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Seit dem Frühjahr bei Apple gelistet

Apple Pay: NumberX kapituliert noch vor dem offiziellen Start

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18 Kommentare 18

Noch im Frühjahr hat sich NumberX als ambitioniertes Mobile-Banking-Produkt präsentiert und damit überrascht, bereits während der Testphase von Apple als offizieller Partner für Apple Pay gelistet zu werden. Diesen Eintrag kann Apple jetzt wieder aus seiner Übersicht der Apple-Pay-Banken streichen. NumberX stellt den bislang lediglich testweise aufgenommenen Betrieb nun final ein.

Numberx App

Über den Grund für diese Entscheidung lassen die Verantwortlichen von NumberX sowohl ihre Beta-Tester als auch Interessenten weitgehend im Unklaren. Es wird lediglich mitgeteilt, dass man sich dazu entschlossen habe, einen neuen Weg einzuschlagen und das Produkt nicht auf den Markt zu bringen.

Die mithilfe der Testnutzer gewonnenen Daten sollen allerdings die Grundlage für kommende, nicht näher benannte Projekte bilden. So habe man auf Basis des Testlaufs Synergien mit anderen Marktteilnehmern erkannt und wolle diese Basis in einem neuen Umfeld einbringen. Vorhandene Benutzerkonten und sonstige persönlichen Daten seien derweil endgültig gelöscht worden.

NumberX wollte Flatrate-Banking anbieten

NumberX wollte quasi Flatrate-Banking anbieten und außer einem monatlichen Festbetrag keinerlei weitere Gebühren für Abhebungen oder die zur Verfügung gestellten Banking-Funktionen verlangen. Wie hoch diese Monatsgebühr ausfallen sollte, blieb allerdings bis zuletzt offen. So lässt sich zumindest nicht ausschließen, dass die Verantwortlichen von NumberX im Laufe der Testphase erkannt haben, dass ihr Finanzierungsmodell zu einseitig ist sich am Ende preislich nicht ausreichend attraktiv gestalten lässt.

Numberx Mastercard

Für die mit dem Konto verbundene virtuelle und physische Bezahlkarte war eine Kooperation mit Mastercard vorgesehen. Die NumberX-App warb unter anderem mit der Möglichkeit, alle persönlichen Girokonten damit verbinden, um sie zentral zu verwalten. Für bessere Kostenkontrolle sollten man dabei für die einzelnen Konten jeweils gezielt monatliche Ausgabelimits hinterlegen können.

11. Okt 2021 um 14:27 Uhr von chris Fehler gefunden?


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  • alle girokonten verbinden – klingt nach datensammelwut.

  • „Synergien mit anderen Marktteilnehmern erkannt und wolle diese Basis in einem neuen Umfeld einbringen“

    Ein Manager-Geblubber :-))

  • Vielleicht hat man ja erkannt, dass das meiste auch heute schon von jedem gebührenpflichtigen Bankkonto Angeboten wird

  • Die mithilfe der Testnutzer gewonnenen Daten sollen allerdings die Grundlage für kommende, nicht näher benannte Projekte bilden.“
    Das dürfte wohl ein Verstoß gegen die DSGVO mit Ansage sein. Nach meiner Erinnerung dürfen Daten nur für die ursprünglich mitgeteilten Zwecke verwendet werden.

    • Sofern es sich um personenbezogene Daten handelt ist das auch so. Werden diese anonymisiert, kann man sie durchaus legal nutzen, sofern keine Rückschlüsse mehr möglich sind.

      • Zumal auch nicht auszuschließen ist das gerade in der Testphase entsprechende AGBs es gibt wo die Nutzer akzeptiert haben, so dass die Nutzung für so andere Projekte es erlaubt sind. Nur die AGBs liest ja fast keiner und dass halt auch nicht wenn es sich bei der App um eine App einer „Bank“ handelt oder um eine wo die Bankdaten eingeben werden.

  • Die NumberX-App warb unter anderem mit der Möglichkeit, alle persönlichen Girokonten damit verbinden, um sie zentral zu verwalten.“ Dürfte die App so überhaupt in den AppStore? Gab es da nicht irgend eine Richtlinien Ändeurng die eigentlich solche Drittanbieter Apps es unterbindet so was zu machen?

  • Weiß jemand welche Bank hinter NumberX steckt?
    Für nicht sieht das Zeichen so aus als des es sich um LCX Exchange Lichtenstein handelt.

  • Apple Pay hat auf meinem iPad nichts verloren.

    SO WHAT? … … …

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