Mit Bewegungsmelder und Sirene
Bosch Smarthome: Eyes Innenkamera II geht in den Verkauf
Bosch startet mit dem Verkauf seiner Eyes Innenkamera II. Die neue Version der Überwachungskamera wurde ja bereits im September vorgestellt und ist jetzt im Handel erhältlich. Mit einem Preispunkt von 259,95 Euro liegt die neue Kamera von Bosch Smarthome dabei zum Teil deutlich über den Preise für Geräte von konkurrierenden Anbietern.
Die neue Eyes Innenkamera II von Bosch kommt mit Anbindung an das Smarthome-System des Herstellers und optionaler Unterstützung von Amazon Alexa. Die Kamera ist mit einem integrierten Bewegungssensoren ausgestattet und kann laut Bosch dank Videoanalyse auch zwischen Menschen und andern Bewegungen wie etwa Haustüren unterscheiden. Zusätzlich sind eine Alarmsirene mit 75 dB Lautstärke und eine rote LED-Leuchte verbaut, auf dieser Basis lässt sich dem Hersteller zufolge dann auch als kompaktes All-in-one-Alarmsystem verwenden. Dank der Integration von Mikrofon und Lautsprecher kann die Kamera zudem auch als Gegensprechanlage genutzt werden.
Als Pluspunkt mit Blick auf die Privatsphäre ist zu erwähnen, dass sich die Kameraoptik komplett ins Gehäuse einfahren lässt und somit auch einen mechanischen Schutz vor unbemerktem Zugriff bietet.
Der in die Bosch Eyes Innenkamera II integrierte Bildsensor erlaubt Aufnahmen mit 1080p-HD-Qualität in Verbindung mit dem 145 Grad großen Sichtfeld der Kamera. Die integrierte Infrarot-Funktion erlaubt dabei auch Videoaufnahmen bei Nacht und Dunkelheit. Die Speicherung der Bilder ist allerdings nicht lokal, sondern nur in der Cloud des Herstellers möglich. Hier beinhaltet das kostenlose Basispaket die Möglichkeit, bis zu 100 Videoclips mit jeweils 15 Sekunden Länge für sieben Tage zum Abruf bereitzuhalten.
Wer zusätzliche Speicheroptionen haben will, muss auf das von Bosch für 2,99 Euro im Monat angebotene Cloud+-Abonnement setzen. Dann lassen sich maximal 400 auch längere Clips mit 30, 45 oder 60 Sekunden aufzeichnen und bis zu 30 Tage vorhalten. Zudem kann man 25 Aufnahmen als Favoriten markieren und für einen unbegrenzten Zeitraum speichern.
Ach deshalb auch das Software Update heute? :-)
Frage in die Runde: sind die Bosch Smart Home Produkte alle HomeKit/Thread/Matter kompatibel und falls ja, bedarf es immer ein Bosch Gateway oder reicht ein AppleTV/HomePod als Gateway? Überlege demnächst meine alten eQ-3 Max Thermostate und Fensterkontakte auf Bosch umzusatteln.
Gab es nicht ein Rabatt für die Umstellung auf Homematic?
Homematic kann man mittels Homebridge in HomeKit einbinden
Homematic will ich nicht. Die Geräte sind 1:1 die gleichen wie sie damals von eQ-3 unter der Max Marke verkauft wurden. Alter Wein in neuen Schläuchen. Die Max Geräte betreibe ich bereits seit Jahren über Homebridge, was aber manchmal mehr schlecht als recht funktioniert. Da sich Homematic bis heute nicht zu Homekit positioniert hat und immer nur auf „wir sind in Gesprächen mit Apple“ rausredet, suche ich eine Alternative, die nativ mit Homekit/Thread/Matter funktioniert und die auch zukunftssicher ist. Bosch scheint mir hier die richtige Wahl zu sein. Bin aber unsicher was ich für einen Betrieb im Apple Ökosystem brauche, den extra Gateway ja/nein?
Ich glaub in der ersten AusbauStufe von Matter sind noch keine Kamera enthalten. Also alles mit größeren Datenmengen (außer Protokolle) kommt erst später.
Werden die alten/neuen Bosch Kameras als Homekit Video Secure Kameras erkannt und über iCloud eingebunden?
Canary hatte DAMALS auch eine kostenfreie Cloudspeicherung neben den erweiterten Abo Modellen.
Habe die HD Kamera von InstarVision. Die ist mit HomeKit und Synology NAS gekoppelt.
Kann die Bosch das auch und die Abo-Kosten zu sparen?
Sehr gut… nach dem Scan der Wohnung weiß der Hersteller wie die Wohnung aussieht. Das sind am Ende des Tages nur Wanzen. Orwell 1984 hat alles voraus gesagt, wie kann man privat sein wollen, wenn man alles aus der Hand gibt?