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Keine marktbeherrschende Stellung

Apple Pay: EU Kommission zu Ermittlungen bereit

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68 Kommentare 68

Die für Wettbewerbspolitik zuständige und ob ihrer harten Hand berüchtigte EU-Kommissarin Margrethe Vestager hat sich mit der Nachrichtenagentur Reuters zum Deutschlandstart des Bezahldienstes Apple Pay unterhalten.

Vestager

Ein Thema: Die Öffnung der NFC-Schnittstelle des iPhones, damit diese nicht nur der Hauslösung Apple Pay, sondern auch konkurrierende Diensten, die auf den Nahfunk-Standard setzen, zugänglich gemacht wird.

Eine Forderung, die in in den vergangenen Monaten nicht nur aus der Schweiz zu hören war, sondern auch von FDP und Sparkassen sowie dem englischen Gesetzgeber geäußert wurde.

Die Kommissarin zeigt sich jedoch verhalten und sieht mit Verweis auf Apples alles andere als marktbeherrschende Stellung derzeit keinen Handlungsbedarf:

“When we were looking at it … (at) first glance, we couldn’t see Apple being dominant. That doesn’t exclude in the future that we will have a second look. But when we looked some time ago, we didn’t find … the necessary (evidence) to start a case. Obviously if we had official complaints, we would take that seriously because the entire payment market is a very important payment market.”

Übersetzt: Bislang ist Apple Pay bei Prüfungen der Wettbewerbsbehörde nicht dadurch aufgefallen eine marktbeherrschende Stellung auszunutzen – entsprechend sieht Vestager keinen Bedarf zu regulieren. Sollten sich Interessenträger wie die Sparkassen jedoch zu offiziellen Beschwerden durchringen, dürfen diese jederzeit mit einem offenen Ohr rechnen.

Apple Pay bei der Tagesschau

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12. Dez 2018 um 11:34 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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  • Ausnahmsweise bin ich einmal der gleichen Meinung wie die EU Kommissarin. Beängstigend…

  • Wie jetzt alle das Schwitzen anfangen weil es Apple dann doch geschafft hat. Sollen die sturen Banken ruhig das Heulen anfangen.
    Ein Grund mehr die Altbanken zu wechseln und auf etwas moderneres aufzuspringen. Was der Bauer nicht kennt frisst er nicht? Weit gefehlt, ich liebe den Quatsch und konnte heute schon an der Tanke zahlen. Die Kunden hinter mir haben nicht schlecht geglotzt weil es sehr sehr schnell ging.

    • …und was machst wenn der Akku leer ist? Sparkassen haben’s schon bei Android.

      • Selbst wenn der Akku des iPhones leer ist, funktioniert Apple Pay! Der Bildschirm bleibt dabei aber aus. Finger auf Touch ID und das iPhone ans Terminal halten. Man hört ein PING und das war es dann. Funktioniert aber nicht mit der X-Serie.

      • Dann nehme ich die Uhr!

      • Der Akku ist bei mir einfach niemals leer. Um das zu erreichen gibt es diverse Hilfsmittel.

      • Dann nutze ich die Girocard oder KK oder Bargeld wo ist das Problem?

      • Ist mir in 30 Jahren Handy’s /Smartphones noch nie passiert. Ich checke auch vor dem tanken ob ich die Brieftasche dabei habe. Künftig halt ob die Geräte Strom haben ;-) denke das sollte jeder schaffen.

    • …stimmt nicht so ganz. Wenn der Akku leer ist: Nur für begrenzte Zeit auf Notstrom. Plastikkarten mit NFC sind halt doch verlässlicher.

  • Also ganz im Ernst: Ich denke nicht das Apple hier irgend ein Monopol ausnutzt. Es ist nunmal die NFC Schnittstelle des iPhones die ausschließlich für ApplePay genutzt wird. Apple klagt doch auch nicht dadrüber, dass die NFC Schnittstelle in einer z.B. Sparkassen GiroCard nicht für ApplePay genutzt werden kann. Auch diese ist ausschließlich für die Sparkassenabrechnung vorbehalten.

    • @ifun
      Etwas Off-Topic: Meine Kommentare brauchen immer Ewigkeiten, bis diese zu sehen sind. Teilweise dauert es Stunden bis diese Freigegeben sind. Wo dran liegt das?

    • iPhones haben keine NFC Schnittstelle, oder haben sie irgendwas darüber in den Technischen Spezifikationen gelesen? Apple nutzt die Technologie ausschließlich selbst und bietet keine Schnittstelle an.

      • iPhones haben selbstverständlich eine NFC Schnittstelle. Diese ist halt nur für ApplePay freigegeben. Kannst du in den technischen Spezifikationen auf der Apple Homepage nachlesen.

      • MFC Schnittstelle existiert schon seit jahren im iPhone, aber ist nur für Applepay freigeschaltet… ab und zu sollte man mal die Keynotes anschauen

      • Stimmt so nicht. NFC funktioniert auf dem iPhone mit der App FreeStyle Libre für den Blutzuckersensor von Abbott schon seit etwa einem Jahr.

      • Sicher das die nfc nicht auch für das Verbinden der AirPods genutzt wird ,
        Warum halte ich die sonst Nahe hin ?

      • Ich glaube hier spielt eher der W1-Chip die entscheidende Rolle (BT LE oder iBeacon?). Für nfc müsste ja eine Antenne durch fast jede Stelle vom iPhone laufen und ausserdem hat das iPad ja auch gar kein nfc und die Airpods verhalten sich ja dort genauso wie am iPhone.

      • Was soll denn der Quatsch??? Den NFC-Chip und die Schnittstelle gibt es seit dem iPhone 6 / SE…

      • Das Auslesen von NFC-Tags allerdings erst ab dem iPhone 7…

  • Also Apple Pay möglichst „klein“ halten, ebenfalls den Marktanteil vom iPhone -> NFC muss nicht geöffnet werden. :)

    Widerspricht aber ja den Bemühungen von Apple…

  • Tja, wenn es irgendwann zu diesem Thema einen Aufschrei geben sollte, dann fehlen mir die Worte. Hauptsache mit der offenen NFC Schnittstelle Geld verdienen und die Sicherheit dahinter ignorieren. Ich hoffe Apple knickt da nicht ein. Davon abgesehen ist die Apple Lösung Barrierefrei und für blinde Menschen mit VoiceOver kompatibel, während die Insellösung für blinde Menschen nicht nutzbar sind.

  • Ich sehe Apples geschlossene NFC/Wallet-System als Sicherheits-Aspekt und bin ehrlich gesagt froh, über diese Art der Umsetzung.

    • Und das wird auch die Argumentation Apples sein, wenn jemals jemand sie dazu zwingen wollen würde.

      Ich sehe hingegen die Bemühungen der Briten als legitim an und könnte mir gar vorstellen, dass Apple dort eine eigene Lösung dafür an den Markt bringt und das auch in andere Nationen verkaufen wird.

  • Die Push-Nachricht (ohne „Zweit-Überschrift“) war schon sehr reißerisch.

  • Klar….Sparkasse! Kriegen selber nichts auf die Kette, aber erst einmal fordern.

    • Die Sparkasse wollen gerne, dass Apple den NFC Chip öffnet, damit sie ihre eigene Insellösung in den Markt bringen können. Da Apple Pay keine Daten an die Sparkasse weitergibt, diese die Daten über Einkäufe aber gerne hätte, um sie für Werbliche Zwecke zu verwenden, wird die Sparkasse Apple Pay nicht unterstützen.

      • Da hat anscheinend jemand keine ahnung.. Die Sparkasse würde die Daten weiterhin bekommen. (Wie sollte mir n26 sonst weiter Umsätze anzeigen können? Oder wie sollteman weiter Kontoauszüge bekommen können?)
        Lediglich apple und die Läden bekommen keine Infos mehr

      • Wenn die Sparkassen ihre Karten für Apple Pay freigeben würden, hätten sie doch alle Daten. Das läuft ja nicht über Apple. Die Transaktion findet direkt zwischen Händler und Bank statt. Apple virtualisiert lediglich die Karte.

      • Das stimmt nicht so ganz. Du bekommst im Grunde bei jedem Bezahlvorgang eine neue Karte, damit der Händler dich nicht tracken kann. Das ist also schon etwas mehr als nur Virtualisierung.

  • Verstehe ich das falsch oder wollen die Sparkassen nur eine Öffnung der Schnittstelle um die Daten auswerten zu können und daran Geld zu verdienen?

    • Genau so ist es. Und da Apple Pay diese gewünschten Daten nicht preisgibt, ist die Sparkasse nicht dabei.

      • Das Problem sind nicht die Daten (die haben die Banken so oder so) sondern dass Apple seine Marktmacht nutzt und im Gegensatz zu Google horrende Gebühren und einen immensen Teil der Kartenprovision hierfür verlangt.

      • Nein so ist es nicht, Apple Anonymisiert die Daten auf beiden Seiten, d.h. der Verkäufer erfährt keine Daten von dir, und die Bank nicht, wo gekauft wurde.

      • @Jeit
        Hast du dafür auch irgendwelche Links / Belege? Ist mir vollkommen neu, dass auch eine Einschränkung in Richtung Banken existiert.

      • 0,15% nenn st du horrende gebühren… lebst du ausserhalb von Deutschland? Schau dir mal die Gebühren an, die du an den Staat abdrücken musst, während Beamte damit in saus und braus leben, DAS sind horrende Gebühren!

      • @VeNoM
        Du musst die 0,15% schon in Relation setzen. Die Kreditkartengebühren dürfen seit 2015 maximal 0,3% des Transaktionswertes ausmachen. Diese 0,3% teilen sich bei z.B. Verwendung einer VISA Karte auf unter:

        – dem Finanzdienstleister des Händlers
        – evtl. VISA
        – Apple
        – deiner Bank

        Du hast also 4 Parteien, von denen Apple alleine die Hälfte der Gebühren einziehen möchte. Für mich klingt das schon nach horrenden Gebühren.

      • selberdenkenmachtschlau

        Juhuu! BeamtenBashing! Am Besten ohne Ahnung zu haben, was welcher Beamte konkret arbeitet. Wer lebt denn von deinen Gebühren „in saus und braus“?! Gut bezahlt sollten Beamte schon sein, damit sie nicht käuflich sind.

      • Beamte und nicht käuflich. Der war gut.

      • Hallo, das mit den 0.3 % kann ich nicht glauben bei Kreditkarten, wohl eher 3% vom Umsatz.
        War kürzlich mal auf der Seite von iZettle, die kleine Kartenterminals für iPad / iPhone anbieten und die nehmen glaube 3 oder 3,5 %.
        Den Großteil bekommt sicher die Kreditkartenfirma, weil die damit ja bis zu 1 Monat den Umsatz vorfinanziert, bis dann am Monatsende abgerechnet wird.
        Wenn sich also Apple dann von den 3% Gesamtgebühren dann 0,15% zieht finde ich das nicht so hoch.
        Die Frage ist, wieviel Kuchen hat die Kreditkartenfirma vom 3% Kuchen und wie groß ist der Rest für Apple, Zahlungsbackbone, Zahlungsdienstleister und Bank?

    • Du verstehst es leider falsch. Die genauen Beweggründe sind natürlich nicht bekannt, aber die Sparkasse selbst würde bei der Verwendung von Apple Pay genau die gleichen Transaktionsdaten erhalten wie bisher auch. In diese Richtung gibt es keine Einschränkungen.

  • Hier geht es wie immer um das liebe Geld.
    Den Banken sind seit Jahren die „Zwischenhändler“ wie Mastercard oder Visa oder … ein Dorn im Auge.
    Durch Mobil-Payment sieht man die große Chance mehr an den Transaktionen zu verdienen!

  • Sollen sie’s doch öffnen. Wenn man jedes Mal vorher erst eine App dafür starten muss, ist es doch eh witzlos. Wer will das, wenn er es über Apple Pay schneller und einfacher bekommt?

    • Genau so ist es. Jetzt aktuell drücke ich bei gesperrtem iPhone 7 Plus zweimal auf den HomeButton und kann sofort mit meiner KK bezahlen.
      Bei einer Sparkassen Lösung müsste ich erst das iPhone entsperren, Sparkassen app suche, starten, warten, bezahlen.
      Dann kann ich auch direkt meine Karte rauskramen.
      Ich pendle morgens mit der Ubahn und komme morgens bei einem kleinen Bäcker auf einem Bahnsteig vorbei. Heute morgen dann erstmals mit Apple Pay: Hingegangen, bestellt, er reicht mir meine Tüte mit Brötchen, ich drücke währenddessen auf meiner AppleWatch zweimal die Seitentaste, halte die Uhr an Terminal es vibriert am Handgelenk und ich bekomme die Meldung von N26 das die Zahlung erfolgreich war, ich drehe mich um und gehe zum Zug. Das ist mit der Sparkassen app nicht möglich.

      • Soweit ich informiert bin, kann man Android ein Standart-Bezahlverfahren definieren.
        Android Kenner bitte mal aufklären!?!

      • Genau darum geht es ja in dem Artikel. Letztendlich geht das alles mit der Sparkassen App nicht, weil Apple entsprechende Schnittstellen nicht für andere freigibt. Die Sparkasse hat aktuell gar keine Möglichkeit, den von dir beschriebenen Ablauf zu realisieren.

        Das ist alles in Ordnung solange Apple keine marktbeherrschende Stellung hat. Ändert sich diese Einschätzung der EU Kommission jedoch, wird Apple einiges ändern müssen.

    • Vielleicht weil er Apple keine „Gebühr“ in Form von x Prozent des Betrages schenken will?

      • aber dafür x € oder $s in Daten mit Google Pay?

        Nein Danke…

      • Die Sparkasse ist auch bei Google Pay nicht dabei. Das ist ja genau das Ziel einer offenen Schnittstelle. Du bist nicht an Google / Apple gebunden und kannst trotzdem eine Bezahl-Variante anbieten.

    • Mit der „Mobiles Bezahlen“-App der Sparkasse für Android muss man die App auch nicht starten! Es genügt je nach persönlicher Einstellung das Display zu aktivieren oder das Handy einfach zu entsperren!

  • Apple sollte einfach eine zweite offene NFC Schnittstelle einbauen, und vorbei ist mit den Beschwerden. Dann kann sich jeder selbst aussuchen, ob er Apple Pay über die Secure-Enclave benutzt, oder andere Dienste über den offenen Standard.

  • BMW bietet jetzt einen Digital Key der über NFC funktioniert aber eben nicht mit dem IPHONE
    SAMSUNG funktioniert Öffnen Schließen und auch fahren nur mit Handy ohne Schlüssel .
    iPhone Benutzer brauchen die Plastik Karte mit NFC oder eben einen Hardware Schlüssel
    Den Einkauf mit dem Handy bezahlt und dann aber mit dem Handy nicht nach Hause fahren können :-)

    • Ich kann meinen Opel auch mit dem iPhone aufschließen.
      Und soweit ich weiss, geht das bei Modellen, die einen Startknopf haben auch, dass man ihn mit dem iPhone starten kann.

      Also hat BMW die falsche Schnittstelle.. ;)

      • Der BMW Digital Key erlaubt es auch, das Fahrzeug zu starten und zu fahren, wenn das richtige NFC Handy in der Schale liegt. Ist dann nochmal etwas mehr als das Auto per Handy App aufzusperren.

  • Hat der Leiter Mobile Banking Deutsche Bank gerade seine eigene Kontonummer in dem Beitrag (Sekunde 28) gezeigt? Könnte theoretisch „sein“ iPhone sein. Die Abnutzungsspuren oben rechts am Rahmen (Sekunde 33) erscheinen zumindest real.

  • Als Konsequenz wird Apple in Deutschland eher wieder einstellen als die NFC-Schnittstelle zu öffnen. #teufelandiewandmal

    • Wenn überhaupt kann das die EI-Kommission entscheiden und dann gilt das für die ganze EU.

      Und natürlich geht es in der ersten Linie ums Geld. Dass Apple auf die Gebühren der Banken nicht verzichten will, ist ja verständlich. Ansonsten ist es von beiden Seiten Getöse. Pack schlägt sich, Pack verträgt sich…

  • Genau genommen steht da, dass Apple keine marktbeherrschende Position hat. Tatsächlich dürften vielleicht 10% aller Handybesitzer Apple Pay nutzen. Wenn überhaupt. Besonders in Deutschland kann man alle Androidbesitzer und alle Sparkassen/Volksbanken Kunden ohne Kreditkarte abziehen. Da dürften am Ende nicht so viele übrig bleiben, um von Marktmacht zu sprechen.

  • Was ist wohl der Grund wieso Android anfälliger ist als iOS…hmm, mal nachdenken…

  • Man sollte jedoch beachten, dass die Banken für Apple Pay umsatzabhängige Provisionen zu zahlen haben (m.E. 0,15% pro Transaktion) – nicht jedoch für Google Play. Vielleicht auch ein Grund, warum sie ihre App nicht für Dritte öffnen!
    Es gab dazu in den letzten Tagen mal ein Artikel auf Golem oder Heise.

  • Grundsätzlich finde ich es gut, dass Apple derzeit wohl ein sehr sicheres Verfahren bzgl. Apple Pay etabliert hat, das via Token ja sogar sicherer und anonymer ist, als eine direkte Kartenzahlung (mir wurden wohl bei einem Bezahlvorgang im Ausland mal von N26 Kreditkartendaten entwendet und dann etwas von Konto / Karte abgebucht da N26 ja immer vom Guthaben direkt abbucht tat das 14 Tage lang weh, dann war das Geld natürlich zurück).
    Ich möchte auf keinen Fall, dass hier beliebige App Anbieter herumpfuschen – auch oder insbesondere eine Sparkasse nicht. Wenn dann nämlich aufgrund so eines Anbieterfehlers etwas schief gehen würde, kennen wir ja schon die Schlagezeilen: „Mobile Zahlung auf einem Apple iPhone kompromittiert“ – mit Apple lässt sich eben immer Schlagzeile machen, auch wenn Apple dann nichts dafür könnte.

    Eines fände ich dann aber doch gut (dachte ich zumindest bis eben) – wenn Apple Pay auch den EC-Kartenstandard (Girogo) etablieren würde. Meines Wissens fallen bei EC-Karten Zahlungen im Vergleich zur Kreditkarte meist geringere Zahlungsgebühren an.
    Diesbezüglich habe ich jetzt mal bei der Sparkasse nachgelesen, was man dort unter EC Contactless versteht – und man kann nur die Hände über dem Kopf zusammenschlagen: ähnlich wie beim Flop der „Geldkarte“ muss man auf den Sparkassen EC Contactless Bereich virtuell Geld aufladen – bis zu 50€ – das kann man dann zum Bezahlen einsetzen. Man muss es immer wieder aufladen oder kann es automatisch aufladen lassen, aber es gibt wohl keine direkte Buchung aufs Konto sondern immer nur ins Aufladevolumen der Contactless Karte. Die Sparkasse empfiehlt, den Betrag auf der Karte ggf. Auch mit einem Lesegerät abzufragen (das man dann extra anschaffen muss).
    Selten so gelacht – das wirklich praktische – und von mir gerne genutzte Contactless Kreditkartenpayment hat die Sparkasse hier mal schön auf umständlich gedreht :-( Deshalb besser Finger von Mobile Phone Payment lassen.

    Gut gemachte EC-Karten Integration in Apple Pay fände ich dennoch top – aber das bitte von Apple orchestrieren lassen und nicht von der Sparkasse ;-)

  • Fakt ist – abseits vom Sicherheitsaspekt (jeder Depp könnte dann auf die NFC-Sst Zugreifen) und dem Geld, was natürlich der Hauptgrund der Banken ist nicht mit zu machen und auch der Hauptgrund für Apple die Schnittstelle nicht frei verfügbar zu machen, bin ich als USER auch gegen eine Öffnung.
    Das Resultat der Öffnung wird das Gleiche sein, wie bei Smarthome.
    In spätestens 3 Monaten gibt es dann 347563 mobile Payment-Apps, die alle das gleiche tun, aber jeder will seine eigene verdammte App haben.
    Wenn ich eine native Software habe, die das alles kann, will ich nicht x-ig dienstleistereigene Apps haben.
    Und das geht nur, wenn Apple den Zugriff auf den NFC Chip nicht jedem gewährt

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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