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Beta startet: „Extensify“ manipuliert installierte Applikationen

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15 Kommentare 15

Die iOS-Anwendung Extensify begleitet uns schon ein gutes halbes Jahr. Nun haben die Macher des iPhone-Downloads den Start einer geschlossenen Beta-Phase angekündigt und nehmen E-Mail-Bewerbungen auf ihrer Webseite Extensify.io entgegen.

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Extensify verspricht installierte Applikationen während der Laufzeit manipulieren zu können und bewirbt sich als Jailbreak-freie Methode um Drittanwendungen mit eigenen Code-Injektionen zu erweitern.

So soll die in diesem YouTube-Video demonstrierte Applikation in der Lage sein, bereits installierte Anwendungen auf euren Geräten um sogenannte „Exos“ zu ergänzen, diese anschließend umzubenennen und unter einem anderen Namen auf dem iPhone-Homescreen abzulegen.

Interessierten Nutzern soll so gestattet werden, vorhandene Anwendungen mit Code-Erweiterungen zu versehen, die den Funktionsumfang der gewählten Drittanwendungen deutlich aufbohren könnten. Das Speichern von YouTube-Videos, die Umgehung von Ländersperren und die Automatisierung einzelner Programmabläufe wären so möglich. Aktuell sind jedoch nur 28 Exo-Erweiterungen verfügbar.

Zwar scheint Extensify zu funktionieren – die Dokumentation der Macher beschreibt wie sich interessierte Entwickler in die App Store-Angebote von Dritten einklinken können (Method Hooking) – dürfte langfristig jedoch an entsprechenden Gegenmaßnahmen Apples scheitern.

Nichts desto trotzt, solltet ihr zu den abenteuerlustigen iPhone-Anwendern zählen, dann könnt ihr euch nun für einen Test vormerken lassen. Wir halten euch auf dem Laufenden.

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29. Feb 2016 um 14:31 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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    15 Kommentare bisher. Dieser Unterhaltung fehlt Deine Stimme.
  • Und das soll Apple in den Store lassen? Glaub ich nicht!

  • Wieso dauert es eigentlich immer mehrere Minuten bis der Push bei mir ankommt?

  • Welche Apps werden denn wie unterstützt? Ich habe nach dem Katalog gesucht, in welchem die 28 Erweiterungen aufgeführt sind, habe aber nichts gefunden.

  • Apple sollte sich dazu durchringen, Mod-Hacker mehr zu tolerieren. Erfahrungsgemäß sind die Anwender die ihr Gerät entsprechend modifizieren, soweit ein JB vorhanden ist, überschaubar. Von dieser Zielgruppe nimmt auch kaum einer den Apple Support in Anspruch. Zudem profitiert Apple seit Jahren von der Innovationskraft der Mod-Szene. Es wird Zeit das Apple sich mal dafür bedankt und etwas zurückgibt.

    • Meiner Meinung nach sollte Apple im Gegenteil versuchen, das System noch mehr abzudichten – ich will keinerlei Angriffspunkte. Wie du sagst, diese Zielgruppe ist zu gering, als daß Apple dafür Kompromisse machen sollte. Wer basteln will, findet andere Plattformen.

  • Dem wird Apple den Garaus machen – mit dem nächsten iOS-Major-Release.

  • Ohne exakt spezifizierte Schnittstellen ist jedwede Modifikation inakzeptabel und eine Schwachstelle mit der sich Schadcode einschleusen läßt.

  • Wie schon herr Piech mal sinngemäß meinte, er verkaufe lieber ein paar Phaetons als hunderte Lupos um dasselbe Geld zu verdienen …

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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