Mobilitäts-Apps finden hohen Zuspruch
Apps als Ersatz für Computer und Papier: Es dauert noch
Der Mobilfunkanbieter fraenk hat die Ergebnisse einer im vergangenen Dezember durchgeführten repräsentativen Umfrage veröffentlicht, in deren Zentrum die Frage stand, ob man sich vorstellen könne, in bestimmten Bereichen zukünftig ausschließlich auf Apps zu setzen. Beim Blick auf die Ergebnisse bleiben großartige Überraschungen zwar aus, doch darf man die Zahlen zumindest als interessante Bestandsaufnahme verbuchen.
11% verwalten Tarife und Abos per App
Da fraenk selbst ausschließlich per App agiert, hat der Themenbereich „Organisation von Tarifen, Verträgen oder Abos“ natürlich besonderes Interesse genossen. Hier haben laut dem Ergebnis im vergangenen Jahr 10,9 Prozent der Befragten eine App genutzt, im Jahr davor waren es dagegen nur 7,4 Prozent. Mit diesem Sprung wurden die Apps beim Umgang mit Tarifen, Verträgen oder Abonnements erstmals wichtiger als Online-Portale, die mit 10,7 Prozent knapp dahinter liegen. Am häufigsten werden hier ansonsten neben dem Computer mit 43,4 Prozent weiterhin klassische Ordner oder die Papierablage genutzt (60,3 Prozent).
Die oben eingebundene Grafik bringt zum Ausdruck, dass mit Blick auf den Wechsel zur alleinigen Verwaltung per App noch einiges Potenzial vorhanden ist. Die Prozentbalken geben jeweils an, in welchem Umfang es sich die Befragten vorstellen können, für bestimmte Bereiche künftig ausschließlich auf ihr Smartphone zu setzen.
- Zettel statt Apps: Mehrheit setzt weiterhin auf handschriftliche Notizen
Mobilitäts-Apps finden den meisten Zuspruch
Während es kaum verwundert, dass der Bereich Mobilität und damit verbunden Aufgaben wie der Kauf von Fahrkarten, die Verbindungsplanung oder auch das Sharing von Fortbewegungsmitteln ganz oben auf der Liste steht, überrascht es uns, dass sich das Thema Versicherung hier deutlich vor dem Bereich Telekommunikation und Tarife platzieren konnte.
Aber auch generell wirken die Zahlen durchaus verhalten, sind es selbst beim Spitzenreiter Mobilität doch gerade mal ein Drittel der Befragten, die sich den Umgang mit diesem Thema künftig ausschließlich in App-Form vorstellen können.
„Ausschließlich per App“ ist halt genauso blöd wie „Ausschließlich auf Papier“. Was, wenn ich mal kein iOS- oder Android-Handy mehr will, sondern ein Linux-Handy. Da gibts die ganzen Apps dann nicht und man kuckt in die Röhre. Ich ziehe für wichtige Dinge deshalb Web-Dienste vor, die kann ich auf deutlich mehr Geräten nutzen.
Naja PWAs sind auch Apps und laufen auf allen Plattformen, weil das webbasierte Anwendungen sind, die eine Browser-Engine nutzen.
Aktuell gibt es mit fraenk Friends und einem Code
ERIG33
3 gb zusätzliches Daten Volumen dauerhaft dazu. Also 10 gb.