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Offenes Netzwerk als Twitter-Nachfolger

Bluesky startet durch: Keine Einladung mehr erforderlich

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Mit Bluesky lässt sich jetzt eine weitere Alternative zu dem Twitter-Nachfolger X ohne Einschränkungen nutzen. Die Betreiber des Angebots haben die hier bislang verhängten Einschränkungen entfernt und man kann sich jetzt auch ohne gesonderte Einladung für Bluesky registrieren.

An der Entstehung von Bluesky war der einstige Twitter-Chef Jack Dorsey maßgeblich beteiligt. Anders als bei Twitter beziehungsweise nun X setzt Bluesky auf eine dezentrale Struktur, die es ermöglichen soll, dass verschiedene Netzwerke über einen offenen Standard interagieren können. Dieses Konzept soll es ermöglichen, dass man anders als bislang bei vergleichbaren Anwendungen der Fall von einem Netzwerk in ein anderes wechseln kann, ohne seine Verbindungen zu anderen Nutzern zu verlieren.

Bluesky Screenshots Iphone

Die offenen Strukturen von Bluesky finden bislang allerdings noch keine Anwendung. Der Dienst besteht aktuell noch aus einer Konstellation von eigenen Servern. Allerdings wollen die Betreiber noch in diesem Monat eine erste, experimentelle Version ihrer „Netzwerk-Föderation“ und damit die Möglichkeit für Entwickler bereitstellen, ihre eigenen Server mit dem Bluesky-Netz zu verbinden.

App und Webauftritt erinnern an Twitter

Die Bluesky-App erinnert beim ersten Öffnen an die Struktur von Twitter, zeigt sich aber deutlich flexibler anpassbar. Neben dem Hauptfeed mit Beiträgen von Nutzern, denen man folgt, kann man noch sogenannte Feeds auswählen abonnieren, in denen sich dann Beiträge zu speziellen Themen finden. Diese Feeds werden in Form von eigenständigen Nachrichtenströmen separat vom Hauptfeed des Nutzers angezeigt.

Die Bluesky-App ist bislang ausschließlich für das iPhone optimiert und lässt sich kostenlos laden und verwenden. Alternativ dazu kann man per Webbrowser auf das Netzwerk zugreifen – die Optik erinnert auch hier massiv an alte Twitter-Zeiten.

Finanziert wird das Ganze bislang zum einen auf Spendenbasis. Zudem sollen wohl bezahlte Dienstleistungen wie eigene Domain-Namen etwas Geld in die Kassen der Betreiber spülen.

Unsere News findet ihr auf Bluesky unter der Adresse @ifun-news.bsky.social

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Entwickler: Bluesky PBLLC
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07. Feb 2024 um 09:46 Uhr von chris Fehler gefunden?


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    34 Kommentare bisher. Dieser Unterhaltung fehlt Deine Stimme.
  • Schön und gut aber besser wie Mastodon wirds nicht. Kostenlos, werbe- und trackingfrei, offen, dezentral.

    • nicht immer so negativ sein

      alleine dezentral ist schon Grund genug… es ist die Zukunft :)

      Antworten moderated
      • Ich hätte eher den Rest als verkaufsargument gesehen aber ja, cool dass man selbst nen Server aufsetzen kann. Glaube aber nicht, dass es die Zukunft wird. Ohne Werbung wird es mehrheitlich von den Firmen nicht angenommen werden und ohne Firmen wirds keinen Durchbruch geben (kann man doof finden, ist aber leider die Realität). Aber trotzdem cool, dass man sich mit seinen „Nerd Kollegen“ da entspannt austauschen kann ohne auf die großen angewiesen zu sein, ich nutze es gerne.

    • Na dann…
      Vielleicht ist es bessaer A L S Mastodon ;-)

      Antworten moderated
    • Wenn Mastodon eine vernünftige Volltext-Suche implementieren würde, könnte man tatsächlich drüber reden.

      Aber so fehlt ein sehr wichtiger Bestandteil, den Twitter hatte…

      Antworten moderated
  • Gar nichts wird sich von dem durchsetzen, X wird die einzige Nummer eins bleiben
    Als Kurznachrichten Dienst

    Antworten moderated
  • In den USA setzt sich eher Threads durch. Hierzulande bewegen sich nur wenige weg von X.

  • Antworten moderated
  • Schon mal den Namen gesichert. Jetzt muss sich der Dienst nur noch durchsetzen.

  • Keiner meiner Leute ist mehr bei X und ich nutze die App auch nicht mehr (habe aber noch meinen Account). Leider haben einfach alle aufgehört, solche Dienste zu nutzen. Von denen ist also keiner zu Mastodon. Evtl. ist dieses Bluesky aber etwas, wenn es von den echten Twitter-Machern ist. Ich werde das heute Abend mal vorschlagen.

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