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Provisionen für Werbepartner

Apples Podcast-Abos starten in Kürze

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20 Kommentare 20

Die Möglichkeit, über Apples Podcasts-App auch kostenpflichtige Podcasts zu abonnieren, steht offenbar kurz bevor. Apple hat eine entsprechende Angebotserweiterung noch für diesen Monat angekündigt und macht sich jetzt auf die Suche nach Werbepartnern. Über ein neu eingerichtetes Affiliate-Programm können Podcaster und Webseitenbetreiber für die Vermittlung von Podcast-Abos bis zu 50 Prozent der im ersten Monat bezahlten Abo-Gebühren als Provision einstreichen.

Apple Podcasts Abo

Apple nutzt seine Affiliate-Netzwerke in besonderem Maße dafür, den Start von nicht als Selbstläufer eingestuften Produkten zu befeuern. So wurden die Provisionen für den App Store bereits vor Jahren gestrichen und auch für neue Hardware erhalten Partner nur dann eine Vergütung, wenn diese bereits einige Zeit auf dem Markt sind und die initiale Nachfrage nachgelassen hat.

Insbesondere sieht sich Apple auch bei verschiedenen digitalen Angeboten auf die Unterstützung von Affiliate-Partnern angewiesen. Neben den neuen kostenpflichtigen Podcasts laufen aktuell auch entsprechende Belohnungsprogramme für Apple-Angebote wie Apple Music, Bücher oder Filme.

Kommerzielle Podcasts versprechen Einnahmen und Nutzerbindung

Wir haben erst heute früh über den neuen Trend zu exklusiven und kommerziellen Podcast-Angeboten berichtet. Mit Blick auf die kommenden Podcast-Abos von Apple bleibt spannend, welche Inhalte wir zu welchen Preisen geboten bekommen. Wer einen Podcaster bestmöglich unterstützen will, sollte allerdings soweit möglich weiter den Weg über ein direktes Abo wählen um sicher zu stellen, dass der Anbieter den vollen Abo-Betrag erhält. Zumindest bei kleinen und unabhängigen Produzenten halten wir diesen Weg für sinnvoller, als ein Abonnement über Apples Provisions-Plattform.

Für Podcaster, die erste Schritte auf dem Felder der kommerziellen Vermarktung unternehmen wollen, ist das neue Apple-Angebot natürlich reizvoll. Die Anbieter müssen sich hier nicht groß mit der technischen Umsetzung oder Abrechnung beschäftigen, sondern können sich auf die Produktion ihrer Inhalte konzentrieren. Allerdings mit einer nicht zu unterschätzenden Einschränkung: Die Bezahlangebote können nicht plattformübergreifend, sondern ausschließlich im Apple-Ökosystem bereitgestellt werdend.

21. Mai 2021 um 14:47 Uhr von chris Fehler gefunden?


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    20 Kommentare bisher. Dieser Unterhaltung fehlt Deine Stimme.
  • Apple sollte zuerst mal die Podcast App wieder in den Griff bekommen

    • Ja, wäre nett. Eilt aber nicht mehr. Mittlerweise ist das Ding so komplett kaputt, dass ich auf Downcast umgestiegen bin. Seit dem letzten Update war die App unerträglich.

    • Ernst gemeinte Frage: Was funktioniert denn bei der Podcast App nicht (mehr)? Ich habe das Gefühl, seit dem Update funktioniert sie zuverlässiger als vorher. Dass man einige Dinge intuitiver gestalten könnte und Funktionen, die andere Podcatcher haben fehlen, stelle ich gar nicht in Abrede. Da wünsche ich mir auch Verbesserungen. Ich kann nur nicht feststellen, dass irgendwas nicht mehr geht, was vorher möglich war. Danke für konstruktive Antworten.

      • Also bei mir ist es so, dass die Podcast App „vergisst“ was ich zuletzt gehört habe.
        D.h. wenn ich die App öffne muss ich den zuletzt gehörten Podcast erst umständlich wieder suchen und dann die Stelle finden an der ich aufgehört hatte zu hören. Besonders toll ist das wenn man irgendwann eingeschlafen ist und nicht mehr genau weiß wann das war.

        Ich finde die App aber ohnehin total umständlich, unübersichtlich und irgendwie unlogisch zu bedienen.
        In meinen Augen ist die Podcast App das was iTunes am Mac/PC ist. Pain in the a…

      • @Ralf
        Das ist natürlich blöd. Ich höre täglich sehr viele unterschiedliche Podcasts. Ich finde die App UX- und UI-mäßig auch total verbesserungsbedürftig. Aber die von Dir genannten Fehler hatte ich noch nie.

      • Es werden nicht die aktuellsten Folgen angespielt. Ich höre fast nur Nachrichten und da will ich die neuesten hören und nicht die von vor zwei oder drei Stunden, wenn sie normalerweise halbstündlich aktualisiert werden.

        Außerdem werden die Folgen in einer eigenen Playlist von der neuesten zu den älteren angespielt, wenn man eingestellt hat, daß die Folgen nacheinander angespielt werden sollen, und zwar immer vom zuletzt angespielten Anbieter, anstatt alle neuesten Folgen aller Anbieter. Völlig dämlich.

      • Bei mir hatte er nur vergessen welche Titel ich bereits gehört habe. Nachdem ich das wieder angepasst habe, sehe ich aktuell auch keine Problem.

        Einzig was gerade etwas nervt ist, das man die Folgennotizen nun zwar direkt in der Folge sehen könnte, das aber bisher nur selten Anbieter getan haben und man daher über die Folge erst direkt rein gehen muss um dann erneut die Link zu den alten Folgennotizen findet.
        Sonst bin ich soweit zufrieden

  • Nicht, dass ich für Podcasts bezahlen würde, aber kann man solche Podcasts dann auch auf anderen Platformen anbieten, oder ist man dann hier an Apple gebunden?

    Und ist schon was bekannt, ob Apple Podcasts dann auch auf Android kommen soll?

  • Danke Smartspeed etc ist Overcast für mich immer noch alternativlos

  • Weshalb sollte ich für Podcasts bezahlen? Die öffentlich rechtlichen haben ein gutes und breites Angebot, dass ich bereits durch meine Gebühren bezahlt habe. Und auch sonst gibt es viele gute Anbieter.

    • Weil man den, der die Podcats erstellt, vielleicht ein wenig unterstützen will. Ich schmeiße bei zwei Podcastern auch jeden Monat einen Euro ein, obwohl die komplett frei sind. Ich will die Personen einfach ein wenig unterstützen.

  • Apple erfindet das ja nicht neu. Gibt jetzt schon exklusive Podcasts von anderen Anbietern. Ich nenne da auch mal Patreon…

  • Bin ich der einzige der bei dem Apple Player die individuellen Bilder pro Folge vermisst? Leider zeigt immer nur das Coverbild des Podcasts

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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