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Apple vs. FBI: Vorläufiges Ende der Kontroverse – FBI hat iPhone offenbar selbst „geknackt“

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31 Kommentare 31

Der Streit zwischen Apple und den amerikanischen Justizbehörden hat offenbar ein Ende gefunden. US-Medienberichten zufolge hat das FBI nun ohne Apples Hilfe Zugriff auf die Daten auf einem von Terroristen genutzten iPhone erhalten und könne daher auf die Unterstützung von Apple verzichten.

The FBI has now successfully retrieved the data stored on the San Bernardino terrorist's iPhone and therefore no longer requires the assistance from Apple required by this Court Order.

Details dazu, wie die Behörden Zugriff auf die verschlüsselten Daten auf dem Gerät erhielten, wurden bislang nicht bekannt, Das Nachrichtenmagazin CNN Money zitiert einen Ermittler mit den Worten, es sei zu früh zu sagen, ob die Methode generell anwendbar wäre. Er könne momentan nur bestätigen, dass die Methode auf diesem speziellen Gerät, einem iPhone 5c mit einer nicht konkret definierten Version von iOS 9, funktioniere.

Apple hat auf die neue Sachlage mit einer Stellungnahme reagiert. Man habe sich von Beginn an gegen die Forderungen der Regierung gestellt, eine Hintertür für den Zugang der Behörden bereitzustellen, weil man dies für falsch und als gefährlichen Präzedenzfall betrachte. Infolge der Rücknahme dieser Forderungen sei so weit nun nicht gekommen, allerdings hätte die komplette Situation so niemals eintreten dürfen.

Apple wolle die Justizbehörden auch in Zukunft unterstützen, ebenso aber die Sicherheit der eigenen Produkte weiter verbessern.

Apple believes deeply that people in the United States and around the world deserve data protection, security and privacy. Sacrificing one for the other only puts people and countries at greater risk

Bild: Shutterstock
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29. Mrz 2016 um 07:48 Uhr von chris Fehler gefunden?


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    31 Kommentare bisher. Dieser Unterhaltung fehlt Deine Stimme.
  • Müssten die Anführungszeichen nicht eher um das Wort „selbst“?

  • wenn das fbi eine sicherheitslücke im iOS entdeckt hat, dann ist das doch die Hintertür. zumindest solange Apple sie nicht identifiziert und schließt!!!!!

  • Ja klar… „Selbst geknackt“ haha, ne Fremdfirma brauchten sie. Wenn es überhaupt stimmt.

    • Ja klar, oder wärst du in der Lage ein verschlüsseltes iphone zu knacken?.. Nehme an mit „selbst geknackt“ ist gemeint, das man es nun doch ohne die Hilfe von Apple geschafft hat..

      • Hättest du die Nachrichten verfolgt wüsstest du das es quatsch ist. Die haben irgendeine Israelfirma beauftragt ;)

  • einfachste Lösung: und was,wenn ein Angehöriger einfach gegen Geld geholfen hat?

  • Dann sollte das FBI nun verpflichtet werden preiszugeben welche Informationen es nun erlangt hat, und in welchem Umfang.

  • ich könnte mir gut vorstellen, das FBI hat gar nichts. jetzt den prozess abzubrechen und vllt eine fette klatsche vorm obersten gericht zu bekommen und weltweit als trottel da zu stehen, ist schlimmer, als den prozess abzubrechen und zu behaupten: wir haben es selbst geknackt. natürlich schafft die behörde das erst, wenn mehrere gerichte schon gegen sie entschieden haben. das FBI wollte einen prezedenzfall, um dieses horn alte gesetz künftig immer wieder anwenden zu können. das hat man gelassen und sich vllt nochmal für später aufgehoben, wenn die sachlage eine andere ist. aus meiner sicht ein rein taktischer zug!

  • Das ist eigentlich DAS Verkaufsargument des iPhone SE:
    „Das erste iPhone, dass bisher noch nicht vom FBI geknackt wurde“ :p

  • Sie haben es mit ziemlicher Sicherheit nicht entschlüsselt! Wie dumm muss man sein, wenn man das glaubt? Wenn sie die Spezialisten oder Mittel und Wege hätten, hätten sie es gleich – still und leise – so machen können und nicht erst heulend zu Mama Apple rennen müssen. Was für ein Theater!!!

    Es ist doch ganz einfach: Wenn sie die ganze Sache in der Öffentlichkeit mit dem Status „…wir können es nicht knacken und Apple hilft und nicht“ hätten stehen lassen, dann würde es jetzt weltweit nicht nur die ganzen minderbemittelten Kalaschnikow-Vollpfosten zu Apple-Geräten treiben, sondern auch den letzten Kleinkriminellen in der Provinz. Also muss man natürlich dafür sorgen, dass es sich herumspricht, dass es zu knacken ist!

    Entscheidend ist doch – und jetzt mal Hirn an -> es sind 4 1/2 Monate seit den Anschlägen in Paris vergangen!!! Was sind diese Daten noch wert???

    Es passiert weiterhin überall auf der Welt… und da gibt es nur zwei logische Erklärungen:

    1.) Die ganze Überwachung bringt fast gar nichts, denn sie tappen im Wesentlichen im Dunkeln.

    2.) Es soll gar nicht zwingend alles verhindert werden, denn es geht ja darum, gute Gründe dafür zu haben, die Überwachung mit der Angst der Menschen weiter zu legitimieren.

    Was haben wir uns in Deutschland über die Stasi der DDR aufgeregt … DAS WAR DOCH KINDERGARTEN!!!

    ZUMINDEST GEGEN DAS, WAS INZWISCHEN WELTWEIT GETRIEBEN WIRD!

    • Warum sollen sie es nicht mit Hilfe eines 0day exploits entschlüsselt haben? Schau mal nach, wieviel MS, Google und Co für diese Exploits zahlen. Und gerade bei so einem Prestigeträchtigsen Auftraggeber wie dem FBI kann ich mir gut vorstellen, dass die Israelis noch einmal besonders auf diese iPhone / iOS Kombination geforscht haben.

    • Als Du angefangen hast nur noch mit Großbuchstaben zu schreiben, hast Du mich vollends überzeugt.

    • Selbstverständlich ist es zu knacken.. Jedes von Menschen entwickelte programm etc. sind auch zu knacken.. Vielleicht nicht mal eben in ner halben Stunde, aber mit dem entsprechenden Zeitaufwand ist es durch Profis auch zu knacken. Sie werden es aber sicherlich nicht selber ohne Hilfe gemacht haben..

  • Nachdem dieser Prozess jetzt gezeigt hat, dass Apple nicht einknickt, und dass ein altes iPhone unsicher ist, sollte man doch besser ein neues kaufen. Welch ein Zufall, dass Apple gerade ein neues kleines iPhone für die Kandidaten rausgebracht hat, die bei der Größe geblieben sind. Also jetzt alle ein neues iPhone kaufen ;)
    Jetzt haben wir mal wieder nur Gewinner. Apple verkauft wieder mehr neue Geräte, dass FBI hat seine Daten, der Kunde fühlt sich sicher und die NSA hat einen ähnlichen Prozess gegen Apple vermutlich schon vor dem FISC gewonnen. Also eine Win-Win-Win-Win-Situation.

  • War doch eigentlich klar.
    Der Jailbreak geht seit Jahren immer wieder durch. Eine Sicherheitslücke zu finden war kein Problem.

    Peinlich, wie einige hier die Nachricht anzweifeln. Aufwachen!

  • Genialer Schachzug des FBI.
    Als nächstes kommt die Meldung das auf dem Telefon Daten gefunden wurden, welche die Attentate hätten verhindert werden können, hätte Apple vorher geholfen…
    Und schon ist die Meinung der Datenschützer in Frage gestellt…

  • Nachdem das Handy im Herbst 2015 sichergestellt wurde war iOS 9 oder 9.1 darauf installiert.
    Dafür gibt es bekanntlich einen Jailbreak und somit ist klar wie sich das FBI Zugriff verschafft hat.

    • Ja das ist aber schon ein bisschen was anderes..Der Jailbreak nutzt eine Sicherheitslücke.. Aber um einen Jailbreak durchzuführen, muss das Gerät ensperrt sein..Das war ja jetzt gesperrt und verschlüsselt.. Ein Jailbreak Tool nützt da recht wenig dann..

    Redet mit. Seid nett zueinander!

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