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Haltegriffe für das iPhone

Astropad Bookcase: MagSafe-Halterung will E-Book-Reader ersetzen

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Die Astropad-Entwickler haben sich in der Vergangenheit vorrangig um das iPad und den Mac gekümmert und neben einer Zeichen-App auch Erweiterungen veröffentlicht, mit deren Hilfe sich das iPad als zusätzlicher Mac-Bildschirm oder auch als Grafiktablet verwenden ließ. Ganz neu bietet Astropad nun das Bookcase an. Das Zubehör soll das iPhone zu einer ergonomischen und komfortablen Alternative zu E-Book-Readern machen.

Das Bookcase ist mit einer zusätzlichen Hülle für das iPhone vergleichbar, die mithilfe von seitlichen Griffflächen die Handhabung des Telefons beim Lesen verbessern soll. Die Griffe ermöglichen es, das iPhone sicher zu halten, ohne dabei Teile des Bildschirms zu verdecken. Darüber hinaus verspricht das Astropad-Team, dass man sein Smartphone auf diese Weise auch über längere Zeiträume hinweg nutzen kann, ohne dass Probleme wie Nacken- oder Handgelenksschmerzen auftreten.

Bookcase Astropad

MagSafe-Vorrichtung und Android-Adapter

Das iPhone wird wie an einem MagSafe-Ständer einfach magnetisch in der Hülle befestigt. Selbst, wenn es in einer mit MagSafe kompatiblen Hülle ist, soll das Telefon fest und sicher im Bookcase sitzen. Die Halterung lässt sich zudem auch mit nicht mit MagSafe kompatiblen Geräten verwenden, ein Magnetring zum Aufkleben liegt beim Kauf bei.

Mit einer App kann das Smartphone so konfiguriert werden, dass beim Einsetzen in das Bookcase automatisch die bevorzugte App und spezielle Bildschirm-Einstellungen aktiviert werden. Der Leistungsumfang dürfte aber maßgeblich auch vom verwendeten Betriebssystem abhängen. Bislang ist die Anwendung weder im App Store für iOS noch im Google Play Store verfügbar.

Echte E-Book-Reader sind besser

Das zum Einführungspreis von 38 Euro angebotene Zubehör mag eine Option für Nutzer sein, die viel Zeit damit verbringen, auf ihrem Smartphone zu lesen. Als Ersatz für einen dedizierten E-Book-Reader können die Bildschirme dieser Geräte unserer Meinung nach aber keinesfalls dienen. Die spiegelfreien E-Ink-Displays erlauben eine wesentlich angenehmere und augenfreundlichere Nutzung.

28. Okt 2024 um 07:38 Uhr von chris Fehler gefunden?


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  • Fred Bertelmann

    Ich lese seit Jahren täglich eBooks auf meinem 15 pro max ohne jedes Problem, nachdem mein erster eBook-Reader von Sony nicht mehr weiter entwickelt wurde. Ich kann mir absolut nicht vorstellen, welchen Vorteil a) überhaupt ein originärer eBook-Reader oder b) dieses Teil haben könnte.

  • 38 € für ein Vesperbrettchen, auf das ich mein Handy beppen kann. Die Idee mag ja ganz gut sein, aber das ist unverschämt.

  • Ist denn schon 1.April? Es gibt Dinge die die Welt nicht braucht :D da müssen sie schon 38,-€ nehmen damit sie bei den 5 verkauften teilen zumindest die Kosten für die Werbung wieder drin haben.

  • Nein, das ändert nichts an den Nackenschmerzen und auch die Handhaltung sieht schlechter aus.

  • Irgendwann im Leben kommt der Zeitpunkt, an dem die Schrift gerne ein bisschen größer sein darf. Damit kommt ganz zwangsläufig auch der Moment, wo der Bildschirm ein bisschen größer werden darf. Bei rein oberflächlicher Betrachtung scheint dieses Case aber die Bildfläche nicht zu vergrößern. Ergo bleibe ich beim Ebook-Reader der schon ein größeres Display hat, das zudem für meine Augen auch bei längeren Lesungen angenehmer ist als ein Handydisplay. Fazit: dat Teil brauch isch net.

  • Also die Bildqualität eines iPhones und eines ordentlichen eBook-Readers wie etwa dem Kindle liegen lichtjahreweit auseinander. Ein eBook auf meinem 16pro max lesen – no Way.

  • Und als nächstes bieten sie ein Cover oder Bookcase für das ganze Konstrukt an ;)

  • Bin zwar kein ebook Leser aber testen würde ich so eine Konstruktion schon mal gerne.

  • Die Hersteller müssen sehr aufpassen, dass sie sich keinen Leistenbruch zuziehen.
    Da, immer wenn ein Produkt bestellt wird, sie sich vor Lachen kaum halten können. Das kann gefährlich sein.

  • Einen Reader mit ePaper kann es mMn nicht ersetzen. Interessant wäre es vielleicht dennoch wenn man es klein zusammenklappen könnte und Tasten zum Blättern hätte.

  • Ich finde die Idee tatsächlich super – ich lese sehr viele englischsprachige Bücher, da gibt es immer mal wieder Wörter, die ich nachschlagen möchte und das dauert auf dem Kindle einfach ätzend lange.
    Auch sonst ist der eReader nach all den Jahren an Langsamkeit kaum zu überbieten – es wundert mich immer, dass ich die einzige zu sein scheint, die das stört, aber wenn man den ganzen Tag über an die Geschwindigkeit eines Apple-Geräts gewöhnt ist, habe zumindest ich beim Lesen keine Lust auf das (die Geschwindigkeit betreffende) Pendant zum Commodore 64 zu wechseln …

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