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Bosch Spexor: Mobile Alarmanlage wird zum Rauchmelder

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Bosch erweiterte den Leistungsumfang des als mobile Alarmanlage einführten Spexor seit der Einführung des Produkts regelmäßig. Aktueller Neuzugang ist die Möglichkeit, das Gerät auch als Rauchmelder zu benutzen. Allerdings rückt Bosch damit verbunden nicht von der Idee ab, die zusätzlichen Leistungen gegen Gebühren bereitzustellen. Wer den Spexor also als Feuermelder benutzen will, muss eine Jahresgebühr von 19,99 Euro einplanen.

Bosch Spexor

Mit der Möglichkeit zur Brandgaserkennung wird der Spexor zum mobilen Rauchmelder – eine Funktion, die sich insbesondere mit Blick auf die von Bosch vorgeschlagenen Einsatzmöglichkeiten durchaus sinnvoll erweisen kann. So kann der Sensor beispielsweise auch beim Wintercamping dabei unterstützen, die Nachtruhe trotz laufender Gas- oder Dieselheizung zu genießen. Die „Rauchmelder-Option“ lässt sich vor Bezahlung zwei Wochen lang kostenlos testen.

Bald auch mit CO-Erkennung

Um diese Funktion zu gewährleisten, ist der Spexor mit einem MEMS-Gassensor von Bosch ausgestattet. Dieser wird in Verbindung mit künstlicher Intelligenz eingesetzt, um auch bei flexiblem Einsatz eine hohe Zuverlässigkeit zu erreichen und weitere Erweiterungen zu ermöglichen. So will Bosch den Spexor demnächst auch zum „intelligenten“ CO-Melder erweitern, welcher einen elektronischen Fingerabdruck der Umgebungsluft erfasst und diesen mithilfe eines Algorithmus auswertet, der verschiedene Gasumgebungen unterscheiden kann.

Bosch Mems Sensor

Die Funktion zur Erkennung von Kohlenmonoxid und Campinggasen soll in Kürze im Rahmen eines kostenlosen Beta-Tests angeboten werden. Zuletzt wurde der Leistungsumfang des Spexor im März um die Möglichkeit zur Frost- und Hitzeerkennung erweitert.

Wir haben den Bosch Spexor vor einiger Zeit ausführlich vorgestellt. Als mobile Alarmanlage kann das Gerät auf Bewegungen und Geräusche reagieren und beispielsweise per Sirene und Lichteffekten Alarm schlagen. Über die zugehörige iPhone-App lassen sich zudem Push-Mitteilungen zu vom Spexor erfassten Ereignissen konfigurieren.

Der Spexor wird von Bosch zum Preis von 250 Euro angeboten, kann akkubetrieben verwendet werden und über das Mobilfunknetz kommunizieren. Der Betrieb der integrierten eSIM-Karte ist für das erste Jahr im Kaufpreis enthalten und kann im Anschluss zum Jahrespreis von 12 Euro hinzugebucht werden.

21. Okt 2021 um 14:26 Uhr von chris Fehler gefunden?


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  • Für etwas extra zu bezahlen, was ein Gerät auch so kann, wäre für mich ein KO Kriterium.

  • Habe einen im Einsatz (Fahrzeug) und bin hin- und her gerissen.

    Einerseits gute Features und faire Bepreisung des Datentarifs. Andererseits war die Einführung eine echte Tortur und die Software anfänglich nicht mal eine Beta …

    Kommunikation vom Konzern ist da leider echt frech. Aufgrund (noch) mangelnder Konkurrenz halbwegs empfehlenswert.

  • Sorry aber das Geld würde ich nicht ausgeben. Und mein Leben davon abhängig machen. Auf dem Tisch stehend macht es kein Sinn. Rauch geht nach oben, abhängig von Gas geht dieses nach unten. Meist liegt man im Camper auf halber Höhe. Wo soll das Gerät dann stehen um eine hohe Überlebenschancen zu haben?
    Drei Atemzüge im Rauch und du machst die Augen nicht mehr auf…
    Es macht also maximal Sinn zu Hause mitzubekommen im Camper hat es gebrannt ich brauch einen neuen…

  • Nun ja was man nicht vergessen darf es gab ja auch etwas umsonst: am Anfang war es ja nur eine Alarmanlage dann kam dazu die Raumluftüberwachen die recht gut funktioniert und es kam dazu die Temperatur Alarmierung Kälte+Wärme. Dass jetzt versucht wird noch etwas Geld zu verdienen finde ich okay allerdings finde ich 20 € im Jahr schon zu kräftig und das obwohl ich nur 170 oder 180 bezahlt hab als Vorbesteller

  • Ein Rauchgasmelder, der mitten in einem Raum steht, taugt sowieso nichts. Nicht umsonst hängen diese Teile üblicherweise immer ganz oben an der Decke. Wenn der Melder erstmal auf Rauch reagiert, der zum Beispiel auf Tischhöhe messbar ist, dann ist sowieso fast alles zu spät. Von daher zwar eine werbewirksame Sache, von der Sicherheit her aber eher irreführend.

  • Für ein 300 km entferntes Holz-Ferienhäuschen, bei dem man Gas, Strom und Wasser abstellen muss und das keinen Festnetz Anschluss hat, ist das Ding genial.

  • Die „Rauchmelder-Option“ lässt sich vor Bezahlung zwei Wochen lang kostenlos testen.

    Toll muss da ein Feuer machen? Wie teste ich das?

  • Um korrekt zu sein / werden: Es handelt sich NICHT um eine „Rauchmeldefunktion“! Es geht um die Erkennung von Brandgasen (NICHT Rauch). Spontane Änderungen in der Luftzusammensetzung werden über einen innovativen Sensor und eine AI erkannt. Ich habe das Teil und bin grundsätzlich zufrieden. Finde auch das Abo Modell okay. Allerdings bin ich auch der Meinung dass 20 € pro Jahr deutlich zu viel ist. Zu um den einen Euro pro Monat das würde sich schon etwas anders anfühlen.

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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