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Apple Pay: Neue bunq-App setzt auf Spenden

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Die letzte große Schlagzeile, die die niederländische Direktbank bunq für sich verbuchen konnte, betraf die im vergangenen Sommer gestartete Möglichkeit zur Bareinzahlungen an den Kassen von 12.000 Supermarkt- und Drogeriefilialen.

Bunq2 Update 14

Jetzt meldet sich die Online-Bank, in Deutschland einer der Apple Pay-Partnern der ersten Stunde, mit einem großen App-Update zu Wort, dessen Ausgabe von einem Video-Livestream begleitet wird.

Version 14 der bunq-App, das nach Angaben des Unternehmen umfangreichstes Update bislang, führt nicht nur eine neue Oberfläche und eine Möglichkeit zur Teilnahme an Beta-Testläufen ein, die App richtet ihren Fokus zudem stärker auf das gesellschaftliche Engagement der Kontonutzer und platziert Spendenmöglichkeiten in der App jetzt prominent.

Ohne zusätzlichen Aufwand können die „bunqer“ – die Nutzer der Bank – über die App an Organisationen und Initiativen ihrer Wahl spenden. Die User können eigene Gemeinschaftsziele gründen, unterstützen und andere Mitglieder der Community dazu einladen, beispielsweise Equipment an eine Schule vor Ort zu spenden oder lokale Unternehmen zu unterstützen, die während der Corona-Krise schließen mussten.

Dabei folgt bunq stets den Wünschen der Nutzer und 72 Prozent der User präferieren es in grüne Unternehmen zu investieren. Daher orientiert sich „bunq V3“ an den nachhaltigen Optionen für Klimaneutralität, die in den Abonnements „bunq Premium SuperGreen“ und „bunq Business SuperGreen“ angeboten werden. So können sich Nutzer einfacher für die Anliegen ihrer Wahl einsetzen.

In der App können User durch die Eingabe ihrer IBAN-Nummer per Knopfdruck Gemeinschaftsziele unterstützen, die ihnen wichtig sind, ihre Spende nachverfolgen und zudem die volle Summe der Spenden der gesamten bunq-Community einsehen.

Um Ziele in der Gruppe zu erreichen, können Nutzer mit Freunden und anderen Mitgliedern sogenannte „Tribes“ bilden und die gemeinsamen Aktivitäten nachverfolgen, von der CO2-Einsparung bis hin zu der Summe, die als Gruppe an wohltätige Organisationen gespendet wurde.

bunq 14 besteht fortan aus vier Bereichen:

  • Für mich: Individueller Bereich – mit den Nutzer-Einsparungen von Zeit, Geld und CO2
  • Von uns: Informationen über bunq – von den Gesamtinvestitionen bis zur Anzahl aller gepflanzten Bäume
  • Profil: Ein personalisiertes Profil mit allem, was den Nutzer betrifft
  • Scannen: Mit dem Kamera-Tab können Nutzer schnell und einfach Rechnungen und Quittungen einscannen

Ob bunq mit dem neuen Ansatz den sprichwörtlichen „Nerv der Zeit“ trifft bleibt abzuwarten, mangelnde Experimentierfreudigkeit muss sich die Direktbank jedenfalls nicht vorwerfen lassen.

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‎bunq
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Entwickler: bunq
Preis: Kostenlos
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29. Mai 2020 um 17:57 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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  • Ich war kurz davor zu Bunq zu wechseln. Leider gibt es keine deutsche IBAN. Das ist zwar in der Theorie kein Problem, doch manche Unternehmen wie mein Fittie akzeptieren diese nicht. Grausig. Ich brauche es zwar nicht, aber auch ein kleines Dispo wäre ganz nett. Nur für den Notfall wenn der Puffer auf dem Sparkonto nicht reicht.

    So bleibts erstmal bei der DKB.

  • Versteh ich es richtig, dass man gemeinnützige Organisationen unterstützen kann? Falls ja, versteh ich den Anwendungsbereich nicht. Warum ist das in der App integriert. Für solche Angelegenheiten gibts doch zb sowas wie betterplace.org. Alles sehr transparent mit Spendenquittung. Es sei denn ich hab das mit der Spende komplett missverstanden.

    • Find diese Integration auch relativ überflüssig und extrem übertrieben, das als größte Neuerung aller Zeiten in einer „Keynote“ darzustellen.
      Aber generell ist bunq echt gelungen und nicht so altbacken wie die meisten deutschen Banken. Vorallem zeichnet sich bunq nicht durch unfähige Entwickler aus wie bei der comdirect. Eigentlich eine super Bank, aber die App wird von Version zu Version bzw. gerade von Update zu Update schlechter…

  • Leider immer noch NL IBAN. Daher fällt die Bank nach wie vor raus. 7,90 p. Monat war mir auch ein wenig zu viel.

    • Die deutschen Banken werden bei den Kontoführungsgebühren mit 4,99-7,99€ nachziehen. Verrechnest du die erhaltenen Zinsen mit ein, die man bei den normalen Banken nicht bekommt, kostet bunq genau das gleiche wie ein Sparkassen/Commerzbank etc. Konto…

      • Tolle Rechnung

      • Du musst hier aber mit online- oder direktbanken vergleichen anstatt mit filialbanken. Verglichen mit ING, DKB etc kostet es halt 7,90€ mehr und der Nutzen ist kaum vorhanden.

  • Meiner Meinung nach hat man bei bunq inzwischen leider total den Fokus verloren; weg von modernsten Banking-Features hin zu Umwelt und Social Media. Sehr schade!

    • Was hat das eine mit dem anderen zu tun ? Modernste Banking-Features, die Bunq ohne Zweifel bietet, schließen doch nicht die Einbindung von Umwelt und Social Media aus !

      • Das gestrige Update zeigt mir, dass inzwischen andere Features, wie Social Media oder Green eine größere Rolle spielen. V3 hatte kein einziges Banking-Feature. Nicht umsonst sind die Reaktionen auf das Update bei Together so deutlich ausgefallen.

    • @Rocyano

      Die Frage ist doch, was fehlt denn an Banking Features? Ich sehe bunq bei Banking Features aktuell sehr weit oben, würde sogar vorsichtig ganz vorne sagen.

      • Meiner Meinung nach verkommt bunq mit der Ausrichtung aus V3 so von einer innovativen Bank zu einer Öko-Social Media-Bude. Dabei sind seit längerer Zeit von der Community u.a Multiwährungskonten, DE-IBANS, das Aufladen via Apple Pay oder auch die Änderung der bunq.me-Links gewünscht worden, die den Zahlungsempfänger seit Neuestem evtl. Gebühren kosten können.

  • Ich bin echt mit bunq sehr zufrieden. Die ein oder andere altmodische Organisation tut sich zwar schwer mit Niederländischen IBANS, auch wenn rechtlich in der EU das kein Problem sein darf, dennoch macht das ganze mit den netten Features (Dual Pin, automatisches Sparen, …) sogar Spaß. Kann man auf jeden fall mal testen.

  • War auch dabei das ganze mal ausprobieren. Am Anfang hieß es das es kostenlos ist, bis man auf einmal für die Karte 9,99 wollte. Es ist zwar keine summe, aber dann darf man es nicht als kostenlos bewerben. Habe meine Daten wieder gelöscht und bleibe bei revolut.

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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