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Rückkehr zur Geradlinigkeit

Banking-App Outbank: Widgets und Fokusfilter für iOS 16

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37 Kommentare 37

Die Multi-Banking-Applikation Outbank hat nicht mehr viel mit ihrer durchwachsenen Geschichte gemein. Seitdem die iPhone-Applikation zum Abruf und zur Verwaltung beliebig vielen Konten im Februar neu startete, verlässt man sich nicht nur auf eine Vollfinanzierung durch die eigenen Kunden, sondern kümmert sich endlich auch um solide Weiterentwicklung des eigenen Produktes.

Widget Outbank

Rückkehr zur Geradlinigkeit

Die erfrischende Rückkehr zur lange vermissten Geradlinigkeit eines der ersten großen Stars des App Stores sorgte in letzter Zeit für regelmäßige Funktionsverbesserungen.

Nachdem die neue App im September einen Inkognito-Modus einführte, wurde im Oktober der Umgang mit Krypto-Konten nachgereicht. Jetzt hat sich das Team hinter der Multi-Banking-App um die Anpassung des Downloads an iOS 16 gekümmert und Outbank mit Widgets für den Sperrbildschirm und eigenen Fokusfiltern ausgestattet.

Widgets und Fokusfilter für iOS 16

So bietet Outbank in Version 3.4.2 fortan die Möglichkeit an, sich direkt auf dem iPhone-Sperrbildschirm über Kontostände und Budgetverlauf informieren zu lassen. In den Einstellungen der App lässt sich konfigurieren, welchen Konten hier berücksichtigt werden sollen.

Zudem versteht sich Outbank nun auch auf sogenannte Fokusfilter, als App-Einstellungen die in Abhängigkeit von den gerade aktiven Fokus-Einstellungen modifiziert werden. So können Anwender etwa zwischen privaten und beruflichen Konten unterscheiden und den Fokus so konfigurieren, dass während der Arbeitszeit nur die geschäftlichen Konten in der App gefiltert werden und in der Freizeit dann die privaten.

Ob die Anbieter es schaffen mit ihren Feature-Updates neue Anwender zur Zahlung der Jahresgebühr von 39,99 Euro zu überreden, können wir nicht einschätzen. Fest steht jedoch, dass der jetzige Weg deutlich kundenfreundlicher ist, als die mäandernde Suche nach einem Geschäftsmodell mit ständig neue Partnern, Provisionsmodellen und der Auswertung von Umsätzen, mit denen Outbank vor dem jüngsten Eigentümerwechsel negativ auffiel.

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‎Outbank: Banking & Finanzen
‎Outbank: Banking & Finanzen
Developer: Outbank GmbH
Price: Free+
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03. Nov 2022 um 08:09 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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    37 Kommentare bisher. Dieser Unterhaltung fehlt Deine Stimme.
  • Warum wird auf iFun eigentlich seit Jahren über Outbank berichtet?
    Es gibt ja eine Vielzahl von spannenden Finanzapps mit diversen Funktionen (die nicht so eine durchwachsene Historie wie Outbank haben) und trotzdem wird hier am meisten über Outbank berichtet.
    Würde mich einfach interessieren, was hierfür die Kriterien sind.

  • 20€ im Jahr wäre i. O.
    40€ ist mir zu teuer nur um alle Konten zentral einsehen zu können.
    Schade iOutbank !

  • Konten direkt auf dem Homescreen. Endlich kann man richtig bei den Mädels auf dicke Hose machen :)

  • Das jetzt immer mehr App Anbieter Sperrbildschirm Widgets anbieten ist ja ganz nett.

    Aber in der Summe gesehen ist der Nutzen eingeschränkt da ja Apple maximal nur 4 (+1 das schmale oben) Widgets gleichzeitig auf dem Sperrbildschirm anzeigen kann.

    Die Möglichkeit eines Widgets-Stapel auch im Sperrbildschirm müsste Apple vielleicht ermöglichen um mehr Widgets gleichzeitig darauf zu platzieren.

  • Aufgrund des Verhaltens gegenüber den frühen Nutzern haben die jegliche Sympathien verspielt. Hoch unseriös, wie das damals lief. Gerade im Bereich Banking ist Vertrauen wichtig. Dieses hat diese Firma aufgrund ihrer Geschichte nicht verdient.
    Man beachte auch, wie die jede negative Rückmeldungen im App Store direkt einkassieren lassen.

    Aufgrund dieser Punkte werde ich nie wieder zu dieser App greifen.
    In der Häufigkeit, wie ihr diese App promotet, könnte man schon vermuten, dass ihr den Hinweis auf eine „Anzeige“ in dem Artikel vergessen habt.

    • In der Tat werden negative Bewertungen wegen angeblicher Beleidigungen oder Ähnlichem gelöscht; die User gehen aber durch Neueintragungen degegen vor. Beschämend, dass man Kritik einfach löscht – macht den ganzen Laden noch unsympatischer.

    • Dass Outbank inzwischen zweimal die Besitzer gewechselt hat ist Dir bei Deiner Konzentration auf Schnee von gestern sicher entgangen.

      • Schnee von gestern? Man sieht ja am Geschäftsgebaren (Löschungen von negativen Bewertungen im App Store, völlig überteuertes Abomodell usw.), dass es trotz anderem Besitzer in die gleiche Richtung geht. Zumal selbst auf der Website von Outbank steht, dass die meisten der Mitarbeiter im Team seit vielen Jahren die gleichen sind.

        Wenn eine Firma das Vertrauen verloren hat, ist mir egal, wem sie gehört. Zumal vor allem auch dann, wenn es in ähnlicher Weise weitergeht. Und das ist hier definitiv der Fall.

  • Wenn es wenigstens wieder ein Telekom Abo geben würde. Hab auch ohne Abo sehr viel Geld für iOS und MacOS für Outbank ausgegeben. Abo bin ich raus, vllt nen 5er im Jahr. Aber mehr nicht.

  • Es war mal meine Lieblingsbankingapp, aber mit der Einführung der Abos war ich raus.
    Letzte Woche wollte ich nochmal wissen und habe die App wieder getestet und muss sagen, dass heute nicht mehr sagen kann, warum es mal meine Lieblingsbankingapp gewesen ist. Ich nutze jetzt Money Money, zwar nur auf dem Mac. Aber für mich die bessere Bankingapp.

  • Wer eine plattformübergreifende Lösung sucht sollte sich Finanzblick mal anschauen. Outbank ist bei mir durchgefallen.

  • Genial! Endlich mit den Millionen aufm Konto auch im Restaurant flexen können während das Handy aufm Tisch liegt.

  • … zugegeben – ich bin genervt:

    Jedesmal wenn hier über Outbank berichtet wird, folgen darauf überwiegend kritische Kommentare von Nutzern die…

    a) irgendwann mal Kunde waren – aber den heutigen Stand der App und deren Leistungsfähigkeit überhaupt nicht kennen

    b) die völlig ignorieren das die heutigen Eigentümer nicht für die Entscheidungen der vorigen Inhaber anzuprangern sind

    Ich bin Kunde der ersten Stunde. Und nein: Auch ich fand die Achterbahnfahrt von Outbank zwischendurch nicht amüsant.

    Aber ich nutze Outbank nicht nur für private & geschäftliche Konten bei mehreren Banken sondern auch für Kreditkarten, Payback, Miles&More, Amazon, ein Aktien-Depot und eine Crypto-Wallet. Das ganze wird über iPhone, iPad und iMac plattformübergreifend synchronisiert. Top!

    Benötigt jeder diesen Funktionsumfang? Vielleicht nicht – aber es steht doch jedem frei die App seiner eigenen Bank* (ggf. sogar kostenfrei) zu nutzen. Oder gerne ein anderes Banking-Produkt das besser zu seinem Nutzerprofil passt.

    Auch für mich ist der Betrag der Abo-Gebühr nicht günstig, aber Outbank ist – für mich – seinen Preis wert.

    * falls ihr eine Multi-Banking-App eurer Hausbank nutzt: Klingt zwar verlockend aber schaut euch nochmal die Datenschutzbestimmungen an. In der Regel „liest“ eure Bank nämlich die Kontoinfo’s der anderen Institute mit und nutzt diese für eigenen Auswertungen und Vertriebsaktivitäten.

  • Leute bevor ihr euch über den Preis aufregt, hier mal etwas tiefer nachgedacht dazu was bei denen so hängen bleibt:

    40.- EUR im JAHR – 30% an Apple = 28.- EUR Rest. Davon 19 % Umsatzsteuer weg = 23.53 EUR Rest. Das sind netto weniger als zwei Euro pro Kunden im Monat. Davon muss dann sicherlich mehr als der Kaffee im Büro bezahlt werden.

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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