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"Aufgeklappt wie ein iPad mini"

Apple soll weiterhin mit Klapp-iPhones experimentieren

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65 Kommentare 65

Apple experimentiert weiterhin mit faltbaren iPhone-Modellen. Diese Erkenntnis sollte an sich niemand überraschen, ein aktueller Artikel des Magazins The Information liest sich allerdings so, als würden sich aus diesem Projekt inzwischen einigermaßen konkrete Pläne entwickeln.

Als Quelle wird eine Person mit unmittelbarer Kenntnis der Vorgänge genannt. Dem zufolge arbeitet Apple mit Partnern in Asien zusammen, um mindestens zwei Prototypen von Klapp-iPhones mit unterschiedlichen Bildschirmgrößen zu erhalten. Konkrete Planungen bezüglich einer tatsächlichen Markteinführung der Geräte gebe es allerdings nicht.

Apple muss den Markt beobachten

Überbewerten darf man solche Meldungen sicherlich nicht, aber es steht außer Frage, dass Apple dieses Marktsegment sorgfältig im Auge behält und auch seine eigenen Überlegungen und Versuche diesbezüglich anstellt. Der Apple-Konkurrent Samsung ist inzwischen seit mehreren Jahren auf diesem Markt aktiv und hat im Juli mit den Modellen Galaxy Z Fold5 und Galaxy Flip5 die neueste Generation seiner Klapptelefone vorgestellt.

Bei den Geräten dieser Produktkategorie mag es sich weiterhin um Exoten handeln, doch klingt die Möglichkeit durchaus reizvoll, ein kompaktes Smartphone in der Tasche zu tragen, das sich bei Bedarf zu einem kleinen Tablet erweitern lässt. Apple wird nachgesagt, dass die bisherigen Prototypen im aufgeklappten Zustand auf das Format eines iPad mini abzielen.

Werbespot für die aktuellen Samsung-Klapptelefone

Die bislang in diesem Segment erhältlichen Geräte verfolgen verschiedene Ansätze, die sich stellvertretend anhand der aktuellen Foldables von Samsung nachvollziehen lassen. Bei der kompakteren Variante wird die Längsseite zu einem kleinen Quadrat zusammengeklappt, wer mehr Platz in der Tasche hat, kann das in Buchform zusammengeklappte Galaxy Z Fold5 wählen und hat geschlossen ein 6,2 Zoll großes und im geöffneten Modus ein 7,6 Zoll großes Hauptdisplay zur Verfügung. Zur Einordnung: Das iPad mini verfügt über eine Diagonale von 8,3 Zoll und das iPhone 15 Pro Max ist mit einem 6,7 Zoll großen Bildschirm ausgestattet.

08. Feb 2024 um 11:42 Uhr von chris Fehler gefunden?


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  • Gibt es dafür tatsächlich einen Markt? Habe bislang noch nie eines der Samsung-Geräte in freier Wildbahn gesehen…

    • Warum denn nicht? Apple soll bitte auch mit Wählscheiben-iPhones experimentieren. Natürlich wird dabei fast sicher nichts bei herauskommen. Aber ohne etwas auszuprobieren, findet man das eben nicht raus.

      Innovationen lassen sich schwer finden, wenn man immer nur mit dem „experimentiert“ was man schon hat.

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  • Braucht doch kein Mensch. Handhabung viel zu umständlich.

  • Ich halte das ganze Geschäft mit klappbaren Geräten für völlige Ressourcenverschwendung.
    Apple Vision ist die Zukunft. Die muss kleiner werden und in weiteren Varianten kommen.
    Ist die erst mal auf normaler Brillen Größe angekommen, brauchen wir nichts weiteres mehr als schnelle Übertragungsgeschwindigkeit und vielleicht noch einen Klotz für mehr Rechenleistung in der Hosentasche.
    Display wird die Brille sein.

  • Auch eher seltener gesehen, kenne persönlich einen der so ein Klapptablet hat

    Antworten moderated
  • Bei uns sind von 20 Geräten ca. 15 in Gewährleistungsreparaturen. Display fällt aus (Falte) oder Totalausfall der Sendeempfangseinheit. Heißt natürlich nicht das es ein generelles Problem ist aber jemand der sein Handy benutzt bzw. der tatsächlich arbeitet

  • Müssen sie ja, auch wenn sie schon nach dem iPhone 4 das mit der Technologischen Führung aufgegeben haben, müssen sie ja wenigstens bei Technologien den Anschluss halten, die sich im Markt etablieren könnten.

  • Nur weil hier es niemand sieht, bringt es nichts? Totgeburt? Witzige Kommentare. Schaut nach Asien. Denkt ihr, die würden so etwas verkaufen, wenn es keiner will?

    Ich finde die Teile spannend, aber besser wäre es, wenn Apple DEX kopieren würde.

    Für einfache Aufgaben wäre es top. Genug Rechenleistung trägt man mit.

    • HETZENzhbabbler

      Wieso Dex kopieren? Das iPad kann seit Ewigkeiten mit ein Monitor angeschlossen werden. Und arbeiten lässt sich damit auch sehr gut. Mit externer Tastatur, Maus, Kamera etc. Gibt viele Videos dazu.

      • Nutzt du ein anderes iPad als ich? Mausbedienung ist ein Graus. Das Seitenverhältnis wird vom iPad auf den Monitor übertragen. Da kombiniert man die Nachteile der iPad Bedienung mit den Nachteilen der Mausbedienung.
        Ich finde das Konzept von Dex super. Habe es aber noch nie genutzt.

    • Denkt ihr die würden sowas verkaufen, wenn es keiner will?

      Wäre das absolut erste Produkt auf der gesamten Welt, dass aufgrund mangelnder Nachfrage eingestellt wird und mit der Zeit vom (Massen-) Markt verschwindet.

      Zum Glück werden immer nur Produkte erst entwickelt, wenn feststeht, dass sie sich auch auf dem Markt durchsetzen werden.

      Gehe mir jetzt eine HD-DVD auf meinem 3D Fernseher anschauen & spiele nebenbei etwas Musik auf meinem Zune. Gibts eigentlich noch neue Module von diesem LG(?) Smartphone mit verschiedenen Rückkappen? Ich meine es wäre definitiv nie gebaut worden, wenn’s dafür keine (ausreichende) Nachfrage gäbe.

  • Also im Freundeskreis hatten 2 das Flip… keines war länger als 1 Jahr im Einsatz! Beide mehrfach defekt …

  • Hätte gerne den Stage Manager am iPhone. Das wäre ein Traum und für mich ein Grund keinen klassischen Computer mehr zu besitzen.

    • Finde den Stagemanager völligen Humbug. Zumal er viel zu viel Platz wegnimmt. Mir erschließt sich der Sinn auch überhaupt nicht, ich mein, ich habe die Fenster auch in der taskleiste

      • Verstehe was du meinst – mir geht es eher um eine vollständige externe Monitor Lösung die hier geboten wird

      • In der Taskleiste können aber keine Apps gruppiert werden.
        Ich finde das sehr charmant, dass ich einen App-Stapel fürs Coding austauschen kann gegen einen anderen App-Stapel für Konstruktion – mit einem Klick.
        Der Stage Manager macht das einfach.
        Gut, ich habe 120cm Bildschirm am MBP, da fehlt der Platz nicht. Aber auch auf dem 14″ Display wird das noch ganz gut dargestellt.

  • Das iPad benutze ich schon sehr selten. Eigentlich nur iPhone und MacBook. Aber man weiß ja nie. Ist die Frage wie das heißen würde. iPhad?

  • Ich fände es toll wenn Apple da was auf den Markt bringt, aber bitte dann in gewohnter Perfektion, ohne die Falte, ohne die Probleme mit den ständig defekten Displays. Aber das kennt man bei Apple ja eigentlich, wenn der Markt nach den Geräten ruft wird Apple auch kommen. Momentan ist das ein Nischenmarkt, und Apple verkauft nach wie vor seine iPhones wie geschnitten Brot, denke daher die haben es nicht eilig bei dem Thema Foldable

  • Die sollen mal lieber 3D filmen implementieren. Natürlich in einem Format, dass ich das zu Hause am Beamer schauen kann.

  • Ich würde mich in die Schlange am App Store stellen, auch wenn der nächste 120km weit weg ist um ein Klapp Apple zu kaufen

  • Hab mal gelesen das sich zwei Glas Displays wie beim
    iPhone zusammen docken lassen, also kein weiches Display wie bei Samsung das eingeknickt wird. Bin gespannt was dir Zukunft bringt, hoffe Apple bekommt es deutlich besser hin.

  • Warum will man das tote Pferd reiten?
    Ich finde die Klappteile potthässlich.
    Damit ich sie aufklappen kann, sind sie doppelt so dick. Darauf kann ich gern verzichten.

    • Die aktuellesten Modelle sind bei 9,9 mm im zusammengeklappten Zustand angekommen. Zum Vergleich: Das iPhone 15 Pro Max liegt bei 8,3 mm.

      • Und damit sind die Klappdinger im Bestcase immer noch 20% dicker. Bei der Dicke von Smartphones fällt jeder mm auf, klingt aber natürlich nie nach viel wenn man die absoluten Zahlen nimmt. Auch ein 4 mm dickes Smartphone wäre nach der Argumentation nicht dünn, ich mein sind ja „nur“ 4 mm Unterschied.

      • Stichwort: „Doppelt so dick“ – die Entwicklung ist darüber hinaus bei den Foldables noch nicht abgeschlossen. Unter 1 cm ist allerdings schon einmal der Benchmark schlechthin geknackt; die Dicke des Gerätes ist damit sicher kein Problemfall mehr, wenn es um (Hosen)Taschen geht.

  • Nur so eine Vision, eine Wunsch-Vision:
    Ich habe eine Watch am Arm. Da tippe ich kurz drauf und vor mir baut sich wie aus dem Nichts ein Bildschirm auf. Den kann ich auf iPad-Größe zoomen oder noch größer. Ich kann im Bildschirm arbeiten; Apps starten, im Internet surfen etc.; und wenn ich schreiben will, macht sich vor mir eine virtuelle, haptische Tastatur auf.

    Träum weiter! OK, aber man darf ja mal träumen.

  • Wenn sie weiter die Bildschirmgrössen mobiler Geräte vergrößern, für mehr Produktivität und Entertainment, dann landen sie irgendwann beim Notebook. :-)

  • Je mehr bewegliche Teile, desto anfälliger

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  • Ich hätte gerne ein iPad mini in der Hosentasche. Finde mein iPad mini super. Kann viel mehr als mein iPhone.

    • Müsste dann aber auch iPadOS drauf laufen. Nur ein größerer Bildschirm bringt nicht so viel. Also mit Pencil, allen iPad Apps, den iPad Varianten von Mail, Kalender etc. Das wäre ein echter Mehrwert

  • Ich würde mich freuen, hab früher gerne ein Klapp Handy gehabt und wenn Apple das gut raus bringt wer das Top

  • Das Fold ist schon echt cool.
    Wie oft lag ich schon surfend auf der Couch und habe mich dann „geärgert“ nicht das iPad in der Nähe zu haben.
    2 Mankos hat das Ding aber:
    – Zu dick
    – Zu schwer

    Wenn Apple das hinbekäme, verkauft sich das wie geschnitten Brot – wenn’s nicht gerade 3000€ kostet.

  • Statt lang und dünn lieber kurz aber dafür dick in der Hose…das stört mich auf so vielen Ebenen.

  • Verlockend ist es schon, aber die Mechanik macht das Gerät immer größer als es sein müsste und ist auch eine potentielle Fehlerquelle. Außerdem stört mich die Unebenheit der Faltstelle bei aktuellen Geräten. Ich hoffe, Apple kommt mit so etwas frühestens, wenn das Display dann auch komplett plan ist.

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  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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