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Kaufgrund für Diabetiker

Apple Watch: Apple Chef hat Blutzucker-Überwachung bereits im Einsatz

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83 Kommentare 83

Drei Tage nach dem Aufkommen der ersten Gerüchte, Apple könnte seine nicht-invasive Methode zur Überwachung des Glucosespiegels bereits soweit perfektioniert haben, dass diese schon in der Apple Watch Series 3 verbaut werden dürfte, meldet sich aktuell der US-Nachrichtensender CNBC zu Wort.

Diabetes

Unter Verweis auf anonyme Quellen berichtet CNBCs Christina Farr: Die Arbeiten an dem optischem Blutzucker-Sensor sind bereits so weit fortgeschritten, dass dieser inzwischen vom Apple Chef persönlich im Dauereinsatz getestet wird.

Demnach soll Tim Cook die Überwachung seines Blutzuckerspiegels mit Hilfe der Apple Watch bereits ausführlich nutzen.

Tim Cook has been spotted at the Apple campus test-driving a device that tracks blood sugar, which was connected to his Apple Watch. A source said that Cook was wearing a prototype glucose-tracker on the Apple Watch, which points to future applications that would make the device a „must have“ for millions of people with diabetes — or at risk for the disease.

Unklar ist die Integration des Diabetiker-Features in die Apple Watch. So heißt es in dem jetzt veröffentlichten Bericht, der Sensor sei „mit der Apple Watch verbunden“. Eine Formulierung, die auf Armbänder mit entsprechenden Zusatzfunktionen oder externe Bluetooth-Geräte hindeuten könnte.

Apple selbst soll bereits seit mehr als fünf Jahren an dem „holy grail“ der Diabetes-Community arbeiten und hat, dies berichtete der Nachrichtensender CNBC erst im vergangenen Monat, erste externe Berater eingestellt, die sich mit den für die Markteinführung wichtigen, regulatorischen Anforderungen auseinandersetzen sollen.

Sollte es Apples Ingenieuren gelingen, die Apple Watch um eine Blutzucker-Überwachung ohne Nadel zu erweitern, dürfte Cupertino über Nacht einen weiteren Milliarden-Markt erobern.

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19. Mai 2017 um 07:44 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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    83 Kommentare bisher. Dieser Unterhaltung fehlt Deine Stimme.
  • Sollte ihnen das tatsächlich gelingen ein unter medizinischen Gesichtspunkten sicheres Messverfahren zu integrieren, werden die Aktien und die Verkäufe explodieren.
    Zu recht!
    Ich hoffe, dass das klappt -egal wie teuer die Watch dann wird, sie wird dann echt „amazing“ und dieses Mal wirklich „the next big Thing“
    Toi Toi Toi

    Ich würde sie für meine Ma direkt vorab bestellen, unabhängig vom Preis.

  • Glaubt ihr die AW 3 wird im September vorgestellt?? Finde es ja stark wenn Apple voll auf den Fitness bzw Gesundheitssektor setzt.Ich glaube der Markt wird riesig.

  • Ich hoffe dass der Sensor in der finalen Version dann aber direkt in der Uhr verbaut wird. Es wäre echt eine Meisterleistung von Apple wenn sie es schaffen das zu implementieren.

  • „test-driving a device that tracks blood sugar, which was connected to his Apple Watch. A source said that Cook was wearing a prototype glucose-tracker on the Apple Watch, which“

    Ein Gerät das per Bluetooth mit der Apple Watch verbunden ist

    Ich war mal für Roche Diagnostics unterwegs….
    Kurzschulungen in Apotheken gemacht…

    Messung per Blut wird wohl noch lange die genauste sein.
    Warum sollte ein Diabetiker kontinuierlich die Werte messen?

    Experten haben schon immer zu einer regelmässigen Messung geraten. Aber nach einer Anfangsphase und nach diversen Erfahrungen weiss jeder wie die Werte ungefähr sind. Mehr als 1-2 Messungen pro Tag sind völlig übertrieben!

    Ich bin weder Pharmareferent, noch Doktor ‍⚕️, aber ich lese viel.

    Bei vielen Typ-2 Diabetikern reicht es den Blutzucker u den HbA1c alle 3 bus 6 Monate beim Arzt zu messen.

    Es gibt zwar Artikel in denen steht dass Diabetiker die Insulin spritzen im durchschnittlich Durchschnitt Ø 4-7 Messungen benötigen….

    Wer fixe vom Arzt festgelegte Insulinmengen spritzt und stabile Zuckerwerte hat für den genüg es häufig 1x pro Woche.

    Die Kosten für die Apple Watch ⌚️ wird wohl innD so schnell keine Krankenkasse bezahlen…

    • CineFex, du hast keine Ahnung! Als Typ-1 Diabetiker misst man vor jeder Mahlzeit und rechnet mit der zu essenden Kohlenhydratmenge seinen Insulinbedarf aus. Es sei denn man ist immer das Selbe. Macht man aber nie. Manche Leute merken ihren Unterzucker nicht so schnell, die messen lieber einmal mehr als zu wenig. Die Blutzuckerkontrolle ist verdammt wichtig, weil durch körperliche Anstrengung, Stress, mal nicht immer sofort Zeit zu essen usw. der Blutzuckerspiegel variiert. Wenn ich dann einfach Insulin in mich reinhaue… kannst dir ja denken. Ich kannte in 22 Jahren Diabetes nur einen Rentner, der immer das Selbe aß, der hat nie gemessen und trotzdem einem tadellosen HbA1c gehabt. Da gab es aber auch kein Sport und Stress, sondern nur Sofa…
      Bin seit 2012 Transplantiert und habe eine neue Pangreas. Für mich kommt das zu spät.

      Karl

    • So einen Unsinn kann man nicht stehen lassen. Auch 5 bis 6 Messungen am Tag sind viel zu wenig und viel zu ungenau, weil man immer nur Momentaufnahmen bekommt – ohne Angaben dazu ob der Blutzuckerspiegel gerade am Sinken oder am Steigen ist. Seit dem Freestyle Libre sieht man immer die letzten 8 Stunden und zudem die aktuelle Tendenz! Das war schon mal die beste Entwicklung für Diabetiker seit es Insulin gibt. Der Libre-Chip muss alle zwei Wochen ausgetauscht werden, er wird unter die Haut gestochen. Auf ein nicht-invasives Messgerät warten Diabetiker seit Jahrzehnten, es wurde immer wieder mal erwähnt, aber keines der Blutzucker-Messstreifen-herstellenden Pharmaunternehmen hat da was entwickelt. Warum auch. Die können dann zumachen! Ein Nicht-invasiver Photosensor wäre die SENSATION. Das würde so vielen Menschen helfen. Und das hätte ganz andere Dimensionen als die Fragen, ob der Homebutton jetzt ins Display wandert, oder nicht. Glaube mir, Diabetiker würden dafür jeden Preis zahlen, egal ob die Krankenkasse sich beteiligt. Die sparen sich danach allerdings Milliarden!!!

    • bei typ 1 misst du deine 4 – 7 mal. auch je nachdem wie dein tag und dein essen aussah ggf öfter. mit teststreifen allein kommst du ca. im monat auf 100 euro!! zahlt teilweise auch keine kk. 400 euro für ne watch in der basis legt dir jeder typ 1 diabetiker sofort auf den tisch. hinzu kommt nicht mehr stechen zu müssen und eine regelmäßige kontrolle über die watch ist gold wert.

      der milliarden markt ist tatsächlich einer. allerdings aktuell für die pharma!!

    • Das ist völliger Quatsch. Zumindest in Bezug auf Typ I, immer dann wenn es sich um eine intensivierte Therapie handelt ist eine dauerhafte Überwachung mehr als sinnvoll, insbesondere in Nacht wenn es zu Unterzuckerungen kommen kann die der betroffene dann nicht bemerkt. Wenn dann eine kontinuierliche Überwachung den betroffenen warnt ist das super, auch am Tag. Ich kenne aus dem Alltag genügend Typ II Diabetiker bei denen eine derartige Überwachung hilfreich wäre, nicht jeder ist in der Lage die teilweise strengen Ernährungsvorgaben einzuhalten.

      • Ich befürworte auch die kontinuierliche Messung. Sollte es Apple tatsächlich geschafft haben eine präzise nicht invasive Messmethode entwickelt zu haben, wäre das ein Meilenstein!
        Ich bezweifle dies allerdings. Vielmehr ließe sich denken, dass es einen Sensor gibt, der auf der Haut sitzt und mit einer feinen Nadel unter der Haut kontinuierlich misst.
        Dies ist bereits Realität und wird eingesetzt. Allerdings sind die Sensoren sehr teuer (mE 50€) und sind nur für ein paar Tage einsetzbar.

        Es ist tatsächlich quatsch zu behaupten ein Typ-I Diabetiker müsse nur 1x pro Woche messen. Da hat jemand den Sinn einer Blutzuckermessung nicht verstanden und das von einem ehemaligen Außendiesntler der Roche!

        Sicher verzichten viele Diabetiker mit langer Erfahrung auf das stetige Messen, das heißt aber nicht, dass es richtig ist. Dafür sind die Risiken eigentlich zu groß! Der einzige Grund für den Verzicht auf häufige Messungen ist sicher das Pieksen, das nach Jahren des Mssens auch schmerzhafter wird, da die Haut and den Fingern vernarbt und dadurch dicker ist -> größere Einstechtiefe der Nadel etc.

        Ergo wäre eine nicht invasive Methode brilliant!

        Ach und CineFex: fixe vom Arzt verschriebene Insulinmengen sind eigentlich nur bei älteren und ganz jungen Patienten angesagt, da diese ihren Bedarf noch nicht oder nicht mehr selber berechnen können.

        Für gewöhnlich gibt es ein Basisinsulin (Langzeitinsulin) und es werden bedarfsweise kurzwirksame insuline gesprotzt, die je nach Kohlenhydratart und -menge berechnet gespritzt werden

        UNd Ford_Fairlane: Gerade in der Nacht, wenn eine Unterzuckerung droht wäre ein Alarm sinnvoll, da bin ich ganz bei Dir!

    • Hallo,
      Habe vor kurzem mit einem Diabetiker gesprochen, der mit einem Sensor im Arm den Blutzucker vor und nach dem Essen misst. Seit er diese Meßmethode im Einsatz hat konnte er die Menge des Insulins auf ein Minimum reduzieren, da er nach dem Essen gleich erkennt, welche Nahrungsmittel den Zuckerspiegel beeinflussen. Beim nächsten mal läßt er diese dann weg und er benötigt weniger Insulin. Fände ich fantastisch, wenn das nun ohne Sensor in der Haut funktionieren würde.

    • Es gibt wohl kaum insuinpflichtige Diabetiker, die nur 1x pro Woche messen. Es sei denn, denen ist die eigene Gesundheit relativ egal.

    • Ich selbst bin Typ 1 – Diabetiker und muss zu jeder Mahlzeit, sowie einmal morgens und abends Insulin spritzen und ich messe meinen BZ bis zu 5 mal täglich. Für mich und meine Leidensgenossen ist eine permanente Blutzuckerüberwachung das Non plus ultra. Zugegeben machen wir Typ 1er nur ca. 10% aller Diabetiker aus, aber der heutige Trend geht eindeutig weg vom blutigen hin zum minimal-invasiven Messen (z.B. das Freestyle Libre). Wenn es allerdings ein nicht invasives Verfahren gibt und es in einem Wearable wie die Apple Watch 3 verbaut ist, wo man es permanent tragen kann, werden vermutlich alle Typ 1er zu neuen Apple-Jüngern, sofern noch nicht geschehen.

  • Hoffentlich kommt der Sensor in die Watch… auch für nicht Diabetiker eine tolle Sache.
    Zusätzliche Hardware würden sich dann wahrscheinlich doch nur Diabetiker oder Low Carb Freaks zulegen :D

    • Ich glaube, an dem Gerücht, so toll es auch klingen mag, ist nichts dran. Ich glaube nicht, dass das ohne Blut funktionieren kann, leider.

      • Du irrst Dich glücklicherweise. Es gibt schon seit mehr als 30 Jahren Versuche, optische Sensoren zu entwickeln. Die Idee stammte ursprünglich aus der Landwirtschaft, wo man Äpfel durchleuchtet, um deren Zuckergehalt zu ermitteln. Und auch andere Körperflüssigkeiten lassen Rückschlüsse auf den Blutzuckerwert zu. Google arbeitet seit Jahren an einer Kontaktlinse, um die Tränenflüssigkeit zu analysieren.

  • Nieschenfunktion???
    In Deutschland haben 9,3% der Bevölkerung Diabetes. Also für mich sieht das wie ein ganz großer Markt aus.

    • In den USA sind ebenfalls ca. 9% an Diabetes erkrankt, Tendenz steigend. Das sind mal eben 30 Millionen potentielle Kunden, für die das eine immense tägliche Erleichterung wäre. Darüber hinaus geht dann nicht mehr um einen Luxusartikel, sondern um etwas was dein Leben verlängern kann.
      Fazit: Das Marktpotential ist gewaltig und wird Apple Milliarden einbringen wenn es jetzt schon funktioniert.

  • Das kommt davon, wenn man anscheinend kein Diabetiker ist und sich nicht damit beschäftigen muss / will. Ich würde sagen: erkundige dich darüber wieviele davon betroffen sind und wie erleichternd es wäre nicht ständig die Nadel zu zücken um den Blutzuckerspiegel zu prüfen.

  • Bei den aktuellen Diabetes Zahlen kann man ja kaum von einer „Nische“ sprechen!

  • Dir ist schon klar dass du absoluten Stuhl von dir gibst? Hast du eine Ahnung wie viele da betroffen sind?

  • Diabetes ist sehr weit verbreitet. Das wäre ein absolut nützliches Feature für die nächste Generation.

  • Ein paar wenigen Diabetikern ?

    Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) und die internationale Diabetes-Vereinigung (IDF) rechnen mit einem Anstieg dieser Zahl bis zum Jahr 2025 auf 333 Millionen (6,3 Prozent der erwachsenen Bevölkerung). Neue Hochrechnungen aus dem Jahr 2004 schätzen für das Jahr 2030 eine Zahl von 366 Millionen Diabetikern.

  • Du scheinst zu unterschätzen wie viele Diabetes Kranke es wirklich gibt. Und vorallem, wie viele in nächster Zeit dazukommen werden.
    Und wie gerne würdest du als Betroffener dir das ständige Stechen mit der Nadel ersparen?!

    So eine unüberlegte Aussage…

  • Nische bei 380 Millionen Diabetikern ? Macht 380m potenzielle Käufer für die watch3, zusätzlich zu denen die sich eine w3 aus anderen gründen holen. Btw machst deinem Namen alle Ehre ^^

  • Dein Kommentar lässt darauf schließen das du kein Diabetiker bist. Diabetis ist eine Volkskrankheit. Und denen bringt eine einfachere Kontrollmöglichkeit eine erhebliche Lebensverbesserung. Sei froh das du diese Krankheit nicht hast. Denn dieser Gruppe bringt das sicher etwas. Übrigens sind 2016 mehr als sechs Millionen nur in Deutschland Diabetiker.

  • Du bist auch so einer, der meint, das was er nicht braucht, braucht der Rest der Welt auch nicht. Glaub mir, wenn du mehrmals in der Woche dich mit einer Nadel in den Finger stechen musst und das Jahre lang, würdest du jetzt vor Freude auf schreien.

  • Ich glaube wir steuern gerade auf ca eine halbe Milliarde Menschen mit Diabetis zu. Größtenteils aus Industrienationen. Ja, sehr nieschig…

  • pro Tag werden in Deutschland für etwa 2 Millionen Euro Blutzckerteststreifen verbraucht…

  • Mein Vater hat seit seinem 25. Lebensjahr Diabetes und für ihm wäre das eine riesige Erleichterung in Sachen Lebensqualität! Nicht jedesmal in den Finger stechen Messgerät raus Blut rauf usw. .
    Besonders hilfreich bei körperlicher Belastung z.B. Wandern da dort der Zucker leicht nach unten geht …
    Für mich unfassbar sowas als „Nieschenprodukt“ zu bezeichnen nur weil du nicht betroffen bist !

  • Ganz schön viel Meinung für so wenig Ahnung:
    Länder der Erde mit den meisten Diabetesfällen in der Bevölkerungsgruppe zwischen 20 und 79 Jahren im Jahre 2003: Indien (35,5 Millionen); China (23,8 Millionen), die Vereinigten Staaten (16,0 Millionen), Russland (9,7 Millionen), Japan (6,7 Millionen), Deutschland (6,3 Millionen) Pakistan (6,2 Millionen), Brasilien (5,7 Millionen), Mexiko (4,4 Millionen), Ägypten (3,9 Millionen).
    Quelle: International Diabetes Federation. Diabetes Atlas. Second Edition 2003

  • Und der Preis für den dümmsten Kommentar ever geht an…

    …EgoSebi!! Glückwunsch!

  • Ich hab zwar wenig Hoffnung das die Gerüchte stimmen, aber für alle Betroffenen hoffe ich es!
    Zwar glaub ich auch das eine Funktion kommt die den Blutzuckerwert bestimmt, aber es wird wahrscheinlich nicht so innovativ wie wir es uns vorstellen oder wünschen.

  • Ich könnte mir auch gut vorstellen, dass dies den Diät-Markt kräftig verändern würde, wenn di Leute plötzlich sehn was der Schokoriegel von eben so im Körper macht!

  • Wenn das kommt, wird selbst der allergrößte Appelhasser und Android Liebhaber sofort eine Apple Watch und ein iPhone kaufen!

    • Ich fand die Apple Watch bisher zwar immer nett aber für mich war die einfach nichts, da ich kein Uhrenträger bin… aber wenn DAS plötzlich funktioniert wäre ich sofort dabei und würde mir die neue Variante kaufen. Mit den nervigen Blutzuckermessgeräten immer alles überall mit hinnehmen und auffällig überall seinen Blutzucker zu messen geht mir schon seit 26 Jahren gehörig auf den Sack. Trotz ständiger Standpauken meines Arzts, messe ich daher eher selten den Blutzucker, auch wenn ich es häufiger machen müsste. Die Watch wäre hier eine MEGA Erleichterung, da ich mein Insulin nicht mehr nach Gefühl spritzen müsste und auch immer frühzeitig merke, ob der Blutzucker grade ansteigt oder fällt. Es wäre eine super Erleichterung in meinem Leben und bisher wäre es auch der einzige Grund für mich, die Apple Watch wirklich zu kaufen.

  • Es gibt zwei Möglichkeiten. verläuft die Messung zuverlässig und mit einer extrem niedrigen Fehlerquote, so ist AW keine Uhr mehr, sondern ein medizinisches Getät. Das hätte weitreichende Folgen. Ist das allerdings mehr ein Modeding, naja, was soll das denn bringen. Wir werden sehen was Apple da wieder zaubern wird.

    • Um das Medizinprodukt könnte man evtl. mit einem externen Sensor herumkommen… Dann ist es nicht die Uhr, die nur die Messwerte darstellt…
      Müsste man mal abklopfen, gerade im Bezug auf die neuen EU Vorschriften zu Medizinprodukten, die ich noch nicht so genau kenne

  • Mir ist kein System bekannt, welches den Blutzuckerspiegel messen kann, ohne Kontakt mit Blut zu haben……

    Es wird wohl eher darauf hinaus laufen, dass Apple einen Sensor mit einer Nadel entwickelt hat, den man sich auf dem Arm klebt und der gleichzeitig einen NFC/Bluetooth Chip integriert hat. Wahrscheinlicher ist jedoch das Apple hier mit der Firma Abbott kooperiert, die dass FreeStyle Libre System entwickelt haben…

  • Es bleibt natürlich die große Hürde der ISO Normen für die Blutzuckermessung, die ja jetzt auch gerade verschärft wurden, was die Messgenauigkeit angeht. Sollte die Watch wirklich reproduzierbar verlässliche Messwerte liefern, wäre das wirklich die Lizenz zum Geld drucken. Allerdings habe ich da so meine Zweifel, allein wenn man sich die Pulsmessung anschaut. Die Werte variieren ja wirklich gewaltig, je nachdem wie fest man die Uhr am Arm trägt.

  • Mal an alle die hier Halbwissen verbreiten. Ich habe Diabetes. Wenn man jeden Tag exakt das gleiche isst, dann bräuchte man theoretisch keine Blutzuckermessung machen. Trotzdem schwankt der Blutzucker durch psychische einflüsse, durch mehr oder weniger Bewegung. Da man nicht jeden Tag das gleiche isst (Lebensqualität), muss man vor dem essen messen und spritzen, die Aussage alle 3 monate zu messen ist einfach nur unqualifiziertes Geschwätz. Durch spritzen von Insulin ohne vorher zu messen, besteht die Gefahr der Unterzuckerung. Was dazu führen kann ins Koma zu fallen. Selbst wenn die Apple Watch nur eine Genauigkeit von 85 % hat, ist eine grobe Feststellung des BZ-Wertes möglich. Man erkennt ob eine Unterzuckerung entstehen könnte, was schon ein Segen wäre. Ich wünsche niemandem Diabetes. Also die gesunden Nerds die meinen man bräuchte das nicht, sollten mal dran denken wenn es sie selbst erwischt. Für mich ist Apple eine Firma die nicht nur dran denkt wie man den Leuten das Geld aus der Tasche zieht, sondern sinnvolle Inovationen für die Menscheit macht. Jeden Tag mit einer Nadel die Fingerkuppen zerstechen, die dann vernarben und die Nervewnbahnen im Finger schädigen. Das zu verhindern ist ein Segen. Sicherlich wird die Messstreifenindustrie dagegen Sturm laufen, weil die sich an den Teststreifen dumm und dämlich verdienen.

  • Mal ehrlich:
    Wenn DU die Funktion nicht benötigst,
    wird es für DICH sicher ein „Consumer Gerät“ ohne diese Funktion geben!
    >:-(

  • Diabetes ist bei vielen Menschen unentdeckt und wird u.a. durch Naschen durchaus befördert. Das will natürlich niemand bekommen. Deshalb ist das für jedermann interessant, nicht nur für die Kranken, sondern insbesondere für die Gesunden.

    Ich denke da wird derzeit die Pharma Industrie sehr nervös. Apple knabbert einen lukrativen neuen Markt an: den Pharmamarkt.

  • Wenn das kommt, geht die Apple Aktie noch mal rasant hoch. Ich hoffe, dass das als Extra in einem Armband kommt, oder in einer speziellen Variante, da ich dieses Feature nicht benötige und nicht mit bezahlen möchte. Aber den Wert dieser Erfindung schätze ich sehr hoch ein.

  • Hoffe nur , dass sich alle Diabetiker dann auch ein IPhone mit einer Applewatch leisten können.

  • Stech dich jede Tag mehrmals mit einer Nadel. Kopfschütteln.

  • Würde mich nicht mal wundern,
    wenn die Krankenkasse sich an den Anschaffungskosten der Uhr beteiligen würde.
    Ein Teststreifen eines konventionellen Blutzuckermessgerätes kostet rund 0,60€ pro Stück,
    wenn sich ein Diabetiker nur 3x am Tag misst, was wenig ist, kostet das im Jahr ca. 650€ !!

  • Hast du mal die Fingerspitzen eines Diabetikers gesehen?!

  • Jaja … die Ausnahmeerscheinung Diabetes … oh Mann, bitte VOR dem Posten etwas besser informieren! Es gibt weltweit 422 Millionen Diabetiker!!! Übrigens: Tendenz steigend – denn 2003 waren es um die 200 Millionen …

  • Wenn es nicht die Watch selbst kann muss sich Apple aber einen guten Grund einfallen lassen wieso das iPhone alleine dazu nicht ausreichend ist. Zumindest muss es das Armband sein.

  • Wenn das stimmt und tatsächlich kommt, dann ist wohl in der Tat Apple eine der wenigen Firmen, die es sich aufgrund ihrer finanziellen Ausststtung erlauben können, ein solches Produkt auf den Markt zu bringen.
    Ein kleines Unternehmen würde doch sofort durch „die Pharmaindustrie“ aufgekauft und das Produkt entweder plattgemacht oder in der Schublade versteckt, um die sprudelnden Einnahmen aus dem Teststreifen-Geschäft nicht zu gefährden.
    Apple hingegen kann sich eher das ein oder andere Pharmaunternehmen einverleiben, ohne mehr als die Portokasse angreifen zu müssen ;-)

  • Freestylelibre.de das wird dann per BT und/oder NFC mit iphone/watch verbunden. Fertig ist der Lack ! Ist sehr genau in der Messung

    • Wohl kaum. Das junktioniert ja schon mit android und NFC. Der Clou wäre ja die Messung ohne die Nadel im Fleisch stecken zu haben. apple watch angelegt und ferfig. Das wäre wirklich The Next Big Thing!

  • Ja dein Kommentar ist ein bisschen überflüssig.
    Warum wetter app man kann auch aus dem fenster gucken.
    Es gibt heute viele menschen mit diabetes wie ich und du musst es ja nicht nutzen wie so viele andere funktionen die man nicht nutzt.
    Gruß

  • Zumal der Blutzuckerspiegel für jeden relevant sein kann. Er gibt auskunft über Hungerempfinden und auch über die körperliche und mentale Leistungsfähigkeit. Wer die Aufmerksam beobachtet kann seinen Tagesablauf ganz anders gestalten und die Auswirkung von Essen auf den eigenen Körper aufmerksam beobachten. Haut Apple da jetzt noch ne clevere Tracker App raus, die wenig Input vom User braucht (außer natürlich den Werten) aber dann Hilfreiche Tips zu Ernährung, Bewegung und co. gibt, wäre das doch für alle relevant. Und geht somit auch Hand in Hand mit dem Aktivitäten log, der einen körperlich motivieren soll und der Health App die zahlreiche andere Biowerte erfasst. Fändet ihr das nicht auch praktisch?

  • Die finanzielle Komponente ist ja auch zu beachten. Ich lege z.B. pro Jahr ca. € 800,- für Teststreifen (Stechen) aus. Da würde mir die Entscheidung für eine Apple Watch nicht allzu schwer fallen.

  • Ich muss 6 mal am Tag spritzen. Das heist 6 mal in den Finger stechen. Die Uhr wäre der heilige Grahl für alle Diabetiker. Egal was es kostet das ist sowas von gekauft.

  • Ganz endlich Mein Sohn ist 9 Jahre muss ständig messen das wäre eine tollen Sache Es würd Ihm helfen. Er ist mit Seinen jungen Jahre schon eingeschränkt.

  • Wenn das wirklich funktioniert würde ich mir sofort so eine Apple Watch zulegen, bin die analoge Stecherei mit der Nadel sowas von leid.

  • das wäre der Kaufgrund für mich, Hammer
    Sollte jeder haben müssen, endlich weniger Blade und Fette Leute …
    Aber wenn sich mehr mit der Ernährung und dem Blutzauskennen würden, dann würden sie auch den Sinn der Funktion checken …

  • Wenn man keine Ahnung über Diabetes hat, einfach mal die Backen halten. Die paar Diabetiker, was ein dummes Geschwätz!

  • Ich als Diabetiker würde es nicht als Nieschenfunktion bezeichnen. Für mich wäre das wirklich ein Grund zu Apple zu wechseln wenn sich die Methode als zuverlässig erweist.

  • @Nicolas: Ich erinnere mich an einen Beitrag von Euch (ich meine aus 2016) da ging es um die Anmeldug eines Apple-Patents für ein nicht zu identifizierendes Apple-Gerät mit BT. Erinnerst Du Dich? Das könnte ja rein theoretisch mit einem Gerät – verbunden mit der AW – zusammenhängen.

  • Habe neu die watch2 wegen dem Pulsmesser und der Studie über eine App wegen Vorhofflimmern (kann man neben dem EKG auch durch den Puls bestellen wenn bereits Diagnostiziert). Ganz nebenbei eine Schlafüberwachung. Der Puls ist exakt wie beim Blutdruckmesser.
    Kann mir gut vorstellen, dass Apple in Zukunft weitere Felder findet wie eben den Glucose Wert oder per Bluetooth EKG Pads. Für die Betroffenen eine enorme Erleichterung gerade unauffällig in der Öffentlichkeit die Daten abzufragen, kein Nadelgepickse oder Puls am Hals messen.
    Da tut sich noch ein Milliardenmarkt auf für Apple und Mitbewerber

  • EgoSebi tut mir leid. Alle Diabetiker können sich mit Insulin und Blutzuckermessungen behandeln. Vielleicht bald auch schon mit der Applewatch. Vielleicht sollte Apple noch eine Empathiefunktion in die AppleWatch einbauen. Dann könnte EgoSebi vielleicht sein Ego auch mal überwinden und wäre nicht so in seiner kleinen Welt gefangen. So könnte er dann an seiner Beliebtheit etwas arbeiten. Die Aufmerksamkeit, die andere einem so entgegen bringen, ist nämlich sehr befriedigend. Viel befriedigender, als wenn man durch Verletzungen Anderer deren Aufmerksamkeit in Form von Wut provozieren muss. Stellt Euch mal vor, die wütenden Reaktionen sind der menschliche Umgang, mit dem EgoSebi auskommen muss. Schon heftig. Da habe ich lieber Diabetes und freue mich auf eine neue AppleWatch.

  • Ich bin seid Jahren Diabetiker und muss mich täglich unter schmerzen mit einer Nadel stechen um etwas Blut für den Blutzuckerspiegel zubekommen für mich und viele andere wäre das eine Bahnbrechende Methode und eine große Erleichterung!

  • Ich finde es toll das es vielleicht bald eine Alternative zum täglichen Stechen geben wird. Es gibt zwar schon andere Alternativen jedoch geht nix ohne eine Nadel und das wäre doch super. Einfach eine Uhr zu tragen und immer seinen Wert zu wissen wäre eine große Freiheit für jeden Diabetiker. Ich selbst bin seit 9 Jahren Typ 1 und warte schon lange auf sowas. Ich bin gespannt ob Apple es wirklich schafft und mit der wasch auch wirklich eine genaue Messung dauerhaft stattfindet. Ich hoffe es funktioniert.

  • Vielleicht bist du einmal froh, wenn es so etwas in einer Uhr gibt. Bist schnell mit dabei :-)

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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