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Erkennung von 6000 Arten

BIRDFY Vogelfutterspender: Mit Kamera, KI-Erkennung und Push

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65 Kommentare 65

Der Winter steht vor der Tür und erinnert mit dem Vorüberziehen der ersten kalten Tage nicht nur an die bevorstehende Weihnachtszeit, sondern auch daran, dass Meisenknödel wieder auf den Einkaufszettel beziehungsweise in die Bastelstunde des nächsten Adventswochenendes gehören.

Blaumeise

Anders als bei den Enten im Stadtpark, von deren Versorgung man grundsätzlich absehen sollte, empfiehlt selbst der Naturschutzbund Deutschland (NABU) die winterliche Fütterung von Vögeln – und dies nicht nur, um den gefiederten Freunden die Essenssuche in Großstädten zu erleichtern, sondern auch um Möglichkeiten für Naturerlebnisse und Umweltbildung zu schaffen.

Dass sich diese Idee auch mit technischer Ausrüstung unterstützen lässt und die Vogelbeobachtung so auch mit dem iPhone ermöglicht, selbst dann, wenn man sich gerade nicht in der Nähe des eigenen Balkons beziehungsweise der zum Garten gerichteten Terrasse befindet, zeigen die zahlreichen Vogelfutterstationen und smarten Vogelfutterspender, die mit Kameras und vollwertiger App-Integration am Markt angeboten werden.

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NABU Wintervogelschaubild

Der BIRDFY Vogelfutterspender mit Kamera und KI des Anbieters Netvue gehört zu einem dieser Kandidaten und wurde erst kürzlich von der amerikanischen Tageszeitung USAToday als bester smarter Vogelfutterspender am Markt ausgezeichnet. Wir haben einen Blick auf das All-in-One-Paket geworfen, das mit Solarstromversorgung, Push-Mitteilungen, Kamera und KI-Erkennung der anlandenden Vogelarten um Anwender buhlt, die genauso sehr an der Natur wie an der Technik für deren komfortable Beobachtung interessiert sind.

Erkennung von 6000 Arten

BIRDFY bietet seine Vogelfutterspender in unterschiedlichen Varianten an, macht das attraktivste Angebot aber mit dem BIRDFY Vogelfutterspender mit Kamera und KI, der die automatische Ermittlung der versorgten Vogelarten bereits im Preis inkludiert und kein Jahresabonnement mehr für die künstlich intelligente Artenerkennung von über 6000 verschiedenen Vogelarten verlangt. Bei anderen Modellen muss für die Erkennung zusätzlich gezahlt werden.

Das smarte Vogelhaus trägt einen Listenpreis von 279 Euro, wird im laufenden Black Friday derzeit aber mit einem 32-prozentigen Preisnachlass für 190 Euro angeboten.

Viel Geld, für das der Anbieter ein Rundum-Sorglos-Paket ausliefert und nicht nur das Kunststofffutterhaus mit integrierter Kamera, sondern auch unterschiedliche Befestigungsmöglichkeiten für die Halterung, um diese an Stangen, Bäumen oder auch auf einem Stativ zu befestigen. So befinden sich im Bundle Metallschellen, ein Zurrband und Schrauben sowie ein optionaler Eichhörnchenschutz.

Lieferumfang Birdfy

Das Vogelhaus selbst ist aus Kunststoff gefertigt und fühlt sich funktional, aber nicht besonders wertig an. Die Kamera hingegen macht einen guten Eindruck und auch das Solarpaneel mit USB-C-Kabel und flexibler Schwanenhals-Halterung scheint durchaus brauchbar.

Die akkubetriebene Kamera wird per USB-C einmal komplett aufgeladen und muss zudem noch mit einer Mikro-SD-Speicherkarte gefüttert werden, auf der die Vogelaufnahmen dann lokal gesichert werden.

Birdfy Balkon 2000

Einmal aufgebaut gilt es, ein paar Tage zu warten, ehe sich das Vorhandensein der neuen Futterstation beim infragekommenden Vogelklientel herumgesprochen hat. Dann erstellt die Kamera automatisch Videos von all jenen Momenten, in denen der Futterspender aktiv genutzt wird, auf Wunsch werdet ihr per Push-Mitteilung zudem darüber informiert, wenn die Outdoor-Kantine neue Besucher versorgt.

Die App des Anbieters erkennt die Vogelarten selbstständig und Informiert über die Art direkt unter dem Videobild. Per Tap lässt sich die korrespondierende (englischsprachige) Wikipedia-Seite aufrufen. Zudem werden sowohl ein Video als auch ein Schnappschuss des Vogels festgehalten.

Kohlmeise Birdfy

Die so entstandenen Momente lassen sich in einer Momentübersicht durchforsten, anspielen und auf Wunsch auch favorisieren. Zudem verfügt der Vogelfutterspender über eine recht lebendige Online-Community, die die besten Vogelmomente in einem kontinuierlich aktualisierten Stream teilt und auch euch die Möglichkeit gibt, besondere Begegnungen direkt an die Community weiterzureichen. Die fort vorhanenen Highlights lassen sich dann ebenfalls nach Arten sortieren.

Der BIRDFY Vogelfutterspender ist eine unnütze Spielerei, die jedoch Spaß macht und zwei Welten miteinander verbindet, die ansonsten nur wenig gemein haben.

Birdfy Community

Alle die grundsätzlich Interesse am Themengebiet mitbringen und auch mit unseren Artikeln über die jährliche Gartenvogelzählung des NABU, oder auch mit den Apps zur Vogelerkennung, Merlin Bird ID und BirdNET, etwas anfangen können, wird mit der KI-Erkennung der im Garten aktiven Vögel jedoch seinen Spaß haben und kann das Häuschen gut als gemeinsames Projekt mit den eigenen Kindern aufbauen, befüllen und beobachten.

Wer wissen will, worauf er sich einlässt, sollte unbedingt dieser YouTube-Wiedergabeliste einen Besuch abstatten, die über nahezu alle Fragen beim Aufbau, der Reinigung, der Installation und der Nutzung des BIRDFY Vogelfutterspenders informiert.

Produkthinweis
NETVUE by Birdfy Vogelfutterstation mit Kamera und Kostenlos KI Vogelerkennung Intelligent Vogelhaus mit App... 189,99

https://www.youtube.com/watch?v=VrPWgGZVgJo

Smart Kamera 1

Smart Kamera 2

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26. Nov 2023 um 12:44 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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  • ich habe dies mit einer Eufycam und einem schönen Vogelhaus selbst gelöst – und zur Bestimmung der Vogelart hilft die Fotosuche.

  • Das Design ist wirklich grenzwertig. Bei dem Preis auf so einen Plastikklotz zu setzen, selbst im Angebotspreis noch, bin ich leider raus…

    Dann lieber die Kamera alleine zum nachrüsten in bestehende Vogelhäuser wäre ne sinnvollere Option.

  • Auffällig ist, dass es hier weniger Vogelarten gibt wie noch vor einigen Jahren. Damals im Winter waren Feldsperling, Gimpel, Buchfink, Bergfink, Distelfink, Haussperling, Kohlmeise…zu sehen. Heute bleibt das Futterhaus verwaist….:-(

  • Interessant aber sehr hässlich…

    Da gefällt mir der BirdBuddy mit integriertem Solardach deutlich besser.

    • Hab den Bird Buddy am Balkon Geländer. Aber bei dem Wetter ist der Akku ständig leer. Das Solardach hilft da leider nicht weiter. Ansonsten aber vom Design her wirklich schöner als der Spender im Artikel.

  • 189,99€. Ernsthaft? Wer kauft sowas? Dann ist es auch noch so ein billiges Plastikzeug. Man kann sich manchmal nur wundern.

  • Cooles Spielzeug, wichtiger als die Fotos ist jedoch die Sauberkeit.
    Wenn man das Vogelhaus nicht regelmäßig von Kot befreit, überträgt man Krankheiten

  • Ich möchte sowas mit live Streaming verbinden für YouTube. Das Modell kann es anscheinend nicht.

  • Können die nicht einfach nur die Kamera anbieten? So ein potthässliches Plastikding kommt mir nicht ans Haus!

  • Wozu braucht man so etwas?
    Vogelhäuschen reicht doch völlig aus.
    Wer nicht weiß, welche Vogelarten hier heimisch sind, sollte vielleicht mal nen Kurs besuchen.

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    • Verstehe ich auch nicht. Niemand braucht so ein Wegwerfprodukt. Spätestens nach 2 oder 3 Jahren ist das Teil ready für die Mülltonne.

      Antworten moderated
      • Ihr seid ja zwei Spezialisten.
        Eigene Meinung ist natürlich immer richtig oder?

        Jeder kann Spaß an was anderem finden und nur zu wissen welche Arten heimisch sind ist Theorie und keine Praxis.

        Und wieso sollte das nach 2 Jahren kaputt sein? Schon mal gehört das gerade Plastik robuster ist u d lange hält?

  • Für nen hunni ok, aber 200 Flocken? Da schraub ich lieber selbst was zusammen.

  • Ist grundsätzlich erst einmal eine super Idee. Sich zusammen mit ein Kindern oder Enkeln die Videos anzusehen ist natürlich fantastisch!
    Die Materialwahl „Plastik“ ist, finde ich jedenfalls, nicht optimal. Da hätte man sich etwas natürlicheres aussuchen sollen.
    Aber viel wesentlicher ist ein anderes Manko, dass ich auch bei vielen anderen Vogelhäuschen bemängele: Das Futter soll möglichst nicht nass werden, schimmeln und/oder zum Eisklotz erstarren. Dazu muss das Dach so groß sein, bzw. so weit überstehen, dass auch Regen oder Schnee das durch Wind im 50 Grad-Winkel fällt, das Futter nicht erreicht.
    Das berücksichtigen die Wenigsten. Bei so einem Preis erwarte ich allerdings nicht nur technisch gute Qualität, sondern auch eine durchdachte Konstruktion!

    • Wie auch an anderer Stelle schon geschrieben. Das Thema Hygiene ist auch ein leider oft unbedachtes Thema, sowohl bei der falschen Konstruktion und später bei den Konsumenten, die den Vögeln eigentlich nur was gutes tun wollen, sie aber oft unwissentlich gefährden.

      Antworten moderated
    • Geh doch einfach mit den Kindern raus in die Natur. Mittlerweile muss man echt alles auf dem Smartphone machen, oder ? Hängen nur noch alle an ihren Geräten.

      Antworten moderated
    • Ich habe birdbuddy und da wird das Futter nicht nass.
      Zu dem warnt die App regelmäßig das Haus zu putzen um Krankheiten zu vermeiden

  • Sieht wie ne schlechte Kopie vom Birdbuddy aus

    Antworten moderated
  • Kann die Bresser-Vogel-Kleintierkamera empfehlen. Derzeit für 55€ bei Amazon. Ans Vogelhäuschen montiert, macht super Bilder und/oder Filmchen. Auch zur Beobachtung von nachtaktiven Tieren sehr gut geeignet und sehr robust.

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  • Mich wundert auch die Überdachung. Da regnet es doch komplett das Futter nass bei dem geringen Überstand und dem großen Abstand zum Dach.
    Ansonsten stimme ich den vorherigen Kommentaren bei. Unfassbar hässlich und billigste Anmutung!

  • … erkannt: Europäisch Kurzhaar, Hauskatze, Kater, ein Jahr alt…

  • Die ganzen Nachbarn, auf deren Fenster die Kamera gerichtet ist, vorab um ihr datenschutzrechtliches Einverständnis zu fragen, halte ich insbesondere bei der im Artikel bebilderten Wohnsituation für ein recht komplexes Unterfangen.

  • fast noch wichtiger ist das Füttern im Frühling und nicht nur im Winter

  • – Kann ich auch gleich eine Futter-Flatrate hinzubuchen?
    – Wird da nur artspezifisches Futter ausgegeben?
    – Wo kriege ich die 5996 fehlenden Arten her?

  • Abgesehen von den bisher schon eingegangenen Kommentaren zur Optik: Bei der Übersetzung in die deutsche App-Version West mal wieder ein Brutalo-Übersetzer am Werk gewesen. „Share“ mit „Aktie“ zu übersetzen, ist zwar grundsätzlich eine Option, in diesem Kontext aber ziemlich daneben ;-)
    Die Übersetzung ist scheinbar genauso lieblos vorgenommen worden wie das Design der Optik…

    • Naja, das soll was billig produziertes halt teuer verkauft werden. Scheinbar gibt es sogar dafür einen Markt. Damals ist man einfach raus gegangen in die Natur. Heute muss alles smart sein und per Smartphone funktionieren. Schräg.

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  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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