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"In sehr seltenen Fällen Probleme"

Apple Pay: Boon will Option zur PIN-Vergabe nachliefern

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105 Kommentare 105

Apple macht in den Nutzungshinweisen zu Apple Pay auf die Möglichkeit aufmerksam, dass in bestimmten Fällen die Eingabe einer PIN erforderlich sein kann, wenn der Wert der Einkäufe einen gewissen Betrag übersteigt. Hierzulande liegt diese Grenze bei 25 Euro, in anderen Ländern können dies mal 20 Euro oder auch höhere Beträge sein.

Boon Virtuelle Kreditkarte

Wenngleich uns bislang noch kein Fall bekannt ist, bei dem tatsächlich nach der PIN-Eingabe gefragt wurde, zeigen sich Apple-Pay-Nutzer teils irritiert. Mit der Aktivierung „virtueller“ Kreditkarten per App geht nicht zwangsläufig die Ausgabe einer PIN einher und so stellt sich die Frage, was betroffene Nutzer in solch einem Fall tun.

Boon-Kunden sollen PIN selbst setzen können

Boon teilte uns auf Anfrage diesbezüglich mit, dass man daran arbeite, Kunden optional das Setzen einer PIN zu ermöglichen. Allerdings treten das Problem ausschließlich beim Bezahlen an stark veralteten Terminals auf, die Häufigkeit bewege sich im Tausendstel-Bereich.

Wer das Pech hat, mit dieser Situation konfrontiert zu werden, kann sich möglicherweise auch durch Unterzeichnen des Kaufbelegs helfen, dies sagt zumindest Apple:

Wenn Sie mit Apple Pay in Geschäften zahlen, müssen Sie in manchen Ländern und Regionen möglicherweise Ihre PIN eingeben, sobald die Transaktion einen bestimmten Betrag übersteigt. In manchen Fällen müssen Sie ggf. einen Beleg unterschreiben oder eine andere Zahlungsmethode nutzen.

Dieser Artikel enthält Affiliate-Links. Wer darüber einkauft unterstützt uns mit einem Teil des unveränderten Kaufpreises. Was ist das?
21. Dez 2018 um 13:47 Uhr von chris Fehler gefunden?


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  • Moinsen,

    ich hatte tatsächlich einmal den Fall das ein Pin abgefragt wurde. Bei Peter Pane / Hans im Glück hat das EC Gerät einen Pin gefordert nachdem die Uhr erkannt wurde.

    • Hilft da nicht die Eingabe eines beliebigen Codes?
      Wenn keine Pin gesetzt ist gibt es auch keine falsche?!
      Ernstgemeinte Frage!

      • prettymofonamedjakob

        Nein, bei boon konnte man früher eine PIN setzen. Diese musste ich eingeben und dann hat das funktioniert.

      • Hallo,
        wenn du keine PIN hast, dann kann die Zahlung nicht erfolgen bzw. mit Unterschrift bei einer Kreditkarte.
        Grüße

    • Ich hatte es tatsächlich am Samstag im Peter Pane in Potsdam auch. Uhr ans Terminal gehalten, Pin Abfrage. Da ich irgendwo was gelesen hatte, dass man 0000 nehmen sollte, habe ich das getan. Ging nicht. Da die Bedienung kein Bock und keinen Zeit für Experimente hatte, habe ich dann die Kreditkarte genommen. Wahrscheinlich wäre mein Kreditkarten Pin gegangen. War eine N26 Karte.

      • Hallo,
        das nächste Mal die PIN der digitalisierten Karte verwenden. Die meisten vergessen, dass ApplePay kein Bezahlverfahren ist. Wir zahlen immer noch mit einer Mastercard (Maestro), Visa (V-Pay) oder Amex in Deutschland, die nur digitalisiert in einer Wallet liegt.
        Gruß

      • Das mit der 0000 gilt für die Apple Pay Cash-Karte, die Apple in den USA ausgibt. Es hat mit Apple Pay in Deutschland rein gar nichts zu tun, aber in letzter Zeit verwechseln das leider viele Leute und verteilen diese Info dann auch noch. Und ja, in dem Fall wäre es deine eigentlich PIN, die dir weitergeholfen hätte.

      • Hey S, ich bin mir auch nicht 100%-ig sicher, aber so wie ich das verstanden habe, ist Apple Pay schon eine Bezahlmethode. Es hängt davon ab ob das Terminal einfach nur Kartenzahlung über NFC erlaubt oder ob es eben tatsächlich AP unterstützt. Bei letzterem findet die Authentifizierung ausschließlich auf dem mobilen Endgerät statt. Bei ersterem trifft zu was du oben geschrieben hast. So habe ich das zumindest mal irgendwo gelesen.

    • apple hat in irgendeinem support dok angegeben, dass man die kombi 0000 eingeben soll und nicht die pin der kreditzkarte – ich erinnere mich schwach.

      • Gilt für Apple Pay Cash. https://support.apple.com/en-us/HT207883 Das haben wir nicht…

        Apple Pay Cash doesn’t require a PIN as every payment is authenticated by Face ID, Touch ID, or a secure passcode. Some terminals may still request a PIN to complete a debit transaction. If prompted, enter a four-digit code such as 0000.

      • Blödsinn das ist nicht der Standardpin, 0000 ist Apple Pay Cash, das hat ifun.de mal falsch verbreitet und leider nie korrigiert, das gilt nicht für Apple Pay. Da gilt die individuelle Pin. Man muss das Support Dokument eben richtig lesen; scheinbar gestaltet sich sowas manchmal sehr herausfordernd.

  • Ich musste schon oft die PIN eingeben, fast immer wenn der Betrag über 25€ liegt. Bisher nur im neuen REWE bei uns nicht.

    Und eine PIN bei boon ist doch auch hinterlegt?

  • Ich zahle mittlerweile alles mit Boon. Noch niemals nach ner Pin gefragt worden. Eben erst teegut für über 70 Euro eingekauft. Null Probleme.

  • Ich hatte ebenfalls eine PIN-Abfrage in einem Berliner Laden namens „Miniso“ … war aber wirklich das einzige Mal seit über einem Jahr der Nutzung von Apple Pay.

  • Musste bisher noch keinen PIN angeben.
    Hat jemand bisher upgegradet, bei mir sind die zu blöd meine e8ngerichten Dokumente zu akzeptieren.

    • Ja. Binnen 48 Stunden war mein Upgrade erledigt. In einer E-Mail zuvor wurde darauf hingewiesen, dass das Upgrade aufgrund der „überwältigenden Nachfrage nach Apple Pay“ etwas länger dauern kann.

  • Ich hatte gestern bei der Deutschen Bank angerufen, sie haben mir gesagt dass es für die virtuelle Karte keinen Pin gibt. Dann gehe ich mal davon aus dass ich nicht mehr wie 25 € bezahlen kann.

  • Hallo,
    in Deutschland liegt die Grenze bei Mastercard mit 25 EUR und bei Visa mit 50 EUR. Jedoch sind nicht alle Terminals zwangsläufig richtig eingestellt, d.h. es kann sein, dass ihr bei Visa schon ab 25 EUR euch authentifizieren (PIN, Unterschrift, Face- oder Touch-ID) müsst.
    Gruß
    @ifun: Falls ihr eine europäische Liste der sogenannten CVM (Cardholder Verification Methods) Limits haben wollt, sagt Bescheid.

    • Aha. Und wieso hab ich dann diese Woche 238 Euro mit Mastercard via Apple Pay ohne PIN-Abfrage gezahlt??

      • Lars. Artikel nicht lesen ist ja ok, machen hier eh 80%. Aber wenn du auf nen Kommentar antwortest, dann lies den doch zumindest. Er hat die CDCVM (Face ID, Touch ID etc.) in seinem Kommentar doch extra erwähnt! Wieso hast du 238 Euro bezahlen können? Weil du vernünftig authentifiziert warst und somit auch kein Limit überschritten hast! Woher ein Analphabet ein solches Einkommen hat ist hier wohl die eigentliche Frage…. ?

  • Gerade gestern,
    Globus Supermarkt – Uhr an das Terminal gehalten und Karte wird erkannt. Dann hat das Terminal die Pin verlangt und – da ich ja keine hatte – die Zahlung abgelehnt!
    Das Terminal musste dann erst durch die Aufsicht entsperrt werden, damit ich klassisch mit Karte zahlen durfte…

  • Globus hat bei uns (Ludwigshafen) auch nen veralteten Software-Stand auf den Terminals. Dort wird über 25 Euro auch der Pin abgefragt.
    In der alten App konnte man den noch definieren, in der neuen nicht mehr.
    Die PIN wird dort geprüft, die Eingabe einer beliebigen hat zur Folge, das die Zahlung abgelehnt wird. Es muss also die richtige eingegeben werden.

    • Nachtrag:
      Wie das nun mit der neuen auf Deutschland konvertierten Karte ist, weiss ich nicht. War bisher noch nicht dort einkaufen mit Beträgen über 25 Euro. Kann ja für die neue Karte in Version 2 keinen festlegen

      • Hi, bei einer Mastercard und Beträgen über 25 EUR muss du dich immer authentifizieren (z.B. PIN, Unterschrift, Face- oder Touch-ID). Grüße

      • @S
        Die Authentifizierung erfolgt ja bei Apple Pay durch Touch oder Face ID.
        Dennoch wird gerade beim Globus, wie ich geschrieben habe, bei Beträgen über 25 Euro nach der Pin gefragt

      • Danke für den Hinweis. Dann muss die Terminal Software bei einigen Globus Terminals ggf. aktualisiert werden. Grüße

    • Die Information mit der Eingabe einer beliebigen PIN bezieht sich auf die Apple Pay Cash-Karten, die Apple in den USA ausgibt, und nicht auf hiesige Karten. Wenn du also nicht explizit die Information von deiner Bank hast, dass das bei deiner Karte möglich ist, gib nicht einfach eine beliebige PIN ein.

  • Hallo zusammen. Tatsächlich eben gerade bei Globus passiert. Es scheint wirklich an den alten Geräten oder Software zu liegen. Eine pin für die virtuelle Karte ist wahrscheinlich schneller einzurichten statt den Händlern zu sagen „Kauft euch neue Geräte“. Bei der italienischen Karten hab es in der Tat eine pin. Bei der deutschen hingegen nicht. Also boon. Bitte schnell nachbessern. An sonsten top Möglichkeit um Apple Pay zu nutzen.

    • Hi, ich tippe, dass du mit Apple Watch und der boon Mastercard über 25 EUR bezahlen wolltest? Dann benötigst du leider eine PIN. Oder zahl das nächste Mal mit dem iPhone.
      Das liegt nicht am Terminal.
      Und es ist kein Problem. Die Apple Watch sollte künftig Face- oder Touch-ID integrieren und das Problem ist erledigt.
      Grüße

      • Selbstverständlich kann man auch mit der Apple Watch über 25 Euro ohne Pin zahlen. Nur eben nicht bei falsch konfigurierten Terminals.

      • Hab schon oft mit der Watch über 25 Euro bezahlt, das ist kein Problem. Ich weiß worauf du dich beziehst: Es gibt Leute, die behaupten, dass die Art, wie die Watch momentan die Identität überprüft, nicht ausreichend ist, um die Richtlinien zu erfüllen. Der Ansicht ist Apple allerdings nicht und bis jetzt gab es auch noch keine rechtlichen Verfahren, die sie daran hindern, die Watch so wie jetzt konfiguriert zu vertreiben. Könnte natürlich theoretisch mal so kommen.

        Für jetzt gilt allerdings: Auch bei der Watch sind Transaktionen soweit es das Terminal weiß schon komplett authentifiziert, brauchen also auch über der gesetzten Grenze keine PIN (solange das Terminal generell etwas davon weiß). Also solange dir nicht jemand den Arm abhackt und damit bezahlt, bist du auch safe.

  • Hatte bisher keinen Fall wo ich die PIN eingeben musste.

    Aber verstehe nicht, inwiefern boon. daran arbeitet. Die individuelle Vergabe einer PIN war mit der App aus dem französischen AppStore bereits möglich und ist erst mit dem Wechsel auf die App aus dem deutschen Store weggefallen.

  • also apple pay ist in hamburg bisher 3 mal fehlgeschlagen (apotheke, bistro, bäcker) obwohl das zahlen mit karte angeblich möglich war und die terminals hatten jedes mal dieses wifi zeichen.

    in frankfurt hat es einmal in nem restaurant auch nicht geklappt.

    glaube da muss noch viel passieren bei den deutschen. nervt mich nur. jedes mal eine glücksfrage ob es klappt oder nicht.

  • Also mit N26 musste ich auch über 25€ noch nie eine PIN eingeben. Von daher kann von „hierzulande“ wohl kaum die Rede sein

  • In der früheren boon App Version die ich mit boon Irland nutzte, konnte man eine PIN in der App hinterlegen.
    Wieso das in der Version 2.x nun wieder fehlt???
    Musste damals einmal die PIN bei Kaufland eingeben. Später nie wieder.
    Find das nicht verkehrt wenn man zur Not und bei wahrscheinlich falsch eingestellten Terminals die PIN in der Hand hat.
    Mit boon 2.x gabs aber noch keine PIN Abfrage.

  • Einfach VIMpay nehmen,das kostet dauerhaft rein garnix und ne PIN gibts auch noch dazu,wenn man braucht kann man sich gegen eine kleine Gebühr die Virtuelle Karte auch in Plastik liefern lassen…

    • Aber das ist doch auch wieder nur so ein Prepaid-Auflademist :-( Ich mag nicht dauernd Geld irgendwo parken, nur damit ich bezahlen kann. Wenn man dann mal was größeres kaufen will, muss man vorher die Kohle aufladen. Und wenn es dann nix wird? Dann liegen 1000€ bei VIM rum. Das ist alles Quark…

  • Auch die 1er-Versionen im französischen App Store hatten die Möglichkeit, eine PIN festzulegen. Seltsam, warum das rausprogrammiert wurde.

    • Weil bei Apple Pay keine PIN nötig ist, ganz einfach. Das liegt nur an den Einzelhändlern und deren Terminals. Die werden das mit der PIN jetzt wieder reinmachen u d irgendwann wieder streichen. Bei der Deutschen Bank gibt es auch keine PIN und auch kein Entgegenkommen mehr, was ich auch richtig finde. Die Händler haben zuzusehen, dass es läuft.

      • eben doch. selbst bei apple, auf der hilfeseite, steht, dass es manchmal so sein soll. auch wenn es in zukunft wegfällt, kann man doch solange nicht wirklich mit dieser bezahlmethode losziehen.

      • Hi, das ist leider Quatsch. Lies mal den einen oder anderen Post von mir weiter oben.
        Grundsätzlich bietet ApplePay nur eine Möglichkeit ohne Plastikkarte zu bezahlen, genauso wie GooglePay. Nicht mehr und nicht weniger.
        Die Regeln ab welchem Betrag und in welchem Umfeld z.B. eine PIN erforderlich ist, legen die sog. Schemes (z.B. Visa, Mastercard, Amex, JCB, UP, Discover, Diners) fest.
        Grüße
        PS: Übrigens zahlt man mit ApplePay via iPhone theoretisch immer mit einer Authentifizierung, da immer Touch- oder Face-ID (bzw. Gerätecode) abgefragt wird. Das ist nichts anderes als ein PIN Ersatz.

      • Apple weißt nur darauf hin, da es eben alte Terminals gibt. Für Apple Pay wird aber keine PIN benötigt. Wenn es vorkommt ist eben der Laden Schuld und muss nachbessern. Drum habe ich immer noch meine Girocard dabei, wenn Apple Pay mal nicht geht.

      • @Ich: Das Verzichten auf PIN oder Unterschrift bei überschreiten des Betragslimits ist nur dann möglich, wenn das Kartenterminal die Alternative Authentifizierung durch CDCVM unterstützt und akzeptiert. Ist dies nicht der Fall, verhält sich das Terminal identisch wie bei einer normalen Kontaktloszahlung per Karte.

  • danke, ifun, dass ihr das thema aufgreift!
    ich finde das mehr als ärgerlich, dass das jetzt so ein glücksspiel ist..
    so macht das keinen wirklichen sinn.
    ich habe, so wie andere hier, auch keinen pin bekommen.

  • Ok, ich nutze sowohl Kreditkarte wie auch ApplePay per watch nicht sehr häufig, ich liebe halt immer noch Bargeld ;-)
    Aber wenn ich bisher die watch für ApplePay genutzt habe, dann immer – auch bei Beträgen über 25€ – ohne PIN (N26), natürlich ist das bequem (keine KK / kein Portemonnaie dabei haben , keine PIN merken)
    Nur, wenn es dann doch ab und an nicht klappt und man dann darauf vertraut hat, keine Portemonnaie keine KK dabei zu haben und mittlerweile die PIN (weil zu wenig benutzt) vergessen hat, dann hat man ein richtiges Problem, denn dann ist im Zweifel das Essen gegessen, das Benzin im Tank. Folge: man kann nicht wirklich ohne Bargeld oder ohne KK aus dem Haus gehen.
    Aber wie gesagt: ich habe ohnehin immer Bargeld dabei und bezahle auch sehr viel damit, old school halt. Aber ich finde es gut, wirklich ohne Spuren durchs Leben zu gehen, auch wenn ich denke, dass ApplePay auch schon sehr anonym ist und kein Tracken durch die Firmen erlaubt. Außerdem ist halt jedes elektronische System anfällig und – auch wenn ich keinen Alu-Hut trage – wenn wir es wirklich zulassen, dass Bargeld verschwindet, sehen wir in einer Krisensituation sehr alt aus, dann werden wir sehr schnell beim Tauschhandel / Schwarzmarkt landen (müssen). Ich bin ein großer Befürworter der Digitalisierung, da geht auch kein Weg dran vorbei, aber die damit einhergehenden Risiken / Abhängigkeiten (und Überwachungsmöglichkeiten – siehe China) werden vollkommen unterschätzt

    • Und dein Einkommen erfolgt auch in bar, oder welcher Herkunft ist denn dein „vieles Bargeld“? ;-)

      • Will damit sagen, dass du in der beschworenen „Krisensituation“, wo keine elektronische Zahlung mehr möglich sei, auch nirgendwo Bargeld bekommst.

        Aber du bist bestimmt ein „Prepper“ und hast 10.000€ daheim unterm Kopfkissen :-P

  • Und was meint dann dieser Support-Artikel von Apple:

    „Müssen Kunden, wenn Sie mit Apple Pay bezahlen, einen Beleg unterschreiben oder eine PIN eingeben?

    Bei manchen Terminals muss dennoch eine PIN eingegeben werden, um die Abbuchung zu bestätigen. Weisen Sie Kunden an, einen vierstelligen Code wie 0000 einzugeben, wenn sie zur Eingabe einer PIN aufgefordert werden.“

    Quelle: https://support.apple.com/de-de/HT204274

    • Lesen und verstehen.
      Der Absatz beginnt mit Apple Pay Cash, darauf bezieht sich das. Darüber geht es um Apple Pay, da soll man den Kunden anweisen, seine pin einzugeben.

    • Der Absatz aus dem du zitierst beginnt mit „Für die Verwendung von Apple Pay Cash ist keine PIN erforderlich.“ Und in der Fußnote steht „Apple Pay Cash ist nur in den USA verfügbar. Die Apple Pay Cash-Karte wird von der Green Dot Bank, Mitglied der Federal Deposit Insurance Corporation (FDIC), ausgegeben.“

      Jetzt darfst du mal raten ob der Absatz irgendwas mit Apple Pay an sich, und darüber hinaus noch in Deutschland zu tun hat. Keine Sorge, ich löse auf: Nein. Nix. Nada.

      Dabei warst du so nah. Der Absatz gleich über dem, den du zitierst hast, enthält die Antwort auf deine Frage. Man hätte ihn nur lesen und verstehen müssen: „In einigen Ländern und Regionen müssen Ihre Kunden beim Bezahlen mit Apple Pay in Geschäften möglicherweise ihre PIN eingeben.“ Die Betonung ist hier auf „ihre PIN“. Nicht „irgendeine PIN“ und auch nicht „das Geburtsdatum ihrer Oma“ oder „die Lieblingszahlen ihrer Katze“, sondern „ihre PIN“. Ganz einfaches Konzept, wenn man mal drüber nachdenkt.

      Ok tschuldigung, dass ich mich so drüber aufgeregt hab. Frohe Weihnachten.

  • Man merkt langsam an den Kommentaren bei allen Artikeln über Apple Pay, es ist ein nice to have aber mehr nicht…
    Aktuell sind die Apple Pay Nutzer gleichzusetzen mit Kleingeldomis die Münzen an der Kasse zusammensuchen um zu zahlen ;)

  • Ich wurde kürzlich am Flughafen München bei der Bezahlung der Parkgebühren nach der PIN gefragt. Waren 2 Tage ‚a 33€. Ohne PIN wurde die Zahlung abgelehnt. Die „normale“ Kreditkarte wurde kontaktlos anstandslos akzeptiert.

  • solche probleme hätte ich gerne. warte seit letzten Freitag auf aktivierung von boon plus und bin zahlungswillig :)

  • Ich hab bei der Anmeldung einen Pin angeben müssen! Das war aber im September ’18 …

  • Seit gut 1,5 Jahren mit boon und Watch unterwegs. Nur einmal sollte ich auf der Quittung, die das Terminal ausdruckt, unterschreiben.
    Aussage der Angestellten: Der Chef hat gesagt, wenn kein PIN eingeben wird, dann muss ich eine Unterschrift verlangen.

  • gut, dass ich nicht von der irischen boon zur deutschen geswitcht bin. So habe ich zur Sicherheit immer noch meine Pin!

  • Ich benutze ApplePay seit dem dies in Spanien geht. Bis heute musste ich noch nie eine PIN eingeben. Und die Beträge gingen bis 900€ Ist das von Land zu Land verschieden ?

  • Habe heute 300€ bei Ikea bezahlt, mit hinterlegter Amex, ohne Pin und ohne Unterschrift.

  • Ich habe boon. schon seid Januar im Einsatz. Unseren Wocheneinkauf machen wir immer im Globus in Gensingen. War auch bis zum Deutschland Star von Apple Pay kein Problem, da Ihre Terminals grundsätzlich eine PIN-Eingabe verlangen. Die PIN konnte ich auch bis dahin noch in der App setzen. Jetzt mit der Umstellung ist die PIN fort, und nutze daher boon. auch nicht mehr. Ich bin jetzt auf N26 umgestiegen, dort funktioniert die Zahlung mit PIN wenigstens. Ich habe mal angesprochen wegen dem Verfahren, dass bei Apple Pay keine PIN notwendig sein sollte. Glaube aber nicht an einer schnellen Änderung.

  • Ich bin so froh das ich eeeeeendlich keine dämliche Pin mehr eingeben muss, weil meine Touch-Id reicht vollkommen aus auch bei höheren Beträgen. Läden die ihre Terminals nicht updaten oder nur Giro akzeptieren, werde ich mittelfristig konsequent meiden!

  • Ich habe Anfang Woche meinen boon-Account einrichten wollen. Schlussendlich kriegte ich die „Account gesperrt, kontaktiere bitte den Support“-Meldung. Ans Telefon geht keiner und auf eine Antwort meiner Mail warte ich weiterhin. WTF!?

  • Hi zusammen,

    Hätte ich auch schon und musste auf eine andere Karte ausweichen.
    Blöd ist, dass bei der Deutschen Bank auch kein PIN gesetzt werden kann.

    Grüße
    René

  • Mal eine andere Frage: Ich wurde letzte Tage bei einer Onlinebestellung mit der Boon CC nach einem securecode gefragt. Woher bekomme ich den? In der App habe ich ihn nicht gefunden.

  • Sehr gut! Denn ab und zu wollen die Kassenterminals dann doch zusätzlich die Pins sehen. Musste letztens nach fast 2 Jahren Apple Pay im Globus die Plastikkarte ziehen, da Boon in v2 keine Pin mehr kannte.

    • Ja, kann ich leider mit Globus Gensingen bestätigen. Habe mal ein Kundenfeedback gegeben. Positiv, Sie haben sich sehr flott und sehr freundlich telefonisch zurückgemeldet. Beim nächsten Einkauf habe ich mal die Bezahlung mit Apple Pay demonstriert, dann mit N26 und PIN Eingabe. Ich hatte aber nicht das Gefühl, dass so schnell eine Änderung kommt. Ich vermute, es hat sich bisher auch sons noch keiner gemeldet.

  • Verstehe den ganzen Stress bei euch nicht.
    Eben bei Marktkauf meinen 190€ Einkauf mit der Warch und der Virtual Mastercard der Deutschen Bank bezahlt. kein Pin. Zack Piep und fertig :)

  • Da ich hier einige gesehen habe, die sinnlos aus Apple-Supportdokumenten zitieren und meinen, dass man „einfach 0000“ oder so eingeben solle, hier mal ein weitaus hilfreicheres Dokument: https://support.apple.com/de-de/HT202527 Hier wird nämlich das Schlagwort erklärt, was eigentlich der Kern hinter der ganzen Geschichte PIN oder nicht-PIN ist: CDCVM.

    Eine CVM ist eine Verbraucherverifizierungsmethode. Und die CDCVM ist ganz konkret die „Consumer Device“-CVM. Es handelt sich also hierbei um die Methode, eine Verifizierung vorzunehmen, bei der nicht PIN oder Unterschrift (oder 3D Secure im Falle von Onlinezahlungen), sondern ein Gerät, welches der Verbraucher mitbringt, benutzt wird. Das ist deshalb möglich, weil das Gerät selbst schon sicherstellt, dass es sich um die richtige Person handelt. Beim iPhone dank Touch ID, Face ID oder die Eingabe des Entsperr-Codes.

    Also entweder kann ein Terminal die CDCVM oder es kann sie nicht. Ende der Geschichte. Und wenn es sie nicht kann, hilft es auch nichts, falsche PINs einzugeben. Entweder weiß man dann seine richtige Karten-PIN oder nicht. Und wenn es bei boon gar keine PIN gibt, dann hat man in dem Fall Pech.

  • Es scheint doch hauptsächlich der Globus betroffen zu sein. Warum schreibt ihr da keine W-Mails hin, damit die das dann ändern. Wenn man sich nicht beschwert, wollen die noch in 2 Monaten eine PIN.

  • Erfahrungen mit AMEX:
    Funktioniert einwandfrei und das nicht nur bei den genannten ApplePay-Premium Partnern.
    Bisherige Nutzung an allen(!) mit dem Drahtlos-Symbol gekennzeichneten Terminals betragsunabhängig ohne PIN möglich. TOP!
    Einzige downSite: Alle verdutzen Kassenmitarbeiter wollen eine Erklärung was das denn sei das man mit seinem Telefon bezahlen kann (inkl. Kurzeinweisung von iPhone-Nutzern an der Kasse) :-))

  • Bis dato zum Glück noch nie nach einer PIN gefragt worden
    .. zum Glück, ich habe zwei MasterCards hinterlegt und für die eine habe ich auch keine PIN (PIN’s gab es früher nur auf Anforderung damit man ggf. auch mit einer Kreditkarte am Automaten Geld abheben kann)

    Inzwischen bei Media Markt,
    Cyberport, Getränke Hoffmann und Rewe eingekauft. wie geschrieben immer ohne PIN und ohne Probleme.
    Bis auf Rewe immer über deutlich über 25€ Einkäufe (Mediamarkt 814€) ..
    Der Zustand darf auch gerne so bleiben.

    Bin dann auch gespannt wie es mit der Deutschen Bank- Virtuellen Karte wird (für meine Frau) wenn es da ja gar keine PIN gibt.

  • Wie es scheint, hat wohl nur Globus die Probleme mit dem PIN,, wenn ich mir die Kommentare hier so angucke, zum Glück gibt es diesen Laden in Niedersachsen gar nicht :-)

  • Sehr gut wenn eine pin gesetzt werden kann. Den in Globusmärkten wird jetzt eine pin ab 25€ gebraucht.

  • Betrifft das nur Boon ?
    Mit meiner Hanseatic-bank Visa Brauche ich keinen Pin über 25€ oder 50€

    ???

    • Am besten auch mal andere Kommentare lesen. ;-) Die Problematik wurde hinreichend erläutert. PIN-Abfrage wird nur erfordert, wenn die Kassensysteme noch nicht CDCVM unterstützen und somit Touch-ID, Apple Watch oder Face-ID zur Authentifizierung/Autorisierung nicht freigegeben ist.
      Dann fragt das Terminal stattdessen nach der Kreditkarten-Pin oder Unterschrift. Wenn Sie eine PIN haben, ist das kein Problem. Boon hatte früher auch eine PIN, das wurde aber wieder abgeschafft. Nun soll es, damit man auch an älteren Terminals zahlen kann, wieder (mehr oder weniger vorrübergehend) eine PIN geben.

  • Bei Bunq musste ich nie einen PIN eingeben auch bei großen Beträgen >200€

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