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Kleiner Bruder des FP2

Aqara FP1E: Ein Blick auf den neuen mmWave-Präsenzsensor

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16 Kommentare 16

Aqara hat mit dem Anwesenheitssensor FP1E einen kleinen Bruder des hier von uns vorgestellten Aqara FP2 in den Handel gebracht. Der Präsenzsensor FP1E nutzt ebenfalls Millimeterwellen-Technologie, um auch kleinste menschliche Bewegungen zu erkennen. Anders als passive Infrarotsensoren (PIR) erfasst die mit einem Radarsystem vergleichbare Millimeterwellentechnologie die Anwesenheit von Personen auch dann, wenn diese still sitzen oder liegen.

Aqara Fp1e Und Fp2

Links der neue FP1E – rechts der „große“ FP

Aqara sieht den FP1E als einfachere Alternative zu seinem bereits erhältlichen Präsenzsensor FP2, die insbesondere Nutzer ansprechen soll, die eine unkomplizierte und präzise Lösung zur Anwesenheitserkennung suchen, aber auf die beim FP2 vorhandenen erweiterten Funktionen wie Anzeige der Position im Raum oder die separate Erfassung von mehreren Zonen verzichten können.

Aqara Fp1e

Schnelle Einrichtung und einfache Bedienung

Der FP1E kommt ohne großen Konfigurationsaufwand und kann eigentlich direkt in Betrieb genommen werden. Die Bedienung und Konfiguration erfolgt über die Aqara-App.

Aqara Fp1e Screenshots1

Um die Genauigkeit zu optimieren, kann man in der App die Raumgröße kalibrieren, das läuft einfach und schnell per Schieberegler und mithilfe der vom Sensor angezeigten erkannten Distanz. Der Sensor lernt dem Hersteller zufolge mithilfe von KI den von ihm überwachten Raum „kennen“ und optimiert seine Leistung dabei laufend. Unterstützend kann man eine manuelle KI-Raumerkennung durchführen, wenn sich gerade keine Personen oder Haustiere im Raum befinden. Die App hinterlegt dann unsichtbar für den Nutzer zusätzliche Eckdaten zum Raum und den darin vorhandenen Objekten, um die Genauigkeit bei der Erkennung zu verbessern.

Automationen auf Basis der Anwesenheit von Personen

In der Folge kann der FP1E dann zuverlässig die Anwesenheit von Personen oder größeren Haustieren erkennen. Bei uns wird ein holländischer Schäferhund ebenfalls verlässlich erkannt, was natürlich je nach Verwendung es Sensors auch störend sein kann. Ein prädestinierter Einsatzzweck für den FP1E wäre beispielsweise das automatischen An- und Ausschalten der Raumbeleuchtung, wobei das Licht auch angeschaltet bleibt, wenn sich die Person im Raum über längere Zeit nicht bewegt.

Aqara Fp1e Automation

Aqara-Hub als Zigbee- und Matter-Brücke vorausgesetzt

Der FP1E kommuniziert über Zigbee und setzt einen Zigbee-3.0-Hub von Aqara zwingend voraus. Wenn man den Hub auch in HomeKit oder anderen mit Matter kompatiblen Smarthome-Systemen verwenden will, wird allerdings der Aqara Hub M3 als Matter-Bridge benötigt. In HomeKit kann der Sensor dann ebenfalls als Auslöser für Automationen genutzt werden.

Aqara Fp1e Homekit

Für kleinere Räume bis 50 Quadratmeter

Der Arbeitsbereich des Aqara FP1E umfasst eine Entfernung von bis zu sechs Metern und darauf basierend eine Raumgröße von bis zu 50 Quadratmetern. Der im Winkel verstellbare und drehbare Fuß kann magnetisch an der Wand oder Decke beziehungsweise vergleichbaren Positionen, befestigt werden, zusätzlich liegt eine Metallbasis zum Verschrauben bei. Die Stromversorgung läuft über USB-A, das Kabel ist 1,8 Meter lang und fest montiert, das zugehörige Netzteil muss man selbst beisteuern.

In Deutschland ist der Aqara FP1E über Amazon erhältlich. Die unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers liegt bei 49,99 Euro.

Im Rahmen einer Einführungsaktion ist der Präsenzsensor vorübergehend zum Preis von 39,99 Euro zu haben – beachtet den Rabattgutschein auf der Produktseite. Gebt hierfür den Aktionscode FP1EEU20 an der Amazon-Kasse ein.

Produkthinweis
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06. Aug 2024 um 08:57 Uhr von chris Fehler gefunden?


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    16 Kommentare bisher. Dieser Unterhaltung fehlt Deine Stimme.
  • ich verstehe wieso man den Sensor kabelgebunden betreiben muss, aber genau das stört mich. In der Regel sind genau an den Stellen an den er angebracht werden soll keine Steckdosen. Extra welche zu verlegen sehe ich (noch) nicht ein. Schade.

  • Im Gegensatz zu anderen Sensoren von Aqara sehr teuer.

    Habe 3 x Temperatur und 2 x Türe im Einsatz.

    • Naja, im Gegensatz zu anderen Aqara Sensoren kann dieser auch ein bisschen mehr und ist beispielsweise nicht mit dem PIR Aqara equivalent zu vergleichen. Ich habe den FP2 und muss sagen, das dieser extrem präzise ist. Vor allem nach all den Updates über die Zeit. Weiterer Vorteil ist wirklich die Zonenüberwachung, welches die PIR und auch der FP1E nicht können.

  • Vorallem wurde der erste FP1 mit der Zeit kaputt gepatchded. Reddit /r/Aqara ist voll davon

  • Ich hab den größeren Bruder mit Zonenerkennung und ohne Hub und bin damit eigentlich sehr zufrieden.
    Nur das mit der Stromversorgung nervt. Wir haben damals gleich zwei gekauft und der eine hängt bis heute noch nicht an der Badezimmerdecke, weil ich nicht weiß, wie ich ihn in der Mietwohnung einfach mit Strom versorgen soll.

    • Sebastian Marks

      Naja gut. Das ist ja relativ einfach. So könnte man eine starke Powerbank mit 20000 Milli Ampere auf den Spiegelschrank oder auch auf Hängeschränke legen. Das Kabel verlegt man dann Aufputz via Kabelkanal. Dürfte kaum auffallen. Alternativ könnte man auch schauen, das Kabel zu verlängern um so die Powerbank unter im Schrank unter das Waschbecken zu legen. Schade ist hier die Verwendung des USB A Kabels und nicht USB C. So weiß ich nicht, wie die Spannungsversorgung ist, wenn man an 1.80 cm noch mal eine Verlängerung ranpackt

  • Ich habe noch keine gute Position für den FP2 gefunden. Der Sensor darf danach ja nicht mehr bewegt werden.

  • Da waren andere Hersteller leider schon schneller und bieten das gleiche für die Hälfte.

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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