Apple zeigt: Apps der nächsten Generation
Cupertino nutzt den Beginn der 51. Kalenderwoche zur Aktualisierung seiner Business-Sektion. Im Bereich „iPhone in Unternehmen„, der sich auf Apple.com einsehen lässt, hat der iPhone-Produzent jetzt die Sonderseite „Business-Apps übertreffen sich dank iOS“ geschaltet und stellt 15 Applikationen vor, die iOS-Funktionen wie iBeacon, Handoff oder Touch ID im Unternehmen-Umfeld einsetzen.
Apple schreibt:
Die nächste Generation von Business-Apps nutzt einzigartige iOS Features wie Erweiterungen, iBeacon, Touch ID, Handoff und mehr. Sie optimieren Arbeitsabläufe und machen den Arbeitsalltag unendlich viel produktiver. Jetzt alle Möglichkeiten entdecken und sich vorstellen, was diese Apps in Unternehmen bewirken können.
Apple beleuchtet unter anderem die Widget-Option von Applikationen wie Evernote, die den Zugriff auf wichtige Werkzeuge in der Mitteilungszentrale anbieten und scheint dabei fast zu vergessen, dass Widget mit aktiven Buttons vor noch nicht all zu langer Zeit für den Ausschluss aus dem App Store sorgen konnten: „Durch Streichen gelangt man in die Ansicht „Heute“ der Mitteilungszentrale und kann sich eine Zusammenstellung der Informationen in Evernote ansehen.“
Wir haben euch die vorgestellten Applikationen im Anschluss gelistet, empfehlen den kurzen Abstecher auf die neue Sonderseite aber trotzdem.
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Nettes Marketing und sonst nichts. Ich kenne ein paar Apps die speziell für den Einsatz in einem Unternehmen entwickelt wurden. Also nicht für die breite Masse sondern für ein einzelnes Unternehmen mit seinen eigenen Anforderungen. Diese Apps sind dann eben darauf spezialisiert die Workflows im Unternehmen zu unterstützen, mit der dortigen IT zusammen zu arbeiten, etc. Die UI ist dann übersichtlich und funktional und nicht stylisch und modern. Spielereien wie rum-geswipe, Force-Touch, etc. haben dort nichts zu suchen. Ebenso proprietäre Protokolle wie Handoff oder iBeacon. Diese Dinge machen ein App vielleicht schick, aber kaum unternehmestauglich. Wäre viel zu Umständlich die Mitarbeiter darauf zu Schulen hinter welchem ForceTouch sich welche Funktion versteckt. Dann schon lieber „Der dicke blaue Button in der App macht dasselbe wie in der Desktop App“.
Überhaupt kenne ich kaum Leute und Firmen die iOS irgendwie produktiv nutzen (außer zum Mailen). Dafür wird dann doch noch eher ein Notebook mit echtem System verwendet.
Oh doch. iOS ist massiv im Einsatz beim Außendienst (alleine bei uns über 650 Leute in Deutschland). Allerdings sind das spezielle firmeninterne Apps, aber ohne die, könnten wir nicht arbeiten. Das iPad ist bei uns nicht wegzudenken. Aber der Schnickschnack den Apple hier anpreist, wird wohl in diesen Apps sehr lange keinen Einzug erhalten.
Mhumm, willkommen im Jahr 2015, wo „rumgeswipe“ und 3D Touch sich längst als absolut alltagstauglich herausgestellt haben. In dem Zusammenhang hätte man sich nicht besser disqualifizieren können. Du als ewig gestriger vermisst bestimmt deinen Blackberry und dein Thinkpad ganz dolle.
Hihi. Du hast „ein App“ gesagt. *kicher
Hihi! Du hast „ein App“ geschrieben. *kicher
In Ihrer Generation trifft das vermutlich zu… Aber alle Digital Natives greifen sich gerade auf den Kopf..
Ach je, habe ich da ein paar Apple Jünger aufgeschreckt? Das liegt vermutlich daran, dass ich mit Mitte 30 zur falschen Generation gehöre :-)
Ich habe doch nicht gesagt, dass iOS schlecht ist, oder dass „rum-geswipe“ oder Force Touch generell sinnlos sind. Ich sage nur, dass iOS (meiner Erfahrung nach) im echten Unternehmensalltag bei weitem nicht so eingesetzt wird wie Apple das hier gerne darstellen würde.
Natürlich gibt es da draußen etliche Business Anwendungen die auf iOS laufen wie z.B. das Außendienst-Beispiel von @Quark. Ich sage nur zwei Dinge:
1. Der Anteil der Unternehmen die iOS Produktiv nutzen wird auf absehbare Zeit nicht aus einem einstelligen Prozentbereich heraus kommen. Bei Kreativen ist der Anteil sicherlich deutlich höher, aber im klassischen Mittelstand eher nicht.
2. Wenn iOS im Unternehmen produktiv eingesetzt wird dann am ehesten mit einer firmeninternen App. Diese App ist dann auf die Firma zugeschnitten und legt auf ganz andere Dinge wert als Apple hier darstellt. Für diese Apps sind Buttons, ListViews, etc. die wichtigen Elemente und nicht so ein Schnickschnack wie Forectouch oder eine schicke Löschfunktion bei der man einen Datenbank-Eintrag nur zur Seite swipen muss…
Guckt euch mal die gängige IT in Unternehmen an. Die läuft nicht deshalb zum großen Teil alten Windows Versionen statt dem aktuellen Schick OS X weil die ITler aus der falschen Generation sind und kein Sinn für „rum-geswipe“ haben. Der Grund ist ganz einfach, das gut laufende Systeme auf bekannter Hard- und Software deutlich wichtiger sind als die neusten UI Farben der aktuellen Version.
Evernote und Co sind aber für viele absolut keine Business App weil sie einfach die Sicherheitsanforderungen nicht erfüllen.
Da braucht es besser etwas wie ein FileMgmt welches man bspw an die eigenen Server integrieren kann.
ja das habe ich mir beim Durchschauen der Liste auch gedacht. Ausserdem spielt Handoff bei individuellen Business Apps keine Rolle. Bei iBeacon und Touch ID fällt mir da spontan auch nix ein. Hatte letztlich ein Projekt, wo NFC eine wichtige Rolle spielte – ach ja geht ja bei Apple nicht in den Apps.
Apple wird seine guten Gründe gehabt haben, wenn „Widget mit aktiven Buttons vor noch nicht all zu langer Zeit“ aus dem Store verbannt worden sind. Das muss doch kein Manko sein. Was soll immer diese negative Nörgelei. Scheinbar sind wir alle schlauer als der Konzern.
Hab mir mal MagicPlan installiert. Nette Idee – aber wie kann man die nervige Sprachausgabe der Tutorials abstellen?!?
Die Frage hab ich mir auch gestellt. Oder einfach – wie man das als Mann macht – ausschalten/überspringen und selbst rumprobieren…:)