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Sicherheitsvideos in der Cloud

Arlo krempelt seine Abo-Angebote um: Etwas teurer, mehr Kameras

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24 Kommentare 24

Die Sicherheitskameras von Arlo dürften dem Großteil unserer Leser bekannt sein. Der Netgear-Ableger hat zuletzt eine drahtlose Video-Türklingel und eine HomeKit-Kamera ins Programm genommen. Jetzt gibt das Unternehmen eine Überarbeitung seiner Abo-Modelle bekannt.

Alro Kameras

Arlo seit geraumer Zeit schon auf dauerhafte Einnahmen durch die Bereitstellung von Cloud-Speicher anstelle von in die Kameras selbst integrierten Speicher. Die damit verbundenen Abo-Modelle bieten dann auch Zusatzfunktionen wie die Erkennung von Personen, Fahrzeugen oder auch Paketen.

Seine bisherigen „Smart-Abonnements“ stellt Arlo jetzt auf die neuen Optionen „Secure Plan“ und „Secure Plus“ um. „Secure Plan“ beinhaltet quasi die beiden ursprünglichen Smart-Optionen nun KI-Funktionen und 30 Tage Cloud-Speicher für die Videoaufnahmen für eine Kamera mit leichtem Preisaufschlag für 2,99 Euro im Monat (zuvor 2,79 Euro). Für eine unbegrenzte Zahl von Kameras stehen diese Leistungen nun zum Monatspreis von 9,99 Euro statt der bislang 8,99 Euro für maximal fünf Kameras zur Verfügung.

Arlo Secure

Quasi als neue Premium-Option bietet Arlo mit dem Angebot „Secure Plus“ zum Monatspreis von 14,99 Euro nun eine Erweiterung des Speicherdauer auf 60 Tage und erlaubt (sofern von der Kamera unterstützt) nun auch die Speicherung mit 4K-Auflösung statt beim Standard-Abo mit 2K. Obendrauf integriert der Hersteller hier noch eine Garantieverlängerung und Diebstahlsversicherung.

Apple erlaubt ab Herbst ebenfalls mehr Kameras

Zum Vergleich: Auch Apple will seine Abo-Kosten für die Cloud-Speicherung von HomeKit-Überwachungsvideos im Herbst indirekt senken. Die monatlich bezahlte Summe bleibt zwar gleich, doch will das Unternehmen im Rahmen der Einführung von iCloud+ die bisherige Obergrenze von maximal fünf in HomeKit integrierten Kameras pro Apple-ID aufheben.

Grundsätzlich empfiehlt es sich beim Kauf von Sicherheitskameras stets, auch die Folgekosten im Blick zu behalten. Mittlerweile bieten nur noch wenige Hersteller die Möglichkeit, die Aufnahmen lokal zu speichern. Die Vermietung von Cloud-Speicher hat sich zu einem beliebten Geschäftsmodell etabliert.

03. Aug 2021 um 09:43 Uhr von chris Fehler gefunden?


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  • Nur als Tipp, kauft euch lieber 5 Megapixel PTZ-Kameras von Alibaba und eine Synology Nas… ist viel Umfangreicher und komfortabler als Arlo…

    • Allerdings ist man für eine Synology inkl. Festplatten auch gleich mal schnell paar Hundert Euro los. Und selber zusammenfrickeln muss man die Lösung auch noch.

      Dann schon eher Netvue mit internen SD-Karten, da geht auch alles ohne Abo.

      • SD-Karten sind aber auch im Nu hinüber, wenn ständig drauf geschrieben wird.

      • Hallo,
        was heißt „im Nu hinüber“? Ich habe hier Karten die seit mehreren Jahren ohne Probleme im Einsatzt sind.

      • Ähhh, Schon mal die Preise von Arlo-Cams angesehen? Bei einem Preis von 200€ je Kamera ist man inklusive Speicherplan für 60 Tage und 4 Kameras knapp 1000€ los. Dafür bekommt man durchaus ne gute Ds mit Platten und vier Cams anderer Anbieter…

      • Wenn man High Endurance Karten nimmt, z.B. von Sandisk (128 GB für 20€) hat man damit auch kaum Probleme. Und 128 GB reichen für 14 Tage Aufzeichnung.

      • Braucht doch kein Mensch. Für die Sicherheit genügen auch „normale“ Kameras. Habe seit letzter Woche am, und im Haus 4 Kameras ( Blink ) angebracht, alle mit dem Stromnetz verbunden, und dazu die kleine SyncBox, wo die Videos auf einem angeschlossenen USB-Stick gespeichert werden. HD, Nachtsicht, Mikrofon, Lautsprecher, Bewegungsmelder, passende App dazu, um unterwegs informiert zu werden, und da habe ich für alles zusammen keine 300€ bezahlt.

    • Mit dem Unifi Protect Proxy auf einem PI kann man den RTSP Stream der Kameras auf der UDM Pro nutzen

    • Welcher der Einbrecher im Zweifel gleich mitnimmt oder zerstört. Hat alles seine Vor- und Nachteile.

      • Nein. Wer sich auf die Wolke verlässt, ist verlassen, dafür gibt es endlos viele Beispiele. Wer ein NAS einsetzt, kann es hinstellen, wo er will – gesichert à la Panic Room oder bei einem Freund oder Verwandten. Wir zeichnen hier z. B. doppelt auf, einfach im Austausch mit einem Kumpel (er zusätzlich bei mir, ich bei ihm). Das Argument des Brandes, der Überschwemmung oder der hochintelligenten Diebe, die Aufzeichnungen löschen oder stehlen, sähe ich gerne statistisch belegt, auch weshalb externe Datenzentren davon generell ausgenommen sein sollen (siehe u. a. OVH). Natürlich gibt es hochspezialisierte Diebstähle, aber dazu gibt es dann auch entsprechende Lösungen, die natürlich teurer sind – generell drahtgebunden. I. a. R. sind Einbrecher in Städten jedoch Junkies, die ans schnelle Geld wollen.

  • haben eine Arlo zusammen mit der Verisure Alarmanlage bekommen und ich muss sagen, die Cam ist gefuehlt besser als meine Ring-Cams

  • Fred Bertelmann

    Ich bin mit meiner Blink-Lösung sehr zufrieden. Ist per Smart-Home (Homey) gut steuerbar und kostet (trotz Cloud) kostenfrei. Die aktuelle Cloud-Lösung kostet zwar auch, aber man kann da auch ohne Cloud arbeiten.

  • Ich fänd’s schon mega, wenn in der App die Kameraansichten bei 2+ Kameras bildschirmfüllend wären.

  • Kann jemand eine gute Kamera mit viel Auflösung empfehlen? Habe PoE und würde gerne an jeder Hausecke, sowie am Giebel des Gartenhäuschens mit Blick auf die Haustür eine anbringen. Habe aktuell eine Synology 920+, auf der die Aufnahmen dann landen sollen.

    4K wäre schon nett, sowie eine smarte Erkennung von Menschen, ohne viele Fehlmeldungen.

    Danke vorab!

  • Ich bin Arlo Kunde seit Start der Cams im Handel.

    Die Cloud Politik gefällt mir gar nicht.

    Auch sind die Cams völlig überteuert und das System läuft zusehends unstabil.

    Ich habe jetzt mal 5 Eufy ausprobiert. Die Menüführung ist hier zwar gewöhnungsbedürftig aber schlechter als die Arlo ist das System nicht.

    Die 5 Arlos werden jetzt auch noch getauscht und weg damit’s

  • Das Abomodel finde ich persönlich, aks langjähriger Kunde, eine Frechheit! Bisher habe ich es vermieden, aber jetzt scheint es so, dass man zur Videoaufzeichnung definitiv ein Abo braucht.
    Wir haben aktuell 4 Kameras im Einsatz, für deren Nutzung ich somit jetzt rund 120,-€ pro Jahr bezahlen müsste.
    Die Qualität (Cams 1. & 2. Gen) ist auch nicht berauschend, vergleicht man dies mit aktuell am Markt erhältlichen Kameras. Wir müssten also langfristig, um alle Features nutzen zu können, auch noch gegen neuere Modelle ersetzen. Ok, das muss man von Zeit zu Zeit schon mal…
    Wir werden aber trotzdem auf Unifi Protect wechseln, da unser Netzwerk ohnehin schon auf Unifi basiert. Hier zahle ich definitiv nur einmal und nicht permanent im Abo!
    Tschüss Arlo…

  • liebe ifun Redaktion, lset euhc doch bttie eure Atirkle nohc einmla druhc bveor ihr sie psotet. Lietß isch mnacmhla wie iene Kitazeitgun.

  • Hallo, ich habe gelesen, dass ein Arlo Smart Abo auch kostenlos ist, für sieben Tage Speicherung. Gibt es das nicht mehr?

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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