HomeKit-Zubehör verbessert
Bosch Smarthome: Thermostate, Fensterkontakt und Kamera neu
Bosch Smarthome hat überarbeitete Modelle seiner Heizkörper- und Raumthermostate, einen neuen Tür-Fenster-Kontakt sowie neue Versionen der Eyes Innenkamera und seines Universalschalters vorgestellt. Die Produktneuheiten sollen allesamt noch in diesem Jahr auf den Markt kommen und sind durch die Bank auch mit Apple Home kompatibel.
Neue Raum- und Heizkörper-Thermostate
Der Raumthermostat II von Bosch kommt wie sein Vorgänger mit integrierten Sensoren für Temperatur und Luftfeuchtigkeit und kann die Heizkörper-Thermostate des Herstellers drahtlos ansprechen. Im Vergleich zum Vorgänger ist die neue Version des zum Aufstellen oder für die Wandbefestigung vorgesehenen Reglers neben Änderungen beim Design mit einem größeren Display für bessere Lesbarkeit ausgestattet. Damit verbunden hat Bosch Smarthome auch seinen für Fußbodenheizungen konzipierten Raumthermostat 230V in einer überarbeiteten Version vorgestellt. Beide Produkte solle im vierten Quartal 2022 in den Handel kommen. Der gewöhnliche Raumthermostat für 79,95 Euro, die Version für Fußbodenheizungen für 114,95 Euro.
Bereits erhältlich bietet Bosch Smarthome mit dem 79,95 Euro teuren Heizkörper-Thermostat II eine neue Version seines Reglers für Wandheizkörper an. Auch hier hat der Hersteller allem voran das Gerätedesign überarbeitet und die Bedienung und Lesbarkeit verbessert.
Tür-Fenster-Kontakt überarbeitet
Die neue Version des Tür-Fenster-Kontakts von Bosch Smarthome ist wahlweise in Weiß oder Schwarz erhältlich und bietet durch einen integrierten Erschütterungssensor jetzt zusätzlichen Schutz vor Einbruchsversuchen. Für optimale Wirkung kann man die Empfindlichkeit des Erschütterungssensors abhängig von der jeweiligen Montagesituation in fünf Stufen einstellen. Eine direkt in den Sensor integrierte Taste bietet die Möglichkeit zum Aktivieren von Szenarien und Aktionen oder dem Pausieren des Alarmsystems.
Bosch Smarthome will den neuen Tür-Fenster-Kontakt II im September und mit einer Preisempfehlung von 42,95 Euro einzeln oder 119,95 Euro im Dreierpack in den Handel bringen.
Eyes Innenkamera in Version 2
Wie erwartet hat Bosch Smarthome darüber hinaus auch eine neue Version seiner Innenkamera präsentiert. Die neue Eyes Innenkamera II kommt von der Form her überarbeitet und kompakter. Ein integrierter Sensor erkennt Bewegungen und kann dem Hersteller zufolge dabei Menschen von sonstigen Bewegungen unterscheiden. Im Einbruchsfall kann zudem eine integrierte Alarmsirene aktiviert werden.
Die neue Bosch Eyes Innenkamera II wird im vierten Quartal zum Preis von 259,95 Euro in den Handel kommen. Begleitend bietet Bosch künftig die Zusatzoptionen Cloud+ und Audio+ an.
Mit Cloud+ können Nutzer der Kamera für 2,99 Euro pro Monat statt der bisherigen 15-sekündigen Video-Clips längere Clips von 30, 45 oder 60 Sekunden aufzeichnen und bis zu 400 davon in der Bosch-Cloud speichern. Bislang war diese Zahl auf 200 begrenzt. Audio+ kann Bosch zufolge auf Basis von intelligenter Audioanalyse verdächtige Geräusche wie beispielsweise Glasbruch bei eingeschlagenen Fensterscheiben oder auch Alarmtöne von Rauchwarnmeldern erkennen und die Kamera aktivieren sowie die Bewohner benachrichtigen. Hier liegt der Monatspreis bei 1,99 Euro.
Eine überarbeitete Version des Bosch Smarthome Universalschalters soll im Dezember zum Preis von 49,95 Euro folgen.
Wenn man überlegt wie viel günstiger die Kameras von Reolink sind bei deutlich mehr Funktionen frage ich mich echt was Bosch macht.
Meist ein Produkt liefern, was nach 8 Jahren immer noch funktioniert
Exakt.
Die Kamera kann aber kein HomeKit Secure Video?
Nein aber das kann man einfach mit scrypted nachbauen ;-)
Ist das neue Heizkörper Thermostat nun HomeKit Kompatibel ?
Das ist die falsche Frage. Die Frage sollte lauten: ist das Teil Matter kompatibel?
Nö, ist es nicht … meine Güte. Wenn Du es nicht weisst, gib nicht deinen Senf dazu …
Ist es… meine Güte…!!!
Ist Bosch eigentlich auch „Made in China“?
Auch wenn die Energiekosten gerade steigen, aber wann hätten sich die Kosten für mein Haus (12 Heizkörper u. Fenster) bei einer Investition von über 1.400€ amortisiert?
Nie, weil man auch mehr Geräte die kaputt gehen ersetzen muss und durch Software Updates gewisse nicht mehr unterstützt werden, hat man so in Zukunft auch mehr Ausgaben.
Nur der Komfort wird höher, sonst nix
Wenn du ein eigenes Haus hast, dann wahrscheinlich auch eine eigene Heizung? Dann bringt eine Nachabsenkung oder ähnliches zentral erheblich mehr.
Die Adapter rechnen sich aber vielleicht eher für welche, die nicht an die Heizung „rankommen“, also zur Miete. Eventuell kannst du es aber kombinieren, wenn du zentral regelst + in Räumen, die sich nicht „normal“ zu den anderen verhalten dann entsprechend anders regelst. Beispiel: Büro wird nur werktags genutzt und soll am Wochenende im Gegensatz zum Wohnzimmer kühler sein. Wenn man aber ehrlich ist, kann man auch am Freitag dann am Heizkörper drehen, was wahrscheinlich das günstigste ist ;-)
Ich regele es Zentral, Heizung immer auf 22 Grad. Alle Thermostate an den Heizkörpern auf Maximal (5) gestellt. Außer im Schlafzimmer (2) und Küche Flur (3)
…und das Thermostat hängt im Keller? :-d
Wenn der 10-fache Gaspreis an die Verbraucher durchgereicht wird, dan amortisiert sich die Anschaffung bereits nach einem Jahr. So traurig, was die Politik so macht…. bitte nicht ganz ernst nehmen. Der Strom- und Gaspreis wird demnächst wieder sinken (wenn der Strompreis vom teuersten Gaskraftwerk abgekoppelt wird).
Das kannst Du sinnvoller lösen. Wir haben einen smarten Zimmerthermostaten im Wohnzimmer. Die Heizkörperthermostaten haben wir nur im
Arbeitszimmer, Bad und Hobbyraum (ehemaliges Kinderzimmer). Bad wird nur geheizt, wenn wir duschen wollen, Arbeitszimmer nur wenn ich im Homeoffice bin und Hobbyraum nur bei Bedarf. Alle anderen Zimmer werden zentral über das Hauptthermostat gesteuert und nur auf 21,5 Grad beheizt wenn einer zu Hause ist. Das ganze hat 400 EUR gekostet und sich nach 2 1/2 Jahren amortisiert.
Der einzige Gewinn ist Komfort. Für dein Portemonnaie und die Umwelt ist es besser wenn du die Thermostatköpfe behältst.
Ansonsten siehe link:
https://www.haustechnikverstehen.de/thermostat-heizung/
Solange die Temperatur am Heizkörperthermostat abgegriffen wird und nicht über einen externen Fühler an der Wand lohnt das alles nicht.
Das merke ich jeden Winter mit meinen Tado Therostaten.
Drum steuere ich meine Eve Thermo mit Eve Room. Funktioniert prima.
Wie steuerst du das denn? Überall lese ich, das das nicht geht? Wäre cool zu wissen, danke!!
Geht aber ist nicht sehr genau.
@Midno klar geht das. Einfach zwei Regeln anlegen. Temperatur von Eve Room unter x Grad Zieltemperatur von Eve Thermo auf 25 Grad setzen, Temperatur Eve Room über y Grad Zieltemperatur auf 15 Grad setzen. So schaltet sich Eve Thermo de facto an und aus wenn Eve Room die jeweilige Temperatur erreicht
@Midno: die jeweiligen Zieltemperaturen sind als Szenen hinterlegt, die von den Regeln genutzt werden.
Danke!!!
Also im Artikel steht das man auch ein Raumthermostat dazu kaufen kann, das dann frei im Raum platziert die Heizkörperthermostate steuern kann. Also scheinbar sind sich die Hersteller diesem Problem bewusst und Bosch bietet hier auch eine Lösung an
Korrekt. Ein Raumthermostat steuert bei mir zentral 2 Heizkörperthermostate in einem Recht großen Raum.
Deutlich besser, als wenn der Sensor am Aktor hängt.
Schon vor 10 Jahren oder so mit meinen unsmarten Honeywell Thermostaten hat das funktioniert. Vielleicht nicht auf das halbe Grad genau aber hat funktioniert. Temperatur eingestellt, gesagt, von wann bis wann geheizt werden soll. Und der Raum hatte dann auch die entsprechende Temperatur. Auch ohne externem Thermometer weit weg vom Heizkörper
Steht da nirgendwo, ob man noch einen extra Hub braucht, wie beim Vorgänger?
Das Bosch System braucht den Bosch Controller – aber es reicht einer und der hat ne gute Abdeckung.
Meiner sitzt in so einem Metallkasten (für Fußbodenheizung) und funkt trotzdem noch zwei Stockwerke nach oben!
Meine ganzen Bridges sind im Keller im Serverschrank. Funktioniert trotzdem alles im Haus. Außer die äußere der beiden Garagen, die zickt manchmal rum. Aber auch nur noch selten
Meiner funkt. bis in den 4 Stock zur Poolboden-Heizung. : )
Controller für zuletzt 25€ (wie neu) bei Amazon gekauft. Der neue Heizthermostat (80€) ist gut und endlich klein genug das der auch zwischen Wand und Ventil passt. Fensterkontakt neu für 25€ und Wandthermostate für 43€ (wie neu) gekauft.
Die Installation ist absolut simpel. Das Thermostat ist nicht hörbar wenn es regelt.
Ist eine teuere Anschaffung, aber dank Kindersicherung wird nun niemand mehr „am Rad“ oder vergessen die Heizung bei einer Lüftung runterzudrehen. Vielleicht können wir damit im Winter konstante 21-22 Grad in der Mietwohnung halten und hoffentlich, sparen ist wohl das falsche Wort, weniger Verbrauchen.
Würde mir ja eher die lang versprochene HomeKit-Unterstützung des Raumthermostat-Fußbodenheizung wünschen. Echt ein Trauerspiel.
War es nicht mal so dass das Bosch System die Hardware von homematic ip (eq3) genutzt hat?
Hat sich das inzwischen geändert oder warum bringen die so viele tolle Sachen raus die homematic ip nicht auf die Kette bringt?! ;-)
Ja die haben am Anfang das EQ3 Zeug verwendet und aktualisieren nun alles mit ihren eigenen Entwicklungen bzw. eigener Hardware.
das ist eine blackfriday Anschaffung.
letztes Jahr: Kontakte fuer 24€, Thermostaten für 29€, ich habe 10% Verbrauch reduziert, aber der letzte Winter war auch kurz und warm
Viel zu teuer! Ich wechsle derzeit zu Aqara. Bosch läuft hat bei meinen Steckdosen immer wieder Verbindungsabbrüche!