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Boom erreicht iOS: Audioplayer verspricht enorme Klangverbesserung

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25 Kommentare 25

Die Mac-Applikation Boom kennt ihr vielleicht schon. Jetzt ist der Klangverbesserer des Software-Studios „Global Delight“ auch in einer Version für iPhone und iPad verfügbar: Klick.

Boom Ios App

Die 40MB große Universal-Applikation ignoriert Apples Entwickler-Richtlinien (keine Testphase, keine Zeitbeschränkungen) und bietet sich als Gratis-Download an, der fünf Tage ohne Einschränkungen genutzt werden kann, anschließend jedoch einen 3€ teuren In-App-Kauf voraussetzt, um seine Hauptfunktion weiterhin anzubieten.

Dieses nennt sich „Magical 3D Surround Sound„. Ein Algorithmus zur Audio-Beeinflussung, der den Klang eurer Musik-Sammlung aufwerten und den Einsatz von Kopfhörern deutlich angenehmen gestalten soll.

Boom Ios Screen

Definitiv eine Geschmacksfrage. Doch auch ohne die magische Klangverbesserung macht Boom einen ganz patenten Eindruck. So marschiert der Universal-Download mit einem 16-Band-Equalizer auf, dessen Intensität stufenlos angepasst werden kann, setzt auf eine aufgeräumte Oberfläche und bietet den Vollzugriff auf eure Musik-Bibliothek an.

Neue Wiedergabelisten lassen sich mit Wischbewegungen erstellen, die laufende Playliste kann um Titel ergänzt werden, die als nächstes gespielt werden sollen.

Nach dem ersten Start der App müsst ihr eigentlich nur noch einen Song wählen und euch dann überzeugen oder abschrecken lassen. Zumindest den Probezeitraum solltet ihr zum Erkunden der neuen App nutzen.

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19.73MB

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10. Mai 2016 um 14:00 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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    25 Kommentare bisher. Dieser Unterhaltung fehlt Deine Stimme.
  • Ich nutze Boom schon seit geraumer Zeit an meinem Mac Pro und auch auf meinem MacBook Pro. Natürlich ist Klangempfinden immer subjektiv, aber für mich ist die App ihr Geld absolut wert. Es gibt zahlreiche Möglichkeiten der Klang-Anpassung und Regulierung, sowie etliche Presets. Und wenn man mal „pure“ hören möchte, kann man die App aus der Menüleiste heraus schnell deaktivieren.

    Und nein, ich erhalte kein Geld von den Entwicklern. ;-)

    • Wenn man einen Referenzkopfhörer benutzt und sich auch an den „Eigensound“ (kein Kopfhörer klingt gleich, auch wenn die Abstimmung annähernd neutral ist) gewöhnt hat, dann klingt der Einsatz solcher Software immer schief. Ein weiterer Nachteil ist, dass der Sound außerhalb der Applikation nicht beeinflusst wird (z.B. bei den empfehlenswerten Beethoven oder Vivaldi Apps).

      Einen ordentlichen Kopfhörer mit eventuell noch externen DAC ist immer zu empfehlen, aber da kommt man zugegeben nicht mit 3€ hin.
      Nutze am iPhone die Kombo Cozy Aegis mit Oppo PM-3, am Mac Chord Hugo mit HD800. Für In-Ears, die man aber nur mal schnell einstecken möchte, aber sicherlich eine interessante Spielerei. Werde ich an einem ruhigen Sonntag mal testen.

  • Ich war Beta-Tester dieser App. Wie im Artikel steht, ist es halt eine Geschmacksfrage, ob einem der Klang gefällt.
    Für mich war es nichts, der Klang war viel zu verzerrt. Konnte es einstellen wie ich wollte, aber angenehm hat sich das nicht für mich angehört.

  • Doof, dass ich keine eigene Musikbibliothek mehr habe.
    Eine Spotify Integration wäre wünschenswert…

    • Bei datenreduziertem Material, wie Spotify (max. 320kb/sec. Ogg Vorbis) macht ein „Klangverbesserer“ wohl sowieso keinen Sinn.
      (Nutze selbst Spotify parallel zu meinen gerippten CDs)

      • Den Kommentar verstehe ich nicht.

      • ich denke mal das er damit meint, wenn man schei* ausgangsmaterial hat, bringt auf ein klangverbesserer nichts. bescheidenes original kann auch ne software nicht in kein klangerlebnis verwandeln. ;-)

      • Mal wieder die Frage: Was muss eine Anlage kosten, damit man zwischen 320kBit und Lossless einen Unterschied hört?

      • Den Unterschied hört man z.b. mit iPhone und Kopfhörern. Ich zumindest.

      • Interessant wäre, welche Kopfhörer oder welcher Endverstärker bei einer solchen Aussage zum Einsatz kommen. Vielleicht sogar Monoblöcke?

        Ich denke allerdings das dann einfach die Zielgruppe eine andere ist. Ich musste gerade die Earpods nutzen, weil die Westones zur Reparatur waren, da hätte ich mich über die App gefreut. Wobei ein rot angemaltes Schwein bleibt ein Schwein…

      • Welche Kopfhörer hast Du?

      • ABX ist das Stichwort – damit haben sich bisher alle Möchtegern-Audiophilen eines besseren belehren lassen.

      • Danke! Denke ich auch :-)

      • Die UM2 aus „alten“ Zeiten. Hinsichtlich abx gab’s mal nen schicken Test von Tidal 320kb vs lossless… Für mich war es nicht zu unterscheiden, aber vielleicht mit nem höherwertigen Kopfhörer?!

        Ansonsten gilt wie immer: shit in, shit out

      • Ich hab Boom mal am Mac getestet und da war auch bei 320kb Spotify Liedern der Sound deutlich besser.

  • Naja bescheiden, da nur Musik mit Effekten verbessert werden kann, die nicht von Apple Music kommt.

    App meint, das ginge nicht, da der DRM-Kopierschutz das verhindere. Die wenigsten werden noch viel Musik auf Handy per iTunes synchronisieren, wenn sie Apple Music oder Spotify nutzen.

  • Also die iOS App habe ich jetzt nicht getestet, aber durch den Artikel bin ich auf Boom 2 für den Mac gestoßen und das ist wahrlich eine kleine Offenbarung für mich! Ich nutze an meinem iMac B&O H6 Kopfhörer und bei vielen Songs war ich mit dem Bass und vor allem mit der Lautstärke stark unzufrieden. Ohne Kopfhörer war der Sound immer lauter und subjektiv gesehen auch besser. Mit dieser kleinen App hört sich plötzlich alles an wie es sein sollte! Das wirkt tatsächlich Wunder! Hab von der Testversion sofort auf die Vollversion aufgekauft. Danke für diese App-Empfehlung!

  • Also ich habe soeben mal alle beiden MAC und IOS ausprobiert.
    Fazit: Die IOS-App ist nicht zu gebrauchen und MAC-App auch nicht.
    Begründung: Meine Hörgewohnheiten sind im Jazz beheimatet und so wie die Macher der Apps sich die Equalizer zu den Stilen vorstellen, ist einfach abwegig. Vor allem die Surround-Funktion ist vollkommen gegen gutes Klangerlebnis ausgerichtet. Wobei grundsätzlich gefragt werden muss, warum man einen Equalizer braucht und warum die Produzenten das Produkt so und nicht anderes auf den Markt brachten und damit ein Ändern der Frequenzen notwendig ist, zumal gerade heute im Mainstreambereich die Finalmixes derart „Breit“ sind, dass da für eine Veränderung kein Bedarf ist. Darüber hinaus bleibt noch die BOOST-Funktion der Apps, also ein lauter in allen Frequenzen, aber auch hier genügt ein Lautermachen in der Summe am Empfänger.
    Danach: Nicht zu gebrauchen

  • auf jeden fall hat da mal jemand nen ziemlich guten musikgeschmack ;-)

  • Ein ähnliches Prinzip verfolgt die iOS App CanOpener, zum gleichen Preis, wie die hier vorgestellte, wobei auch Loudspeaker berücksichtigt werden. Die könnte ifun auch mal testen, und vorstellen. Ich persönlich nutze je nach Musikmaterial, bzw. Codierung (mp4) auch schonmal einen Equalizer. Deshalb finde ich es gerade schade, dass man den iTunes Equ nicht über die Remote App steuern kann. Die vorgegebenen Presets sind allerdings kaum zu gebrauchen.

  • Kann es sein, dass die App einfach alle Songs eines Interpreten hintereinander auflistet? Es gibt keine Unterteilung nach dem Schema Interpret->Album->Song. Ziemlich beknackt, wenn man mehrere, oder wie ich massenhaft Alben von einem Interpreten hat.

  • Die App. bietet eine durchaus hörenswerte Wiedergabe.
    Sie unterscheidet sich aber nicht von anderen Wiedergabeprogrammen!
    Der Trick bei Boom besteht darin, durch die Abschaltmöglichkeit der Effekte einen angeblichen allgemeinen Standart vorzutäuschen, den es in dieser miesen Qualität heute überhaupt nicht mehr gibt.

    Ich habe gleiche Titel aus der selben Aufnahmequelle wiederholt „gegeneinander“ spielen lassen (IOS, Amazon und eben Boom) ein Unterschied war nicht festzustellen.

    Boom bietet gegenüber den beiden anderen Programmen nur die Möglichkeit, statt einer guten Wiedergabe durch Abschalten der“Effekte“ eine miserable Wiedergabe zu wählen. Ich kann darin einen Vorteil nicht erkennen.
    Ich teste vorläufig weiter. Sollte sich in der restlichen Probezeit nicht Neues mehr ergeben, werde ich die App. wieder deinstallieren.

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