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Rekordeinnahmen über die Weihnachtszeit

Apple-Kunden lassen am Neujahrstag 322 Millionen Dollar im App Store

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20 Kommentare 20

Nach all den schlechten Nachrichten hat Apple auch noch eine positive Meldung im Gepäck. Über Weihnachten haben Besitzer von iOS-Geräten mehr Geld im App Store gelassen als je zuvor.

Zwischen Weihnachten und Neujahr klingelten 1,22 Milliarden Dollar in den Kassen des Herstellers. Am darauf folgenden Neujahrstag sorgten die weltweiten Ausgaben für Apps und Spiele in Höhe von 322 Millionen Dollar für einen neuen Umsatzrekord an einem einzigen Tag. Diese Bestmarke wird übrigens regelmäßig am Neujahrstag überboten. Zuletzt konnte Apple am 1. Januar 2018 den bisherigen Rekord in Höhe von 300 Millionen Dollar vermelden.

Apple App Store Einnahme Rekord

Der App Store hatte über die Weihnachtsfeiertage eine Rekordwoche sowie bisher den erfolgreichsten Neujahrstag. Mit mehr als 1,22 Milliarden US-Dollar, die für Apps und Spiele ausgegeben wurden, ist die Woche die Erfolgreichste bisher und der Neujahrstag stellte mit über 322 Millionen US-Dollar einen neuen Tagesrekord auf. Dank der inspirierenden Arbeit unserer talentierten Entwickler und der Unterstützung unserer Kunden auf der ganzen Welt hat der App Store ein herausragendes Jahr 2018 abgeschlossen und 2019 mit einem Paukenschlag begonnen
-Phil Schiller, Senior Vice President of Worldwide Marketing von Apple

Erfolge wie dieser tragen dazu bei, dass sich Apples sogenannte „Services-Kategorie“ zu einer der wichtigsten Einnahmequellen des Unternehmens entwickelt. Im abgelaufenen Weihnachtsquartal wurde laut Apple auch hier erneut eine Bestmarke gesetzt.

Unter den über Weihnachten meist geladenen Apps finden sich natürlich viele Spiele, Apple erwähnt hier besonders die Titel Fortnite und PUBG aber auch Brawl Stars, den aktuellen Spitzenreiter in Sachen In-App-Einnahmen. Allerdings hätten zu Beginn des neuen Jahres auch Produktivitäts-Apps wie 1Password starkes Kundeninteresse erfahren.

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03. Jan 2019 um 18:52 Uhr von chris Fehler gefunden?


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  • Und wem hat Apple den Erfolg zu verdanken? Richtig, den Entwicklern der Apps… Und wem nimmt Apple mit 30% Gebühren einen essentiellen Anteil der Einnahmen ab, legt einem durch den Review-Prozess, unsinnige Bürokratie, App Store Werbung, etc. jeden Tag Knüppel in den Weg? Richtig, den Entwicklern…

    Da sollte Apple sich mal überlegen ob es den Entwicklern nicht mal etwas netter gegenüber auftreten sollte. Aber wenn man auf seiner Plattform ein Monopol betreibt und keine anderen Stores zu lässt, kann man die Leute die Maßgeblich zum eigenen Umsatz beitragen ja auch weiter als lästige Bittsteller behandeln.

    Klar ist das überspitzt, und ja Apple stellt auch Plattform zur Verfügung mit der die Entwickler Geld verdienen. Apple soll also ruhig mit verdienen dürfen. Das Argument, dass Apple 30% verlangen MUSS um die Kosten für Plattform, Datenverkehr, etc. zahlen zu können ist totaler quatsch.

    Viele große Apps (z.B. Banking, Versicherungen, etc.) werden zig fach geladen (verursachen also Kosten bei Apple), sind aber kostenlos und verdienen ihr Geld komplett außerhalb des Stores. Davon sieht Apple nichts, macht aber trotzdem fleißig Werbung für die Großen der Branche. Hat man ein kleines Indie Spiel entwickelt und muss auf jeden Euro achten behält Appel 30% der Einnahmen und man ist vom guten Willen Apples beim Review, etc. abhängig.

    Ein total sinnvolles System….

    • Und die Server/Servicekosten von den kostenfreien APPs sind natürlich auch kostenfrei für Apple… Die Gebühren die Apple mit 15/30% einhebt sind ausschließlich für die Kostenverursacher der kostenpflichtigen APPs da *facepalm*

      Zugegeben: wenig sind 15% nicht, aber Server, Service etc. verursachen weit höhere Kosten, als die meisten bereit sind zu zahlen. Ich kann mir gut vorstellen, dass Apple bei 5 statt 15/30% gerade so Kostendeckend wären – und Apple ist nun einmal keine NPO….!!

      • Eben nicht! Selbstverständlich verursacht der Download der kostenlosen Apps genauso viele Kosten für Apple wie der Download der kostenpflichten Apps an den Apple verdient.

        An N26 verdient Apple absolut nichts (soweit man weiß) weil die App im App Store nichts verkauft. Die App ist kostenlos und es gibt auch keine In-App Käufe. Die Einnahmen generiert N26 ausschließlich außerhalb des App Stores und Apple geht komplett leer aus. Und das obwohl die App zig millionenfach (?) geladen wird und damit vermutlich relativ hohe Kosten verursacht.

        In jeder kleinen Indie-App die ihre Umsätze im Store macht verdient Apple hingegen 30%! Und das obwohl die Downloadzahlen und damit die Kosten vermutlich deutlich, deutlich geringer sind.

        Für N26 macht Appel regelmäßig großflächig Werbung im Store. Darauf kann man als kleine Indie-App vermutlich lange warten.

        Jetzt kann man natürlich sagen die Apps mit Umsätzen im Store müssen eben die kostenlosen Apps mitfinanzieren. Aber ist das fair? Warum muss die Indie App von Ihren 100 EUR im Store 30 EUR abgegeben, damit N26 außerhalb des Stores Millionen verdienen kann?

        Und das Apple mit den 30% so gerade kostendeckend Arbeitet ist ja wohl ein schlechter Witz. Klar, Rechenzentren, Infrastruktur, Datenverkehr, etc. verursachen kosten. Aber eine durchschnittliche App wird vermutlich nicht häufiger geladen als eine durchschnittliche Shareware vor 20 Jahren auf irgendwelchen Downloadportalen. Vor 20 Jahren waren die Hostenkosten aber so gering, dass es für die Portale absolut kein Problem war die Downloads kostenlos anzubieten und durch Werbung, etc. zu finanzieren. Das soll bei Apple jetzt anders sein?

        Bleibt die Leistung für die Abwicklung der Zahlung. Dafür zahlt man PayPal, Amazon und Co 1-3% und die Unternehmen machten mit diesen Dienstleistungen trotzdem Gewinne. Apple braucht dafür 30% um „gerade so kostendeckend zu arbeiten“? Bitte!!!

        Für die 30% gibt es absolut keinen Grund, außer dass es sich Apple eben erlauben kann. Klar, Google, Amazon, Steam und Co machen es genauso. Aber nur weil es noch mehr schlechte Plattformen gibt die nicht besonders gut mit den Entwicklern umspringen, machte es das für Apple ja nicht besser. Wenn man zu einer Horde von Verbrechern gehört, ist man selbst immer noch Verbrecher.

        Nein, ich halte Apple nicht für einen Verbrecher, ich sage nur, dass der Umgang mit den Entwicklern stark zu wünschen übrig lässt.

      • @pskyrunner, 5% wären kostendeckend? Eher 0,05% oder noch weniger.

      • @mHumm: schließe mich Dir an.

    • Mich würde ja mal interessieren wie viel Google und Co da verlangen, ich glaube so viel weniger wird es nicht sein.

    • Und für wenn würden diese Entwickler entwickeln, wenn es Apple nicht geben würde? Keiner zwingt sie ^^

      • joel, wenn es Apple nicht geben würde, würden diese Entwickler für sich entwickeln. Was für eine Frage! …

    • solange es bei Amazon weltweit funktioniert, wird es bei apple auch funktionieren:
      Händler, Entwickler etc. haben die Arbeit, das Risiko und müssen bei Beschwerden des Kunden immer (!) Kulanz zeigen.
      Null Risiko bei apple oder amazon selbst…

    • Keiner würde deine Indi-App laden wenn es den Store nicht geben würde- oder du müsstest eine eigene Plattform betreiben oder zu einer anderen Plattform gehen- die aber höchstwahrscheinlich weniger potenzielle Kunden bereithält- das heißt du müsstest ggf. viel Geld für Werbung ausgeben etc. … außerdem ist das die freie Marktwirtschaft- wenn du dich über den „Erfolg“ von n26 beschwerst dann mach doch selber sowas- Angebot und Nachfrage: und Apples Zauberwort zur Kompensation für kleinere Entwickler heißt ja zudem noch inApp Kauf- ändert natürlich nichts an der womöglich geringen Nachfrage- aber hey kotz-dich-aus…Foren sind ja die neuen Selbsthilfegruppen für unzufriedene Leute- in diesem Sinne: Chill and relax ;)

    • Niemand wird gezwungen eine App zu entwickeln oder ? Diese Konditionen gibt es schon ewig und sind klar. Wer sich darauf einlässt, braucht sich nicht beschweren. Aber Hauptsache meckern zu einen Thema wovon man keinerlei Ahnung hat. Keine Freunde ?

  • Wird doch niemand gezwungen, seine Entwicklung im AppStore von Apple zu veröffentlichen.

    Ewig diese Gejammer. Rechnet die 30%|15% in der Verkaufspreis der App ein und gut ist es.

    Wenn die entwickelte App gut ist wird sie auch gekauft.

  • Da hat jemand lieber 100% von Nichts als 70% von Viel.
    Vollpfosten, die überhaupt nicht sehen, was für Wahnsinnschancen die Plattform bietet.
    Bau Dir doch ne Webseite und promote deine Apps alleine, dann gehört Dir der gesamte Umsatz – inklusive alle Kosten.

  • ich glaub ich hab außer im iTunes Store für zu kaufenden Content weder diesen Tag noch bis zum letzten keinen Cent im Crapstore ausgegeben… man findet eh nichts mehr, ewig die gleichen Kopien bratender Apps, Spiele sind Schrott und dann kommen noch die ganzen dösigen Abo-Apps und In-App Abzocke dazu. kA warum man Geld ausgeben sollte, außer man wechselt gerade erstmalig zu iOS

    • ……man findet eh nichts mehr,

      Hat man jemals was gefunden da ?
      Hab gestern eine Gratis App (Videopad) herunter geladen, die sich dann gleich in ein Abo umgewandelt hat, wenn man was machen wollte. So ein Müll ! Man muss dann umständlich das Abo wieder kündigen. Die verlangen 3 SFR pro Woche für eigentlich nichts.

      • 1. Man wird doch vor dem runterladen darauf hingewiesen, dass es Abos enthält? Verstehe deine Aufregung nicht.
        2. Nichts ist gratis/umsonst.
        3. Ein Abo zu kündigen ist nicht wirklich umständlich.

    Redet mit. Seid nett zueinander!

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