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"Gestalten Sie die Telekom von morgen"

„Boaty McBoatface“: Telekom startet Ideenschmiede

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32 Kommentare 32

„Hitler did nothing wrong“ – hätte die amerikanische Pepsi-Tochter Mountain Dew die Abstimmungsergebnisse ihrer Online-Umfrage zum Namen der 2012 vorgestellten Sonderedition nicht gelöscht, wäre der erstplatzierte Namensvorschlag für den Sprite-Verschnitt noch deutlich geschmackloser gewesen als die Brause selbst.

Telekom Service

Und mit Fallbeispielen ähnlich fragwürdiger Ergebnisse sogenannter Community-Befragungen könnten wir uns totschmeißen. In Kooperation mit der Supermarkt-Kette Walmart versprach der Rapper Pitbull ein Überraschungskonzert bei einer von der Community gewählten Walmart Filiale zu geben. Das Internet schickte den Musiker daraufhin in eine der abgelegensten Walmart-Dependancen nach Alaska.

Eines der jüngeren Beispiel ist Boaty McBoatface. Das Internet wählte den Namen, nachdem das britische Natural Environment Research Council die Taufe eines Forschungsschiffes im Rahmen einer Online-Abstimmung vorbereiten wollte. Der Community-Vorschlag wurde damals einfach ignoriert, das Forschungsschiff hört nun auf die eher konservative Bezeichnung „RRS Sir David Attenborough“.

Telekom Ideenschmiede will Nutzervorschläge umsetzen

Jetzt schickt sich die Telekom an, das Internet um Rat zu Fragen und hat heute den Start ihres neuen Kunden-Portals, der Telekom Ideenschmiede bekanntgegeben.

Ab sofort sollen Kunden hier ihre eigenen Wünsche und Vorstellungen zu Produkten, Diensten, zur Verbesserung von Service und zur Kundenkommunikation einbringen können. Auf der neuen Online-Plattform können sich alle Interessenten registrieren und ihre Meinungen, Vorschläge und Gedanken zu allen Angeboten der Telekom posten.

Wie sollte die monatliche Rechnung aufgebaut sein, damit sie leicht verständlich ist? Welche Funktion fehlt in der MagentaSERVICE App? Den schnellen und einfachen Austausch dazu ermöglicht das neue Online-Portal Telekom-IDEENSCHMIEDE. Mit dem Treffpunkt im Netz sowie der „Telekom-Werkstatt“ – Präsenz-Veranstaltungen an Telekom Standorten – will die Telekom die Wünsche und Bedürfnisse von Kunden von Beginn an bei der Entwicklung und Optimierung von Produkten und Diensten stärker mit einbeziehen.

Solltet ihr partizipieren, dann tut uns einen Gefallen und nennt die MagentaMobil-Tarife nicht in die „Hitler did nothing wrong“-Flatrate um, sondern fordert bezahlbare Volumentarife, die sich vor unseren europäischen Nachbarn nicht mehr verstecken müssen, übersichtlichere Tarif-Angebote und einen besseren Aufbau der verschachtelten Telekom-Homepage.

Seid euch aber schon jetzt darüber im klaren, dass sich die Telekom ihrer weniger populären Entscheidungen durchaus bewusst ist. Im Zweikampf zwischen Online-Abstimmungen und wirtschaftlichen Interessen des Konzerns werden wohl auch zukünftig immer die letztgenannten gewinnen.

Die Telekom Ideenschmiede ist ab sofort erreichbar unter ideenschmiede.telekom-dienste.de.

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26. Jan 2018 um 13:42 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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    32 Kommentare bisher. Dieser Unterhaltung fehlt Deine Stimme.
  • Ohhh ich muss mich zusammenreißen dort nicht meinen Zynismus über die Telekom auszubreiten.

    • Wobei im Ergebnis gibt es doch nur eine Lösung: 90 % des Schwachsinns erst einmal ab zu schaffen und sich auf die Kernkompetenz zu beziehen. Das größere Problem ist ja, dass die Telekom haufenweise Geld für Akademien und halbgare Studien rausschmeißt und jetzt die Kunden diese Arbeit kostenlos verrichten sollen. Man könnte es im Ergebnis auch Ideenlosigkeit des Vorstands nennen, der dringend ausgetauscht werden müsste, so dass wieder neue Tarife eingeführt werden. Ist ja bei der Telekom üblich. Ich werde sicherlich jedenfalls nicht meine Zeit damit verschwenden, die Telekom auf die Bewahrung ihrer Kernkompetenzen hinzuweisen, dafür werde ich nämlich nicht bezahlt.

  • Die Überschrift ist nicht ok.
    Ihr suggeriert einen nicht vorhanden Zusammenhang zwischen „Hitler…“ und einem Telekom Vorhaben.

  • Fangen wir an bei den absurd teuren Preise für Apple Geräte.
    Die Subvention + Zulage sind beim X teurer als das Handy selbst. Und dann kommt noch der Vertrag dazu.

    Dann nächster Vorschlag: am Telefon belogen werden, auch nicht so cool.

    Oder dass das iPhone X mit Vertrag teuerer ist als der selbe Vertrag mit iPhone X.
    Sucht dazu mal als erstes das Handy raus und dann den Vertrag und anschließend über den zweiten Reiter erst den Vertrag und bucht da ein iPhone X zu. Der Unterschied liegt bei 215€/24 Monate.

    Ich glaubhaft ehrlich, das verläuft sich. 1. hat die Telekom gar nicht die agilen Prozesse um Kundenwünsche gescheit umzusetzen und 2. ist das auch nicht die Art der Telekom.
    Is wie bei EA *wir ändern uns* zumindest sagen wir das bis es alle glauben.
    Bei der Telekom ist in meinen gut 10 Jahren Kunde nix wirklich toll geworden. Aber ich bleib offen, schaun wa mal.

    • Bei dem Vergleich der Kosten würde ich sagen, dass der eine mit Top Handy und der andere nur mit Handy ist.
      Mit Smartphone: höhere Zuzahlung, niedrigere Vertragskosten = Meist wesentlich günstiger
      Mit Top Smartphone: niedrigere Zuzahlung, teurerer Vertrag = teurer
      der Preisunterschied liegt da in der regel bei 90€ (die aktuellen Onlinerabatte nicht mit eingerechnet)

  • Auch wenn die Überschrift extra so „zusammengestellt“ wurde…ist das nötig?

  • Euer Titel ist unter aller Kanone. Was fällt Euch ein? Ihr stellt einen Zusammenhang her den es nicht gibt. Als treuer Leser fragt man sich, ob man hier noch richtig ist.

  • Welcher Einzeller hat sich bitte die ursprünliche Überschrift ausgedacht?! Und so einer nennt sich „Redakteur“. Unglaublich… auf Facebook steht noch die alte Überschrift!

  • Puh…3 Absätze lahmes Geschwalle, die nur am Rande etwas (mit viel gutem Willen) mit der eigentlichen Meldung zu tun haben?
    Holy moly…“kurz knapp knackig“ ist was anderes.

    • Nö. Wenn die Intention war, die Telekom-Meldung mit der Hoffnung auf verantwortungsvollen Gebrauch zu verbinden, weil ähnliche Vorhaben in der Vergangenheit ein nicht geringes Missbrauchspotential aufwiesen, ist das völlig in Ordnung. Kann man auch anders schreiben, klar, aber da muss man nun kein Drama draus machen.

      • das andere waren einzelne aktionen. dies ist ein nachhaltiger prozess. vergleich versteh ich nicht. ansatz ist gut

  • mimimimimimiiiii

    Süß wie sich alle wegen der Überschrift aufregen….. MeckerTanten par excellence. Danke Merkel

    • Danke Merkel? Was hat die denn damit zu tun?

      Oder wolltest Du Deinen Post einfach nur mal nutzen und Dich bei ihr zu bedanken, falls sie hier mitliest? Für was dankst Du ihr eigentlich? Einfach nur so, für alles?

      Eine nette Geste auf jeden Fall.

  • Die Telekom könnte endlich mal die Magentacloud in die iOS 11 Dateien App anbinden.

  • Bei aller Liebe, ich finde das Verhalten der Community weitaus fragwürdiger. Wie kann man solch einen schwachsinnigen Namen vorschlagen?! Die wollen doch einfach nur das Unternehmen verarschen. Den größten Blödsinn verzapft hier also mal wieder der Kunde, nicht das Unternehmen.

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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