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„April Zero“-Nachfolger mit euren Daten: gyrosco.pe bereitet Start vor

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8 Kommentare 8

Im Juli vergangenen Jahres haben wir euch auf „April Zero“, die private Webseite des Programmierers Anand Sharma aufmerksam gemacht und nicht mit Lob gespart. Sharma kombinierte damals sämtliche Bewegungsdaten, Gesundheitswerte, GPS-Positionen und Alltags-Kenndaten, die sein iPhone im Laufe der Monate aufgezeichnet hatte und präsentierte seine persönlichen Statistiken mit eindrucksvollen Visualisierungen in Echtzeit.

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Beflügelt vom Lob und den Glückwünschen der Community hat Sharma jetzt den Online-Dienst gyrosco.pe ins Leben gerufen. Noch in der Beta-Phase, bereitet sich gyrosco.pe momentan auf den anstehenden Start vor über dessen genaues Datum ihr euch in dieser Facecook-Gruppe (die Mitgliedschaft im sozialen Netzwerk wird derzeit leider noch für den erst-Login vorausgesetzt) informieren lassen könnt.

gyrosco.pe wird sich mit euren Profilen auf Foursquare, RunKeeper, Strava, Fitbit, Jawbone, Moves, Withings, Google Fit, Apple Health, Instagram, Twitter und RescueTime verbinden lassen, soll langfristig von einer eigenen iPhone-App flankiert werden und bereitet eure Daten nach der Synchronisation in etwa so wie auf diesem Beispiel-Profil auf.

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Grundsätzlich soll der Dienst gratis angeboten werden, will gegen einen monatlichen Betrag von rund $7 aber auch die Nutzung eigener Domains und den frühen Zugriff auf neue Funktionen offerieren. Nach dem ersten Setup sind alle Daten als privat markiert und können erst dann von anderen Besuchern eingesehen werden, wenn ihr euch für die öffentliche Freigabe entschieden habt.

Wir behalten gyrosco.pe im Blick und melden uns sobald der Online-Dienst offiziell an den Start gegangen ist.

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23. Mrz 2015 um 15:29 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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  • Und was ist der Sinn dieser totalen Selbstüberwachung. Zu wenig Ausspähung Dritter. Langt die Überwachung immer noch nicht. Jetzt kommt auch noch der Körperspion genannt die Watch. Muss man jede Bewegung prostituieren. Jeden Joggingmeter irgendwelchen Communities mitteilen. Genau das Gegenteil wär interessant. Keine S.a.u. soll wissen wo ich/war, was ich lese, surf, welche Playlists ich höre uuuu. Und alles obwohl ich weder Islamist bin noch sonst was Böses vor hab .Jetzt kommt normalerweise die dumme Antwort – Dann kauf die doch kein Smartphone. Das intellektuelle Ambivalent zum „ich hab doch nichts zu verbergen“ …wenn die nächste (tägliche) Datenschweinerei bekannt wird. Zu jeder Bewegung gabs ja auch immer eine Gegenbewegung. Wird Zeit das Selbige auch hier langsam mal anfängt. Etwa.Moderne I-Net Technik zu nutzen schließt das nämlich keineswegs aus.

  • Naja… ich hätte gerne sowas OHNE Facebook-Anbindung, komplett privat und sicher, als automatisches Tagebuch, das mir alles zusammensammelt. Früher habe ich Apps wie z.B. Moves dafür verwendet… gibt’s da inzwischen was Ordentliches?

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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