Einzeln auf die Objektive aufgesetzt
Belkin erweitert seine ScreenForce-Reihe um Kamera-Schutzringe
Belkin hat seine ScreenForce-Produktreihe um Schutzringe für die Kamerobjektive des iPhone 16 erweitert. In den USA bereits als TemperedGlass Camera Lens Protector erhältlich, dürfte das neue Zubehör bald auch bei Belkin Deutschland zu haben sein.
Belkin bietet die Schutzringe in passenden Varianten für die vier verschiedenen Modelle des iPhone 16 an. Das auf der amerikanischen Webseite des Herstellers gelistete Angebot irritiert allerdings noch etwas. So ist hier ungeachtet davon, ob man das Set für die beiden Objektive des iPhone 16 beziehungsweise des iPhone 16 Plus oder die Variante für die mit drei Kameraobjektiven ausgestatteten Pro-Modelle des iPhone 16 wählt, stets von einem Set mit zwei Schutzringen die Rede. Auf den Bildern werden jedoch teilweise auch drei Ringe angezeigt.
Belkin bewirbt seine Objektivringe damit, dass die Härte der Schutzgläser mit 9H dem Wert von Panzerglas entspricht, und somit auf der zweithöchsten Stufe der Mohs-Skala liegt. Die Ringe sollen sich einfach anbringen und bei Bedarf auch wieder abnehmen lassen und keinerlei Einfluss auf das Verhalten der Kamera, die Schärfefunktion oder die Leistung des LED-Blitzlichts haben. Die Stärke des Schutzglases wird mit 0,33 Millimetern angegeben und die Ringe sollen sich auch ohne Probleme mit iPhones verwenden lassen, die in einer Schutzhülle stecken.
Belkin veranschlagt den Preis für die gelisteten Zweiersets in seinem US-Shop mit 14,99 Dollar.
Schutzringe werden auch als Deko verwendet
Kameraschutzringe sind keine Erfindung von Belkin. Mittlerweile bieten verschiedenste Hersteller dergleichen an. Zum Teil sollen die Produkte nicht nur die Objektive schützen, sondern auch für optischen Anreiz sorgen. Beispielsweise kann man das Zubehör auch mit Strass besetzt oder in verschiedenen Farben kaufen.
https://images.iphone-ticker.de/wp-content/uploads/2025/01/belkin-kamera-schutz-ringe-feature.jpg
Die Suche nach Kameraschutzringen bei Amazon spuckt eine Vielzahl von Ergebnissen aus. Zumindest auf dem Papier mit den Daten der Belkin-Ringe vergleichbare Produkte gibt es hier bereits ab 6 Euro. Qualitativ können wir hier keine Aussagen machen. Für eure Erfahrungsberichte und Tipps stehen die Kommentare offen.
Würde mich sehr interessieren, inwieweit sich die auf die Bildqualität auswirken
Ich denke, das wird sich auf die Bildqualität auswirken, da der Lichteinfall in irgendeiner Art und Weise beeinflusst wird. Ganz ehrlich, die Linsen sind doch eh aus Saphirglas, oder? Ich hatte noch NIE einen Kratzer auf den Linsen!
Auf welche Bildqualität? Und wie oft werden mit dem iPhone aufgenommene Fotos auf Fotopapier in Formaten größer als DIN A4 ausgedruckt?
#ShotOniPhone
Oft und du wirst lachen, für DIN A3 oder A4 Bilder braucht eine Reprodruckerei nicht einmal extreme Auflösungen …
https://www.adobe.com/de/creativecloud/design/discover/a4-format.html
Du wirst lachen – für die Größe der Sensoren haben iPhones extreme Auflösungen!
Aus Erfahrung sage ich: Sehr Stark.
Ich hatte solche Linsenschutzgläser auch von verschiedenen Herstellern gekauft.
Durchweg alle haben einen kleinen Abstand zum echten Glas. Teilweise werden Lensflares dadurch erzeugt, nicht schön.
Auf meinem iPhone 11 hatte ich nur Glas auf den Linsen, da war das Problem nicht vorhanden da diese komplett auf dem Glas auflagen.
Diese hier kenne ich jetzt nicht, müsste man testen.
Habe meine auch wieder runter gemacht und nutze jetzt lieber eine überstehende Hülle hierfür.
Danke Dir
Es sind halt 2 Glas-Luft-Flächen, also 2 Möglichkeiten für Reflexionen. Je weiter der Einfallswinkel von der optischen Achse entfernt ist, desto stärker der Effekt. Vorrangig bei Spotlichtern und kurzen Brennweiten.
Hatte bei Kauf des iPhone 14 Pro für 1 bis 2 Wochen auch einen Linsenschutz drauf, da er mit dem Panzerglas als Bundle kam. Obwohl ich vom Displayschutz voll überzeugt war und bin, es ist immer noch die erste Folie drauf, kam der Linsenschutz nach kurzer Zeit runter. Die Fotos waren viel schlechter in der Quali. Viele Reflexionen, nicht 100% scharfer Fokus und auch die Belichtung passte nicht richtig. Mein Fazit: Macht keinen Sinn, wenn man gute Fotos haben will.
Irgendwie total sinnlos… Wer hatte je ein kaputtes oder zerkratztes Kameralinsenglas am iPhone? Kennt ihr irgend Jemanden? Gibt’s einfach nicht. Das sind winzige Flächen und die Dinger sind aus Saphirglas!!! So ein extra Glas über den Linsen bringt nur eins: die Chance die Bildqualität zu verschlechtern, gerade in Situationen mit Streu- und Gegenlicht.
Habe ich tatsachlich schon gesehen. Bei JP als er mit einem Kugelschreiber umher geflippt hat und das Ding mit der Spitze in der Kamera gelandet ist. Das kommt vielleicht einem Lotto Gewinn nahe aber es ist nicht unmöglich!
Eine zusätzliche Glasschicht vor der eigentlichen Linse anzubringen, befördert in jedem Fall die Gefahr ungewollter Reflexionen, die auf dem Bild am Ende stören. In der Fotografie mit „großen“ Kameras tobt seit Anbeginn der Zeit die Diskussion über die Sinnhaftigkeit eines zusätzlichen UV-Filters vor der Kameralinse als Schutz vor Beschädigungen der Linse. Ich persönlich halte da gar nichts von, meine Frontlinse ist in über 50 Jahren Fotografie noch nie beschädigt worden.
D´accord!
#Dinosaur
Bei entsprechender Güte der vorgesetzten Filter gibt es da Null Probleme mit lens flares etc… Das Vorsetzen von Filtern war jahrzehntelang deutlich üblicher, als heutzutage und auch damals galt schon: Bildqualität kommt von Optikqualität und dazu gehören nun mal auch vorgesetzte Filter. Dass Du selbst keine Beschädigungen erleiden musstest, heißt auch nicht einmal im Ansatz, dass vorgesetzte Filter Nonsens sind.. liegt einfach nur daran, was, wie und unter welchen Bedingungen du fotografierst
@Slow mo
Zur Optikqualität: Jedes Objekt ist ein geschlossenes (!) optisches System und auf die enthaltenen Gläser und reflektierenden Oberflächen gerechnet und optimiert. Jede zusätzliche Glas-Luft-Fläche ist außerhalb dieses Systems und muss zwangsläufig die Qualität beeinflussen.
In Mitlicht-Situationen ist das nicht relevant, aber sobald Lichtquellen im Bild sind, können Bildfehler durch Filter entstehen, abhängig von Eintrittswinkel, Brennweite und Qualität des Filters.
(Das heißt nicht, dass ich grundsätzlich von Filtern abraten würde).
Asphärisch geschliffene Filter, die der Objektivhersteller abgestimmt auf seine Objektive fertigt, sind übrigens die seltene Ausnahme.
*Objekt —> Objektiv
ich hatte sowas drauf und dann eine Lichtreflexion im Bild.
Daher wieder ohne Linsenschutz
War bei mir mit verschiedenen Linsenabdeckungen auch so. Und bei den meisten Hüllen ist ja ein Randwall an der Aussparung, so dass die Linsen ausreichend geschützt sind.
Hatte bisher bei allen Schutzabdeckungen je nach Lichteinfall teilweise extreme Reflexionen. Das hat dazu geführt dass ich inzwischen die Hoffnung aufgegeben habe dass es einen vernünftigen Schutz gibt, der die Bildqualität nicht verschlechtert.
Ich habe daher sowas drauf
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Hab auf meinem 16er Pro Max so einen Komplettschutz drauf, ähnlich einer Haube, der einfach hinten über den gesamten Kamerabereich drüber „geklebt“ (ähnlich Panzerglas) wird. Passt mit allen Cases, die einen normalen viereckigen Kameraausschnitt haben. Natürlich ungeeignet für Cases, die je Kamera ein Loch haben. Finde die Lösung besser, weil der gesamte Kamerabereich so geschützt ist. Qualitative Probleme beim Fotografieren hatte ich bisher nicht, auch keine Lens flares.
Welches Modell benutzt du denn? Überlege nämlich auch aktuell mir sowas zu holen.
Hatte ich auch am Anfang, aber mit der Zeit sammelt sich da ne Menge Dreck drunter an den man nicht so ohne Weiteres drankommt.
warum designed Apple das iPhone eigentlich, wenn wenn es dann ständig in einer fetten Hülle steckt ?
Sehe ich auch so. Eine Einsteckhülle aus Filz wie von Stilbag oder andere Hersteller finde ich persönlich am besten. Ausreichender Schutz und sieht gut aus.
Socken-Hersteller stehen vor einem ähnlichen Dilemma. Sie designen zum Teil wunderbare Kreationen und die dummen Leute ziehen dann Schuhe drüber … ts ts ts
vielleicht, weil es sich in einer Hülle deutlich sicherer greifen lässt, als das „nackte“ iPhone?
Geschäft mit der Angst
Ich kann nicht verstehen, warum um alles in der Welt sich Leute ihre Kamera damit zukleistern! Und sich dann vielleicht noch beschweren, dass ihre Fotos technisch sooooo schlecht sind. Gut, bei denen ist Hopfen und Malz eh verloren.
Wenn man beim Sport das IPhone irgendwo in einer Tasche hat, sammelt sich Kondens unter den Schutzlinsen.
Das hilft dann garnicht weiter. Hatte die Spigen mit dem Displayglas zusammen montiert und dann auch relativ schnell wieder abgebaut.
Ich habe eine Hülle mit einem Slider, den man vor die Linsen schieben kann. Schützt nicht nur vor Beschädigungen, sondern auch vor Fingerabdrücken.
Seit dem ersten iPhone (was ich noch als Taschenrechner nutze), hatte ich noch nie Probleme/Beschädigungen der Kameralinse(n). Also für mich völlig unnütz; Hüllen sind wieder ein anderes Thema.
Noch ein Glas durch welches das Licht muss (Streuung , Lichtansorbtion)
Besser : Case welches ein aufschiebbares Kammeraschutz – Segment hat, gibts online überall
Es kommt darauf an. Die einzelnen Linsen haben schon funktioniert und je nachdem welche Qualität man erwischt, auch keine Reflexion etc. gehabt.
Überhaupt nicht gut sind die viereckigen Schutzgläser, sobald der Blitz benutzt wird, ist es wie eine „Discokugel“. Habe letztlich alles wieder abgemacht, da manch sinnvollere Schutzhüllen nicht passen ( z.B. SP-Connect für Motorrad etc.)