Transaktionsgebühren von 1% bis 2,5%
Banking-App N26: N26 Krypto startet in Deutschland
Die Macher der in Berlin ansässigen Banking-Applikation N26 bieten ihren Marktplatz für Kryptowährungen, N26 Krypto, nun auch in Deutschland an. Kunden des virtuellen Bankhauses können N26 Krypto dafür nutzen, Kryptowährungen über die iPhone-Applikation der Neobank zu kaufen und auch zu verkaufen.
Seit Herbst 22 in Österreich
Bereits im Oktober 2022 startete N26 Krypto in Österreich, heute nun folgen neben Deutschland und der Schweiz auch Belgien, Portugal und Irland. Dabei steht der neue Funktionsbereich nicht allen Bankkunden direkt zur Verfügung, sondern soll im Laufe der kommenden Wochen nach und nach verfügbar gemacht werden.
Wichtigste Info für grundsätzlich interessierte Anwender dürfte ein Satz sein, der auch in der Pressemitteilung der Neobank auftaucht, mit der diese heute über den Deutschlandstart von N26 Krypto informiert. Hier heißt es wörtlich: „Der Kauf von Krypto-Assets stellt ein hohes Risiko dar und kann zum Verlust des ausgegebenen Geldes führen“.
Wer diese Warnung verinnerlicht hat kann N26 Krypto zukünftig zum Kauf von fast 200 unterschiedlichen Coins nutzen. Diese werden dabei nicht von N26 direkt gehandelt, sondern über die Bitpanda Asset Management GmbH abgewickelt, den Krypto-Partner der Neobank.
Transaktionsgebühren von 1 bis 2,5 Prozent
Die Gebühren für den Handel mit den angebotenen Kryptowährungen liegen bei einer Transaktionsgebühr von 1,5 Prozent für Bitcoin und einer Transaktionsgebühr von 2,5 Prozent für alle anderen Kryptowährungen. Über einen leichten Rabatt können sich N26-Kunden im teuren N26 Metal-Tarif freuen. Diese zahlen eine Transaktionsgebühr von nur 1 Prozent für Bitcoin und einer Transaktionsgebühr von nur 2 Prozent für alle anderen Kryptowährungen.
Anders als viele Konkurrenten im Feld der Neobanken besitzt N26 eine eigenen Banklizenz, fiel in der Vergangenheit aber durch plötzliche Kontokündigungen von Bestandskunden und dem Versuch auf, die Bildung eines Betriebsrates unter den Mitarbeitern zu verhindern.
Ein paar Jahre zu spät, oder? Krypto ist tot.
Also laut einem Bekannten steigen die Preise bei krypto aktuell wieder, da ist nichts tot, ist halt so mit krypto etc, mal sinkt es wieder stark, mal steigt es wieder (stark).
Totgesagt waren die Techwerte nach dem Platzen der DotCom-Bubble auch. Und Heute?
Adminpasswort ist 1234 und man handelt in Dogecoin ^^
Srsly: Finger weg
Leider bieten die noch kein Self-Custodial und das „mitbringen“ vom Coins an – möchte grundsätzlich aus dem „US-Konto“ nach „hier“ umziehen!
die sollen mal ihre Bankingprozesse in Ordnung bringen.
Hatte letztens eine größere Überweisung getätigt, nach 5! Tagen tauchte das Geld plötzlich wieder auf dem Konto auf und die Überweisung wurde als gestrichen gezeigt „technischer Fehler“.
Habe 40 Minuten im Chat verbracht, ohne dass mir N26 erklären konnte, was passiert war und auch anschließend nie eine Erklärung erhalten.
Das erkläre man dann einmal einem wartenden Zahlungsempfänger!
Mal sehen, was meine Beschwerde bei der Bafin bringt.
Was interessiert die Bafin wenn eine Überweisung aus technischen Gründen nicht funktioniert hat und die danach das Geld wieder gutgeschrieben wurde?
Schreibst du der BaFin auch wenn der Bankautomat keine 10€ Scheine mehr hatte oder der Bäcker keinen 100€ Schein wechseln konnte?
Tolle Antwort… Schlechten Tag gehabt?meine Güte…
Das Rummeckern wegen jeder Kleinigkeit ein riesen Aufwand betreiben…
Als ob man selber nie mal ein Fehler macht?!
The show is over
Krypto ist m. E. nicht tot. Die Frage ist warum sollte man so hohe Provision zahlen?
Wegen der Bequemlichkeit. Und weil es wegen der extrem hohen Kursschwankungen bei Kryptos auf die in Summe 3% Transaktionskosten auch nicht mehr ankommt.
Meine Erfahrung: Die Akzeptanz von crypto korreliert mit dem dem Alter und der Bildung/Intelligenz. Je älter und ungebildeter, umso stärker ist die Ablehnung. Je jünger und gebildeter, umso stärker die Akzeptanz. Da kann der Kurs auch mal runter gehen und die Inhaber werden nicht nervös.
Im richtigen Verhältnis zu übrigen Investitionen ist crypto ein interessante Investitionsklasse – mit einem interessanten Risiko/Gewinn-Verhältnis. Aber jemand der auf’s Sparbuch schwört, wird sich nicht überzeugen lassen. Konservativ kann man sich auf bitcoin und etherium beschränken und die anderen coins ignorieren um zu partizipieren.
Leider verkennen viele den Hintergrund des Entstehens, die Ideen und die Möglichkeiten. Für viele ist crypto = online casino, ponzi scheme, illegale Aktivitäten. In Afrika oder Ländern mit einer Hyperinflation oder dort wo es zu einem bank run gekommen ist, sieht man das anders :)
Ich bin der Überzeugung, dass crypto viel mehr Potential hat und das Beste erst kommt. Aber bei solchen Neo-Banken würde ich nie crypto erwerben.
100% richtig. Danke dafür :)
Ich glaube auch das Crypto eine Zukunft hat. Allerdings nicht 99,99% des Mülls der zur Zeit als Crypto bezeichnet und gezockt wird.
Das Gelaber deines Vorredners ist eher das Gequatschte eines Lemmings, der offensichtlich Opfer einer Hirnwäsche ist!
Interessant. Was spricht gegen einen Erwerb durch Neo-Banken- der Vorteil ist, dass man dort sein Geld eh zu liegen hat welches man investieren möchte.
Um Transaktionsgebühren komme ich bei keinem anderen Portal/Wallet meines Wissens.
Zwei wesentliche Punkte für mich:
1. Hohe Transaktionskosten (N26 ungefähr 10x Kosten typischer crypto exchanges)
2. Häufig unmöglich coins in cold storage zu transferieren. Ich will dort keine größere Beträge liegen lassen und spekuliere nicht damit.
N26 sagt: „N26 Crypto is all about simplicity, so you don’t need to set up a crypto wallet to trade crypto. You can trade your crypto directly in your N26 app. All coins purchased with N26 Crypto are safely stored in a custodial storage by our partner, Bitpanda GmbH.“
Zum Transfer out habe ich dort nichts gefunden.
Bei trade republic kann ich nur bei trade republic kaufen/verkaufen.
Was passiert, wenn die z.B. wie bei robin hood und der gamestop Aktie einen Kauf/Verkauf unterbunden wird. Oder deren Wallet gehackt wird. Oder veruntreut wird (siehe ftx).
Ist mir alles zu riskant.
Interessant, du behauptest also, ich sei dumm. Kennen wir uns?
„du behauptest also, ich sei dumm“ → sage ich wo?
Ich sprach von einer Korrelation. Das lässt Ausnahmen zu. Du bist vielleicht eine solche Ausnahme. Da ich Dich nicht kenne, kann ich dazu nicht mehr sagen.
Wobei allein der Kommentar schon eine Tendenz aufweist :D
Die Korrelation ist vielmehr, je älter, desto gebildeter und desto mehr Ablehnung – Jugend und Bildung korrelieren jetzt wirklich nicht stark Noch weniger korreliert YouTuber und Bildung!
Das ist falsch. Junge Menschen haben tatsächlich höhere Abschlüsse und somit auch eine höhere Bildung als ältere Menschen.
Wenn du stattdessen Erfahrung meinst, gebe ich dir schon eher Recht.
Intelligenz selbst allerdings ist vom Alter eher unabhängig.
Tatsächlich sinkt der durchschnittliche IQ seit einigen Jahren und Abschlüsse lassen keinerlei Schluss über Intelligenz oder Bildungsniveau zu.
IQ != Bildung
Selten so ein Schrott gelesen, wenn schon verallgemeinern, dann würde ich es komplett umdrehen.
Umso intelligenter, umso weniger fällt man auf „schnelles Geld“, Hodl und den ganzen Quark rein.
Klar kann man damit Geld machen, das geht mit fast allem.
Ich habe selbst gutes Geld damit verdient, aber man sollte doch am Boden bleiben, Kryptowährungen sind reine Spekulationsgeschäfte, ohne jeglichen Mehrwert. Die Idee war vielleicht mal toll, die Gier hat, wie so oft, alles zu einer Riesen verarsche werden lassen.
Mit Deiner Antwort bestätigst Du meine These zumindest zu einer der beiden Korrelationen. Kein Mehrwert? Nimm nicht nur Deine Anwendungsszanarien.
Zwei Beispiele:
1. Schneller Transfer, geringe Gebühren gegenüber Banken. Es gibt viele Menschen die underbanked sind.
2. Smart contracts.
Das gilt maximal für die alten Banken wie die Sparkasse etc.
Neuere Fintech unternehmen wie N26 selbst oder Neon in der Schweiz und sind
genauso schnell. Das ist ein altes Gerücht, das sich hartnäckig hält.
Eine ETH Überweisung ist z.B. zeitweise um einiges teuerer gewesen als meine Bank.
Da wird häufig die Blockchain mit Kryptowährung verwechselt, die Blockchain ist super und ermöglicht viele Anwendungen, dafür brauchst aber keine Fantasie-Währung.
Ich bin weder alt, noch ungebildet, habe mich viel mit Kryptos beschäftig in den vergangenen Jahren.
Ich habe mich z.B. 2018 mit dem Tether-Betrug auseinandergesetzt und auch damals einiges an Recherche und Aufklärung betrieben, z.B. zusammen mit SwissPro auf den Betrug mit Tether bei Bitfinex hingewiesen und auch klare Anzeichen dafür offengelegt.
Viele Krypto-Jünger sind aber von vornherein schon in so einer Sektenartigen-Abwehrhaltung, die sind nicht offen für Argumente und schon gar nicht dafür, dass sie sich getäuscht haben könnten.
Deine Aussage: „reine Spekulationsgeschäfte, ohne jeglichen Mehrwert“. Das Argument ist schlicht unzutreffend.
Es gibt genügend cryptos die schneller und günstiger als Banken sind. Natürlich sind btc oder eth transfers teurer aber nicht bch oder wenn man auf layer 2 netzwerke ausweicht. Wenn Du kein Konto bei einer Bank bekommst, hilft Dir das auch nicht. Und smart contracts sind auch ein Mehrwert. Nimm nfts für Konzertkarten usw. Die Liste für einem Mehrwert ist lang.
Wenn Du mal eine Auslandsüberweisung in ein nicht EU-Land machst, kannst Du es vielleicht nachvollziehen. Oder nimm eine Spende. Da kommt beim Empfänger mehr an als bei den ganzen Dienstleistern, die sich darauf spezialisiert habe.
Menschen wie du, welche Bitcoin eher traden um mehr Fiat zu bekommen, haben weder Bitcoin noch das Geldsystem an sich auch nur annähernd verstanden.
Ich verwende das jetzt seit einigen Monaten (ja, in Österreich) und bin damit sehr zufrieden. Die Implementation/Integration mit dem N26 Konto ist absolut perfekt gelöst.
Der Kauf von Kryptos geht mit einem absoluten Minimum an Klicks, der Verkauf ebenso – mit freier Wahl der Angabe/Eingabe von Euros oder entsprechender Kryptowährung.
Man sieht jederzeit den aktuellen Stand des Portfolios am N26 Konto-Dashboard.
EINFACHER kann es einem nicht mehr gemacht werden, mit Kryptos zu handeln. Und wer nicht kapiert, dass das potentiell gefährlich ist, ist eben selber Schuld.
N26 frisch gekündigt und zur DKB gewechselt – und zufrieden.
Die meisten Menschen hier in diesem Land verstehen doch nicht einmal das aktuelle Geld System.
Die wissen nicht wo es her kommt, wie es funktioniert etc.
Wie sollen diese dann den Sinn von Bitcoin (Alles andere ist Fintech) verstehen?
Ist doch kein Wunder, dass die Menschen davon noch weniger Ahnung haben, davon auch keine Ahnung haben wollen (Im Spiegel sind die Kommentare zu Krypto immer besonders lustig) weil man im inneren dann evtl erkennen würde, wie man all die Jahre an der Nase herum geführt wurde.
Wie sagte einmal Henry Ford, würden die Menschen unser Geldsystem verstehen, hätten wir eine Revolution noch vor morgen früh.
P.S.
Und nein. Man kauft keine Bitcoin und lässt diese dann auf der Bank / einer Börse etc. liegen.
Bitcoin wurde dafür geschaffen unabhängig von Macht, Institutionen und Staaten zu sein.
Ein faires Geldsystem an dem jeder teilhaben kann, in welchem jeder gleich behandelt wird, da alle nach gleichen Regeln spielen müssen.