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Blitzer.de: „Der Vertrieb unserer App ist weiterhin legal“

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123 Kommentare 123

Wir haben die Macher des hierzulande populärsten Blitzer-Warners, der Blitzer.de Pro-App, gefragt, ob bzw. wie sich die Novelle der Straßenverkehrs-Ordnung (StVO) auf ihr App Store-Angebot auswirken wird.

Blitzer De App

Zur Erinnerung: Die in Teilen neu gefasste StVO bringt neben neuen Regeln, geänderten Bußgeldern, frischen Schildern und vielen Verbesserungen für Radfahrer erstmals auch ein eindeutig formuliertes Verbot sogenannter Blitzer-Apps mit – ifun.de berichtete.

Auf Nachfrage zeigt sich Matthias Eifrig von Blitzer.de jedoch gelassen. Anwender sollten sich vorerst keine Sorgen machen und bräuchten nicht zu befürchten, dass die App über Nacht aus dem App Store verschwinden wird. Eifrig erklärt:

Folgt man der Argumentation des Gesetzgebers, wurde durch die Änderung lediglich eine Unklarheit beseitigt. Insofern ändert sich aus Sicht des Gesetzgebers nichts. Deutschland ist nun neben der Schweiz so ziemlich das einzige Land in Europa, welches ein Verbot dieser sinnvollen Apps befürwortet.

In unseren Nachbarländern hat man längst erkannt, welche Vorteile sich daraus ergeben, wenn sich Autofahrer vernetzen und gegenseitig Gefahren melden. Zwei Drittel unserer Meldungen sind übrigens Meldungen vor Baustellen, Unfällen und Stauenden.

Der Vertrieb unserer App ist weiterhin legal. Insofern werden wir unsere Kunden mit einem zukünftigen Update darauf hinweisen, dass die Nutzung bestimmten Einschränkungen unterliegt. In jedem Fall kann vor Fahrtantritt, während einer Rast oder als Beifahrer die App problemlos genutzt werden. Wer ganz sicher gehen will, kann jederzeit die Warnungen vor Blitzern in der App deaktivieren und weiterhin Warnungen vor vielen anderen Gefahrenstellen erhalten.

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06. Mrz 2020 um 17:25 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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    • Das ist eine Grauzone in meinen Augen.
      Es hieß ja, dass ein Gerät mit betriebsfähiger App nicht mitgeführt werden darf. Da stand nix von Fahrer oder Beifahrer.
      Der Fahrzeugführer ist im allgemeinen für alles im Fahrzeug verantwortlich.

      • Lies einfach den Gesetzestext. Das ist verbindlich. Keine Grauzone erkennbar.

      • Dann ließ du bitte nochmal. Wenn der Beifahrer die App nutzt, dann führt er ein Betriebsbereites Gerät mit, und wäre somit illegal.

        In Worten der StVO ausgedrückt: „Wer ein Fahrzeug führt, darf ein technisches Gerät nicht betreiben oder betriebsbereit mitführen, das dafür bestimmt ist, Verkehrsüberwachungsmaßnahmen anzuzeigen oder zu stören. Das gilt insbesondere für Geräte zur Störung oder Anzeige von Geschwindigkeitsmessungen (Radarwarn- oder Laserstörgeräte)“ (§23 Abs. 1b StVO).

      • Der Beifahrer führt aber das Fahrzeug nicht ;-)

      • „Wer ein Fahrzeug führt…“ sagt alles. Den Beifahrer führt man nicht, sonst wäre es eine Ent-Führung.

      • Darf man dann den Tachometer auch nicht mehr ablesen?

      • Egal was oder wer im Auto ist, wird vom Fahrzeugführer mitgeführt ;)

        Er bleibt damit in Verantwortung.

      • @Holli: „Wer ein Fahrzeug führt“ ist im Gesetzesdeutsch das, was in der Umgangssprache als Fahrer bekannt ist. Damit ist nur diese Person gemeint und keine anderen Personen im Fahrzeug. Da ist kein Spielraum für Interpretationen mehr.

      • Holli, auch wenn Du es wiederholst, es bleibt falsch.

      • Holli, das ist juristisch einfach falsch. Fahrzeugführer ist derjenige, der im Straßenverkehr die Verfügungsgewalt über das Fahrzeug hat. Das ist nun mal der Fahrer. Der Beifahrer kann machen was er will, solange er nicht gegen andere Vorschriften verstößt, zB den Fahrer behindert oder sonst wie in den Verkehr eingreift.

      • Das Holli den alten Paragraphen postet ist toll – bezieht sich aber eben nicht auf Apps in einem Mobiltelefon.

        Das der Fahrzeugführer für alles Verantwortlich ist, ist auch Quatsch – ich glaube auch nicht, das es dem Gebot der Verhältnismäßigkeit entspricht, die installierten Apps auf den Mobiltelefonen meiner Bei- & Mitfahrer zu durchsuchen.

        Dann müsste der Fahrer des Linienbusses auch von teils 100 Fahrgästen die Telefone kontrollieren!

        ABER EVTL. WARTET IHR EINFACH MAL DIE VERÖFFENTLICHUNG DES NEUEN §23 AB UND DISKUTIERT DANACH.

      • Jedes Gesetz hat Interpretationsspielraum! Im konkreten Fall wäre der Begriff „betriebsbereit“ zu definieren. Heißt betriebsbereit, die App ist auf dem Mobilgerät installiert? Oder ist betriebsbereit erst dann gegeben, wenn die App gestartet ist? Ich würde für letzteres plädieren. Als Argumentation würde ich den Vergleich mit einem Auto heranziehen. Das ist nicht per se betriebsbereit, nur weil es einen Tank hat. Nur mit Benzin in eben diesem, mache ich den nutzbar…

      • Was ist mit Autoradio?ich mein Blitzpilot oder wie die ganzen Meldungen im Radioprogramm heißen, auch betriebsbereite Geräte xD

      • @mozarella:
        wenn der dich vor Blitzern warnt, dafst du ihn nicht als Fahrzeugführer nicht mifrühren / benutzen, korrekt ;p

  • Zwischen den Zeilen, wie in der Politik: „Der Vertrieb ist legal“. Richtig! Das runterladen auch. Aber das nutzen nicht.

  • Blitzer haben aber doch schon ihre Daseinsberechtigung. *sich duckt* ;)

    • Das wird ziemlich sicher auch niemand bestreiten!
      Genauso gibt es aber auch Blitzer die nur aufgestellt werden um das Stadtsäckel zu füllen.

      • Dein zweiter Satz ergibt keinen Sinn. Wenn sich jeder ans Gesetz hält, würde die Stadt exakt nichts verdienen.

    • Ich bin sehr viel mit dem Auto (beruflich) unterwegs und muss sagen: ein Großteil der Blitzer steht dort, wo es sich richtig lohnt. Dort wo man richtig Geld abkassieren kann.
      Der kleinste Teil dort, wo Gefahrenstellen sind und wirklich Menschen in Gefahr sind.
      Was zählt ist das Geld abkassieren. Hier sollte der Gesetzgeber mal was ändern, dann wäre viel für die Bürger getan.

  • … wenn Nutzer Gefahren Melden….
    Hahaha. Selten so gelacht.
    Er meint wohl Gefahren für den Geldbeutel der Raser?

    Einfach an die Regeln halten. Fertig. Dann braucht man so eine App nicht.

    • So so…Du fährst also in jeder 30 Zone exakt 30? Du fährst um 5.30 morgens auf einer einsamen Überlandstraße immer exakt die vorgeschriebene Geschwindigkeit?
      Ich bin bestimmt kein Raser aber wenn es das Wetter hergibt und ich niemanden gefährde, fahre ich auch ohne schlechtes Gewissen mal ein wenig schneller. Das ist mit gesundem Menschenverstand auch eigentlich kein Problem.
      Und wenn du an einer Autobahnbaustelle, die breit genug ist, nachts vorbei fährst und niemand dort arbeitet, muss man auch nicht 60 fahren….

      • „Muss man“ sagt das Gesetz.

      • Mache ich tatsächlich. Mag an meinem Alter liegen… Habe nämlich herausgefunden, dass es gar nix bringt schneller zu fahren. Ja, auf der Autobahn, wenn ich mit 200 drüber baller, nachts um 2. Da bin ich tatsächlich schneller. Aber da kann ich der Tanknadel beim sinken zusehen. Da take ich lieber einmal weniger und komme entspannt an.

      • Solange alle die gaaaanz ordnungstreuen immer und überall uns Radfahrer mit 1,5m Abstand, langsam und nur an übersichtlichen Stellen ohne einen durchgezogen Mittelstreifen zu überfahren, überholen, ist mir die Blitzer-App vollkommen schnuppe.

      • @ googmann Und auch mit 7-8km/h an einem Bus mit Warnblinker(Bushaltestelle) vorbei? Wenn Du ja sagst, dann lügst Du! :) Sogar als Fahrschüler ist es unheimlich schwer sich da zu zügeln.

      • … und ich niemanden gefährde …

        Und da bist Du Dir morgens um 5.30 sicher? Welch Logik. Dir kann immer und überall jemand begegnen mit dem Du nicht rechnest. Wenn an einer Engstelle beispielsweise 30 vorgegeben sind dann hat sich dabei jemand – Überraschung! – etwas gedacht. Ob es 5.30 oder 17.45 ist spielt dabei nicht die geringste Rolle.

      • Noch nie in freier Wildbahn gesehen. Immer nur der normale Rechtsblinker.

      • In Italien bin ich in einem elend langen Straßenabschnitt mitten im Nirgendwo stur die vorgeschriebenen 30km/h gefahren, obwohl ich mir extrem blöd vorkam. Es hat sich hinter mir gestaut und manche haben gehupt. Trotzdem habe ich durchgehalten, denn die italienische Polizei nimmt die bei kleinsten Überschreitungen der Höchstgeschwindigkeit mal knallhart das Auto weg. Und wenn man sich darüber aufregt, man selbst gleich mit. Und siehe da, am Ende des Abschnitts standen sie auch und haben die rausgezogen, die mich wutentbrannt überholt hatten.

      • Fahr doch einfach schneller, von mir aus gerne.
        Lass Dich auch gerne morgens um 5:30 erwischen und tragen auch gerne einen höheren finanziellen Betrag zur Gemeinschaft. Mir egal!
        Aber wnn Du dadurch mich oder meine Kinder gefährdest bin ich sicherlich der letzte, dem das dann egal ist.

      • Nö. Kann schon mal 32 oder 55 sein.
        Wo ist das Problem? Alles faule Ausreden.

      • Klar. Grandios wie manche ausrasten. Dabei sind es die die einen Fehler machen.

        Das sind die gleich die mit 60 auf einen Blitzer zu rasen, abbremsen und mit 45 am Blitzer vorbei schleichen.

      • Das nennt man dann Vorsatz.

      • Wenn man erwachsen wird, erlangen die meisten Menschen die Reife, sich an Tempolimits zu halten.

        Für die Anderen werden Blitzer aufgestellt

      • Pukeko….. dein Auto nehmen sie nicht weg. Motorrad ja, Auto nicht.

      • Komisch, dass alle immer nur dann zu schnell fahren, wenn es Wetter und Gefährdungslage hergibt. Und das mit dem gesunden Menschenverstand hat ja unser oberster Autolobbyist schon für sich entdeckt. Alles Blödsinn – fahr halt nicht zu schnell, dann wirst Du nicht geblitzdingst. Fertig.
        5:30 morgens auf einer einsamen Überlandstraße ist bei Tempolimit übrigens häufig mit Wildwechsel zu rechnen – da fahre ich tatsächlich manchmal sogar LANGSAMER (!) als mit der erlaubten Höchstgeschwindigkeit! Klingt komisch, ist aber so…

      • (Linien-)Bus mit eingeschalteten Warnblinker überholen ist verboten….

      • Äußerungen uber gesunden Menschenverstand sind dem Verkehrsminister vorbehalten! ;-)
        Um
        5.30 Uhr oder sonst wann zu nächtlicher Stunde meinen so einige dass es Quatsch sei auf Landstraßen sich an das Limit zu halten. Frag mal die Freiwilligen Feuerwehren wie die das sehen wenn morgens der Pager geht weil genau so einer sich mal wieder um einen Baum gewickelt hat. Allzeit gute und sichere Fahrt!

      • @MeinSenf: Ein fahrender Linien- oder Schulbus mit Warnblinker darf nicht überholt werden. Ein an der Haltestelle stehender Linien- oder Schulbus mit Warnblinker darf in beiden Fahrtrichtungen im Schritttempo passiert werden. Quelle: StVO 20 (3) u. (4)

      • Also um 0530 ist meist schon ne Menge los, nennt sich Berufsverkehr

      • Immer darauf achten das „ihr“ Radfahrer daran denkt, dass der Mindestabstand für beide Parteien gilt und somit in den meisten Fällen ein „nach vorne mogeln“ an Ampeln ebenfalls nicht erlaubt ist…

    • Wenn die Blitzer an sinnvollen Stellen wie Schulen und Kindergärten oder an Unfallschwerpunkten ständen alles wunderbar und nachvollziehbahr ist. Allerdings wird zumindest in Köln und im Umkreis von 30-50 km kaum an diesen Orten geblitzt!
      Daher sind Blitzer nichts anderes als Geldmacherei und die Städte einfach nur Abzocker um die Beamten zu bezahlen und sich noch dickere Gehälter zu bezahlen!

      • Du siehst es schlicht falsch. Die Geschwindigkeitsbegrenzung gab es schon ohne Blitzer.

      • . . . oh, der Neid auf die Beamte gepaart mit Ahnungslosigkeit – finde ich immer drollig.

        1. Beamte erhalten keine Gehälter, sondern Besoldung

        2. noch dicker – also mehr ? Klar, jedes Jahr ne Anpassung und noch mehr nach Erfahrungsstufen und noch viel mehr nach Beförderung in die nächste Besoldungsgruppe. Jedoch immer nach Gesetz, z. B. zur Anpassung von Besoldungs- und Versorgungsbezügen bzw. nach Landesbesoldungsgesetz.

        3. Sich selber eine Kassenauszahlung ist auch nicht, das wäre haushalterisch garnicht zulässig – aber ne coole Idee, bitte ändere das schnell.

        So jetzt muss ich aber aufhören und meine fette Pension verbraten – mit 49 Jahren hatte ich jetzt wirklich keinen bock mehr auf tägliches Dienst schieben.

        Und wenn der kleine Dennis123 im nächsten Leben in der Schule aufpasst, darf er auch bei den elendig reichen Beamten mitreden

      • Vielleicht will er da gar nicht mitreden, weil er noch Charakter im Leib hat?

      • @farid1979

        der nächste Schlaubischlumpf der für einen anderen Schlaubischlumpf mitreden muss – auch unzufrieden weil Du mit Deinen mickrigen 2.000 – 3.000 EUR nichts erreichen kannst ?

      • @ Beamter hD
        Falls du tatsächlich Beamter bist, tust du deinem Berufstand hier gerade keinen Gefallen. Was du schreibst klingt noch nicht mal arrogant, nur großkotzig und dumm.

      • @ Dr. X Du hast nicht verstanden, dass er das Gesagte eben NICHT meint, oder?

    • Ich finde die Staumeldungen sowie die Baustellen sehr hilfreich. Und im Ausland kann ich sie auch gut nutzen

    • Also deine eingeschränkte Scheuklappen Sicht ist schon witzig. Ich persönlich betrachte die App ausschliesslich als Hinweis auf Gefahren stellen, gleichzeitig wird mir angezeigt welche Geschwindigkeit ich fahren darf. Dies ist im allgemeinen Schilderwald in Deutschland nämlich gar nicht so einfach / schonmal über sowas nachgedacht. Aber bleibe ruhig weiter bei dieser Meinung, auch wenn es gerade soviele Argumente gibt das es einen sinnvollen Nutzen gibt und ja Blitzer haben auch einen Sinnvollen nutzen, wenn diese an den wichtigen und notwendigen Plätzen aufgestellt und nicht so wo man besonderen Reibach machen kann mit unter umständen Ortunkundigen Fahrzeugführern. Ich habe schon mitbekommen wie hier geplant wurde!

      Also ein Tip von meiner Seite keep your mind open ;)

  • In der Realität wird niemand wegen der Nutzung so einer App verfolgt oder sanktioniert. Selbst wenn man in eine Kontrolle gerät – einfach Bildschirm aus und gut. Es wird wohl kaum ein Polizist einen Gerichtsbeschluss zum Entsperren des Geräts wegen so einer App erwirken.

    • dynAdZ, da wäre ich mir an Deiner Stelle nicht ganz so sicher.

      Auch Polizisten -und deren Behörden- ist bewußt, daß nicht praxisdurchsetzbare Regeln realiter unwirksam sind. Je nach Fall und Ermessen könnte sich Dein Glaube also als i. E. exorbitant teuer für Betroffene erweisen.

      Kurzfassung: Wer sich in Gefahr begibt, der kommt darin um.

      Also besser an die Verkehrsregeln halten. Und evtl. den für ungewünschte Regelungen Verantwortlichen bei der nächsten Wahl die verdiente Quittung geben.

      • „Exorbitant teuer“ sind in dem Fall 75€ und ein Punkt. Der Verwaltungsaufwand einen Staatsanwalt an die Strippe zu bekommen, der dann nur aufgrund eines begründeten Tatverdachts einen Gerichtsbeschluss ausstellt um dein Gerät entsperren zu können, wohlwissend dass das sowieso wenige User mit sich machen lassen, wird für viele Beamte viel zu groß sein. Dann nimmt man sich einen Anwalt und das Verfahren wird eingestellt weil es keine Beweise für die Nutzung gibt. Aber es gibt immer Leute, die es mit sich machen lassen.

      • Hierfür wird es nie und nimmer einen Beschluss zur Sicherstellung oder Beschlagnahme geben. Zum einen ist die Staatsanwaltschaft nur im Rahmen von Straftaten zuständig und bei einer solchen Verkehrsordnungswidrigkeit stellt sich ohnehin die Frage, ob eine Sicherstellung / Beschlagnahme zu Beweiszwecken verhältnismäßig wäre.

        Also ruhig bleiben und die App schön im Hintergrund laufen lassen!

    • Und wenn die Polizisten durch das Fenster (z.b. an der Ampel) schon gesehen haben?

      Dürfte wahrscheinlich reichen. Wenn man sie nur akustisch nutzt, dürfte es relativ safe sein, dies stimmt.

    • Das würde ich so nicht unterschreiben, es gibt sogar Leute die die App wärend der Kontrolle weiter laufen lassen…. xD

    • Versteh die Aufregung auch nicht. Selbst wenn ich in eine Kontrolle kommen würde, würde ich sicher nicht dem Polizisten mein entsperrtes Smartphone in die Hand drücken. Von dem her ist man doch eh auf der sicheren Seite, Kontrolle hin oder her.

  • Der Vertrieb ist weiterhin legal.

    Die Benutzung aber nicht.

    Finde den Fehler … … …

  • Ich finde die App auch eine Bereicherung für die Sicherheit. Sie meldet zum Beispiel ja auch Stauenden oder Unfälle. Die App sagt mir häufig genau rechtzeitig wann das Stauende kommt und kann frühzeitig schon mal etwas vom Gas gehen wenn ich mal etwas flotter unterwegs bin ;)

  • Wie wäre es mit: „an die vorgegebenen Geschwindigkeiten halten“?

    Ich habe jährlich 80.000 bis 95.000 km – ohne Blitzer. Es geht wenn man will.

    Die Pseudo-Vielfahrer sind die schlimmsten :)

    • …und die, die meinen, in einer 30er Zone die Gefährdung mit +50 km/h abschätzen zu können, durch Autos einen Röntgenblick haben oder denken, dass 30er Zonen zur Gängelung der Autofahrer dienen.

    • Gebe ich dir Recht.

      Habe jährlich so knapp 60.000km, der letzte Blitzer-Bescheid dürfte so 6 Jahre her sein, knapp 8 km/h zu schnell.

      Ohne Blitzer-Warner o.ä. Die runden Schilder mit Zahlen drauf, sind zuverlässig genug.

      • An diese Fahrleistung komme ich nicht ran. Ich habe seit dem Erwerb meines Führerschein s vor 6 Jahren aber auch 170.000km gemacht und davon die ersten 3 Jahre auch noch ohne App.
        Insgesamt wurde ich nur einmal geblitzt und das wurde auch ohne großes Zutun aufgrund eines Messfehlers nach telefonischer Nachfrage fallen gelassen.
        Was in den letzten 3 Jahren mit App aber besser wurde sind die Meldungen über Hindernisse (gestern ein halbes Wildschwein nachts auf der Linken Spur gehabt und nur dank Warnung und reduzierter Geschwindigkeit ausweichen können), sowie die Stauenden.
        Man kann ganz entspannt bereits 1km vorher vom Gas gehen, rollen lassen und schonmal Warnblinker anmachen, um die anderen Teilnehmer vor dem kommenden Stau zu warnen. Das ist jeden Tag aufs Neue eine schöne Sache!

      • Sehe ich komplett genauso, das jetzt angeblich die daseinberechtigung von Blitzer.de in Frage gestellt wird, obwohl es einen viel großeren Nutzem gibt als nur die reinen Blitzermeldungen

    • Fährt dein LKW vll nicht so schnell *scnr*
      btw. hab zwar nicht so viele KM aber Blitzfrei seit 13 ist vergleichbar :)

  • Mal eine andere Frage:
    Gibt es eine Möglichkeit, die Lautstärke der App dauerhaft auf maximal zu lassen also unabhängig der Systemlautstärke? Manchmal ist die Lautstärke leiser bzw. auf Null.
    (Ich nutze die App in Verbindung mit einer Bluetoothausgabe)

    • Ich mache es immer so: Ausgabe auf „Automatisch“, volle Lautstärke in der App eingestellt. Dann im Auto warten bis das iPhone sich mit Bluetooth verbunden hat, erst dann starte ich die App. In 99% der Fälle bleibt dann die Lautstärke auf dem Maximum.

  • Wenn man hier einige Kommentare liest, zieht es einem die Schuhe aus! Krümelkackerei! Deutschland 2020! Es wird immer schlimmer!

  • Mein Gott, unser toller Gesetzgeber schafft es nicht mal wirksam die Nutzung des Handys während der Fahrt, sei es SMS, telefonieren oder WhatsApp zu kontrollieren und zu ahnden warum soll das dann bei der Nutzung der App plötzlich klappen? Deutschland ist halt ein Land der Luschen viel vorschreiben und nix kontrolliert bekommen.

    Da fällt mir gerade ein die Idee kontrollieren zu wollen ob Kinder mit im Auto sitzen wenn geraucht wird. Einfach lächerlich, nicht wegen der Kinder aber aufgrund der Unfähigkeit der Behörden ein Lacher. Ich werde die App weiter nutzen gibt auch diese nie eine 100% ige Sicherheit.

    • Du wärst doch der Erste, der bei mehr Kontrolle seine Privatsphäre und persönliche Freiheit gefährdet sieht.

    • Du forderst also einen komplette Überwachungs-Staat?

      Übrigens dürfte es wahrscheinlich schon reichen, wenn der Polizist die geöffnete App sieht.
      Reicht bei „Handy in der Hand“ ebenfalls.

      • @ HESSENbabbler soll mir der Polizist das Handy aus der Hosentasche holen um zu schauen ob ich die App offen habe.??

        Mehr Überwachung bei Handy am Steuer, gerne. Ich nutze kein Handy ohne Freisprecheinrichtung.

    • @Anton

      Ich habe mit der Privatsphäre kein Problem. Im Zweifelsfall werde ich halt gefilmt da ich mir an der Pobacke kratze, na und.

      • Dann schau mal, wie das der Gesetzgeber hält und dass das nicht Deiner Auffassung entspricht: Stichwort „Kennzeichenerfassung“.

  • Tolle App man fährt vorsätzlich schneller u hält da wo gewarnt wird das Tempo ein.

  • Macht blos weiter so! Wer soll denn feststellen ob ich die App benutze?

  • Ich habe benutzt, ich nutze und ich werde weiter nutzen.
    Weil.. Anstatt Strassenschäden zu beseitigen werden letzte Zeit immer mehr 30er Schilder aufgestell und daneben Mobile Blitzer.. So nicht.

    • Das ist Unfug und das weißt du auch. Das genaue Gegenteil kann ich beobachten. Wenn die Geschwindigkeitsbegrenzung stark abgesenkt wird finden anschließend gar keine Geschwindigkeitskontrollen mehr statt. Demzufolge hält sich auch so gut wie niemand auch nur ansatzweise an die Geschwindigkeitsbegrenzung. Das scheint aber explizit gewünscht zu sein.

  • „ Zwei Drittel unserer Meldungen sind übrigens Meldungen vor Baustellen, Unfällen und Stauenden.“

    Dann nehmt die Blitzerwahrnungsfunktion raus und nennt sie auch nicht „Blitzer.de“. Dann (!) kannste auch von einer sinnvollen App sprechen. Aber das ist wohl dann doch kein Geschäftsmodel mehr. Geschwafel!

  • Ist mir scheiss egal… das Ding wird an gemacht und bleibt einfach im Fahrzeug so liegen das man alles sehen kann. Anhalten tut doch eh keine Sau deswegen.

  • „Zwei Drittel unserer Meldungen sind übrigens Meldungen vor Baustellen, Unfällen und Stauenden.“
    … und dann heißt die App BLITZER.de – an Scheinheiligkeit kaum zu überbieten!

    • Weil es im Ursprung vll auch so war? Durch diverse erweiterungen ist genau diese Tatsache erfüllt die angegeben wird! Ich nutze die app vornehmlich bei weiteren strecken locker 60% sind normale gefahrenmeldungen die kann dir kein Radio oder sonst was anbieten. Aber ja der Name ist so schlimm

      Nennen wirs um Flashlight.de dann denken die nächsten direkt an ne Taschenmuschi. Merkste Namen und so..

  • In einer Kurve ist eine Geschwindigkeitsbegrenzung auf 60 km/h weil diese Kurve einen engen Radius hat. Ein 95jähriger Autofahrer ist in dieser Kurve mit 60 km/h überfordert und ein 25jähriger lacht sich über die Beschränkung kaputt. Es wird hier gemessen aber für wen ist denn die erlaubte Geschwindigkeit wirklich gefährlich und was bringt die Messung an Sicherheit? Da lasse ich mich lieber über Messstellen informieren.

  • Jedes Gesetz hat Interpretationsspielraum! Im konkreten Fall wäre der Begriff „betriebsbereit“ zu definieren. Heißt betriebsbereit, die App ist auf dem Mobilgerät installiert? Oder ist betriebsbereit erst dann gegeben, wenn die App gestartet ist? Ich würde für letzteres plädieren. Als Argumentation würde ich den Vergleich mit einem Auto heranziehen. Das ist nicht per se betriebsbereit, nur weil es einen Tank hat. Nur mit Benzin in eben diesem, mache ich den nutzbar…

  • Eure Probleme möchte ich haben, über solch ein Blödsinn zu diskutieren.
    Sie können gerne noch Tausend Gesetze verabschieden, es bring mich nichts davon ab die App weiterhin zu nutzen, um diese Bürger Abzocke zu umgehen.

  • Einfach mal an die Regeln halten beim Autofahren… auch an alle anderen, die nichts mit Geschwindigkeit zu tun haben. Blitzerwarnungen gehören verboten!
    Ich bin für viel mehr Kontrollen… auch über längere Strecken mit Durchschnittsgeschwindigkeit. Und die Strafen sollten viel viel höher sein…
    PS: Habe drei kleine Kinder…

    • Jawohl, noch mehr Kontrollen, noch mehr Gesetze samt Abzocke.
      Trotz der drei kleinen Kinder, solltest du überlegen ob diese dann noch als freie Menschen in einem freien Land aufwachsen.
      Bekanntlich wird diese Abzocke bereits fest im Haushalt eingeplant, selbstverständlich sollte man aber mit Kopf fahren, mitunter auch an die Kinder denken.
      Ausnahmen wird es immer geben, da Helfen keine Kontrollen und hohe Strafen.
      Es gibt tausende Stellen wo sinnlos geblitzt wird, diese dienen mit Sicherheit nicht dem Schutz der Kinder.
      So ist mir ein Rätsel, wie man als Erwachsener solch einen Unsinn verlangen kann.
      Du kannst dich gerne komplett unterordnen und nur noch nach den meinst sinnlosen Gesetzen leben, ich werde jedoch weiterhin selbst entscheiden was und wo ich es nutze, dazu gehören Blitzerwarnungen und vieles mehr.

  • Ich finde es immer wieder interessant, wie hier diskutiert wird.
    Geschwindigkeitsbeschränkungen sind (verkehrsrechtliche) behördliche Anordnungen.
    Über den Sinn und Unsinn kann der Nichteingeweihte dumm und dusselig diskutieren. Die Anordnung bleibt so lange, bis die Behörde sie zurücknimmt.
    Anordnungen mit Sanktionen werden nur dann sanktioniert, wenn sie nicht eingehalten und man bei dem Vergehen erwischt wird. Also warum immer wieder jammern, wenn man geblitzt wird? Daran ist nicht die Behörde schuld, sondern der, der die deutlich sichtbare Anordnung übergeht. Wer sich an die Anordnung hält und sie nicht selbstherrlich (ich kann selbst beurteilen wann ich wie schnell fahre – und ähnlicher Quatsch) hat keine Sanktion zu befürchten und braucht auch keine App, die vor Blitzern warnt. Ich bin froh, über Apps, die vor Gefahren warnen und mich auf die zulässige Höchstgeschwindigkeit aufmerksam machen. Daher kann ich die „Macher“ dieser App nur unterstützen. Und, by the way, ein Blitzer, und der geneigte Leser erkennt das an meinen hier geschriebenen Worten, ist keine Gefahr sondern ein Instrument, uneinsichtigen Verkehrsteilnehmern ihre Selbstherrlichkeit zu verteuern.

  • Es wird nicht mehr lange dauern, dann meldet das Fahrzeug selbständig eine Geschwindigkeitsübertretung und der Strafzettel kommt Sekunden später aufs Display und die Kohle ist abgebucht…

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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