Billy-Alternative: Auch „Abo Adieu“ listet laufende Abo-Kosten
Zwar haben wir in unserer kurzen App-Vorstellung der Neuveröffentlichung Billy gestern ausdrücklich auf die noch vorhandenen Kinderkrankheiten der Applikation zur Verwaltung von Fix- und Abokosten hingewiesen, das App Store-Feedback der durchaus brauchbaren Anwendung („Trash“, „Unbrauchbar“, „Daumen runter“) zeigt sich davon jedoch unbeeindruckt.
Null Toleranz für kleine Anlaufschwierigkeiten – schade eigentlich, denn der Entwickler lieferte ein fehlerbehebendes Update noch im Laufe des gestrigen Abends aus und bietet nun eine Anwendung an, die die Eingabe von Euro-Kosten deutlich besser handhabt als bislang.
Immerhin: ifun.de-Leser Marco hat den kleinen Aussetzer zum Anlass genommen uns auf Abo Adieu aufmerksam zu machen. Ähnlich gestaltet, bietet euch auch Abo Adieu eine einfache Möglichkeit zur Verwaltung laufender Abo-Kosten, versteht sich allerdings nur auf monatlich wiederkehrende Belastungen – die Prime-Jahresgebühr oder die vierteljährlich zu entrichtende Pauschale für das SOS-Kinderdorf müssen vor der Eingabe also entsprechend geteilt werden. Zudem setzt Abo Adieu seinen Fokus eher auf geplante Kündigungen und darf so in einer Kategorie mit Abo Alarm absortiert werden. Billy hingegen wollte eher an bevorstehende Abbuchungen erinnern.
Kurzum: Wer enttäuscht von Billy war schaut sich „Abo Adieu“ einfach mal an. Übrigens: Solltet ihr innerhalb der 14MB großen Universal-App einen Fehler finden, dann freut sich das verantwortliche Entwickler-Studio Eindruckhochzwei sicher mehr über eine nett formulierte E-Mail als über eine Handvoll vernichtender 1-Stern-Rezensionen im App Store.
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Ein Bewertungssystem ist doch dazu gedacht den angebotenen Artikel anhand seiner Leistung zu beurteilen. Genau das ist auch mit Billy geschehen. Wer eine grottige Leistung abliefert, bekommt eine schlechte Note. Ich sehe da kein Problem. Im Gegenzug wäre eine gute Leistung mit guten Bewertungen honoriert worden.
In Regelfall beklagt man sich aber lieber, anstatt wenn alles gut ist auch dies zu vermerken…
Als Mitarbeiter einer IT Abteilung ist das unser Alltag. Niemand sagt was, wenn alles läuft. Aber wehe dem, es funktioniert was nicht. Das ist normal.
Trotzdem finde ich es nicht ungerecht, wenn man etwas anpreist, was einen bestimmten Zweck erfüllen soll, wo nichtmal die Basics funktionieren, und es dann entsprechend bewertet.
Habe die App selber gestern getestet und hatte nach drei Versuchen eine „6,99€“ schon keinen Nerv mehr.
Die Arbeit des Entwicklers in allen Ehren, aber wenns nachweislich nicht funktioniert, reiche ich sowas an die Öffentlichkeit weiter :-)
*nicht an die Öffentlichkeit weiter.
Da fehlte was.
Verträge habe ich in „Vertragslupe“. Ist das gleiche, nicht ganz so hübsch gestylt, dafür mit mehr Einstellmöglichkeiten und TouchID.
https://itunes.apple.com/us/app/vertragslupe-der-sichere-vertragsmanager/id1064575064?mt=8