Der Autoscan erledigt alles automatisch
AR Plan 3D beeindruckt: Grundriss-App jetzt in Version 2.0 verfügbar
Die iPhone-Applikation AR Plan 3D ist seit dem Mai 2019 im App Store verfügbar und wurde währenddessen nicht all zu häufig aber doch regelmäßig aktualisiert. Seit wenigen Stunden steht nun Ausgabe 2.0 zum Download bereit, die die Anwendung zur vollautomatischen Erstellung von Grundrissen mit einer vollständig neue Benutzeroberfläche versieht.
Eins vorab: Auch AR Plan 3D verzichtet nicht auf Abogebühren. Die geforderten Monatstarife dürften für die allermeisten Anwender jedoch vergleichbar mit einem Einmalkauf sein, da man in der Regel ja nur einen Grundriss der neuen Wohnung, des Gartenhäuschens oder des zu renovierenden Objektes anfertigt und die einmonatige Premium-Mitgliedschaft dafür locker ausreichen sollte. Diese kostet in der 13 Euro und lässt sich zudem drei Tage komplett kostenlos nutzen. Ausprobiert werden kann AR Plan 3D direkt nach dem Start ohne irgendein Abo abzuschließen und dies empfehlen wir euch.
Der Autoscan erledigt alles automatisch
Die Anwendung arbeitet hier mit ähnlich zuverlässigen (und gleichzeitig beeindruckenden) Ergebnissen wie Scaniverse. Auf iPhone-Modellen, die über ein LiDAR verfügen reicht es bereits aus sich mit dem iPhone in der Hand einmal um die eigene Achse zu drehen. Hat man das aktuelle Zimmer dann mit Kamera und LiDAR erfasst, generiert die App vollautomatisch ein vollwertiges Grundriss-PDF.
Dieses sollte zwar nicht als Grundlage für Statik-Berechnungen oder millimetergenaue Anpassungen handgefertigter Möbel zur Hand genommen werden, reicht aber völlig aus um die voraussichtlich benötigte Farbmenge oder die zu bestellenden Parkett-Pakete zu kalkulieren und visualisiert den Wohnbereich so schnell wie es sonst nur mit Videos möglich ist.
Vor allem dem so genannte Autoscan solltet ihr einen Testlauf gewähren. Ebenfalls sehenswert sind der neue 2D-Editor, mit dem sich bereits erstellte Grundrisse editieren lassen und die 3D-Ansicht vorhandener Karten.
Eine blöde Frage vielleicht zu so einer Art App aber wenn man einen Grundriss im Nachhinein erstellen will, also mit Möbeln schon drin, geht sowas auch?
Finde die Frage gar nicht so blöd, denn das habe ich ich gerade auch gefragt :-)
Hallo, in dem Produkt Video ist das schön zu sehen geht mit Möbeln
Nimm einfach ein Lasermessgerät, miss den Abstand der Wände, fertig
Dann Versuch mal ein Dachgeschoss mit offenem Grundriss, Windböcken und Stützen sauber zu vermessen… bei mir hat sogar die Dekra ihre Berechnungen nur unter Vorbehalt geteilt…
guckt euch mal MagicPlan an …
Die App scheint ja einiges richtig zu machen. Eigentlich schade, dass recht ausführlich darauf eingehen muss, wie man die Kosten möglichst kein hält oder ganz umgeht. Sind 13 EUR für einen Monat Nutzung wirklich so unglaublich viel, dass man das unbedingt umgehen muss? Was kostet ein gutes Maßband im Baumarkt? Was ein Lasermessgerät um es wenigstens halbwegs einfach zu haben? Redet man den Preis da auch klein?
Warum dürfen gute Apps möglichst nichts kosten? Warum muss man bei allen noch so guten Apps immer so stark auf den Preis eingehen?
Habe die App gerade getestet:
– Wohnzimmer nicht erkannt wegen bodentiefer Fenster / farbigen gebogenen Mauern
– Flur nicht erkannt wegen gebogenen Wänden
– Möbel sind kein Problem (LIDAR) wenn Ecken oder Teile der Wand sichtbar sind
– mehrstöckige Zimmer werden nicht erkannt
Der LIDAR Scan vom Saugrobot ist wesentlich besser.
wenn nan es nur einmal braucht -ok, wenn man es dauernd braucht, sind die 13.- auch ok finde ich. Ich brauche es aber alle paar Monate mal privat, da werden leider 13.- im Monat für mich uninteressant. Schade.
und es als kostenlos zu bezeichnen finde ich verwirrend
+1
hab versucht meine wohnung zu scannen, aber nach 1-2 zimmern kommt nur „grundriss erstellen“ o.ä, also weitere zimmer lassen sich nicht mehr hinzufügen? ist das beim abo anders?
PS: schrägen werden offensichtlich überhaupt nicht erkannt…
Was macht der LIDAR-Scanner mit Spiegeln und glänzenden Fliesen im Bad?
LIDAR arbeitet sowieso mit reflektionen spiegelnde Oberflächen sind kein Problem