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Preiskampf mit Samsung

Apple Watch SE: Apple zieht Gehäuse aus Kunststoff in Erwägung

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51 Kommentare 51

Die nächste Generation der Apple Watch SE könnte ein Gehäuse aus Kunststoff besitzen. Apple experimentiert zumindest mit einer solchen Variante. Dem Bloomberg-Autor Mark Gurman zufolge ist dies Teil der Bemühungen, den Preis für das Einstiegsmodell der Apple Watch weiter zu senken.

Apple Watch Se 2022

Apples Ziel könnte es sein, die Apple Watch SE auf das Preisniveau der Galaxy Watch FE zu bringen. Das Konkurrenzmodell wird in den USA bereits für 199 Dollar angeboten, während die Apple Watch SE dort ab 249 Dollar erhältlich ist. Hierzulande liegt der Preis für die günstigste Variante der Apple Watch SE derzeit bei 279 Euro.

Beim Gedanken an ein Kunststoffgehäuse für die Apple-Uhr überwiegt allerdings unsere Skepsis. So hochwertig und robust das von Apple gewählte Material auch sein mag, es bleibt weiterhin „Plastik“ und wirkt im Vergleich zu den sonst von Apple verwendeten Materialen wie ein Bruch. Und nein, das bunte iPhone 5c aus dem Jahr 2013 haben wir nicht vergessen. Im Nachhinein betrachtet, wirkt dieser Plastik-Ausflug aber fast wie ein Ausrutscher, das Gerät wurde letztendlich dann auch über Discounter abverkauft.

Das erste Modell der Apple Watch SE ist 2020 erschienen und wurde 2022 von der bis heute erhältlichen zweiten Generation abgelöst. Man kann davon ausgehen, dass spätestens im kommenden Jahr ein neues Modell der Uhr erscheint.

Apple zieht auch 3D-Druck in Erwägung

Unabhängig davon erforscht Apple wohl auch weiter die Möglichkeit, Bauteile wie das Gehäuse einzelner Modelle der Apple Watch im 3D-Druck zu fertigen. Erstmals haben wir bereits vor einem Jahr von diesem Projekt gehört. Die Technik könnte nicht nur den Materialverbrauch und somit die Kosten des Herstellungsprozesses optimieren, sondern auch eine schnellere Fertigung ermöglichen.

Im 3D-Druck lassen sich längst schon andere Materialien als Kunststoff verarbeiten. Die Fertigung von Bauteilen aus Aluminium, Stahl oder auch Titan gehört bei industriellen 3D-Verfahren zum Standard.

Bei der für dieses Jahr erwarteten Apple Watch Series 10 wird dergleichen wohl noch nicht zum Einsatz kommen. Die neue Generation der Uhr soll im Herbst mit einem leicht überarbeiteten Gehäuse und größerem Bildschirm erscheinen.

08. Jul 2024 um 08:49 Uhr von chris Fehler gefunden?


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  • Was ist eigentlich mit Carbon, auch ein iPhone aus Carbon fände ich super.
    Metall habe ich eh nie verstanden. 90% haben es eh in einer Plastik Hülle.

  • Persönlich finde ich Kunstoff nicht schlecht wenn es hochwertig hergestellt wird, die Auswahl zu Aluminium z.b. ist bei manchen Smartphone Modellen die Wahl sein aber nicht stoßfest

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  • Wieso soll Kunststoff so schlimm sein? Insbesondere wenn man für Kinder eine haben möchte, eine gute Wahl.

    • Weil Kinder stets äußerst sorgsam mit Ihren Sachen umgehen? XD

      • Eben, da ist Kunststoff eben robuster als Alu und günstiger wenn es ersetzt werden muss.

        Können auch Senioren sein wenn es besser ist, als Ersatz für den Hausnotruf.

    • Dann aber bitte Kunststoff aus Maisstärke oder Erbsen etc. – da hätte ich auch nichts gegen. Das kann ja auch hochwertig aussehen.

      • Ja genau, oder gleich Bakelit :D

      • Bakelit ist Sondermüll und kann nicht recycelt werden!

      • Nö, bringt keinen Preisvorteil.

        Apple betreibt doch nur ein Greenwashing. Das Leder ist nicht aus Umwelt- oder Tierschutzgründen weggefallen, sondern weil man Plastik für das gleiche Geld an die treuen Kunden verkaufen konnte.

      • Wer denkt Kunststoffe aus Stärke und Proteinen sind per se Nachhaltig und Umweltbewusst, kann nicht falscher liegen. Sie haben das Potential dazu, davon ist man allerdings noch weit entfernt.

  • Ich halte es für gut, dass Apple mit unterschiedlichen Materialien experimentiert. Es gibt auch bei der Weiterentwicklung von Plastik erstaunliche Fortschritte. IFun-Team: Mut zum Fortschritt! :-)

  • Die iPhones mit Plastik haben immer eine Bruchstelle gehabt. Denke da an iPhone 3G/S unten beim Pin-Connector oder beim 5C auch an einer der vier Ecken. Mag mir das bei einer Uhr, die immer mal wieder irgendwo aneckt, nicht ausmalen.

  • Hatte ich noch nie in einer Hülle. Das Metallgehäuse ist am besten.

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  • Es gab ja auch mal Macbooks aus Kunststoff. Hatte da mal ein schönes weißes. Bis die Handballenauflage dann gebrochen ist. Verdammtes Plastik.

  • Die Akku Laufzeit ist für mich ein Fehler Ich habe eine Uhr die hat eine Akku der hält drei Wochen

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  • Genau wie bei den „veganen“ Hüllen einfach ein Versuch die Gewinnspanne zu vergrößern.
    Solange die Fanboys es mitmachen, wird es immer billiger.

  • Neben dem iPhone 5c hatte auch das 3G/3GS eine Kunststoffrückseite. Und gerade dieses iPhone wat ein wahrer Handschmeichler aufgrund der leicht geschwungenen Form.
    Natürlich nicht 1:1 auf die Apple Watch zu übertragen, aber Kunststoff muss nicht automatisch „billig“ sein.

    • Ja sie waren ein Handschmeichler aber Optisch waren sie nach wenigen Wochen so schlecht dass man die iPhones gerne in einer Hülle gepackt hat.

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    • Naja, der Kunststoff beim 3G und 3GS war schon „billig“. Auch innerlich – im Gegensatz zum 5C – nicht verstärkt. Des Weiteren immer an Ladeanschluss und Tasten/Stummschalter eingerissen.

      Das 5C war aber spitze! Mein Lieblings iPhone in Grün.

  • Ich komme aus der Kunststoff-verarbeitenden Industrie. Es gibt sehr wohl hochwertige Kunstoffe und sehr gute Rezyklate, die auch den Nachhaltigkeitsgedanken entsprechen. Problematisch ist hier das Kunststoffgerechte Design! Ich benötige oft mehr Verippungen etc. um einer ähnlichen mechanischen Belastung wie z.b. Alu oder Stahl zu entsprechen. Und da wird aus Design- und Kostengründen oft ein (schlechter) Kompromiss gefunden.
    Man könnte sehr wohl eine Watch designen, die der Belastung widersteht. Diese wäre aber sehr wahrscheinlich dicker und hätte breitere Displayränder. Die erforderliche Dicke könnte man gut für einen stärkeren Akku nutzen. Aber der Displayrand? Das wird wohl keiner akzeptieren. Bei den runden smartwatches fällt dies nicht auf, aber bei eckigen dann eben schon.

  • Für 49€ darf sie gerne aus einem Kunststoff bestehen. Plastiktouch für 300€, Swatch lässt mit seinen Kaugummiautomatenuhren grüßen.

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  • Sind die Swatch Uhren schlecht, da sie aus Kunststoff sind?

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  • Kein Plastik, bitte! Es passt auch nicht zu den Umwelt- und Klimabemühungen von Apple!

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  • …was spricht bei einer Uhr, der nach ca. 3 Jahr veraltet ist dagegen, dass diese aus Kunststoff ist? Wegwerfartikel, Umweltprobleme damit.

    Genau!

    Aber das betrifft das gesamte Konzept dieser Uhr.

    • Da sprichst du natürlich was an.
      Selbst die goldene Apple-Watch ist nur noch ein Briefbeschwerer, weil Apple den Support eingestellt hat.

    • Unabhängig von Wegwerfartikel und Umweltprobleme, spricht der Preis dagegen. Es handelt sich da schließlich um ein Apple Produkt, die bekanntlich nicht günstig sind und da will man entsprechend auch etwas hochwertigeres erhalten.

      Das sollte Apple aber auch selbst wissen, sie haben ja erst ihren Überteuerten Hüllen einen Produktions-Stopp verpasst.

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  • Ob Plastik oder nicht wäre bei mir kein Thema. Wieso reden keiner von den lächerlichen 18 Stunden …
    Die Haltbarkeit der Batterie – 18 Stunden ist ein voller Witz von Apple!
    Sind die Apple-Ingenieur nicht fähig was die anderen schon längst bieten.
    5 Tage ist fast schon normal – nur nicht bei Apple.
    Dünner ist nicht wichtig – die LAUFZEIT der Watch würde es bringen – schafft jedoch Apple nicht seit Jahren!!
    Damit ist bei mir die Watch ein NOGO!

  • Ich finde „Plastik“ nicht automatisch schlecht oder billig. Apple schon öfter gezeigt dass sie hochwertige Kunststoffe verarbeiten können – ok zugegeben auch das Gegenteil.
    Ich würde mich auf so ein Modell freuen und es ausprobieren, aktuell kann ich aufgrund einer Nickel Allergie kein AW Modell nutzen (die Ultra ist mir dann doch zu teuer)

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  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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