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Rückzieher bei Auto und Headset

Bloomberg: Apples setzt auf Praktikabilität statt revolutionärer Ideen

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48 Kommentare 48

Der Bloomberg-Autor Mark Gurman rückt die Spekulationen um den Einstieg Apples in neue Produktbereiche im Rahmen einer aktuellen Bestandsaufnahme diesbezüglich in ein interessantes Licht: Bei seinen Bestrebungen, in den Automobil- und Mixed-Reality-Headset-Markt einzutreten, verfolge das Unternehmen „einen praktischeren Ansatz“, als dies beispielsweise bei Produkten wie dem iPod, iPhone oder iPad der Fall war, mit denen Apple den jeweiligen Markt komplett umgekrempelt hat.

Man kann in Gurmans Analyse allerdings auch zwischen den Zeilen lesen, dass Apple derzeit schlichtweg keine mit den zumeist noch in der Ära von Steve Jobs eingeläuteten Produkterfolgen der vergangenen Jahre vergleichbare Ideen in der Hinterhand hat. Gurman nennt konkret die Bereiche Automobil und Headsets als Beispiel, in denen sich Apple nicht zuletzt auch den Hinweisen aus eigener Reihe zufolge bereits seit mehreren Jahren engagiert, den heiligen Gral wohl bislang nicht gefunden hat.

Jobs IPhone

Apple-Auto auf der langen Bank

Mit Blick auf ein Apple-Auto fragen wir uns ja schon seit Jahren, ob Apple tatsächlich in die Fußstapfen von Unternehmen wie Tesla steigen will, oder vielmehr lediglich daran interessiert ist, CarPlay zu einem „Apple Home fürs Auto“ weiterzuentwickeln. Die letzten Apple-Ankündigungen in diesem Bereich haben ja bereits gezeigt, dass Apple hier verstärkt auf Kooperationen mit traditionellen Herstellern setzen und künftig nach Möglichkeit das komplette Armaturenbrett „bespielen“ will.

Mit Details hierzu will sich Apple jedoch nicht vor Ende kommenden Jahres melden. Dieser Zeitrahmen macht dann wohl auch deutlich, dass man an ein tatsächliches Apple-Auto noch nicht mal ansatzweise denken kann. Zuletzt schon war in diesem Zusammenhang zu hören, dass Apple seine Ambitionen diesbezüglich zurückgefahren habe. Diese „Einsicht“ mag allerdings auch damit zusammenhängen, dass mittlerweile die komplette Branche ein Stück weit davon abgerückt ist, von einer nahen Verfügbarkeit vollautonomer Fahrlösungen zu reden.

Praktikabilität statt Revolution

Bloomberg umschreibt den Mangel an Innovationen als „Praktikabilität“ und spricht davon, dass Apple sich mit Blick auf seine kommenden Projekte weniger revolutionär sondern pragmatischer gebe, um nicht noch mehr Zeit zu verlieren und den Einstieg in die neuen Märkte nicht zu verpassen.

Einen Rückzieher sieht Bloomberg auch bei Apples Bemühungen im Headset-Bereich. Anstelle der einst auch von Tim Cook nach außen getragenen Vision von einer ansprechenden und nicht an eine übergroße Augenmaske erinnernden AR-Brille ist jetzt die Rede davon, dass Apple auch hier Kompromisse eingeht, um den Start in das Mixed-Reality-Segment nicht weiter zu verzögern. Wie das dann genau aussieht, bleibt ebenso abzuwarten wie die Anwendungszwecke, die Apple für seine Kunden im Zusammenhang mit einem derartigen Produkt sieht.

12. Dez 2022 um 12:42 Uhr von chris Fehler gefunden?


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  • Die Produkte müssen eine Langzeit Perspektive haben – also nächste Version mit Updates möglich sein.
    Das war bei den HomePods ein Problem- gibt einfach kein Kunden der ständig neue Lautsprecher kaufen möchte

    • Für diese Erkenntnis mussten sie erst Lautsprecher rausbringen? Sorry, das ist entweder herrlich dämlich, oder war anfangs einfach anders gedacht..

    • Ja und Nein:
      Ja, Du hast den Kern mit der Aussage getroffen, dass Apple-Produkte eine Langzeitperspektive haben müssen: Das was die aktuelle Version kann, soll perfekt sein (zumindest nach einigen Softwareupdates) und gleichzeitig muss man genügend weitere Features für die nächsten Generationen in der Pipeloine haben.

      Nein, auch smarte Lautsprecher haben das Potential, ein Verkaufshit zu werden:
      – Funktionen wie Intercom und Gruppen-Airplay haben dazu geführt, dass Kunden mehr Räume mit Apple-Lautsprechern ausgestattet haben, als man sich jemals hätte vorstellen können
      – Hybrid-Modell mit Bildschirmen, Lautsprecher in verschiedenen Qualitäten & Größen, die sich zu drahtlosen Dolby-/Atmos-Sets ergänzen lassen – gerne auch mit Akkubetrieb, könnten starke Begehrlichkeiten wecken

    • Apple experimentiert halt mit der geplanten obsoleszenz.

      Die Bluetoothkopfhörer sind auch einge Gelddruckmaschine, nachdem da alle paar Jahre die Akkus durch sind und man daher nicht mehr einen guten Kopfhörer 20 Jahre nutzen kann.

  • Immer das gleiche mit den großen „Tankern“. Macht Platz für neue Marktführer mit neuen, spannenden Innovationen.

    • die meisten „Innovationen“ sind doch nur was für die Tech bubble. Selbst smart watches werden schon wieder von vielen abgelegt oder nur noch für Sport getragen, weil es mehr nervt als das Leben verbessert. Auch dieses ganze Smarthome Zeug oder „Autopiloten“ bei denen man mehr aufpassen muss als wenn man einfach selbst fährt. Die Menschheit braucht nicht alle 5 Jahre ein revolutionäres Gadget das nicht wirklich was bringt. und ich denke das weiß sogar Apple

      • Ja, auf, zurück in die Höhlen.
        Fortschritt ist Teufelszeug…

      • Hab ich das gesagt? Was soll dieses Überzogene gegenballern immer gleich? Fortschritt und unnötige Gadgets sind 2 paar Stiefel. Das Smartphone war eine Innovation die wirklich grundlegend was verändert hat. Smarthome und Sprachassistent hat es nie zu viel mehr gebracht als zu „mach das Licht an“ und wird’s vermutlich auch nie – weil kaum einer es anders nutzen will. Spielerei halt. Und von dem Kram gibts viel!

      • Hmmm… Smarthome wird immer mehr zum Standard. Selbst meine 65 jährigen Eltern haben sich automatisierte Jalousien für die Terasse gekauft als Sonnenschutz. Apple Watches siehst du in Hülle und Fülle auf den Straßen. Ein Kumpel von mir hat sich sogar die Ultra gekaut.

      • Ich hab auch ne Apple Watch und nicht die erste, habe sie aber immer seltener an und hab das schon von vielen gehört. Selbst tech YouTubern scheint es so zu gehen und die sind ja im Zentrum der Tech bubble. Ich hab auch smarte Steckdosen usw. Und natürlich ist das ein oder andere davon ganz geschickt. Aber es ist doch lange nicht so, wie man vor 10 Jahren gedacht hat wie sich das durchsetzen und alles verändern wird. Und ich denke das wird’s auch nicht – die breite Masse hat halt z.B. keinen Bock drauf sich mit nem Lautsprecher zu unterhalten wie es uns die Alexa Werbung seit nem Jahrzehnt eintrichtern will.

      • Naja, wenn es nicht wirklich was bringt, ist es nicht revolutionär, sondern einfach nur anders als bisher.

  • Und die Produkte müssen ausgereift sein. Geht nicht, dass die iPhone 13 Pro Kamera mal eben nicht einfach scharfstellen will. Bei Sonnenschein und einem Bagger. Foto App wegschnipsen und neu öffnen hat geholfen.

    • Seit Tim da ist hat er viele neue erfolgreiche Produktkategorien eröffnet wie z.b Airpods, Apple Watch. Der platte Sprich ist halt einfach nur Platt

      • Beides keine revolutionären Ideen.
        Wenn es um ganzheitliches , visionäres Denken geht ist Cook sicherlich nicht so gut wie Jobs.

        Zumal Jobs die Geldseite weniger wichtig war, da er verinnerlicht hat das die Kohle kommt wenn das Produkt herausragend ist.

        Gerade bei wirklich neuen Produkten bei denen es bisher nur schlechte Umsetzungen oder Prototypen gibt sind andere Talente gefragt

      • nöööö ist leider gar nicht platt … AirPods sind vllt gut, aber nicht gerade revolutionär und die Apple Watch ist beileibe nicht die erste Smartwatch auf dem Markt … vieles hat sich gerade in Sachen Software-Ergonomie und -Qualität zum schlechten gewandelt. Gerade macOS leidet fürchterlich unter dem ahnungslosen Management von Cook

      • Ähhh nein !

        -Ist die Apple Watch im übertragenen Sinn auf Steve Jobs’ Mist gewachsen? Bislang hatte man vermutet, dass die Apple Watch das erste Produkt aus der Feder von Tim Cook gewesen sei, die nach dem tragischen Tod des Apple-Gründers Jobs entstand. Neue Informationen deuten darauf hin, dass der Visionär mehr mit dem Produkt zu tun hatte als bislang bekannt.-

        Auszug aus MacLife Bericht

      • Was hat er..?
        Er hat das rausgebracht was noch in der Pipeline war .. und davon nix aber auch wirklich nix fertig.. geschätzte 50% haben die USA nicht mal verlassen.
        Und ich fange jetzt auch nicht wieder mit der unendlich Langen Liste an..

      • Auch Jobs hat nicht alle Ideen gehabt. Sie wurden nur unter ihm zusammen getragen.
        Gibt bei Apple noch mehr als genug Leute die revolutionäre Ideen haben.

        Und auch wenn Tim kein Visionär wie Steve ist, ist das Apple heute doch wesentlich anwenderfreundlich. Geht halt nicht immer beides.

      • Wenn es danach geht hatte Apple noch nie ein revolutionärers Produkt veröffentlicht. Und Steve Jobs Fehler sind auch zahlreich.

      • @tom: Die Apple-Aktie ist schon ein revolutionäres Produkt. Ansonsten stimme ich dir bei diesem Eintrag mal voll zu (vor allem, weil du es mal ohne Weiße-Nase-Überheblichkeit geschrieben hast).

      • Anwenderfreundlicher? Dann befasse dich mit dem neuesten Mac OS!

      • Jobs hat ja nun nicht dadurch geglänzt, dass seine ambitionierten Ideen immer Knaller am Markt wurden. Als Manager war er wohl auch nicht immer der Hit. Parallel laufende Projekte zur gleichen Produktidee, die nix voneinander wussten ebenso wie einige Flops zeigen, dass es jedenfalls nicht einfach sein visionäres Genie war. Ausnahmen bestimmen da wohl die Regel. Aber das ist OK. Ohne eine Reihe Rückschläge gäbe es keine Superidee. Das gehört zusammen. Und Cooks Aufgabe ist definitiv nicht die Technik. Cook leitet ein wesentlich reiferes Unternehmen als Jobs damals

  • Also ich würde mich ja schon freuen, wenn das iPhone ein Gespräch nicht automatisch auf ein verbundenes Autoradio verbinden würde ohne das ich es so wollte bzw am Anfang anders konfiguriert habe. Erst recht wenn ich AirPods benutze.

    Beruflich und privat ist mein iphone mit mehreren Autos verbunden. Bekomme ich ein Anruf und ich nähre mich einem Dienstwagen den ich zb gerade nicht fahre, verbindet das iphone automatisch und bringt das Gespräch automatisch ins Waageninnere.

    Das ist schwach und mühelos. Ich will entscheiden, wann und mit welchem Autoradio mein iphone sich verbindet.

    Kommt mir bitte nicht mit Kommentaren wir Bluetooth ausschalten, denn dann ist meine applewatch wertlos.

    • Könnte ich auch kotzen.
      Noch schlimmer, du startest den Anruf und stellst extra die AirPods als Audiogerät ein. Alles soweit gut. Doch sobald das Gespräch am anderen Ende entgegen genommen wird, springt es aufs Autoradio um. Was soll der Schwachsinn?!

    • Du könntest das Auto jedes Mal neu koppeln, ist aber natürlich recht umständlich. Bluetooth deaktivieren ist vlt nicht so gut, aber du könntest immerhin über das Kontrollzentrum neue Verbindungen deaktivieren (dann kein blaues sondern ein weißes Symbol). Die Apple Watch bleibt trotzdem weiter in Betrieb

    • Kann man nicht einstellen dass es nicht automatisch verbindet oder !?

    • Das ist halt so typisch Apple: anstatt Dutzende an Settings zu haben, wird ein typisches Anwenderverhalten angenommen. Wenn man Auto fährt, sollte man keine Kopfhörer verwenden, die sich wahrscheinlich. Beim Autofahren ist es am besten, eine hochwertige Freisprecheinrichtung zu verwenden oder CarPlay.
      Wenn man mehrere Lautsprecher hat und mehrere davon gleichzeitig eingeschaltet sind, oder ein weiterer hinzukommt, dann gibt es super viele Kombinationen, wie ein System darauf reagieren könnte.

    • Die voreingestellte Funktionalität, dass per aktuell per AirPod genutzter Content (Telefonate, Musik,…) beim Betreten bzw. Benutzen des Fahrzeugs an das per Bluetooth gekoppelte Meida-Systems des Fahrzeugs übergeben wird, ist mehr ein Sicherheits- als ein Komfort-Feature.
      In der Straßenverkehrsordnung ist beispielsweise festgelegt, dass das eigene Gehör beim Fahren nicht beeinträchtigt sein darf. Dies Nutzen von Kopfhörern ist hier zwar nicht explizit verboten, schränkt jedoch die Aufmerksamkeit und damit Verlehrssicherheit ein.
      (Ähnlich wie das Anzeigen von eMails, etc.in CarPlay nicht von Apple nicht unterstützt wird)
      Technisch wird dies über das Koppeln mit der Bluetooth-Verbindung des Autos realisiert – da KFz-seitig dies bereits bei Aufschließen initiiert wird (damit der Fahrer nicht zu lange auf die Kopplung warten muss), erfolgt die Weitergabe eines Telefonats an das KFZ somit oft schon, wenn man sich dem aufgeschlossenen KFZ nähert.
      Soweit die inhaltlichen Gründe und die technischen Ursachen … nun zur Lösung für alle, die das (sinnvolle) Feature nervt:
      1. Auto erst später aufschließen
      2. In den Bluetooth-Einstellungen über das „i“ hinter dem gekoppelten Bluetooth-Gerät den GeräteTyp von „Autoradio“ auf „Andere“ ändern (habe dies jedoch schon seit längerem nicht mehr verifiziert, da ich die Funktionalität erhalten möchte)

      • Hat nicht funktioniert.

        Die Funktion Ist nicht sinnvoll! Ich möchte gerne selbst über das Verhalten entscheiden.

  • Was Apple mal ausmachte hat Tim Cook in den Jahren erfolgreich zu Grabe getragen. Denn nur so konnte er „Seine Aktien & Aktionäre“ befriedigen!
    Und nicht mal das was sie bringen läuft einwandfrei. Immer sind bei Updates große Probleme damit verbunden. Persönlich glaube ich schon fast, dass mehr Microsoft IT Leute bei Apple arbeiten nachdem wo die Richtung hingeht.
    Jedenfalls ist für mich Apple nicht mehr Apple – schade!!!

  • Praktikabilität? Ist wohl bei den AirPods pro 2 noch nicht angekommen. Sie sind ja sehr gut zum Hören, aber Gesprächsführung via Telefon/Teams ist grausam. Dauernd Echos und Gesprächspartner, die einen nicht verstehen. Hab’s inzwischen aufgegeben.

    • Deckt sich NICHT mit meinen Erfahrungen… werde im Gegenteil oft von Gesprächspartnern auf die hervorragende Qualität angesprochen – sogar, wenn due AirPod Pro 2 das Telefonat über die Apple Watch (Ultra) hergestellt haben.
      Ich nutze hierbei ausschließlich den NC-Modus, keine Ahnung, ob dies Dein Problem löst.
      Die eigene Gesprächsqualotät lässt sich übrigens deutlich optimieren, indem man unter Einstellungen/AudioVisuelles/Kopfhörer-Anpassungen seine Vorlieben hinterlegt.

  • Da kann man sagen, was man will, für Tim ist’s halt ausreichend solange es sich verkauft, für Steve war’s nie wirklich gut genug.
    Beides nicht optimal, aber für uns als Kunden viel lieber ein Steve als ein Tim.

    • Im Idealfall braucht es beide (Charaktere) – in Kombination mit einem exzellentem und motivierten Team.
      Aber ich verstehe, was Du meinst: Es ist einfach ein Unterschied, ob an der Unternehmenspitze ein perfektionistischer Visionär oder ein Controller steht.

  • Ich finde gerade diese beiden Themen wurden mehr von Leakern breit getreten als die normalen Anwender es wirklich wollten oder interessiert hat.
    Dazu die ständigen Pressemeldungen die jedes kleine Gerücht aufgriffen.

    Es kommt wenn es fertig ist. Dass reicht doch.

    • Ich finde immer geil wenn sie von Produkten die nichtmal öffentlich erwähnt wurden,oder überhaupt nen echtes Statement gibt das an sowas gearbeitet wird ,die leaker aber schon von verspätetem Release reden ; )!

  • Gefühlt ist Apples einzigste Innovation oder Revolution der letzten Jahre ein Plus oder Pro, mit entsprechenden Preisen, vor den Geräten.

    • Wenn ich beim Outdoor-Sport – lediglich ausgestattet mit Apple Watch Ultra und AirPod Pro 2 – Podcasts höre, Musik streame, mich Navigieren lasse, Telefoniere, Informationen von meinem SmartHome bekomme oder es steuere, dann ist dies für mich tatsächlich REVOLUTIONÄR!
      Und dies alles – trotz der starken Limitierungen von Siri – per Sprachsteuerung! Ist hierbei alles perfekt – nein! Aber mit dem Wissen, welche Sprachbefehle (bis zum nächsten Update ;-) funktionieren, kann ich bis vor kurzem Unvorstellbares umsetzen.
      Und ich nutze es alltäglich, profitiere davon im Alltag, erfreue mich an dem Design und habe nahezu kindliche Freude an dem heute schon Machbaren.

  • Was bei Apple ein wenig fehlt ist der Mut auch mal was zu machen das evtl. nicht funktioniert. Unter Jobs gab es das häufiger und ich glaube, dass dies der Weg zu besonderen Produkten einfach gebraucht hat.
    Ich hab mal etwas spannendes über die Entwicklung des ersten Walkman von Sony gehört, was ich auch bei Apple passend finde.
    Es ging darum, dass Sony bei der Entwicklung nicht Studien und Daten erhoben haben, was die Leute wollen. Denn die Leute wissen nicht was sie wollen, wenn sie das Produkt noch gar nicht kennen.
    Heute wird gefühlt überall geschaut, was wollen die Leute. Das bremst innovative Ideen enorm aus.

    • Das sehe ich anders:
      1. Kommt auf jedes (neue) Apple-Produkte 100e von verworfenen Produkt-Varianten, die den Qualitätsansprüchen Apples nicht genügten… diese Produkte müssen „gedacht & probiert“ werden dürfen, müssen aber nicht beim Kunden ankommen. (Obwohl sich viele die Finger nach einigen dieser Produkte lecken würden – trotz ihrer Unzulänglichkeiten.)
      2. Es wird gerade bei Apple nicht nur nach Befindlichkeiten der Kunden geschaut … das Wehlassen von CD/DVD-Laufwerken in MacBooks oder dem Köpfhörerausgang im iPhone sind Beispiele für zunächst unbeliebte/unverständliche aber letztendlich recolutionäre Entscheidungen.

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