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Lieferdienste im Konkurrenzkampf

Aus für Foodpanda: Delivery Hero verlässt Deutschland

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34 Kommentare 34

Der Lieferdienst Delivery Hero verabschiedet sich wieder vom deutschen Markt. Die Meldung überrascht, hatte sich das Unternehmen doch bereits vor drei Jahren aus Deutschland zurückgezogen, nur um in diesem Sommer hierzulande wieder aktiv zu werden. Nun kommt der erneute Rückzieher. Sein Angebot Foodpanda will Delivery Hero Anfang kommenden Jahres nach Japan veräußern, die geplante weitere Ausweitung hierzulande ist damit gestrichen.

Delivery Hero Fahrer

Bilder: Delivery Hero

Der Tagesschau zufolge gründet das Aus für Delivery Hero und Respektive Foodpanda eine Folge der mittlerweile harten Konkurrenz. Neben dem Quasi-Platzhirsch Lieferando wollen hierzulande mittlerweile auch Anbieter wie Wolt, Uber Eats, Flink und Gorillas ihr Stück vom Kuchen.

Der Delivery-Hero-Chef lässt im Zusammenhang mit dem Ausstieg durchblicken, dass sich der erneute Einstieg hierzulande als nicht lukrativ genug erwiesen hat. Man habe fantastische Teams aufgebaut, doch sei es immer schwieriger geworden, einen „echten Mehrwert“ zu schaffen. Foodpanda werde seine Tätigkeit in Deutschland einstellen, die Standordte Köln, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg, München und Stuttgart werden aufgelöst, lediglich in Berlin soll noch eine Entwicklungseinheit aktiv bleiben und dort teils auch neue Produkte und Technologien testen.

22. Dez 2021 um 19:06 Uhr von chris Fehler gefunden?


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  • Kann Gorilla flink und co gleich folgen. Wäre kein Verlust und die ausbeuterei hätte ein Ende.

    • Ne, finde Gorillas ehrlicherweise klasse. Aber wieder mal genau mein Humor, über Ausbeute quasseln und Tech-Zeig aus China kaufen.

    • Na solange getir und flink bleiben okay.. Nutze das relativ häufig im Home Office.

    • Lieferando aber bitte auch gleich mit ihren kopierten WebShops. So werden die Anbieter nicht mehr erpresst und ihnen bleibt etwas Gewinn zum überleben.

      • Ein Grund, weshalb ich immer privat bei meinem Pizzadienst anrufe

      • Deshalb schaue ich jedes Mal bei Lieferando welche Restaurants es gibt und ob sie liefern, habe ich mich für eines entschieden, rufe ich direkt dort an und bekomme oftmals auch bessere Preise beim gleichen Essen. Nun haben alle was davon und bleibt mehr über für Trinkgeld. Genauso verfahre ich mit Hotels bei Booking – billiger direkt zu buchen !

    • Sehe ich auch so! Jedesmal wenn ich so einen flink-Fahrer sehe, muss ich immer dran denken, dass er gerade auf dem Weg zu jemandem ist, dem das Ketchup ausgegangen ist.

      Dann werde ich immer etwas nachdenklich, da unsere Gesellschaft ganz schöne Luxus Probleme hat…

      • marius müller westerwelle

        Und ist das jetzt schlecht? Würdest du lieber in Armut leben oder landminenentschärfer am Straßenrand sehen? Da ist es mir lieber wenn ein Student nen Euro Trinkgeld bekommt um mir ne kleine Ketchup Flasche zu bringen

    • Ich arbeite bei Gorillas und hoffe auf ein langes Fortbestehen.

    • Absolut. Das ist reinster Heuschreckenkapitalismus und eine Pest. Die nehmen uns die Ladenflächen und sorgen dafür das die Städte immer trostloser werden. Nebenbei beuten sie noch Niedriglöhner aus.
      Aus Faulheit und Bequemlichkeit merken viele nicht einmal was da passiert…

      • marius müller westerwelle

        Hast recht. Absofort bestelle ich wieder bei Amazon fresh, da bleibt die Innenstadt wenigstens verschont :)

      • Ich glaube du hast den Punkt verstanden. ;)

        Ich bestelle nur äußerst selten bei Amazon, lebe aber auch in guter Lage in einer Großstadt – hier bekomme ich alles im Radius von max. 5 Minuten Fahrrad – selbst einen AppleStore zur Not ;)

        Und sein Essen kann man auch kurz hochholen, das geht schneller und etwas Bewegung hat noch nie geschadet.

        Der nächste Rant von mir dann zum Thema Elektroroller und AirBnB. Reclaim your Streets!

      • >Reclaim your streets

        Von mir aus gerne direkt alle Autos abschaffen. Die nehmen prozentual viel Platz auf den Straßen ein und die Leute stellen die sogar auf denen ab anstatt auf ihrem Privatgrundstück.

        Aber ne warte klar die Roller sinds Schuld. Am besten in den Rhein werfen als Protestaktion. Dass man sich damit das eigene Trinkwasser vergiftet ist ja nur ein Bonusschmankerl.

      • Nö, wegwerfen braucht man die nicht. Aber warum dürfen irgendwelche privatwirtschaftlichen Unternehmen unsere Viertel mit ihrem Elektroschrott vollstellen? Und free floating funktioniert leider auch aufgrund – da ist die Connection – der Faulheit der Wohlstandsgesellschaft nicht. Mag jeder halten wie er will, aber ich bin nicht böse wenn die wieder verschwinden (bitte aber nicht unbedingt in der Alster).

        im Grunde ist es alles gleich, wir haben es selbst in der Hand ein angenehmes Leben zu schaffen…

      • marius müller westerwelle

        Hast recht. Ab sofort bestelle ich wieder bei A. fresh. Da bleibt die Innenstadt wenigstens verschont :)

  • Halte von Lieferdiensten gar nix, abgesehen vom Müll was für die Transport Boxen usw wieder drauf geht. Wer sein Einkauf nicht hinbekommt macht irgendwas falsch.

    • Hast du mal den Müll gesammelt, der anfällt, wenn man beim Supermarkt einkauft und frisch kocht? – das nimmt sich nichts mit den Boxen vom Lieferdienst…
      #unverpacktrulez

      • Ja muss dich enttäuschen, kaufe nicht beim Supermarkt ein genau deswegen. Es gibt auch unverpackt Läden usw. Genau das ist das Thema alles das ist Luxus für faule und ist Ressourcen Verschwendungen und vom Klima und Müll zu schweigen. Beute bevor man so was macht sollte man an mehr Dinge denken,also nur geil,ich ich. So geht die Welt zu Grunde.

      • Herzlichen Glückwunsch zu so viel Tagesfreizeit. Hätte ich auch gern. Lässt nur mein Job und mein Privatleben (ua auch Sport für den Ausgleich) null zu. Und so unverpackt ist unverpackt auch nicht. Die pseudo unverpackten Produkte werden – wenn auch in großen – Verpackungen geliefert.

      • Naja danke und viel Erfolg das du es hinbekommst nach 8h auch mal Zeit zu haben für den Einkauf. Oder arbeitest du Samstag? Und wenn Sport wichtiger ist wie essen, naja viel Spaß. Wie gesagt Mann muss was tun, von nur Merkern ändert sich nix. Und ja auch die Sachen im unverpackt Laden kommen natürlich in Verpackung bloß wie man sieht kennst du den Unterschied nicht. Im Supermarkt ist alles noch mal separat verpackt. Merkst du den Unterschied. Also hast jetzt ein neues Ziel für neue Jahr.

      • bin ehrlich gesagt auch sehr dankbar für flink etc…
        Arbeite um die 60 Stunden die Woche und bin mit 2 kleinen Kindern faktisch alleinerziehend…
        Ist toll, wenn man nicht mit kaputten Kindern nach der Kita zum Einkaufen muss – dann lieber zum Spielplatz oder zu Hause was schönes machen..
        Ist für jeden sicher eine individuelle Situation

      • Die Supermärkte wandeln sich grad auch. Gerade bei Obst und Gemüse wird seit geraumer Zeit deutlich weniger verpackt. Sehr viel weniger. Zumindest beim Rewe. Andere nutze ich wenig. Mein Biomarkt um die Ecke hat wenig Verpackung, mein Metzger (Demeter) auch nicht wirklich viel.

        1. sind’s selten nur 8h
        2. Samstag ist Sport, warum sollte ich durch die halbe Stadt zu einem Unverpackt fahren – auch nicht so nachhaltig- und mit dem Rad geht nur das, was in den Rucksack geht – und dafür ist der Bio und der Supermarkt auch mal unter der Woche deutlich praktischer? die Wege lohnen sich nicht für Dinge, die ich alle 6-7 Monate mal brauche wie Zucker und Mehl oder so. Demeter Kartoffeln kriege ich auch in meinem Rewe. Entweder unverpackt loose oder oder in der Papiertüte. Für alles andere haben alle Supermärkte seit einziger Zeit Mehrwegnetze für Obst und Gemüse. Habe 6 Stück davon.

        Ich suche Läden mir nach dem Angebot und zuallererst die Qualität der Produkte aus – und nicht nach deren Verpackungsform. Aber da setzt ja jeder andere Prioritäten- wie man sieht….

      • Der Ansatz ist gut aber weniger Müll bei Obst und Gemüse ist immer besser, dafür braucht man keine Netze. Ich suche auch gute Qualität und nach Verpackung. Aber man muss nix bestellen. Man muß sich einfach mehr für essen interessieren. Und was alles im essen drinnen ist. Sag da nur Jenke mit Plastik und Essen Experimente oder Arte mit der Hexenküche und auf SWR zeigen sehr gut was man an der Qualität und bei Verpackung(Müll) mal bedenken sollte. Wie gesagt dein Ansatz ist nicht schlecht aber hier ging ja ums bestellen und das passt einfach nicht.

      • So sieht ein bewusster Käufer aus! Weniger Schubladen, mehr Produktnutzen.

      • Da gibt es ganz tolle Fahrradanhänger, stabil, faltbar, praktisch. Außerdem macht Sport doch gleich mehr Spaß, wenn man ihn mit ner nötigen Aufgabe verknüpft. 10x besser als auf nem Laufband im Fitti mit nem Monitor dran, auf den man dann nen Berg hoch läuft. So eine Zeitverschwendung und für so einen Müll werden auch noch Rohstoffe verarbeitet.

      • Strukturiertes Training sieht allerdings anders aus. Glaube auch nicht, dass du mich voll verschwitzt nach Intervalltraining mit Rennrad in der Hand (das schließe ich draußen nicht an…) in deinem Ökoladen die Tomaten volltropfen haben willst.

      • marius müller westerwelle

        @fleck: also ich hab das auch mal ne ganze Zeit gemacht und muss sagen: selbst beim selber machen und meist unverpackt kaufen (geht ja auch im Supermarkt) fällt bei mir noch genügend Müll an. Irgendwie romantisierst du das ganze etwas sehr stark und verteufelst zu sehr. Da scheint mir Unwissenheit der Vater des Gedanken zu sein. Zum restlichen Teil: wer es nicht schafft, Arbeit, Hobby, Familien und essen unter einen Hut zu bringen (und mit essen meine ich tatsächlich selbst kochen) sollte dringend sein Leben überdenken. Selbst als ich berufsbegleitend studiert habe konnte ich noch alles unter einen Hut bringen, etwas Zeitmanagement und vor allem auch Erwartunganagment hilft da enorm (und zwar nicht Erwartungen runterschrauben sondern vernünftige setzen mit entsprechender vorarbeit)

      • Das mit dem Müll kann ich nicht bestätigen. Und ja ich bin ein wenig hart in den Aussagen, hängt davon aber ab das ich es nicht mehr hören kann das man ausreden vorschiebt. Und wie gesagt die Uhr tickt und wenn der Mensch so weiter macht würde nix mehr übrig sein. Oder wir passen uns den Gegebenheiten an, nennt man Evolution.

  • Nicht nur immer nutzen sondern nachdenken was sich daraus ergibt. Gesundheit, Klima, Müll usw.

  • Wer hat denn noch Bargeld Zuhause?
    Mit Lieferando und co geht’s einfach mit PayPal. Trinkgeld gibt’s dann für den Fahrer

  • Würde ja gerne direkt bestellen, aber es treten immer wieder die gleichen Probleme auf:
    -Adresse wird nicht verstanden (dann ruft der Auslieferer an und ist verwirrt. Essen dann natürlich schon kalt weil in der vollkommen anderen Ecke der Stadt)
    -Es wird falsch geliefert und/oder Wünsche ignoriert und man hat keinen Nachweis darüber.
    -Zahlung per modernen Möglichkeiten nicht möglich (Habe einfach kein Bargeld mehr zu Hause)

    Wenn ich kann, bestelle ich immer gerne direkt beim Anbieter. Leider sind dies 3 aus 107 bei mir. Habe ich mal Lust auf was anderes, muss halt Lieferando herhalten. (Auch bekomme ich hier nach 5 Bestellungen 10% Rabatt auf die 6te. Also sollte ich aus welchem Grund, für gleichen Preis und weniger Service dort direkt bestellen?

    • marius müller westerwelle

      Zu Punkt 1: mal einen Logopäden aufsuchen, da sollte sich was machen lassen.
      Punkt 2: echt nervig. Hatte ich bei anderen Lieferando auch schon. Ende vom Lied: ich habe etwas in der Bestellung unterschlagen *hüstel* da hilft auch kein Nachweis am Ende.
      Punkt 3: zumindest 2€ für den Fahrer sollten doch immer zuhause sein…

    Redet mit. Seid nett zueinander!

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