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Apples Spotify-Konkurrent: Start in einer Woche. $10 pro Monat.

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Eine Woche vor dem prognostizierten Start des Apple Musik-Streaming-Dienstes bekräftigt das Wall Street Journal die bislang gehandelten Eckdaten mit dem Verweis auf „mit den Plänen vertraute Personen“.

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Zwar lässt der Bericht des Wirtschafts-Magazins Überraschungen vermissen und viele Fragen unbeantwortet, bestätigt aber immerhin die seit Anfang des Jahres kolportierten Eckpunkte. So soll Apples Streaming-Dienst für die marktüblichen $10 pro Monat angeboten werden, wird jedoch auf einen komplett kostenlosen Zugang verzichten und Nutzern, die sich gegen das kostenpflichtige Abo entscheiden, nur eine erweiterte Version des bereits in den USA aktiven iTunes Radios anbieten.

Dieses soll mit prominenten DJs besetzt werden und, wie auch der Streaming-Dienst selbst, direkt zum Start in alle großen Märkten Apples angeboten werden.

Die wirklich spannenden Fragen werden jedoch auch in den 1200 Wörtern des WSJ nicht beantwortet:

  • Wird Apple vergünstigte Angebote für Familien und Studenten offerieren?
  • Werden zahlende iTunes Match-Nutzer zukünftig doppelt zur Kasse gebeten?
  • Stehen neben Songs auch Hörbücher zum Streaming zur Verfügung?
  • Wird der Streaming-Dienst aus Cupertino eine Download-Funktion zum Offline-Hören anbieten?

Und: Dürfen wir von Apple einen Web-Player, eine Sonos-Integration und einen Zugriff auf den Streaming-Dienst über die Hardware-Komponenten anderer Drittanbieter erwarten?

Apples Streaming-Dienst kommt spät und wird sich an den bereits am Markt erhältlichen Angeboten messen lassen müssen. Ein Umstand den auch das Wall Street Journal erkannt hat und sich in seinem Text komplett zu widersprechen scheint. So heißt es im vierten Absatz:

Music-industry executives see Apple’s all-in bet as a watershed moment for streaming music that could move the technology from early adopters to the mainstream.

Etwas später im Text merkt jedoch auch das WSJ an:

In Spotify, Apple faces an entrenched competitor that has used a seven-year head start to build a daunting lead.

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02. Jun 2015 um 10:10 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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  • Warten wir mal ab was Apple zum Streaming-Dienst noch aus den Hut zaubert. Ein schnödes Spotify wäre in der Tat langweilig auch wenn es im System prima integriert ist.

  • Offline Hören ist definitiv dabei. Siehe iOS 8.4 Beta Musik App.

  • Apple hätte nicht beats kaufen sollen, sondern spotify. Hätte wahrscheinlich 10mrd mehr gekostet. Bei dem aktuellen Kontostand von Apple aber trotzdem peanuts! Der Nutzen wäre auch viel höher gewesen, weil hier ein weltweit bestehendes Musiknetzwerk einfach nur noch integriert werden müsste und die ganzen Auseinandersetzungen bezüglich der Musikrechte wegfallen würden!!!

    Nur die meinung eines einfachen Mannes

  • Wenn dieses gehampel mit den covern und dem datenverbrauch gut gelöst ist wäre es für mich interessant. Naturlich ist aber auch die Auswahl entscheidend- Weiß jemand wie es im Vergleich zu Spotify aussieht? Also Charts und Standard Pop werden ja eh beide bedienen…

  • Na hoffentlich kriegen wir es in Deutschland überhaupt.

  • apple hätte lieber Spotify aufgekauft als Beats Music…

  • Ich verstehe gar nicht, warum immer nur Spotify als Referenz aufgeführt wird. Für meine Sonos-Anlage nutze ich seit Jahren Napster (nebenbei für 7,95€) und bin vollauf zufrieden.
    In der Tat ist für mich die Sonos-Integration eines der wichtigsten Merkmale. Aber für wahrscheinlich 9,95€ (10€) pro Monat brauche ich noch ein paar mehr Vorteile.

    • Spotify ist halt nunmal die Referenz, da man eigentlich immer mit dem besten vergleicht, ähnlich wie sich neue Smartphones immer am neuen iPhone und Galaxy messen müssen, und nicht etwa am Alcatel. Manchen reicht aber auch ein Alcatel, so wie dir Napster reicht. Ingesamt gesehen ist aber Spotify das bestmögliche – momentan.

      • Und das am weitesten verbreitete und bekannteste.

      • Also…für mich ist Napster aufgrund der Gerätelizenzen vorne. Spotify ist bei der Telekom ist interessant aber da ich dort 5GB Datenvolumen habe reicht es mir persönlich und der Anreiz für Spotify ist kaum noch da.

      • Sagt wer? Es kommt immer darauf an, welche Musik man hört. Für mich ist RDIO die bessere Wahl.

        Wenn man allerdings Mainstream hört und das ganze noch mit T-mobile koppelt ist es natürlich gut. Ansonsten ruhig mal über den Tellerrand schauen!

      • Irgendwelche Rand Musik ist aber definitiv nicht die Referenz für so etwas @Paul.
        Außerdem ist bei Spotify sehr viel Musik abseits des Mainstreams zu finden. Mindestens genauso viel wie bei anderen Anbietern.

      • Beim Mainstream unterscheiden sich die Anbieter aber auch nicht…

  • Wenn das auf der Watch funktioniert (Offline-Playlisten), wäre das ein Grund, von Spotify weg zu gehen …..

  • Wird es auch eine Android und Windows App geben?
    Kann ja gut sein, dass jemand ein iPad hat, aber ein Android Handy. Wäre wünschenswert wenn ich dann auf beiden Geräten Musik hören könnte.

  • Warum immer alle nach einer SONOS-Integration schreien? SONOS soll gefälligst AirPlay implementieren, damit ist das Thema erledigt.
    Ich halte es für sehr unwahrscheinlich, dass Apple eine Integration eines im Verhältnis so kleinen Anbieters systemseitig vornehmen wird.

  • Selber schuld wenn man sich teure Hardware eines Anbieters kauft und dann hofft, dass jeder Hersteller eine Unterstützung implementiert. Hättet ihr mal direkt auf Airplay gesetzt ;)

    • Oh ja…weil mit AirPlay kann ich ja die Musik in alle Räume synchron streamen und das läuft sogar mit einem geheimen Zusatztool wenn mein Apple-Gerät mal wieder leer oder einfach nur aus ist :-) . Ach und die toole AirPlay-Funktion für Hörspiel in der Küche und Top100 im Kinderzimmer läuft ja jetzt auch endlich gleichzeitig über mein iPhone. ;-)

      • Ich streame in 6 Räume via Airfoil und Airplay, steure via Iphone und bis auf zwei Streams gleichzeitig (geht das echt mit einem Account? Ich denke nein… Und wenn man zwei Accounts nutzt dann auch wohl zwei Geräte und somit ist das mit Airplay auch drin) geht alles und noch viel mehr..

      • Natürlich geht es mit einem Account (z.B. Napster) in mehreren Räumen (5 habe ich ausprobiert). Selbst mit AirFoil kommst Du da nicht ran…kannst Du auch das Live-Konzert im Fernsehen in alle Räume verteilen während dein Nachwuchs Percy Jackson hört und Dein Ehepartner im Trainingszimmer die Spinning-Playlist runterstrampelt.

      • Hmm… laut Napster geht das aber nicht? Zumindest nicht als Stream..

  • Da Spotify mittlerweile überall integriert ist sehe ich kein Nutzen bei Apple zu kaufen. Siehe avr Receiver, PlayStation, mobile Radios etc

    • Sehe ich genauso. Beim Apfel bist du halt wieder beschränkt auf deren Geräte. Eine music app für andere Plattformen (außer eventl. in iTunes für Windows) wird es niemals geben.
      Spotify mit Studentenrabatt ist schon klasse :)

    • Ich nutze Spotify rund um die Uhr und bin auch sehr Zufrieden… Aber 2 Punkte stören mich gewaltig… 1. Die Spotify App saugt den Akku vom iPhone6 extrem schnell leer… und die Qualität wenn man Spotify über dem Mac auf einer HigEnd Musikanlage abspielt ist schlecht… MP3 320 kBit/s ist schlecht… Amara Software und D/A Wandler Unterstützung fehlen genauso… Im Vergleich mit der gekauften Musik aus iTunes das die Unterstützung mitbringt kann man Spotify komplett vergessen… Und genau da kann Apple Punkten…

  • Wozu wechseln? Bin mit Spotify als zahlender Kunde äußerst zufrieden ☺️

  • Spricht bei T-Mobile Kunden nicht auch die Integration des Streaming Volumens für Spotify?
    Ich finde den Punkt sehr wichtig. Das Angebot sehe ich woanders noch nicht.

  • Spotify mit T-Mobile, Streaming ohne das Datenflatvolumen anzukratzen. Momentan unschlagbar.

  • Musik, die mir gefällt, kaufe ich und habe sie unterwegs offline ohne Daten- und großartigen Akkuverbrauch. Um Musik zu Hause zu hören gibt es genug sonstige Quellen, vom althergebrachten popligen Radiosender in meiner Gegend bis hin zu „Millionen“ von Internetradiostationen mit allen möglich Stilrichtungen.

    Ich wüsste nicht, wozu ich Spotify und sonstige Musikstreamingdienste bräuchte. Mit mir machen diese Firmen kein Geld.

  • Apple könnte den Dienst auch kostenlos bringen ohne. Mich die sammeln einfach zu viel Daten.

  • Ich denke, dass Streaming tatsächlich die Zukunft gehört. Was mich bisher gestört hat, war fehlende Integration von Streaming-Dienst und eigener Musikbibliothek. Hier hat Apple für mich den Vorteil, weil ich nur eine App benötige, wo alles zusammenkommt.

    (Zur Erklärung: weniger bekannte Künstler veröffentlichen Songs nicht nur auf iTunes und Co. Solche Songs kann ich mir aber herunterladen und in meine Bibliothek einfügen und per iTunes Match sogar drahtlos synchronisieren. Ähnliches gilt für Live-Mitschnitte.)

    Sonos-Support fände ich auch extrem wichtig. Ich hoffe, der steht zum Start bereit.

    Für alle, die sagen „Streaming brauch ich nicht“: rechnet doch mal durch, wieviel ihr im Jahr für Musik ausgebt. Bei mir sind es etwas mehr als 120€. Für diesen Preis bekomme ich beim Streaming noch ein viel größeres Angebot. Die einzige Frage, die sich stellt ist, wird es den Service auch in 10 oder 20 Jahren noch geben? Bei Apple kann man sicher eher davon ausgehen als bei einem der Startups.

    • Ich brauche Streaming nicht und da ich mir lieber die Musik kaufe, ist es mir auch egal, ob das im Jahr etwas mehr kostet oder nicht. Entscheidender Vorteil ist: Die Musik „gehört“ dann mir und ich kann sie auch in 20 Jahren noch hören, wenn alle Streamingdienste pleite sind.

      • Ich habe auch mal so gedacht. Aber wenn ich mir anschaue, wie oft ich mir tatsächlich Musik von vor 20 Jahren noch anhöre, muss ich sagen, dass das vielleicht 10% von den Alben sind, die ich mir damals gekauft habe, nämlich die absoluten Klassiker. Sollte es in 20 Jahren keinen Streaminganbieter mehr geben (meiner Meinug nach sehr unwahrscheinlich), kann man diese Musik wahrscheinlich zu einem relativ geringen Preis nachkaufen.

      • Dann mach aber lieber noch ein paar Kopien deiner CD’s, die halten nämlich auch nicht ewig!

        Außerdem werden hier wieder Äpfel mit Birnen verglichen. Besitz vs. Miete

      • In 20 Jahren braucht du dann aber auch noch ein funktionierendes Abspielgerät und funktionierende Datenträger, also schon mal anfangen mit umkopieren etc.
        In 20 Jahren ist sowohl die CD als auch DVD und BluRay schon Geschichte…

  • Als Student zahle ich 5€/Monat bei Spotify, da werd ich wohl nicht zu Apple wechseln.

  • Spotify hat 197mio Miese gemacht, mal schauen ob Apple es genauso profitabel hinbekommt.

  • für mich wäre eine Innovation, Musik zu streamen zu einem Fixpreis. Bei Bedarf dann zu einem attraktiven Kurs die Playlist aber auch kaufen zu können bzw. offline nutzen zu können. Das bietet z.B. Napster ja mit seinem Preismodell nur pauschal an. Letztlich will man etwas für die Musiker tun und dann natürlich auch für seine private Musiksammlung.
    Das noch kombiniert mit Video-Streaming /-kauf … Ideal!

  • ihr solltet die Überschrift ändern! Der Service soll nächste Woche vorgestellt werden aber erst später (angeblich Ende Juni) starten. Die Überschrift lässt vermuten, dass es direkt nächste Woche losgeht!

  • Ich finde es sehr wichtig zu wissen, ob ich als iTunes Match Nutzer, von meinem Abonnement irgendwelche Vorteile habe. Ich bezahle ja schon knapp 30€ dafür, dass ich meine Musik online speichern darf, allerdings wäre es doch nur fair für ein Bundle-Preis (maybe 50€) im Jahr, beides zusammen anzubieten?

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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