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Version 3.0 führt Premium-Abo ein

Bandwidth Monitor: Neue Widgets kosten 80 Euro pro Jahr

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45 Kommentare 45

Seit dem Sommer 2018 legen wir all unseren Lesern, die im Heimnetzwerk auf eine FRITZ!Box von AVM setzen, die kostenfreie Applikation Bandwidth Monitor ans Herz.

Der schlichte Download zeigt die in der Benutzeroberfläche der FRITZ!Box dargestellten Informationen zum Datendurchsatz auf dem iPhone an. Nützliche Werte, die von der Anwendung ansprechend aufbereitet werden und bei der Fehlersuche im Heimnetzwerk zur Hand gehen können.

Bandwidth 3 0

Ihre letzte Aktualisierung hat die Bandwidth Monitor App im vergangenen Juni erhalten. Nach zwei Jahren im Dornröschenschlaf lieferte Entwickler Sören Gade viele Detailverbesserungen aus und legte Hand an seine Verlaufsgrafiken.

Version 3.0 führt Premium ein

Jetzt steht der Bandwidth Monitor in Version 3.0 zum Download im App Store bereit und bringt mehrere neue Funktionen mit, zu denen unter anderem die Verfügbarkeit von Graphenwidgets, eine Kategorisierung der Bandbreitentypen und eine wählbare Achsen-Skalierung gehören.

Bandwidth 3 0 Abo

Zudem wurde das Fundament der Anwendung überarbeitet. Ausgabe 3.0 basiert jetzt vollständig auf Swift UI. Das Update führt jedoch auch eine Neuerung ein, die langjährige Nutzer des kleinen Gratis-Utilities überraschen wird: In der App bietet sich nun ein Abonnement an, mit der sich sogenannte Premium-Funktionen freischalten lassen.

Hinter der Bezahlschranke sind dabei nicht nur die Widgets versteckt, sondern auch die Möglichkeit, mehr als eine FRITZ!Box zu konfigurieren und die Auswahl der Achsen-Skalierung. Anwender, die die neuen Premium-Funktionen nutzen möchten, zahlen wahlweise 8 Euro monatlich oder 80 Euro pro Jahr.

Bandwidth 3 0 Widgets

Entscheidung nicht leichtfertig getroffen

Entwickler Sören Gade bezeichnet die Einführung des kostenpflichtigen Abomodells als die bedeutendste Änderung des Updates. Das Abonnement würde lediglich zusätzliche, spezialisierte Funktionen für intensive Nutzer bieten, während alle bisherigen Funktionen weiterhin kostenlos verfügbar blieben.

Gade gibt an, die Entscheidung nicht leichtfertig getroffen zu haben und rechnet bereits mit einer Handvoll unzufriedener Nutzer. Die Entwicklungskosten der App seien über die Jahre jedoch signifikant gewesen. Gade hofft, mit dem Abo einen Weg zu schaffen, der die kontinuierliche Verbesserung der App für alle Nutzer ermöglicht.

Laden im App Store
‎Bandwidth Monitor
‎Bandwidth Monitor
Entwickler: Soeren Gade
Preis: Kostenlos+
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10. Okt 2024 um 17:10 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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    45 Kommentare bisher. Dieser Unterhaltung fehlt Deine Stimme.
  • Sorry, ich würde gerne was bezahlen, aber nicht diese Beträge – 10 EUR im Jahr wären gerade so OK.

  • Ich liebe diese App tatsächlich.
    Ich würde auch per einmalkauf was bezahlen. Aber Abo und zu dem Preis nein danke

  • Tja. Ich kann hier sicherlich keinen qualifizierten Beitrag dazu leisten, was reale Entwicklungskosten einer solchen App sind.

    Ich bin jedoch gespannt ob die Zielgruppe der App bereit ist diese großflächig zu tragen.

    Für mich passt es nicht zum Mehrwert der für mich persönlich entstünde.

    Ich habe die Vermutung, dass es den meisten anderen Nutzern ähnlich geht.
    Wahrscheinlich würde man hier mit günstigeren Jahrespreisen besser fahren.

  • „Über die Jahre signifikant gewesen“
    Versucht man jetzt über die 80€ pro Jahr/User die vergangenen Kosten einzutreiben?

  • die boxen die von den providern mitgegeben werden sind recht sendestark, die AVM’s brauchen eher mal repeater die das heimnetz zu einem Funk-Dschungel machen . Aber ich rede von der schweiz, die ist zwar meist in allem teurer , aber yallo und ähnliche bieten insgesamt mehr als telekom , vodafone in D.
    tja , in D hatte ich damals tp link, war gut

    • AVM-Boxen sind untereinander auch teilweise stark unterschiedlich. Außerdem bringt es wirklich nur sehr begrenzt was, wenn der Router selbst eine tolle Reichweite hat, denn die Endgeräte müssen auch immer stark genug sein, ein entsprechendes Signal zurückzusenden. Da kann der tollste Router nichts dran ändern, ein gut platzierter und gut ausgestatteter Repeater oder einfach mit Ethernet angebunder Access Point aber schon eher. Auch letztere kann man mit AVM-Routern nutzen (bzw. können deren Repeater auch als APs genutzt werden).

  • „Nach zwei Jahren im Dornröschenschlaf“ … und signifikanter Aufwand passen für mich irgendwie nicht zusammen.

  • Für eine App die lustige Grafiken ohne Mehrwert anzeigt das selbe wie für eine Office Paket als Abo zahlen ??? Garantiert nicht.
    29€ als einmalpreis, okay. Aber ein Abo ??? No way

  • Luckymorpheus74

    Für fast das Geld bekommt man eine Sprachen- App. Also nee danke.

  • Das erste was sofort nervt, das die alte Konfiguration weg ist. Das 2. Ist der Preis for das Abo.
    Hatte einen einmal kauf Betrag bis 10 Euro akzeptiert, aber 80 Euro pro Jahr – sorry, absolut nicht gerechtfertigt für die dubitionen, daher gerade gelöscht.
    Besuche ich mal die aktuelle Auslastung kann ich. Ich mich auch auf die FRITZ!Box einloggen.

  • 99cent im Monat wären angemessen, aber wer zur Hölle ist bereit für das bißchen 8€/monat zu zahlen?

  • „während alle bisherigen Funktionen weiterhin kostenlos verfügbar blieben.“

    Die Aussage ist falsch.
    Ich meine mich zu erinnern das ich früher die Anzeige als Widget hatte. Zumindest in der Anzeige wenn man im Homescreen ganz nach links swiped.

  • Ich unterstütze gerne immer wieder Apps, auch im Abo. Aber 8€ im Monat oder 80€ im Jahr, das steht halt in keinem Kosten/Nutzen Verhältnis. Gerade auch, weil das neue FritzOS 8 einige neue Funktion zur Ansicht der genutzten Bandbreite, auch nach Geräten getrennt, anbietet. Dann log ich mich halt ein. Wird zeit das AVM noch etwas an der MyFritz App schraubt.
    Diese App hier ist bei dem Preis einfach nur Wucher.

  • Der Markt wird es regeln:
    Wenn manche Entwickler glauben,
    Das ihre App ausreicht damit sie sich ihren Lebensunterhalt damit erwirtschaften…
    Ich habe damit kein Problem und wünsche Ihnen Glück.
    Ich muss ja nichts abschließen.

    Bei manchen reicht es wohl mit den Usern die sich zum Abo entscheiden:
    1 Passoword, fantastical und Day One.
    Die existieren noch immer,
    Trotz der User die sauer waren.

    Wie viele von uns würden es genauso machen?

    Apple ist Schuld an der Aboseuche!
    Die haben damals bei Entwicklern aktiv für geworben und auch Beispiele gezeigt was Entwickler vorher und mit Abo verdient haben, wenn ich mich richtig erinnere.
    Klar das Apple durch ihre Gebühr immer schön mitkassiert hat.

    Ich finde der App store macht keinen spass mehr.
    Auch Apples Manipulation der Bewertungen:
    Wieso werden zum Teil 1..2..3 Jahre alte Bewertungen angezeigt?
    Mich wuerde lieber der Durchschnitt der letzten 12 Monate interessieren!

  • Ich empfinde diese Abokosten in Relation zu Apps, wie beispielsweise Strongbox, für extrem überzogen. Die Kosten stehen in keinem Verhältnis zum gebotenen. Offensichtlich glaub inzwischen jeder seine kleinen Hobbyprojekte monetarisieren zu müssen … kann man machen, aber sicher nicht zu diesen Konditionen

  • 80€! Das sind 160 Mark! Das sind 320 Ostmark! Das sind 1600 Ostmark auf dem Schwarzmarkt! Und ich weiß nicht ob ihr das noch wisst aber man konnte locker für eine Ostmark ins Kino gehen! Das heißt man konnte von 1600 Ostmark 1600 Mal ins Kino gehen. Wenn ihr aber heute 1600 Mal ins Kino gehen wollt, müsst ihr 25600 Euro bezahlen. Jaja ich weiß was ihr denkt! 51200 Mark, 102400 Ostmark, 512000 Ostmark auf dem Schwarzmarkt, davon konnte man 512000 Mal ins Kino gehen.

  • Homeassistant kann das auch fast alles, und sogar noch einiges mehr. Beim Widget bin ich mir nicht sicher, aber auch das wird man irgendwie hinbekommen.
    Und alles ohne Abo…

  • Für den Preis kann man auch auf z.B. Unifi umsteigen und bekommt eine gute App kostenlos mitgeliefert. Wer DECT und Fax nicht benutzt braucht keine FRITZ!Box.

  • Für die App sind keinerlei externe Daten notwendig, für die der Entwickler laufende Kosten hat, noch muss er irgendwelche Server betreiben. Wenn er jetzt wieder 2 Jahre keine Updates veröffentlicht, hat die App 160 Euro gekostet. Für eine App mit diesem Funktionsumfang. Ich glaube, er leidet an Realitätsverlust.

  • Apple setze die Entwicklung ja auch das Messer auf die Brust ständig irgendwelche in Appkäufe anzubieten. Die trauen sich nicht, darüber zu reden

  • 80 Euro. Wie kommt man auf so einen Preis? Wer kauft das? Ich vermute, mit 0,99 Euro pro Monat hätte sich der Entwickler einen größeren Gefallen getan. 10 Euro im Jahr, wenn es denn schon Abo sein muss unbedingt. Denke, die App stirbt – für das verlangte Geld hat sie kaum genug Zug. Unklug und naiv. Schade.

  • Für was 80.- Euro pro Jahr. Unglaublich dieser Abo Wahnsinn

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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