Update mit neuen App-Features
Bosch eBike Flow: KI sorgt für Wunsch-Akkustand am Ziel
Bosch Connected Biking zeigt sich extrem engagiert, wenn es darum geht, die Fahrradantriebe des Herstellers in das App-Angebot eBike Flow zu integrieren. Erfreulicherweise landen hier regelmäßig neue Feature-Updates auf dem iPhone. Mit dem neusten Update-Paket für die App und den Motor wird eine Funktion namens „Range Control“ eingeführt: Bei der Routenplanung mithilfe der eBike-App von Bosch kann man sich fortan nicht nur eine Prognose für den Akku-Stand beim Erreichen des Ziels anzeigen lassen, sondern auch festlegen, zu wie viel Prozent der Akku mindestens noch gefüllt sein soll, wenn man das Ziel erreicht.
Die hierfür erforderlichen Berechnungen erfolgen laut Bosch mithilfe von künstlicher Intelligenz. Das eBike-System von Bosch verwendet hierfür neben dem Systemgewicht und dem Höhenprofil der Route auch das individuelle Fahrverhalten über die letzten Touren hinweg als Grundlage. Während der Fahrt wird die Unterstützung des Motors dann so angepasst, dass der gewünschte Akkustand beim Erreichen des Ziels möglichst exakt gewährleistet ist. Bosch betont, dass die Prognosen auf Basis von auf diese Weise erfassten Aktivitäten immer präziser werden.
Range Control steht nur für die Standard-E-Bikes von Bosch zur Verfügung, also nicht für die schnelleren S-Pedelecs. Zudem kann man die Funktion nicht in Verbindung mit dem Auto-Modus der E-Bike-Antriebe nutzen.
Leistungserweiterungen für das Flow+ Abo
Mit seinen aktuellen Updates hat Bosch seine E-Bike-Systeme um verschiedene weitere Funktionen ergänzt. Ein Teil davon erweitert das bislang vorrangig auf einen Diebstahlalarm und eine Funktion zur Standortverfolgung beschränkte Abo „Bosch eBike Flow+“. Hierzu zählen Optionen wie die Anzeige des aktuellen Ladezustands auch aus der Ferne, eine erweiterte Navigationsansicht auf den Kiox-Displays oder Statistiken zur Nutzung der Fahrmodi und der Leistungsaufteilung.
Bosch eBike Flow+ kostet entweder 4,99 Euro im Monat oder 39,99 Euro im Jahr und kann zuvor zwölf Monate lang kostenlos getestet werden.
Klingt aber eher nach Machine Learning und nicht nach KI
ML ist eine Teilmenge von KI.
Was aber auch fast egal ist, da heutzutage schon mittellange if-elsif-Ketten als KI verkauft werden.
Korrekt! Das wird ein ganz normales Programm sein! KI hört sich aber besser an ;)
Gut zu lesen, dass noch nicht alle (potentiellen) Endkunden so dumm sind, wie dass Marketing das annimmt! :-))
Für so etwas verlangen andere Hersteller wie Cowboy einen Haufen Geld für „Cowboy Connect“. Echt klasse was Bosch da inzwischen bietet.
Das ist ja auch ein Designobjekt und kein ernstzunehmendes E-Bike. Also auf meiner Arbeitsstecke von 12 km über verschiedene Untergründe wär das nichts für mich. Für die Stadt vielleicht noch ok….
Da ich aber noch nicht 60 bin und im Flachland wohne wird die Strecke mit Muskelkraft bewältigt…
Wie alle immer denken ein eBike fährt alleine. Wenn du dein eBike richtig nutzt bist du nur einfach schneller auf 25km/h und kannst dein Training ( Puls und Kraftaufwand ) viel genauer steuern.
Für diejenigen, die noch kein Abo von irgendwas haben. Hopp, hopp, los geht’s.
Toller Kommentar!
In der Tat, wobei intelligente Kommentare durchaus gewagt sind. Damit hängt man leider einen Teil der Leserschaft ab. Für die übrigen Zuschauer sind durchdachte, auf den Punkt gebrachte Anmerkungen aber umso unterhaltsamer.
Betonung liegt auf „intelligent“!
q.e.d.
Eine Reichweitenberechnung sollte eigentlich zum Standard gehören. Daraus ein Abo zu machen ist schon ziemlich dreist.
Die Bosch E-Bikes bieten von Haus aus eine Reichweitendarstellung (ohne Abo) und ganz kostenlos. Diese schwankt aber bzw. stellt einen Richtwert dar, der auf den aktuellen Verbrauch wiederspiegelt.
Also volle Unterstützung Berg hoch: die Reichweite zeigt zb 40km an.
Danach fährst du ohne Unterstützung u die Reichweite liegt bei 120km.
Das Update verspricht meines Verständnisses nach aber die Kalkulation der Route u berechnet damit den wahrscheinlichen Verbrauch, da Distanz u Höhenprofil bekannt sind.
Das i Tüpfelchen wäre natürlich noch Wind in die Kalkulation aufzunehmen … aber das ist ja quasi unmöglich ;)
Es geht darum, dass man angibt, welchen Rest-Akkustand am Ende der Fahrt übrig sein soll ( Reserve oder eine weitere Fahrt). Das Display zeigt bei der Einstellung der Rest % an, ob das realistisch ist und wenn ja, wird die Leistung während der Fahrt ggf herabgesetzt
Eine klassische Anzeige der Restreichweite ist natürlich Standard
Das Abo umfasst das Tracking des Rades im Fall eines Diebstahls.
Zum Vergleich:
Hundetracker im Fressnapf 79 Euro für 2 Jahre.
Da würd ich mir immer 80% wünschen. Nie mehr laden und akkuschonend.
sollte klappen.. aber du strampelst halt permanent mit Muskelkraft ;)
Klappt nicht. E-Bikes betreiben i.d.R. auch das Licht aus dem Akku. ;-)
Ich bin sowas von froh, dass mein eBike noch absolut unabhängig von irgendwelchen kostenpflichtigen Abo Modellen funktioniert.
Tun diese E-Bikes auch. Hier geht es nur um Diebstahlschutz
Mein Bike ist sogar unabhängig von „e“ :-)
moin
ich habe mein E-Bike seit August 23, welches mit Boschtechnik ausgerüstet ist. Ich bin eigentlich voll zufrieden damit, denn man kann beobachten, dass die Jungs gute Ideen haben und diese auch schrittweise umsetzen. App-Updates kommen alle 2 Monate, und die Übertragung neuer Software auf die Systeme hat bis jetzt immer zuverlässig funktioniert. Das einzigste was mich stört, ist die 25 kmh Grenze. Aber da kann ja Bosch nichts dafür. 30 kmh hätten es schon sein können aber da hat ja bekanntlicherweise die EU etwas dagegen.
Die erste Anfangszeit mit dem smarten System habe ich nicht erlebt, aber ich hab gelesen, dass es da einige Probleme schon gegeben hat. na gut, aller Anfang ist schwer…
Habe mir das connect Modul eingebaut und demzufolge auch das Abo dazu geklickt. Die 35 € im Jahr kann ich mir grad noch so leisten und wie man jetzt gelesen hat, sollen wohl noch paar Funktionen dazukommen. Mal schauen.
Gegen 30 km/h hat nicht nur die EU etwas, sondern ich auch wenn ich mir so anschaue, wie gefährlich manche Leute schon mit 25 unterwegs sind!
+1
August 23. das ist ja schon fast ein Jahr. Das tut mir leid.
Sorry Leute. Bitte nicht alles amerikanisieren. Noch heißt es bei uns 23. August ;-))
Hast Du Deinen Namen hier im Forum etwa amerikanisiert oder steht das so in Deinem Pass? ;-)
Entschuldigung, hier konnte ich mich nicht zurückhalten. :-D
Wobei ich mir die Schreibweise der Uhrzeit von meinem Französischlehrer an der VHS abgeguckt habe: 12h15 anstatt 12:15 Uhr.
Ich finde es voll praktisch.
Wieder so eine unnötige Aktion. Braucht lein Mensch wirklich. Das kann man locker selbst managen. Und ehrlich gesagt, bei den aktuellen Akkus, ist der Hintern der limitierende Faktor!
Die sollten lieber mal den Freilauf optimieren und die Geräusche senken. Aber dazu müsste man ja Hirnschmalz einsetzen und nicht nur ein paar Zeilen Code schreiben…
+11
Warum braucht man dafür KI? Kann man das nicht einfach so berechnen?
Kurze Ergänzung:
Wie schon einigte sagten geht es nicht hauptsächlich darum um den restakku anzuzeigen. Es geht darum, dass das smarte System die Leistung des Motors so anpasst, dass man mit dem gewünschten restakku ankommt. Den gewünschten Restakku kann man vor der Fahrt einstellen.
Zu den Flow+ Gebühren:
Falls man sich das Bosch Connect Modul gekauft hat dann gibt es sogar 2 Jahre Flow+. Man muss diese nur halt im Abstand von einem Jahr aktivieren da die nicht erweitert sondern ersetzt werden bei Aktivierung.
Bin bis dato sehr zufrieden mit dem ganzen Bosch System. Einzig und allein fehlt mir die Unterstützung von mehr als einem Fahrrad in der Flow App. Jedesmal Fahrrad rauswerfen und und wechseln neu verbinden ist nicht wirklich smart. Hoffe das irgendwann die Multi Fahrrad Unterstützung kommt.
Selbes gilt andersrum. Wenn meine Tochter das ebike mal nutzen möchte, muss der Softlock morgens deaktiviert werden. Spontanes ausleihen geht da nicht. Den Account auf einem zweiten Handy laufen zu lassen bringt es immer komplett durcheinander.
Früher sagte man Programme oder Software. Heute heißt alles KI
HAHAHAHA
Früher brauchte man son Kram ja auch nicht.
Heute meist auch nicht…
Da ist sie wieder! Die Reichweitenangst!
Ist das nicht das, was specialized seit Jahren anbietet („Smart Control“, kann zusätzlich auch mit pulsender die Motorunterstützung an die Herzfrequenz anpassen).
Das ist ja eine gute Idee!