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Drosseln heißt jetzt "optimieren"

Bericht: Telekom StreamOn verstößt gegen die Netzneutralität

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90 Kommentare 90

Im Zuge der vor einer Woche angekündigten Einführung der neuen Telekom StreamOn-Tarife zum 19. April – ifun.de berichtete mehrfach – möchten wir euch die Bestandsaufnahme des Podcasters Thomas Lohninger empfehlen, die jetzt auf netzpolitik.org veröffentlicht wurde.

Streamon 500

Der Geschäftsführer der netzpolitischen Bürgerrechtsorganisation epicenter.works (vormals AKVorrat Österreich) geht mit dem neuen „Stream so viel du willst“-Angebot der Telekom hart ins Gericht und unterstellt dem Netzbetreiber die Prinzipien der Netzneutralität durch die Hintertür abschaffen zu wollen.

Der klar strukturierte Aufsatz beschreibt die geplanten Umstellungen im Netz der Telekom, setzt sich kritisch mit den Zugangsvoraussetzungen auseinander und ist sich sicher: Diskriminierungsfrei, wie von der Telekom versprochen, war das neue Angebot schon am ersten Tag nicht.

Zudem, die wichtige Kernaussage, verstößt StreamOn gegen die Netzneutralität:

Das Angebot der Telekom verstößt in drei Punkten gegen die Netzneutralität. Erstens stellt die „Optimierung“ der Videoübertragung ein argumentatives Einfallstor dar, Netzwerkmanagement zur Verschlechterung von Diensten betreiben zu können und damit das Best-Effort-Prinzip der Datenübertragung in sein Gegenteil zu verkehren.

Zweitens sind die Merkmale zur Identifizierung der teilnehmenden Dienste nicht mit den geltenden Datenschutzregeln vereinbar.

Drittens ist diese Art von Zero-Rating immer diskriminierend gegenüber kleinen und ausländischen Streaming-Anbietern.

Der zweite und der dritte Punkt zusammen bieten uns die Möglichkeit, um das Produkt als Ganzes aus der Welt zu schaffen. Würde die Telekom auf andere Identifikationsmerkmale setzen, könnte sie nicht mehr behaupten, alle Streaming-Dienste könnten Partner werden. Bleibt sie bei diesem Modell, verstößt sie klar gegen EU-Recht, und die Bundesnetzagentur hat keine andere Wahl, als den Dienst zu verbieten.

Lesenswert!

Danke Christoph.

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12. Apr 2017 um 17:00 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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    • Überbewertet?
      Denn sie wissen nicht was reden!!!!
      Erst denken dann posten. Du liegst sowas von falsch

    • Netzneutralität verstößt gegen Wünsche die ich als Nutze habe ^^

      • Falsch, die Telekom bietet dir nur Kackverträge an, damit du dann denkst, dass du ohne Netzneutralität besser dran wärst.
        Die Telekom (und andere Ambieter) könnten faire Tarife anbieten, ohne Netzneutralität mit Füßem zu treten.

      • Mag sein, ich esse auch gern Kuchen obwohl der schlecht für mich ist ;-)

      • Ihr versteht nicht, was als nächstes passiert, wenn die netzneutralität erstmal weg ist, oder?

    • ICH FINDE DAS SOWAS VON NEUTRAL – ICH DENKE DIE BUNDESNETZAGENTUR ODER DER EUGH WIRD ES RICHTEN.

      Eine Handvoll Telekom Fanboys wird es bejubeln und erst später erkennen das nicht alles Gold ist was glänzt, wie:

      Kostenpflichtig für Geschäftskunden.

      Neue Vertragsverlängerung von Nöten.

      Im Roaming wird Datenvolumen voll abgerechnet.

      Im Tethering wird Datenvolumen voll abgerechnet.

      Im Webbrowser wird Datenvolumen voll abgerechnet.

      Die Ein oder Andere Überaschung wie HD Quality Flag oder Werbung geht von meinem Volumen ab o. Ä. wird bestimmt noch folgen.

      ALSO FÜR NE HAND VOLL APPS, WO DAS GREIFT IST DAS WOHL „AUF DAUER“ EIN LOHNENDES GESCHÄFT:

      Die Geschäftskunden laufen als Testgruppe um zu sehen wer bereit ist, dafür 30€ zu zahlen.

      Eine ganze Menge Kunden müssen Ihren Vertrag verlängern bzw. umstellen.

      . . . und es gibt jetzt schon diverse Anbieter, die nicht teilnehmen können, da Sie die techn. Hürden nicht nehmen können.

      PS: Nein, ich bin nicht von VDF, O2 und Co sondern selber Telekom Mitarbeiter und seid 20 Jahren T-Mobile Kunde (nicht wegen dem Preis, sondern wegen dem besten Netz und Roaming mit GlobalStar)

  • warum auch immer man so ein gutes und endlich mal durchdachtes Produkt mit aller Gewalt wieder abschaffen will, echt unverständlich!

    • Weil eine wirkliche Flat der richtige Schritt wäre (und dann auch nicht gegen die Netzneutralität verstößt)

    • Ein „gutes und endlich mal durchdachtes Produkt“ wäre es, wenn man die Datenvolumen-Begrenzung komplett aufheben würde, für immer :)

      • +1, gibt es zwar schon, aber leider nicht zu humanen Preisen.

      • Vor allem weil das Größte Argument für die Drossel noch immer der unstemmbare Datendurchsatz sein soll.
        Genau der Durchsatz, der vom Streamen kommt und nachher freigeschaltet wird!

      • Zumal die Argumentation völlig an den Haaren herbeigezogen ist. Niemand verbraucht unterwegs so viel, wie zuhause – und da haben wir schließlich auch keine Drossel, auch nicht bei Tarifen mit LTE Nutzung.

      • Kann ich nicht bestätigen. Ich verbrauche unterwegs deutlich mehr als zu hause. Für mich ist die neue StreamOn Option geradezu megaoptimal. Freu mich schon drauf.

  • Netzneutralität ist doch ein Unwort. Wer es sich leisten kann, bekommt es. Für Anbieter und Nutzer. Oder Beschränkungen komplett aufheben und Flat ist wieder Flat. Das wäre wünschenswert. Wenn nicht nur so viele Menschen das Internet auf Festplatten backuppen würden. Schauen sie Serien eh nie wieder.

  • Blablabla.. diese Neutralitätsdebatte nervt.. anstatt es als schritt in die Richtung einer unlimitierten Internetnutzung zu sehen wird alles versucht um es zu verhindern.

    • das ist der bisher größte schritt in genau die andere richtung
      und wird sich bald auch auf das festnetz ausbreiten

      letzte chance für die telekom noch richtig profit aus dem internet zu schlagen

    • Weil es das schlicht und ergreifend auch nicht ist.
      Das ist der erste Weg zum Zweiklassen Internet.
      Wenn man uns mehr Volumen geben wöllte, hätte man es längst getan. Technische Hürden gibt es da keine…

    • Stell dir vor deine Bank erlaubt die nur beim Discounter Aldi mit der Karte zuzahlen. Obwohl du überall damit zahlen kannst.

      • Was ist denn das für ein Vergleich? Völlig am Thema vorbei.

        Ein passender Vergleich wäre: Durch deine Bank erhältst du bei Aldi im Gegensatz zu den anderen Discountern 2% Rabatt.

        Wird sich da beschwert? Natürlich nicht, aber bei der Telekom geht es anscheinend um Leben oder Tod.

    • träum weiter von unliniiertem streaming, aber vergiss dazu dieses Angebot der Telekom, denn die wollen genau das Gegenteil.

  • Das Streaming Angebot kostet nichts extra. Die Registrierung als Streaming Partner kostet nichts. Ich sehe noch immer nicht wer gegenüber heute benachteiligt wird. Heute geht alles Streaming vom Datenguthaben ab. Später nur noch ein Teil. Nutznießer ist der Verbraucher, egal von welcher Seite man das bettachtet. Ich hoffe die Bundesnetzagentur hat den Verbraucher noch nicht vollkommen aus den Augen verloren.

    • Es geht nicht nur um das Heute, sondern auch um das Morgen. Es glaubt doch keiner wirklich, dass dieses Angebot der Telekom für immer kostenlos sein wird. Weder für den User noch für den Kontentanbieser. Und dann wird es teuer werden und die kleinen Anbieter werden ihren Inhalt eben nicht mehr so eifach auf die mobilen Geräte bekommen, weil ich surf ja dann lieber auf eine Seite die mir nichts von Datenvolumen abzwackt – und zahl gerne dafür ;)

      Wie beim Dogendealer, der erste Schuss ist umsonst ;)

      • Verstehe noch immer nicht wo das Problem liegt. Wenn es irgendwann Geld kostet kann ich dann noch entscheiden ob ich das buchen möchte oder nicht. Und man kann jederzeit zu einem anderen Anbieter wechseln.

      • Mit dem Unterschied, dass zum Beispiel das nächste Netflix die Preise für alle Kunden erhöhen muss weil das ausliefern der Dienste an Telekom Kunden extra kostet. Am Ende zählt es immer der Kunde.

        Eine echte flat, wäre die beste Lösung. Und das Argument, der zu großen Datenmengen ist seit der Aktion ja wohl auch keines mehr.

        Und was viele vergessen, die Netzneutralität ist seit letztem Jahr durch eine EU-Richtlinie festgeschrieben. Die Übernahme in nationales Recht blieb in DE bislang aus. Zwar sieht die Richtlinie Bevorzugungen von speziellen Daten vor. Allerdings nur für wichtige Daten, wie Medizinische Messwerte, Fahrzeugetelemetriedaten, anlagensteuerungen, VoIP, etc. bei denen es sich im Gegensatz zu Videostreaming nicht um sonderlich datenintensive Anwendungen handelt.

      • Was wäre dann erst bei unbegrenztem Datenvolumen?
        Preiserhöhung Open End?

    • Doch kostet für Geschäftskunden 29 Euro pro Monat. Danke Telekom!

      • Und wo ist jetzt bitte Dein Nachteil zu heute? Wenn Du heute was streamst geht es vom Datenguthaben ab. Das geht morgen auch noch. Du musst die 29€ Option doch nicht dazu buchen.

  • Ich glaube nicht das die Telekom die Tarife nicht hat prüfen und/ oder genehmigen lassen. Irgendwie habe ich in diesem Portal immer wieder den Eindruck das hier gezielt Hetze gegen den Betreiber an gesagt ist.
    Und selbst wenn es durch die Hintertür sein sollte- vollkommen egal. Die Regeln wurden auf gestellt und wenn da eine Hintertüre ist dann sollte sie auch jeder zum Wohl des Kunden nutzen. Scheinbar war die Telekom schlauer als der jämmerliche Rest der Branche. Vodafone hat geringfügig sein Volumen erhöht, O2 verarscht mit seinem angeblichen Flat Tarifen mit 1 Mbit/s seine Kunden und nur bei der Telekom gibt es was außergewöhnlich neues.
    Also, einfach mal weniger rum meckern wenn was gutes kommt!

    • Die Leute die sich darüber aufregen haben sicherlich einen 10€ Vertrag bei o2 mit schlechter Netzabdeckung und regen sich jetzt auf, weil sie keinen Keks bekommen.

      Die Telekom hat es geprüft und es verstößt nicht gegen diese Netzneutralität.

  • Also ich als Telekom Kunde find es super!!
    Und wer sich mit seinem 9€ Flat Tarif beschwert das er es nicht hat, kann ja gerne wechseln!!

    Und wenn man die Streaming Partner sieht die unterstützt werden sollte das ja wohl 99% der Anbieter abdecken!!

  • Weil es eben nicht neutral ist. Wäre ‚StreamOn‘ für das gesamte Netz verfügbar und nicht nur für spezifische Dienste: Kein Problem! So aber ist es Diskriminierung.

  • Sehr guter Bericht. Bei einigen Kommentaren fragt man sich, ob der Artikel überhaupt gelesen wurde. Es geht hier auch nicht um Telekombashing. Man muss nur mal etwas über den Tellerrand schauen um zu erkennen, das die Telekom das nicht aus Freundlichkeit macht.

    Alleine der Punkt mit der Videooptimierung. StreamOn Video ist eh nur in Tarifen mit bereits höherem Volumen möglich. Buche ich diese Option, ob kostenlos oder nicht, kann ich nur noch Video in DVD Qualität schauen. Ich habe dann noch nichtmal die Wahl!

    • Doch, du hast die wahl. Es wird ein „Schalter“ geben um die Optimierung aus/ein zu schalten. Dann wird wieder das Datenvolumen verbraucht.

      • Super. Dann dürfte man wie oft einen Schalter bedienen. Davon abgesehen bezog sich die Wahl auf die Videoqualität. Mit Option ist mobil immer alles DVD Qualität, ob Telekom Partner oder nicht. Und die Videooption gibt es nur in den Tarifen mit eh schon mehreren GB Volumen. Wozu bezahlt man die dann, wenn z. B. Video nicht mehr angerechnet wird? Das ist doch der selbe Mist wie eine Telefonflatrate. Jeden Monat x Minuten bezahlen, aber nur y telefonieren. Viele dürften besser fahren, wenn sie nur y bezahlen müssten.

  • Ich versteh es nicht, alle beschweren sich über zu wenig Datenvolumen und zu teure Tarife: Deutschland ganz hinten im Europa-Ranking….blablabla

    Aber dann wenn mal ein Anbieter was rausbringt was jedem, der dort natürlich auch Kunde ist, erfreut: schmeißen alle mit der Netzneutralität rum und werfen dem Anbieter das Messer in den Rücken.

    Wie zum Teufel sollen wir denn sonst im Europa-Ranking voran kommen. Wenn nicht mehr Datenvolumen vergeben wird, ist StreamOn doch die weitaus bessere Lösung!

    • Und es wäre das erstemal in der Geschichte der Telekom das diese etwas zu verschenken hätte, anfixen nennt sich dies, der Hammer für später liegt schon bereit.

      • Und dann? Dann hast du die kostenlose Option im Zweifel nicht mehr und wärst genauso weit wie heute. Anscheinend bist du recht frustriert, wenn das für dich ein Horrorszenario darstellt.

  •  ut paucis dicam

    Es nervt nur noch! Immer gibt es Erbsenzähler, denen irgend etwas nicht passt und die Gründe finden (erfinden) dafür zu sein, dass man dagegen ist!

  • über soviel (sorry) dummheit in den kommentaren kann man echt nur den kopf schütteln

    wer es nicht verstehen will, der soll sich eben freuen:
    herzlichen glückwunsch, alle telekom kunden werden jetzt reich beschenkt, wie unglaublich selbstlos von der telekom ^^

  • Mir ist Netzneutralität egal. Wir leben ja nicht im Monopol, die Konkurrenz richtet es eh.
    Sieht man ja jetzt, die Flatrates werden langsam immer Kundenfreundlicher.
    Die Anbieter kämpfen um Kunden und können es sich gar nicht erlauben, die Kunden weiter zu beschränken, da diese sonst wechseln würden.
    Wenn man ihn lässt regelt der Markt IMMER.

  • Ein weitere Grund warum man in Deutschland mehr für weniger Leistung zahlt… Und alle wundern sich warum auf der gesamten Welt endlos gesurft wird zum Bruchteil der Mobilfunk-preise die man hier zahlt…

    • Schon mal die Mobilfunkpreise in den USA oder der Schweiz gesehen?

      Ein großer Rest der Welt wäre froh, wenn er ein Mobilfunkangebot wie hier in Deutschland hätte. Telefonieren in der U-Bahn ist bspw. in London gar nicht erst möglich. Und in Australien hast Du bei den meisten Anbietern keinen Empfang knapp außerhalb der Großstädte mehr (von ein paar Schnellstraßen mal abgesehen)

  • Netzneutralität ist für mich ein Thema von Bürokraten bzw. Querulanten.
    Gegen den Tarif der Telekom spricht für den Verbraucher gar nichts!

  • Endlich mal etwas das dem Kunden hilft und natürlich kommen gleich wieder die überkorrekten. Keine Ahnung welche anderen Dienste noch genutzt werden. Aber ich bin komplett abgedeckt

  • Ein Unternehmen macht etwas um den Leuten entgegen zu kommen.
    Nicht um damit – im stpäteren Verlauf – mehr Geld einnehmen zu können.

    Und das wird hier – unter den bisherigen Kommentatoren – tatsächlich geglaubt.

    Setzt Euch mit dem Thema auseinander und stellt fest, dass dies eine Möglichkeit ist die Preise nach oben zu drücken.
    Sorgt die Telekom für Akzeptanz seiner Kunden dafür und steigert womöglich noch seine Kundeschaft, kann eben diese Telekom in der Folge hingehen und sagen „Hey Netflix (Spotify, Apple Music, Deezer und so weiter und so fort), gib mir Geld, sonst gehörst Du nicht mehr dazu.“
    Marktmacht nennt man das. Bis dahin haben die anderen Mobilfunkunternehmen längst nachgezogen und die Diensteanbieter können nicht sagen „Na und, es gibt auch andere Anbieter“
    Das führt dazu, dass die Diensteanbieter Ihre Preise anpassen.
    Wenn jetzt Spotify, Apple Music, Netflix und Co 1€ teurer werden tut denen das nicht so weh.
    Wenn aber ein kleiner Anbieter 3€ teurer werden muss (weil er nicht so viele Nutzer hat kann er nicht auf so viele Köpfe verteilen) dann wandern i.d.R. etliche Nutzer ab.

    • Endlich hat mal jemand Ihnen Schritt weiter gedacht. Ich hab schon an der Menschheit gezweifelt.

    • Immer dieses Geheule…. Dann diskriniere ich mit meinem 6er Audi auch die ganze Zeit Fiats, Citroen und wie sie alle heißen das ich mit 260 km/h über die Autobahn fahre und die nur mit 120km/h.
      Man kann alles schlecht reden und ganz im Ernst. Wenn man mehr zahlt kriegt man mehr in dieser Welt.
      Es ist nunmal nicht alles immer rosarot und die Telekom nicht immer böse. Dies ist der erste Schritt zum unlimitierten Flats zu akzeptablen Preisen. In Deutschland gilt natürlich immer Geiz ist geil aber bei manchen versteht man es nicht…
      O2 wurde gefeiert mit ihrem Free Angebot und nur weils mal wieder die BÖSE BÖSE TELEKOM ist wieder dagegen gewettert.
      Achso und ja Netzneutralität ist mir ein Behriff und kenne auch den Sinn der dahinter steckt und aktuell ist es nunmal für alle Unternehmen sowie Kunden(außer geschäftlich) kostenfrei.
      Also können auch kleine Anbieter ohne Millionen von Usern und dicken Bankkonten dort anmelden.

      • Jaja red du weiter. Es wird hier jeder beleidigt der nicht pro „verbietet alles was die Telekom macht“ ist. Wer es nicht will brauch es nicht zu buchen. Wir leben nunmal in einen kapilatistischen System.
        Und wenn die Telekom den Kunden etwas neues bietet warum nicht? Ich bin mir sicher das alles geprüft wurde bezüglich der Netzneutralität.
        Dann stellt sich mir die Frage warum erhalten Krankeschwestern so viel weniger als Ärzte? Die haben den härteren Job als die Götter in weiß? Oder warum verdienen Programmmanager beim Fernsehen mehr als Kindergärtner-/ innen obwohl diese für die Gesellschaft eine wichtigere Aufgabe haben…
        Man könnte diese Liste ewig weiterführen als sich über eine Netzneutralität aufzuregen. Da sollte man lieber drüber nachdenken!

      • Mann dir gehts ja gar nicht gut.

      • Ein 6er Audi, wie peinlich. Noch peinlicher ist eigentlich nur damit prahlen zu müssen. Muss schon schlimm sein ohne ausgeprägte Geschlechtsteile.

  • So ein Dreck kommt mir nichts ins Haus.
    Soll sich doch das geistig zurückgebliebene Klatschvieh veräppeln lassen.

  • Hier verstehen einige wohl nicht wieso, das nicht „gut“ und „gratis“ ist.
    In Deutschland sind die Kosten für mobiles Surfen abartig hoch, nur werden ein paar Dienste „Gratis“ angeboten, doch dadurch wird der überteuerte Tarif nicht günstiger und vor allem nutzt das nicht allen.
    Es wäre um einiges förderlicher wenn das bestehende Datenvolumen verdoppelt würde…

  • Tja, man kann nur fassungslos auf die jenige blicken, die mit Freudesgesängen solche Perfide Paktiken loben, ausgehend nur aus eigenem enenso perfiedem Interesse. Eins steht jedoch fest, das ganze Schlamassel mit dem Internet in diesem Land, ob mobil oder nicht, haben wir maßgeblich diesem Unternehmen zu verdanken.

    • Igor – das haben wir der Regierung zu verdanken! Die Telekom wird von einer Behörde kontrolliert.

      Und du hast – so du denn volljährig bist – die Regierung mit bestimmt.

      Danke Igor.

      • Es wird oft behauptet, die Telekom wäre immer noch ein quasi Staatskonzern. Der schein trügt. Die Telekom hat sich längst emanzipiert. Und ja, ich werde bei der nächsten Wahl noch genauer lesen, wer mir was verkaufen will.

  • Muß ja wirklich wichtig sein Terabyte an Musik und Videos unterwegs zu streamen. Ach ja. Die Schüler und Studenten brauchen es ja dringend.

  • Die Welt degeneriert mittlerweile in einem Tempo das Grad an Schwachsinn ist der Hass ^^

  • Ich bin Telekomkunde (Magenta L) und halte trotzdem gar nichts von dieser neuen Scheinwelt.
    Das einzige was hier kommen muss ist eine echte Flatrate wie im Festnetz. Dann ist dieses ganze leidige Thema der Bevorzugung aus der Welt. Die Telekom will uns doch nur verarschen und die Netzneutralität zu grabe tragen.

    • Dann buch dir die Option doch einfach nicht dazu – so ganz aus Protest.
      Keiner wird gezwungen.
      Und kauf dir aus noch mehr Protest Datenpässe nach. Wäre voll nett von dir – du veränderst die Welt

      • Du veränderst halt nichts…und bleibst ewig gestrig und haust verbal um dich. Ich möchte nur wie in anderen Ländern eine Flatrate die alle Diensteanbieter gleich behandelt. Wäre doch schön wenn so etwas selbstverständliches kommen würde.

    • Ach ganz ehrlich, wenn ich streamen dann exakt über die Anbieter die bei StreamOn dabei sind. Was, wie und warum ist mir egal, für mich ist die Option eine quasi-unlimitierte Flatrate.

    • Es gibt doch einen echten Flatrate-Tarif. Kostet 200€ und liegt damit auch auf dem Niveau ähnlicher Verträge in anderen Ländern.

  • Die wollen uns einfach nur alles kaputt machen. Was für Kunden wirklich von Vorteil ist. Unglaublich. Ich erkenne da keine Benachteiligung. Für Nicht Partner bleibt halt mehr Datenvolumen übrig.

  • Sagt mal ifun Team, könnt ihr mal die IP Adressen der ganzen Kommentatoren checken, die Netzneutralität angeblich nicht brauchen? Hört sich verdächtig nach Angestellten der Magenta AG an.

  • Es ist doch alles Netzneutral. Jeder kann jeden Inhalt anschauen. Nur wird es bei StreamOn nicht auf das Datenvolumen angerechnet. Wie es der Netzbetreiber finanziert ist doch egal. Wichtig ist, dass es bei der Qualität keinen Unterschied gibt.

  • Für Verstöße gegen die netzneutralität sollte es endlich mal harte Strafen geben !!!! 100.000 € pro Verstoß !

  • Chapeau, dass Leute die sich am neuen Angebot erfreuen können teilweise gleich als dumm oder minderbemittelte Untermenschen bezeichnet werden.

    Entweder verstößt die neue Option gegen keine EU Richtlinien, ebenso wie die abgewandelte Spotify Flat.
    Oder sie verstößt gegen die Netzneutralität und wird eher früher als später verboten.

    Momentan versucht die Telekom wohl nur den Kunden einen Mehrwert zu bieten, ohne gleich zwangsweise alle Datentarife aufstocken zu müssen. Kundenbindung ist für ein profitorientiertes Unternehmen auch ein wichtiger Aspekt.
    Die meisten Privatpersonen haben ja glücklicherweise die Option das Angebot der Telekom wahrzunehmen oder (aus welchen Gründen auch immer) zu einem Anbieter zu wechseln, der ein anderes Angebotsmodell ( 1mbit gedrosselt, Volumen in den Folgemonat übernehmen) anbietet.

    Ansonsten bleibt nur das dystopische Zukunftsszenario, in dem die Telekom die Netzneutralität abschaffen möchte(z.B. Anbieter müssen für das Partnerprogramm zahlen), alle anderen Anbieter mitziehen und der EuGH natürlich dann blind wegschaut.

    Ich finde es auch amüsant, dass sich so viele hier über das Telekom Angebot beschweren gleichzeitig aber bedenkenlos wohl ein Gerät eines Herstellers nutzen der beispielsweise auf seinen Mobilgeräten ein Monopol für den Verkauf von Software hat und durch proprietäre Schnittstellen ein zertifizierungspflichtiges Zubehör-Programm mit Lizenzgebühren/Umsatzbeteiligung ins Leben gerufen hat.

    • Ich schmeiss mich weg! Danke für den Kommentar. Wir sind alle freie Menschen und können wählen, was wir machen. Man kann auch ganz auf’s Mobiltelefon verzichten, wenn man denn will. – Lasst uns doch erst dann aufregen, wenn wirklich diskriminiert wird. Aktuell ist es halt nicht so.

  • Interessiert mich nicht die Bohne. Kann halt nicht jeder ein Weltverbesserer sein. Habe auch nicht am Bahnhof gestanden und applaudiert.

  • Ich verstehe den ein oder anderen nicht.. spotify und co werden nicht gratis, die mobile Nutzung hiervon wird lediglich nicht auf das Datenvolumen angerechnet. Unternehmen wie YouTubes, spotify usw bezahlen hierfür nichts, es wird keine priorisierung der Daten Pakete vorgenommen, die Geschwindigkeit bleibt für alle gleich. Ich als Kunde bezahle auch nichts extra. Für mich möchte die Telekom einen Anreiz für die Nutzung von t-mobile bieten und somit Kunden gewinnen. Wenn übrigens das datenvolumen abgelaufen ist, dann geht auch spotify und co nur noch mit 64k.

  • Ich hoffe sehr, dass einer der anderen beiden Anbieter als Gegenmaßnahme einen Tarif mit 50GB für 30-35€ startet. Das wäre ein neutraler Schritt in die richtige Richtung.

    • 50 GB nützen mir z. B. im O2 Netz nicht. Da, wo ich mobiles Netz brauche, ist Telekom einfach die #1 mit bestem LTE. Vodafone ist aber auch brauchbar und holt gerade auf (hab da einen Zweitvertrag als Backup)

  • Erschreckend finde ich wie wenig Leute hier Interesse am Denken haben. Aber Maden die sich durch ein großes Stück Speck fressen wollen halt bei der Mahlzeit nicht nachdenken, schmeckt ja grad so gut. Mmhhh…
    Aber seit froh, es gibt noch einige Leute die denken und nicht nur fressen wollen. Die werden für euch das Internet schon retten ;-)

  • Wurde eigentlich nicht die Sache mit Spotify abgeschafft, bei der das Datenvolumen nicht angerechnet wurde, aufgrund der Netz Neutralität? Warum geht es dann bei Video jetzt auf einmal?

    • Die Spotify Flat wurde nicht abgeschafft, sondern abgewandelt. Bei dieser Flat kannst du immer noch Spotify streamen ohne das dein Datenvolumen belastet wird. Hast du allerdings dein Datenvolumen anderweitig aufgebraucht, wird nun auch Spotify gedrosselt. Vorher konnte man immer noch Spotify hören.

      Ich frage mich allerdings warum beim StreamOn Angebot Spotify nicht mit dabei ist. Jetzt wird es ja dann tatsächlich eine Verschiebung des Nutzerverhaltens von Spotify zu anderen Musik Streaming Diensten geben.

      • Ist doch mit dabei:

        Private Anbieter

        Spotify
        Deezer
        Napster
        Juke
        Apple Music
        Soundcloud
        Amazon Prime Music

        Aggregatoren

        RadioPlayer.de
        Phonostar
        Radio.de

        Öffentlich Rechtliche

        NDR
        RBB
        MDR
        BR
        SWR
        SR
        HR
        WDR
        Radio Bremen

  • Die Meckerei hier ist doch wieder vollkommen überflüssig.

    Nehmt es oder lasst es. Mehr brauch man dazu nicht sagen.

  • Ich weiß nicht was sich alle aufregen ich bin seit Jahren bei der Telekom und vergesse manchmal mein WLAN einzuschalten und gucke dann mal gerne 2h Netflix oder youtube und das fuckt einfach nur ab wenn du dann die Nachricht kriegst das dein Datenverlusten alle ist bist du echt scheisse drauf. Also ist das doch ein super Angebot der Telekom :)

  • Netzpolitik.org scheint keine Ahnung von Streamingtechnologien zu haben. Ich hab bei uns die Unterlagen für StreamOn-Partner auf dem Tisch und die entsprechend exakt den Anforderungen für Streaming in Unternehmensnetzwerken – dort gibt es das gleiche Problem wie im Mobilfunk: Wenig Bandbreite, die sich alle teilen müssen und natürlich noch andere Anwendungen auf der Infrastruktur, die nicht beeinträchtigt werden dürfen.
    Ich habe nichts an den Telekom-Anforderungen auszusetzen. Praktisch ist nur adaptive BR Streaming gefordert, was eh bei allen ordentlichen Diensten Standard sein sollte. Die Netzneutralität ist auch nicht in Gefahr, da Streamingdienste eh schon Verträge mit CDN-Anbietern schließen müssen, um überhaupt den Massenmarkt bedienen zu können. Das bisschen Mehraufwand für Telekom und vielleicht in Zukunft weiteren Mobilfunkanbietern macht den Braten auch nicht mehr fett.

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