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CDCVM

Apple Pay: Bezahlungen ohne NFC-Limit und PIN möglich

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36 Kommentare 36

In Vorbereitung auf die Europa-Ausweitung des Bezahldienstes Apple Pay – das Bezahl-System wird ab Juli auch in England starten – hat Apple heute ein Support-Dokument veröffentlicht, das die Unterstützung des Branchen-Standards CDCVM beschreibt. Kennziffer #HT202527.

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Um es kurz zu machen: Apple Pay, dies unterstreicht Cupertino anhand mehrerer Einsatz-Beispiel, versteht sich auf die sogenannte „Consumer Device Cardholder Verification Method“ und bietet damit alle Voraussetzungen, um kontaktlose Bezahlungen auch in jenen Märkten ohne Deckelung anzubieten, in denen die NFC-Transaktionen bislang noch auf Summen von 25€ bis 50€ begrenzt sind.

So gilt in England bislang noch eine Bezahl-Grenze von £20 (bzw. £30 ab September). Supermarkt-Kunden, die ihren Einkauf mit einer kontaktlosen Kreditkarte bezahlen, müssen sich hier nach Überschreitung des Maximalbetrages zusätzlich legitimieren und entsprechende Quittungen unterschreiben bzw. einen PIN eingeben.

Bei der Nutzung von Apple Pay soll diese Hürde jedoch komplett wegfallen. Hat sich der Apple Pay-Benutzer durch den Hautkontakt mit der Apple Watch, durch seinen Geräte-PIN oder mit seinem Fingerabdruck am Gerät autorisiert, greift die Bezahl-Grenze nicht mehr. Auch ein 70€-Einkauf lässt sich so mit dem schnellen Griff zum Handy zahlen.

For Apple Pay contactless EMV transactions, CDCVM is performed and verified entirely on the iOS device (e.g. iPhone 6 and Apple Watch). During the transaction, no additional customer action is required on the payment terminal or paper receipt to verify the customer, such as a signature or PIN.

Apple Pay: Der Bezahlvorgang in Aktion

(Direkt-Link)

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24. Jun 2015 um 14:35 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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  • Das ist nur konsequent. Bei den Gebühren haben sie ja auch erreicht, daß sie mit einer physikalischen Kartenzahlung gleichgesetzt werden.

    • Twittelatoruser

      Wenn in Keynote alles wahr ist, ist Apple Pay sogar sicherer als Kreditkarten (obwohl man mit Kreditkarten registrieren muss) und ist somit gleichwertig mit Barzahlung. Klar, Bar ist weiterhin etwas anonymer, aber man muss ständig ausgebeulte Brieftaschen wegen dem Klimpergeld mit sich herumtragen.

      • Mit dem letzten Satz machst du appletypisch etwas zu einem Problem was eigentlich nie ein Problem war. Das Video zur Vorstellung von Apple Pay war ebenso total übertrieben. Damit will ich aber Apple Pay nicht schlecht machen, nur soll man bei der aktuellen Situation auch nicht übertreiben. Sicherer scheint Apple Pay aber auf jeden Fall zu sein.

      • Twittelatoruser

        Das Interessante ist, dass mit Google Wallet (jetzt wohl Android Pay) und ähnlichem ein NFC-pay kaum durchsetzen konnte, weil Google genau verzeichnet, wann man was und wo für wieviel gekauft hat. Apple behauptete laut Keynote, dass sie nur vorübergehend für die Bezahlung die Daten von wo bis wo und wieviel verwenden, aber nicht speichern. Wenn es vertraglich versprochen wird, wird Apple dieses Versprechen laut Erfahrung von vielen Jahren nicht brechen. (Übrigens: Was Steve über Bildschirmgröße sagte, war seine Meinung und ein andere CEO.)

      • Twittelatoruser

        (technisch natürlich schon, aber nicht dauerhaft)

      • Mehr als ein halbes Dutzend Münzen habe ich selten im Geldbeutel. Nix Klimpergeld und Ausbeulungen.

      • @Odde: wenn du einmal im Ausland warst und deine Brötchen mit Kreditkarte gekauft hast, wirst du jede Münze in deiner Tasche als Problem sehen.
        So ist es zumindest bei mir…
        Ich finde ja sowieso, das alles unter 10 Cent abgeschafft werden sollte, ist eh nur ein Verlustgeschäft für die Regierungen.

      • Apple Pay ist genauso anonym gegenüber dem Händler wie Bargeld, da Du nicht identifizierbar bist. Nur Apple kennt Dich und Deine Zahlung.

        Selbst die Hinterlegte Kreditkarte bekommt keinen Hinweis ausser Apple Pay Datum Uhrzeit Transaktion Number.

      • Die gute alte Hefe für 0,09 € – Gibts die noch? :)

  • Naja. In Deutschland wird der Spaß wohl erst in 1-2 Jahren gehen. Echt schade.

  • Im Video wird REWE gezeigt wo mit dem iPhone bezahlt wird. Dachte das geht in Deutschland noch nicht?! Wo finde ich denn die Einstellungen dafür in meinem iPhone 6?

    • Twittelatoruser

      Du musst auf Englisch umstellen und dann bei Apple Pay mit amerikanischer oder britischer Kreditkarte registrieren. Viel Spaß dabei! ;)

    • Seid einiger Zeit kursiert das Video von Rewe, welches zunächst als Test beschrieben wurde. Rewe hat das jedoch dementiert… (Ich hoffe es stimmt was ich sage)

      • Twittelatoruser

        Bitte verwechsle nicht seit seid.Davon abgesehen: Versucht wurde dies vermutlich, ob es tatsächlich bei NFC-terminals ursprünglich für NFC-Androide geplant auch mit iPhones geht. Und das geht tatsächlich, aber mit entsprechender Kreditkarte aus den Ländern.

    • Apple Pay ist noch nicht freigegeben. Ich denke, dass das Video zusammengeschnitten ist und in Verbindung mit dem NFC- Sticker von z.B. Vodafone gezahlt wurde.

      • Twittelatoruser

        Ich wiederhole: Apple Pay geht hier auch! Lediglich die Sprache vom OS muss umgestellt werden UND man muss eine Kreditkarte von einer der beiden Ländern registrieren! Es gibt lediglich nicht viele offizielle NFC-terminals, mehr nicht.

  • Es gibt doch nichts schöneres als Bares in der Hand zu halten. Und die Anonymität ist unbezahlbar

    • Twittelatoruser

      Barzahlung hat gegenüber Apple Pay den einzigen Vorteil, dass damit Drogen gekauft werden können. Ansonsten hat Barzahlung den großen Nachteil verbeulte Brieftaschen mit sich herumtragen zu müssen und beim Wechseln ständig aufpassen (z.B. wieder zu viele Münzen die sehr ausbeulen, also bei größeren Beträgen wie Kleingeld abzählen, damit man nicht mehr so viel Metall in der Tasche tragen muss).

    • Bargeld hat noch einen weit entscheidenderen Vorteil. Denk mal darüber nach, warum die Griechen täglich Mrd. von ihren Konten abheben und unter der Matratze bunkern!

      • Twittelatoruser

        Das ist etwas anderes und ein Sonderfall. Ausnahmen bestätigen die Regel.

      • Wenn schon, dann aber bitte gleich Gold bunkern. Geld sind sonst auch nur bunte Papierzettelchen. Die Griechen haben Glück das der Euro erstmal sicher ist.

        Wenn wir in D mal das Geld von der Bank holen müssen, dann wird das nicht mehr der Fall sein.

  • Wenn man nach ’nem USA-Urlaub zurück nach Deutschland kommt, ist es SO nervig, mit der EC-Karte und PIN hantieren zu müssen… Bei Walgreens, manchen Supermärkten oder Burger-Ketten drüben einfach die Kreditkarte swipen und fertig. Keine Unterschrift. Manchmal wird noch der Ausweis dazu verlangt, das ist eigentlich die beste Absicherung. Ich kann es nicht erwarten, endlich mit der Watch zu bezahlen. Dann müssen nur noch die lahmen Kassierer schneller werden.

    • Twittelatoruser

      Erstens: Wenn Kreditzahlung mit PIN, dann unsicher, ob PIN ausgespäht wurde, und bei Unterschrift wird oft nicht genau geschaut, ob es übereinstimmt. Beim letzteren Fall gibt es aber deppenhafte Kassierer, die auf die möglichst 100%ige identische Unterschrift achten, weil sie sich für so schlau halten ohne dies studiert zu haben oder wenigstens dafür ausgebildet worden zu sein. Ja, Unterschriften zu vergleichen ist nicht so trivial, wie sicherlich manche vermuten. Jede Unterschrift ist nicht identisch. Und wer sich damit auskennt, der weiß, welche Änderungen normal sind oder auf eine Fälschung deuten.

  • Hallo, ich glaube, dass Apple Pay demnächst kommen wird, denn Aldi und Lidl werden ab 1. Juli 2015 (Lidl) Kreditkarten annehmen, dies spricht ja sehr dafür.

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