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Beta kündigt Version 2.0 an

Bildbearbeitung: Grafik-App Enlight bereitet Abo-Modell vor

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33 Kommentare 33

Enlight, eine der beliebtesten iOS-Applikationen zur Bildbearbeitung, bereitet die Einführung eines Abo-Modells vor. Dies zeigen erste Bildschirmfotos der Grafik-Anwendung, die uns von Beta-Testern der noch unveröffentlichten Version 2.0 zugestellt wurden.

Enlight

Demnach scheint sich die auch von Apple empfohlen Universal-Anwendung nicht nur auf die Ausgabe der runderneuerten Version 2.0 vorzubereiten, sondern auch auf die Integration eines neuen VIP-Modus, der zusätzliche Inhalte nur für Nutzer eines laufenden Abos frei schaltet.

Noch lassen sich keine verlässlichen Aussagen zum Umfang und zu den finalen Preisen der VIP-Option treffen, fest steht allerdings: Mit Enlight wird sich eine weitere, hochqualitative Applikation aus dem Premium-Lager verabschieden.

Die aktuelle Version der Enlight-App wurde im März 2015 erstveröffentlicht, insgesamt 13 mal aktualisiert und fast durchgängig für 3,99 Euro angeboten.

Enlight Zwei

Mit Dank an E.

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03. Apr 2017 um 08:52 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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    33 Kommentare bisher. Dieser Unterhaltung fehlt Deine Stimme.
  • Was ist das denn für ein komisches Preismodell ? Oder ist das noch die Testphase ? ½ Jahr = 6 Monate soll 49 cent teurer sein als die monatliche Bezahlversion und das ganze Jahr soll genauso viel kosten wie ein Monat ?? Das kann nur Beta Beta sein….

    • Das ist Werbung, um die Akzeptanz zu steigern. Eigentlich kostet ja ein Monat schon 50 Cent, aber hey, du bekommst ein Jahr für den selben Preis.
      Ab Jahr 2 wird es dann teurer, aber dann hattest du ja schon eine 50-Cent-Demo und bist vielleicht eher gewillt, dann doch mal 7€ für Jahr 2 zu zahlen ;)
      Topic: Ich finds scheiße und werde nicht ins Abomodell einsteigen, auch nicht für fünfzig Cent.

  • schade, habe ich hin und wieder gerne benutzt. Aber für ein Abo Modell verwende ich es einfach zu selten. Aber es gibt ja noch gute Alternativen.

  • Zu solchen Meldungen fallen mir keine netten Worte ein.

    Wieder eine App die man danach löschen kann, gerade in dem Bereich Bildbearbeitung gibt es so viele Alternativen.

    Euer Text ist zu geil „Mit Enlight wird sich eine weitere, hochqualitative Applikation aus dem Premium-Lager verabschieden.“

    • Und das, wo das Abo-Modell doch sogar im RL inzwischen seinen Widerhall findet.

      Ich lief kürzlich durch einen Bio-Laden, in dem alle Produkte mit zwei Preisen ausgezeichnet waren: einen für „normale“ Kunden, einen günstigeren für „Abo-Kunden“, die für dieses Privileg eine Monatsgebühr von knapp 20€ pro Person entrichten.

      Schöne neue Welt…

  • Enlight ist zwar wirklich super, aber wer für eine Bildbearbeitungsapp ein Abo abschließt, dem ist auch nicht mehr zu helfen…

  • und die nächste app die ausgewechselt wird… schade aber ich brauche nicht 10mio abos….

    • Es wird aber immer mehr, das ist das Zukunftsmodell bzw. viele haben halt schon umgestellt.

      • Das ist wieder das nächste Zukunftsmodell bis wieder die Bubble platzt, wie das immer ist mit diesem Quatsch. Nach einer Weile haben alle Leute die auf sowas anspringen mehrere Abos und horrende monatliche laufende Kosten und die Kaufentscheidung geht von „kaufe ich diesen Monat dies, oder lieber das?“ zu „Kann ich mir leisten meine monatlichen Kosten für die Zukunft um X zu erhöhen?“ und das ganze geht den Bach runter.

    • Ich bin grundsätzliche ein Verfechter davon, dass Updates NICHT kostenlos sein müssen, denn schließlich steckt darein neue Arbeit und ein neuer Wert. Wegen der immer noch fehlenden Option für bezahlte Updates, ist ein Abo daher für die Entwickler der einzige Weg, dauerhafte Entwicklung dauerhaft zu finanzieren.

      ABER: Ich gebe der vollkommen recht, dass der App Store (auch) damit dauerhaft in eine falsche Richtung steuert. Wenn ich demnächst ein App brauche, um die Übersicht über alle Abos zu behalten, läuft etwas schief.

      Unter dem Strich sehe ich es aber weniger kritisch. Je nach Anwender hat jeder kleinen Satz von Kern-App, die oft und regelmäßig verwendet werden. Dort sollte dann auch ein Abo kein Problem sein, weil die kosten sich meist doch sehr stark im Rahmen halten. Wenn das persönliche Preis-Nutzen-Verhältnis überstiegen wird, verwendet man die App einfach nicht.

      Ob sich ein Abo für Bildbearbeitung für einen lohnt, muss jeder für sich entscheiden. Damit zielen die Apps langfristig auf einen kleineren, aber treuen Nutzerkreis.

      • „Wegen der immer noch fehlenden Option für bezahlte Updates“

        In-App Käufe? Hä?

        Mal ganz abgesehen davon, dass man Apps allein schon mit neuen Features versorgt um mehr Kunden anzulocken.

      • Man könnte neue Features, die mit Updates kommen, auch einfach per In-App Kauf anbieten. So bleibt die Basis-Applikation kostenlos oder einmalig bezahlt und Updates lohnen sich finanziell. Aber den Aboscheiss kann ich auch nicht mehr sehen.

  • Was vor kurzem noch die die In-App-Käufe waren ist jetzt die Abo-Pest.

  • Das wäre sehr, sehr schade, schon Facetune 2 kam mir nicht mehr aufs iPhone. Immerhin, und das ist nun wirklich nicht selbstverständlich, wird Facetune 1 bis heute mit Updates versorgt (zwei oder drei waren es seit Erscheinen von FT2).

    Mal gucken. Könnte ja auch sein, dass man per Abo weitere (oder wechselnde?) Filter erhält, die Grundausstattung (Werkzeuge und Filter) aber analog zum Umfang von Enlight 1 alle da sind. Dann könnte ich mit diesem Mix aus Kauf und Extras leben, obwohl ich diesen Abos sehr kritisch gegenüber stehe.

    Wenn E2 aber, analog zu FT2, nur noch als Rumpf erscheinen und auch hier wesentliche Werkzeuge und Filter nur noch als Abo zu haben sein sollten, wäre die Episode Lighttricks Ltd. für mich wohl durch.

  • Abo hier, Abo da. Wer soll dennn das alkes bezahlen.
    App wird gelöscht und gut ist.

  • Es wäre schön, wenn auch ein paar Informationen da gewesen wäre über das, was die App dann als Funktionen bietet. So könnte jeder für sich selbst entscheiden, ob das Abomodell es wert wäre und es würde sich nicht nur so über die bösen, bösen Entwickler aufregen, die auch gerne leben wollen. Also kann man Werbung mit Abo entfernen und das ist in Ordnung, aber eine gute App, darf man nur einmal bezahlen mit einem kleckerbetrag, anstatt 3,49(!) HALBJÄHRLICH?

  • Warum reicht ein erneuter Kauf für Version 2 nicht aus? Warum muss es immer gleich ein Abomodell sein? Gestern erst hab ich ein Update für Camera+ gemacht. Die bieten etliche kostenlose Updates seit Jahren an. Vorbildlich. Hier wäre ich gut und gerne bereit sogar die App so wie sie ist ein zweites mal zu kaufen, aber ein Abo…never. Seh ich einfach nicht ein. Ein Business-Modell das zu scheitern droht und der Benutzer zum Dank auch noch ausbaden muss. Und wen soll bitte ein Abomodell noch bei solch einem Funktionsumfang locken? Der Pro Nutzer hat bereits Lightroom in Verwendung. Alle anderen benutzen Instagram & Co. Für solche Filter gibts im Store ein Überangebot.
    Wie sieht es eigentlich mit den Abomodell im Android-Lager aus? Gibt es dort so etwas auch? Zu identischen Preisen? Weiß das einer hier?

  • Ich finde bei solchen App’s Abo Modelle als Killer Feature. Für mich ist eine App die ich nicht täglich oder zumindest mehrmals pro Woche im Einsatz ist kein Kandidat für ein abo Modell. Mal abgesehen davon das ich Abo’s ohnehin gefährlich finde weil man schnell den Überblick über die monatlich anfallenden Kosten verliert, wäre ich eher bereit ein „großes“ Update noch einmal zu kaufen. Ich verstehe sehr wohl das Entwickler nicht über Jahre ihre App’s für lau weiter entwickeln und pflegen können. Trotzdem lösche ich konsequent Abo App’s und greife lieber auf Alternativen zurück. Vielleicht weniger Leistungsumfang aber immer noch besser als monatliche Kosten für etwas was ich nicht täglich brauche.

  • Für alle die alternativen suchen, kann ich die App Aviary empfehlen.

    • Auch gut: Afterlight.
      Meine absolute Lieblingsapp was Filter angeht ist Hipstamatic. Das Bezahl-Modell stößt aber sicherlich nicht bei jedem auf Verständnis, da man dort „Filme“, „Linsen“ einzeln kaufen muss. Das summiert sich, bin ich aber gerne bereit dafür zu zahlen um die Jungs zu unterstützen. Außerdem nutze ich die App wirklich täglich.

  • Oh Mann – auch auf die Wiederholungsgefahr:

    Die (träge) Masse schließt für jeden (unnützen) Krams Abos ab: Spotify, Prime, Apple-Music, Netflix etc…
    … UND DIE INDUSTRIE BEOBACHTET INTERESSIERT UND STELLT SICH AUF DIE MASSE EIN!!!!

    Ist doch dann nur ein leider logischer Schritt der Entwickler!

    Ihr habt es in der Hand: BOYKOTTIERT diese Form der Bezahlung!

    • Um dies mit Spotify / Netflix oder auch Amazon Prime zu vergleichen, müsste es dann aber eine App geben, die per Abschluss eines Abo´s, alle verfügbaren Grafikanwendungen im Appstore verfügbar macht.
      Nichts anderes macht ja auch Spotify / Netflix / Amazon Prime, hier kannst Du bei Abschluss eines Abo´s alle Titel sowie Videos sehen und nicht nur die Netflix oder Amazon Originals.

      Um das jetzt mit Enlight zu vergleichen, wäre das Amazon Prime die ausschließlich ihre Originals (Eigenproduktionen) zeigen und nichts anderes mehr.

      So lange hier nicht wirklich ein Mehrwert geboten wird im Appstore bei diesen Abo Modellen, würde ich immer diese Apps löschen bzw. boykottieren, da ich diesen Trend nicht unterstützen will.
      Das gleiche gilt im übrigen für pay to win Titel

  • Schade, wieder eine App weniger auf meinem iPhone…

    Aber das grundsätzliche Problem bleiben die Einschränkungen der Entwickler durch den AppStore. Hier pennt Apple gehörig. Kostenpflichtige Updates müssten erlaubt werden und der ständige Updatevorschlag für den User bei älteren Apps beendet bzw. über Einstellungen anpassbar gemacht werden. Auf dem Mac / Win. geht es ja auch oft ohne Abos.

    Entwickler wollen und sollen auch ihr Geld verdienen. Aber m. E. schrecken diese Abo-Modelle nur ab. Bei den vielen Apps verliert man so schnell den Überblick über die laufenden Kosten. So wird das keine Zukunft haben. Ist ein User erstmal wieder weg von einer App, kommt er so schnell nicht zurück.

  • Sind die User wirklich so, dass sie jedes Abo mitmachen. Sonst würden die Entwickler es nicht anbieten, wenn sie dadurch Mehreinnahmen generieren könnten.
    Sollten die User jedoch Abo-Modelle mehrheitlich ablehnen, dann sieht es generell für Abo-Angebote nicht gut aus.

  • Idee für ne neue Ap (gibt es aber verm. schon): Übersicht über alle Abos (inkl. aller notwendigen Infos) in der realen und virtuellen Welt. Gibt es dann natürlich nur im Abo.

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