equalizer.
Und was nützt es, wenn zwar der Name des Bose-QC-35 (II) individuell geändert werden kann, bei jedem Start der App automatisch (!) aber ein Firmware-Update beginnt, ohne dass man gefragt wird, ob das überhaupt erwünscht ist? (Zahlreiche Kunden waren verärgert, als von 1.0.6 auf 1.5 oder später die 2.er Firmware installiert wurde und die Bose-QC35 (II) mit einem
Mal ein signifikant schlechteres Noise Cancelling ablieferten.)
Und nun wird diese funktionsarme App auch noch durch Alexa „aufgewertet“.
Beim Kauf eines Kopfhörers mit Noisecancelling, und da spielt der Bose sicherlich ganz vorn mit in der ersten Liga, sollte man hauptsächlich auf die Hardware gucken und hören.
Wenn aber Bose dem Kunden ein derart schlechtes Softwareprodukt dazugibt, sollte dieser das auch bei der Kaufentscheidung berücksichtigen.
Kann ich nur beipflichten …. die Software ist tatsächlich nicht der „Burner“!
Mich nervt am Meisten, dass sich die Software nicht mal (die nur wenigen Einstellmöglichkeiten) bis zur nächsten Nutzung merken kann ….